DE947640C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Holzspanplatten od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Holzspanplatten od. dgl.

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DE947640C
DE947640C DEH12107A DEH0012107A DE947640C DE 947640 C DE947640 C DE 947640C DE H12107 A DEH12107 A DE H12107A DE H0012107 A DEH0012107 A DE H0012107A DE 947640 C DE947640 C DE 947640C
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Germany
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DEH12107A
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English (en)
Inventor
Walter Kull
Dipl-Ing Klaus Steiner
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MAX HIMMELHEBER DIPL ING
Original Assignee
MAX HIMMELHEBER DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats
    • B27N3/14Distributing or orienting the particles or fibres
    • B27N3/146Controlling mat weight distribution

Description

  • Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Holzspanplatten od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Holzspanplatten od. dgl., wobei das Gut auf ein endloses Band oder auf auf demselben angeordnete Blechunterlagen aufgetragen und das so erhaltene Vlies nach Abstreifen zuviel aufgetragenen Gutes unter vorheriger oder nachheriger Vorpressung in Stücke geformt wird. Unter einem endlosen Band ist dabei ebenso wie im Rahmen nachstehender Ausführungen eine umlaufende endlose Fördereinrichtung beliebiger Art, also nicht nur ein eigentliches Band als solches, sondern z. B. auch ein Rollgang, ein Kettenrost od. dgl. zu verstehen.
  • Ein derartiges Vorgehen ist teils an sich bereits bekannt, teils bildet es Gegenstand älterer Erfindungen und wird neuerdings auch bereits in der Praxis zur Herstellung von Spanplatten angewandt, wobei als Ausgangsmaterial vornehmlich Holzspäne und/oder entsprechende andere organische Materialien, wie z. B. zerkleinertes -Stroh, Schilf, Bambus, Flachsschäben u. dgl., ,zusammen mit geeigneten Bindemitteln in Betracht kommen. Zur Erzielung gleichmäßiger bzw. gewichtsgleicher Produkte ist dabei das Abstreifen zuviel aufgetragenen Gutes von wesentlicher Bedeutung, damit stets gleich hohe unddamit auch entsprechend gleichmäßige Spanvliese erhalten werden. Auch bei exaktester Einhaltung eurer stets gleich hohen Vlieshöhe muß jedoch,-dieses Vorgehen versagen bzw. zu gewichtsmäßig entsprechend un@glei.chmäßigen -Produkten führen, wenn sich die Schütthöhe bzw. Schüttdichte .des Spangutes als solche ändert, z. B'. dann, wenn kein Rohstoff einheitlicher Wichte zur Spanerzeugung verwendet wird oder wenn Späne mit voneinander abweichenden Schütteigenschaften verwendet werden.
  • Diesem Mangel der bisherigen Durchführung des vorerwähnten Verfahrens wird nun gemäß der Erfindung auf einfache Weise unter Sicherstellung eines Anfalles von Erzeugnissen stets gleichen Gewichtes auch bei Änderungen in der Schütthöhe bzw. Schüttdichte des Spangutes dadurch abgeholfen, daß das- Gut vor oder nach seiner Vorpressung einer fortlaufenden selbsttätigen Gewichtskontrolle unterzogen und seine Höhe .durch den von der Waage aus höhengesteuerten Abstreifer entsprechend eingestellt wird. Gemäß der Erfindung wird also das Schüttgewicht der Späne während des Arbeitsvorganges nahe bei der die Gleichmäßigkeit der Schüttung regelnden Abstreifvorrichtung fortlaufend ermittelt und, in Abhängigkeit hiervon,die Abstreifhöhe den, Schwankungen der Schüttdichte entsprechend verändert.
  • Eine selbsttätige Gewichtskontrolle zum Erreichen gewichtsgleicher Erzeugnisse aus mit Bindemittel versetztem Schüttgut ist bisher nur beim Füllen vom Formern bekanntgeworden, in die jeweils gleiche abgewogene Schüttgutmengen durch die Aufgabevorrichtung eingebracht werden, jedoch nicht bei der kontinuierlichen Herstellung eines Spanvlieses mittels Abstreifers.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich im einzelnen auf verschiedene Weise durchführen. Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann z. B. mit Vorteil derart gearbeitet werden, daß die von der fortlaufenden Schütturig nach Passieren des Abstreifers nacheinander abgetrennten flächengleichere Vliesabschnitte auf austarierten Unterlagen:, z. B. Blechen, gewogen' werden, wobei der Abstreifer entsprechend gesteuert, d. h. bei üöerschreitung Ces Toleranzbereiches für das' Sollgewicht entsprechend gesenkt und bei Unterschreitung -dieses Bereiches entsprechend gehoben wird. Insbesondere dann, :wenn Schwankungen im Schüttgewicht nicht plötzlich auftreten, halten sich die Gewichtsschwankungen bei den abgetrennten flächengleichen Vliesabschnitten in verhältnismäßig engen Grenzen und genügt so diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens den meisten Ansprüchen.
  • Noch genauer und auch plötzlich auftretenden Schwankungen im Schüttgewicht Rechnung tragend arbeitet eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Veifahrens; gemäß deren das von dem Abstreifer abgenommene Gut einem Spannebenfluß zugeführt, in diesem durch einen Hilfsabstreifer auf einer konstanten Schichthöhe gehalten und der Spannebenfluß anschließend auf einer Durchlaufwaage gewogen wird, die ihrerseits die Höheneinstellung des Abstreifers über dem Hauptspanfluß steuert und' wobei die von dem Hilfsabstreifer abgestreiften Späne und die von der Durchlaufswaage abgegebenen Späne in die den Span, hauptfluß speisende Spanaufgabe zurückgeführt werden. -Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird also das von-der Abstreifvorrichtung abgenommene Gut auf einem schmalen Seitenband durch eine Hilfsabstreifvorrichtung auf eine konstante Höhe abgestreift und dieser Hilfsspanfluß auf einer Durchlaufwaage gewogen. Von dieser Waage angezeigte Gewichtsänderungen entsprechen Änderungen im spezifischen Schüttgewicht der Späne. Zur -Gleichhaltung des Plattengewichts wird die Höhenverstellung der Abstreifvorrichtung von der Waage aus entsprechend gesteuert. Dabei hat,das der Wägung entsprechende Schüttgut den Bereich der Abstreifung schon kurz vorher verlassen, die Regelung »hinkt« also in diesem Falle etwas nach, was aber bei nicht plötzlich. auftretenden Änderungen im Schüttgewicht praktisch ohne Nachteil ist. Soll dieses »Nachhinken« vermieden werden, so ist der zür Schüttgewichtsbestiimmung erforderliche Spanhilfsfluß' nicht aus dem Überschußgut der Abstrefung zu bilden, sondern vor dieser "aus -der entsprechend breiter aufgetragenen Schüttung so zu entnehmen, daß gleichzeitig geschüttetes Gut in der Hauptschüttung im gleichen Augenblick abgestreift wird, in dem die Steuerung durch das im Hilfsfluh über die Waage gehende gleichartige Gut erfolgt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahregs kann ferner auch .derart gearbeitet werden, -daß vor Aufgabe der Späne auf -das endlose Band diese zunächst auf ein Vorband aufgegeben: und auf diesem d urch einen Hilfsabstreifer auf einer konstanten Schichthöhe gehalten und anschließend auf .einer Durchlaufwaage gewogen wer-den, von der sie der Aufgabe für das Hauptband. zugeführt werden und welche ihrerseits die Höhenstellung des Abstreifers über dem Spanfluß des Hauptbandes und/oder des Hilfsabstreifers über dem Vorband steuert, und wobei das von Vor- und Hauptspanfluß abgestreifte Gut in die Anfangsspanaufgabe zurückgeführt wird.
  • Hierbei erfolgt also die Schüttgewichtsbestimmun@g, wie sie bei der weiter oben beschriebenen Ausführungsform in einem Hilfsspanfluß vorgenommen wird, in sinngemäß gleicher Weise; aber direkt im Hauptspanfiuß kurz vor der endgültigen Aufschüttung der Späne. Dabei kann die Hilfsabstreifung wie im vorerwähnten Falle feststehend sein. unddie Dosierung durch die von der Waage aus gesteuerte Hauptabstreifung erfolgen, oder es kann die Hilfsabstreifung auch von der Waage aus ähnlich wie bei der Hauptabstreifung im Falle der oben an erster Stelle geschilderten Ausführungsform derart gesteuert werden, daß das Gewicht der über die Waage gehenden Späne innerhalb eines kleinen Toleranzbereiches gehalten wird und praktisch als konstant angesehen werden kann. Die Abstreifhöheder Hauptabstreifvorrichtung wird dabei durch entsprechende Steuerung mit der Hilfsabstreifu:ng gleich oder in entsprechendem Verhältnis gehalten, so daß beispielsweise bei gleichen Bandbreiten und gleichen Bandgeschwindigkeiten nie Hauptabstreifunggerade die Oberfläche der Schüttang berühren würde. Da im allgemeinen durch :die Schüttang wieder kleine Unregelmäßigkeiten auftreten und keine völlig ebene Schüttoberfläche zu erwarten ist, schüttet man zweckmäßig .ein etwas höheres Gewicht, was beispielsweise durch Erhöhung der Geschwindigkeit des Bandes unter der Hilfsabstreifung erzielt wird. Der Üb.erschuß wird dann von der Hauptabstreifung, unter der sich das Gut noch mit der alten Geschwindigkeit bewegt, bei gleichzeitiger Hinterlassung einer gewichtsgleichen Schüttang mit ebener Oberfläche abgenommen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. i, 2 und 3 die obererwähnten verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens und die ihrer Durchführung dienenden Vorrichtungen der erfindungsgemäßen Art.
  • In Fig. i bezeichnet i einen mit Blechen 2, belegten Rollgang, oberhalb dessen die Aufgabevorrichtung 3 angeordnet ist und von dem das durch jene aufgegebene Sparvlies 4 unterhalb der Abstreifvorrichtung, z. B. einer Abstreifwalze 5, vorbeigeführt wird. Jeder von diesem Sparvlies 4 abgetrennte flächengleiche, auf seiner austariertenBlechuntertage 2 ruhende Abschnitt wird vor Einführung in die Presse 6 auf der Waage 7 gewogen, die wie durch die strichpunktierte Linie 8 angedeutet -die Abstreifvorrichtung.5 entsprechend steuert, d. h. bei Überschreitung des Toleranzbereiches für das Sollgewicht entsprechend senkt und bei Unterschreitung dieses Bereiches entsprechend hebt.
  • Eine solche Steuerung kann dabei - ebenso wie in allen sonstigen Fällen und Ausführungsformen - auf jede hierfür geeignete Weise, z. B. auf elektrischem, mechanischem, pneumatischem od. dgl. Wege, erfolgen.
  • Das überschüssige, von der Abstreifvorrichtu.ng abgegebene bzw. zurückgehaltene Gut wird - wie durch die ,gestrichelte Linie 9 angedeutet - wieder in die Aufgabevorrichtu,ng 3 zurückgeführt.
  • In Fig.2 bezeichnet io ein endloses Band, oberhalb dessen die Aufgabevorrichtun@g i i angeordnet ist und vor dem das durch jene aufgegebene Span vlies 12 unterhalb der Abstreifvorrichtung 13 vorbeigeführt wird. Das von der letzteren abgenommene Gut wird dem Nebenspanfluß 14 auf dem umlaufenden Nebenband 15 zugeführt und auf diesem durch die Hilfsabstreifvorrichtung 16 auf einer konstanten Schichthöhe gehalten. Dieser Nebenspanfluß 14 wird anschließend auf der Durchlaufwaage 17 gewogen, die ihrerseits die Höheneinstellung der Abstreifvorrichtung 13 über dem Hauptspanfluß 12 steuert, wie -durch die strichpunktierte Linier 18 angedeutet. Das von der Hilfsabstrei.fvorrichtung r6 abgestreifte und das von der Durchlaufwaage 17 abgegebene Gut wird - wie durch die gestrichelten Linien i9 und 2o angedeutet -.in die Aufgabevorrichtung i i zurückgeführt.
  • In Fig. 3 bezeichnet 21 ein umlaufendes endloses Vorband, oberhalb dessen die Aufgabevorrichtung 22 angeordnet ist und von dem das durch jene aufgegebene Sparvlies 23 unterhalb der Hilfsabstreifvorrichtung 24 vorbeigeführt wird. Das von der letzteren abgenommene Gut wird -.wie -durch die gestrichelte Linie 25 angedeutet - in die Aufgabevorrichtung 22 zurückgeführt. Da-s von dem Vorband 2 1 abgegebene Gut wird auf der Durchlaufwaage 26 gewogen und von dieser in die Aufgabevorrichtu:ng 27 abgeführt. Diese letztere speist ihrerseits das umlaufende Hauptband 28 und bildet auf diesem das Sparvlies 29, welches unterhalb der Abstreifvorrichtung 30 vorbeigeführt wird. Von der Durchlawfwaage 26 wird die Höhenbteliung der Abstreifvorrichtung 30 über dem Spanfluß 29 .des Hauptbandes 28 und/oder .der HilfsabstreifvorrüchtUng 24 - wie durch die strichpunktierten Linien 31 angedeutet - gesteuert. Das von der Abstreifvorrichtung 30 abgenommene Gut wird - wie durch die gestrichelte Linie 32 angedeutet - in ,die Aufgabevornichtun.g 2.2 zurückgeführt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Holzspanplatten od. dgl., wobei das Spargut auf einen Rollgang, ein endloses Band, Kettenrost od. dgl. bzw. auf auf demselben aufgelegte Blechunterlagen aufgetragen und das so erhaltene Vlies nach Abstreifen zuviel aufgetragenen Gutes unter vorheriger oder nächheriger Vorpressung in Stücke geformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erreichen gewichtsgleicher Gutstücke das Gut vor oder nach seiner Vorpressung einer fortlaufenden selbsttätigen Gewichtskontrolle unterzogen und seine Höhe durch den von der Waage aus höhengesteuerten Abstreifer entsprechend eingestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die von der fortlaufenden Schüttang nach Passieren des- Abstreifers nacheinander abgetrennten flächengleichen Vliesabschnitte auf austarierten Unterlagen., z. B. Blechen, gewogen, werden, wobei der Abstreifer entsprechend gesteuert, d. h. bei Überschreitung des Toleranzbereiches für das Sollgewicht entsprechend gesenkt und bei Unterschreitung dieses Bereiches entsprechend gehoben wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Abstreifer abgenommene Gut einem Spannebenfluß zugeführt, in diesem durch einen Hilfsabstreifer auf einer konstanten Schichthöhe gehalten und der Spannebenfluß anschließend auf einer Durchlaufwaage gewogen wird, die ihrerseits die Höheneinstellung des Abstreifers über dem Hauptfluß steuert, und wobei die von dem Hilfsabstreifer abgestreiften Späne und die von der Durchlaufwaage abgegebenen Späne in die den Spanhauptfluß speisende Aufgabevorrichtung zurückgeführt werden. q..
  4. Verfahren nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, d aß der Spannehenfluß aus dem entsprechend breiter gehaltenen Spanhauptfluß derart entnommen wird, daß das Schüttgut des Spanhauptflusses -zum gleichen Zeitpunkt abgestreift wird, in dem die Steuerung seines Abstreifers durch das im Spannebenfluß .die Durchlaufwaage passierende gleichartige Spangut erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor Aufgabe der Späne auf das endlose Band diese zunächst auf ein Vorüand aufgegeben und auf diesem durch einen Hilfsabstreifer auf einer konstanten Schichthöhe gehalten und anschließend auf einer Durchlaufwaage gewogen werden, von der sie der Aufgabevorrichtung für das Hauptband zugeführt werden und welche ihrerseits die Höhenstellung des Abstreifers über dem Spanfluß des Hauptbandes und/oder des Hilfsabstreifers über dem Vorband steuert, und wobei das von Vor-und Hauptspanfluß abgestreifte Gut in die Anfangsaufgabevorrichtung zurückgeführt wird.
  6. 6: Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und- 2 mit einem durch die Formstation geführten Rollgang, endlosen Band" Kettenrost od. dgl. und einer Abstreifvorrichtung für das darauf aufgebrachte Spanvlies,- gekennzeichnet durch eine nachgeschaltete Waage (7) zum Wiegen je eines von dem Spanvlies abgetrennten:, auf seiner Blechunterlage ruhenden Vliesabschnittes, welche die Abstreifvorrichtung (5) in Abhängigkeit von dem jeweiligen Vliesabschnittgewicht steuert, d. h. bei dessen Überschreitung des Sollgewichtes senkt und bei dessen Unterschreitung hebt (Fig. i).
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 3 mit einem durch .die Formstation geführten endlosen Band und einer Abstreifvorrichtung für das darauf aufgebrachte Spanvl(ies, gekennzeichnet durch ein umlaufendes endloses Band (i5) für einen Nebenfluß des von der Abstreifvorrichtung (i3) abgenommenen Gutes mit einer Hilfsabstreifvorrichtung (i6) _und einer nachgeschalteten Durchlaufwaage (i7), die die Abstreifvorrichtung (i3) des Hauptspanflusses in Abhängigkeit von dem jeweiligen Durchlaufgewicht steuert (Fig. 2). B. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 5 mit einem durch die Formstation geführten endlosen Band und einer Abstreifvorrichtung für das .darauf aufgebrachte Spanvlies, gekennzeicfinet durch ein vorgeschaltetes Vorband (2i) mit Aufgabevorrichtung (22) und Hilfsabstreifvorrichtung (Zq.) und eine diesem Vorband nachgeschaltete Durchlaufwaage (26), die die Aufgabevorrichtung (27) des Hauptbandes (28) speist sowie die Abstreifvorrichtung (3o) des Hauptbandes und/oder die Hilfsabstreifvorrichtung (a4) des Vorbandes in Abhängigkeit von dem jeweiligen Durchlaufgewicht steuert (Fig. 3). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 680 372.
DEH12107A 1952-04-09 1952-04-09 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Holzspanplatten od. dgl. Expired DE947640C (de)

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