DE947460C - Kluppen- oder Nadelkette fuer Gewebespannmaschinen - Google Patents

Kluppen- oder Nadelkette fuer Gewebespannmaschinen

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DE947460C
DE947460C DEK9108A DEK0009108A DE947460C DE 947460 C DE947460 C DE 947460C DE K9108 A DEK9108 A DE K9108A DE K0009108 A DEK0009108 A DE K0009108A DE 947460 C DE947460 C DE 947460C
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DE
Germany
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chain
clip
shaped
needle
clip body
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Expired
Application number
DEK9108A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Aloys Simons
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KRANTZ SOEHNE H
Original Assignee
KRANTZ SOEHNE H
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Publication date
Application filed by KRANTZ SOEHNE H filed Critical KRANTZ SOEHNE H
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
    • D06C3/04Tentering clips
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/06Clips or accessories for tenters or driers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)

Description

  • Kluppen- oder Nadelkette für Gewebespannmaschinen Die Erfindung betrifft Kluppen- oder Nadelketten für Gewebespannmaschinen mit Kettenglieder bildenden Kluppenkörpern.
  • Bei derartigen Spann- und Förderketten-müssen die Kluppenkörper gegenüber Ausführungen, bei denen die Kluppenkörper keine Kettenglieder bilden, sondern auf Förderketten aufgesetzt und vom Kettenzug entlastet sind, im Kettenabschnittsteil für die Kraftübertragung genügend stark bemessen werden. Um neben der ausreichenden Kraftübertragungsfähigkeit auch eine gute Bewegungsübertragung, insbesondere bezüglich der Folgsamkeit der Kluppenkörper bei der Umlenkung aus der geradlinigen Bewegung in die mit dem Drehwinkel der Umkehrräder übereinstimmende Schwenklage zu erreichen, ist schon vorgeschlagen, den Gelenkbolzenabstand der Kluppenkörper kleiner als die Greifbreite der Kluppentasterzu halten und den erforderlichen Längenausgleich der Ketten- mit der Tastergliederlänge durch zwischen die Kluppenkörper geschaltete Verbindungslaschen herzustellen.
  • Neben bekannten Ausführungen von Kluppenketten, bei denen als Blöcke ausgebildete Verbindungslaschen auf den unteren Enden von einseitig in den Kluppenkörper befestigten Gelenkbolzen angeschlossen sind, wobei die einseitige fliegende Lagerung keine ausreichend stabile und hoch beanspruchungsfähige Verbindung ergibt, sind auch schon Kluppenketten bekanntgeworden, bei denen im Kettenabschnittsteil C-förmig ausgebildete Kluppenkörper in gabelförmige Lageraugen auslaufen, in denen die Gelenkbolzen doppelseitig gehalten und die darauf gelagerten Enden der Verbindungslaschen gabelförmig umfaBt sind. Als Verbindungslaschen -zwischen solchen zu großen Kraftübertragungen befähigten Kluppenkörpern sind sowohl Laschenkettenglieder wie auch stabile Blöcke schon vorgeschlagen worden.
  • Nach der Erfindung wird bei Kluppen- oder Nadelketten, insbesondere aus Kluppenkörpern und zwischengeschalteten Verbindungslaschen bestehenden Spannketten mit einem im Kettenabschnittsteil C-förmig ausgebildeten, in gabelförmige Lageraugen für die Gelenkbolzen und die daran angelenkten Verbindungslaschen auslaufenden Kluppenkörper vorgeschlagen, den Kluppenkörper in den das Kettenglied bildenden C-förmigen Teil und einen daran festlegbaren, die Tastereinrichtung bzw. die Nadelleiste enthaltenden Teil zu zerlegen. Dadurch kann der Kluppenkörper als leicht herstellbarer gleicher Grundkörper sowohl für eine Kluppen- wie für eine Nadelkette oder gegebenenfalls kombinierte Kluppen-und Nadelkette Verwendung finden. Insbesondere läßt diese Zerlegung es auch zu, das C-förmige, in den Führungsschienen des Spannrahmens geführte Kettengliedteil des Kluppenkörpers z. B. aus Temperguß herzustellen, der mit guter Festigkeitseigenschaft und Verschleißfestigkeit auch gute Gleiteigenschaften auf den üblicherweise aus Gußeisen oder oft auch aus Stahl bestehenden Kettenführungsschienen verbindet, während die eigentlichen Greiferteile zur Gewichtserleichterung z. B. aus Leichtmetall gefertigt werden können.
  • Statt des Gesichtspunktes der Gewichtserleichterung, die zur Verringerung der Massenkräfte bei der Richtungsänderung an den Kettenumkehrstellen bei hohen Kettengeschwindigkeiten wichtig ist, können andere Gründe, wie höhe Temperaturfestigkeit oder hohe Korrosionsbeständigkeit, eine Herstellung des Taster- oder Nadelleistenteils etwa aus säurefester Bronze oder rostfreiem Stahl bedingen, dessen Verwendung für den gesamten Kluppenkörper sich aus preislichen Gründen sowie durch seine schlechten Gleiteigenschaften verbietet.
  • In der- Zeichnung ist ein Aüsführungsbeispiel einer kombinierten Kluppen- und Nadelkette mit unterteiltem Kluppenkörper nach der Erfindung für eine aus Kluppenkörpern und zwischengeschalteten Verbindungslaschen bestehende Spannkette dargestellt. Es zeigt Fig. z einen Teil der Kette beim Übergang aus der Geraden in die Umlenkung des Kettenrades, Fig. 2 einen einzelnen Kluppenkörper von zweiteiligem Aufbau im Mittelquerschnitt und Fig. 3 im Längsschnitt nach der Linie III-III der Fig.2.' Der Kluppenkörper i, an dessen Längsleiste 2 in üblicher Weise der Kluppentisch für die Auflage des Gewebes und der am Tragbügel 3 in den Augen 4. schwenkbar gelagerten Kluppenfalle befestigt wird, besteht im wesentlichen aus einem C-förmigen Teil, dessen beide Flansche 5 und 6 an beiden Enden in Lageraugen 7 auslaufen. Der Längsabstand der gabelförmigen Lageraugen ist halb so groß wie die Länge der Leisten 2 bzw. die damit übereinstimmende Greifbreite der Taster oder auch die Länge der in den Schlitzen 8 gehaltenen, nicht dargestellten Nadelleisten, Der erforderliche Ausgleich des Kettenlängenabschnittes der Kluppen mit der Greifbreite ihrer Taster bzw. der Länge der Nadelleisten ist durch zwischen die einzelnen Kluppenkörper i geschaltete Verbindungslaschen 9 hergestellt. Der Kettenstrang ist somit, bezogen auf die Greifbreite der Taster bzw. auf die Nadelleistenlänge, in jeweils zwei Kettengelenkglieder i und 9 unterteilt. Dadurch ist eine größere Folgsamkeit der Kette bei der Umlenkung durch die Umkehrräder in die entgegengesetzte Kettenlaufrichtung gewährleistet. Natürlich braucht die Teilung nicht unbedingt hälftig auf die Kluppenkörper i und Laschenglieder 9 verteilt zu sein, sondern es kann unter Umständen, beispielsweise um eine größere Zahnstärke zu ermöglichen, der Gelenkbolzenabstand in den Kluppenkörpern i etwas größer als in den Laschen 9 sein; doch ist es für das Ergebnis bester Folgsamkeit günstig, den beiden Kettengliedteilen i und 9 möglichst je die halbe Teilungslänge des Tasterfeldes zuzuweisen.
  • Die gabelförmige Umfassung der beiden Enden der Laschen 9 in den Lageraugen 7 der Kluppenkörper i ergibt eine stabile Doppellagerung der Gelenkbolzen 13 an den einzelnen Kettengelenkstellen, so daß neben der durch die kleine Gelenkunterteilung gewonnenen leichten Folgsamkeit mit der Eigenschaft einer guten Bewegungsübertragung bei der Polygonbildung an den Kettenumkehrpunkten die Kette auch zu hoch beanspruchbaren Kraftübertragungen von dem einen auf das andere Kettenglied befähigt ist.
  • Die zur Quermittelebene der Kluppenkörper i symmetrische Ausbildung, erleichtert gegenüber im Kettenabschnitt nicht unterteilten Ketten mit Gabelaugen am einen und einem beiderseits zu bearbeitenden zwischen die Gabelaugen des folgenden Kluppengliedes fassenden Mittelauge am anderen Ende die Bearbeitung wesentlich. Es brauchen jetzt nur die Innenflächen der Gabelaugen für die dazwischen aufzunehmenden Laschen 9 durch einen im Längsdurchlauf zwischen den Flanschen 5, 6 geführten Fräser bearbeitet zu werden. Die Außenseiten der Flansche 5 bedürfen auch über den Bereich der Lageraugen 7 keiner Bearbeitung. .Das gestattet es, die auf diesen Außenseiten vorgesehenen, durch ihre Abstützung an den Führungsschienen der Kette den Warenzug in der Ebene seines Auftretens aufzunehmenden Längsleisten io bis über die Mitten der Lageraugen 7 hin= wegzuführen. Dadurch erhält man einmal eine Verstärkung des gefährlichen, in der Mitte der Lageraugen liegenden Querschnittes und zum anderen eine möglichst lange, sich fast über das ganze Kluppenglied erstreckende Führungsleiste io zur Abstützung der Kluppen gegen den Warenzug, was im- Hinblick auf die auf halbe Tasterbreite verkürzte Länge der Kluppenkörper erwünscht ist.
  • Die an den Gelenkbolzen 13 der Kluppenkörper angelenkten Verbindungslaschen 9 können mit halbkreisförmigen Begrenzungsflanken die Zahngegenflanken der in ihrer Zahnfußhöhe entsprechend profilierten Zähne ii der Umkehrräder 12 bilden. Die Laschen 9 lassen sich so in einfachster Weise z. B. aus Flachstahl herstellen und, gegebenenfalls zu mehreren mittels Durchsteckbolzen paketweise zusammengeschichtet, an den Endflanken gemeinsam bearbeiten. Nötigenfalls können die beiderseitigen Enden dieser Pakete nach der mechanischen Bearbeitung zur Erhöhung der Zahndruckfestigkeit einer verziehungsfreien Oberflächenhärtung unterworfen werden.
  • Durch die Beschränkung der zu einem Verschleiß führenden Gleitbewegungen auf die Laschen, Zahnräder und Gelenkbolzen bleiben die Kluppenkörper von jeder abnutzenden Beanspruchung frei, während die Laschen und die damit zusammenarbeitenden Teile auf Grund ihres Werkstoffes und Härtung der verschleißbeanspruchten Stellen fast unbegrenzte Lebensdauer haben. Das gestattet es auch, ohne Nachteil auf die Anordnung von Lagerbüchsen an den Gelenkstellen zu verzichten.
  • Die Kluppenkörper i sind, wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, zweiteilig aufgebaut. Die Zerlegung ist so vorgenommen, daß das den Kettenabschnittsteil bildende Stück als im wesentlichen C-förmiger Teil hergestellt und mit Aufnahmeflächen für eine formschlüssige oder Schraubverbindung mit dem eigentlichen Tasterteil versehen ist.
  • In der Zeichnung ist. beispielsweise eine durch Schrauben gesicherte Formschlußverbindung dargestellt. Das C-förmige Kettengliedteil des Kluppenkörpers, das als gleicher Grundkörper sowohl für Kluppen wie für Nadelketten oder gegebenenfalls kombinierte Kluppen- und Nadelketten verwendet werden kann, besteht vorzugsweise aus Temperguß, um sich dessen gute Gleiteigenschaften in den aus Gußeisen oder Stahl bestehenden Führungsschienen der Spannrahmen zunutze zu machen, während der Tasterteil z. B. als Leichtmetallguß- oder -preßteil hergestellt ist, um eine möglichste Gewichtserleichterung zu erzielen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: x. Kluppen- oder Nadelkette für Gewebespannmaschinen, insbesondere aus Kluppenkörpern und zwischengeschalteten Verbindungslaschen bestehende Spannkette mit einem im Kettenabschnittsteil C-förmig ausgebildeten, in gabelförmige Lageraugen für die Gelenkbolzen und die daran angelenkten Verbindungslaschen auslaufenden Kluppenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Kluppenkörper (i) in den das Kettenglied bildenden C-förmigen Teil (5, .6) und einen daran festlegbaren, die Tastereinrichtung bzw. die Nadelleiste enthaltenden Teil (2, 3) zerlegt ist.
  2. 2. Kette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der C-förmige Kettengliedteil z. B. aus Temperguß, der Taster- bzw. Nadelleistenteil z. B. - aus einem Leichtmetallguß- oder -preßteil besteht.
DEK9108A 1951-02-24 1951-02-24 Kluppen- oder Nadelkette fuer Gewebespannmaschinen Expired DE947460C (de)

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DEK9108A DE947460C (de) 1951-02-24 1951-02-24 Kluppen- oder Nadelkette fuer Gewebespannmaschinen

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DEK9108A DE947460C (de) 1951-02-24 1951-02-24 Kluppen- oder Nadelkette fuer Gewebespannmaschinen

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DE947460C true DE947460C (de) 1956-08-16

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DEK9108A Expired DE947460C (de) 1951-02-24 1951-02-24 Kluppen- oder Nadelkette fuer Gewebespannmaschinen

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DE (1) DE947460C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3138777A1 (de) * 1981-09-30 1983-04-14 A. Monforts GmbH & Co, 4050 Mönchengladbach "kluppen- oder nadelkette fuer gewebespannmaschinen"
AT387994B (de) * 1983-10-28 1989-04-10 Krantz H Gmbh & Co Kombinierte nadel-kluppenkette

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3138777A1 (de) * 1981-09-30 1983-04-14 A. Monforts GmbH & Co, 4050 Mönchengladbach "kluppen- oder nadelkette fuer gewebespannmaschinen"
AT387994B (de) * 1983-10-28 1989-04-10 Krantz H Gmbh & Co Kombinierte nadel-kluppenkette

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