DE946145C - Verfahren zur Herstellung von Alkyl- bzw. Alkoxalkylaminobenzoesaeureestern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Alkyl- bzw. Alkoxalkylaminobenzoesaeureestern

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DE946145C
DE946145C DEF13300A DEF0013300A DE946145C DE 946145 C DE946145 C DE 946145C DE F13300 A DEF13300 A DE F13300A DE F0013300 A DEF0013300 A DE F0013300A DE 946145 C DE946145 C DE 946145C
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DE
Germany
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acid
alkyl
solution
hydrogen
salts
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DEF13300A
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English (en)
Inventor
Dr Heinrich Ruschig
Dr Leonhard Stein
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C213/00Preparation of compounds containing amino and hydroxy, amino and etherified hydroxy or amino and esterified hydroxy groups bound to the same carbon skeleton
    • C07C213/06Preparation of compounds containing amino and hydroxy, amino and etherified hydroxy or amino and esterified hydroxy groups bound to the same carbon skeleton from hydroxy amines by reactions involving the etherification or esterification of hydroxy groups

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Alkyl- bzw. Alkoxalkylaminobenzoesäureestern Gegenstand des deutschen Patents 930 329 ist ein Verfahren zur Herstellung von Alkyl- bzw. Alkoxalkylaminobenzoesäureestern, indem man"x Aminopropandiole-(2, 3) der allgemeinen Formel wobei R1 und Ra Wasserstoff, Alkyl, Alkoxalkyl oder Aralkyl oder mit N zusammen den Rest eines heterocyclischenRingsystems bedeuten, entweder mitAminobenzoesäurederivaten der allgemeinen Formel worin X eine Carboxyl-, veresterte Carboxyl- oder Carbönsäurehalogenidgrüppe bedeutet und R, für Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxalkyl und R4 für Alkyl oder Alkoxalkyl steht, in Gegenwart von Metallalkoholat kondensiert oder die Kondensation mit den entsprechenden p-Nitrobenzoesäurederivaten durchführt, anschließend reduziert, die Reduktionsprodukte mit i Mol Alkylierungs- bzw. Alkoxalkylierungsmittel umsetzt und gegebenenfalls etwa in der aliphatischen Aminogruppe vorhandene Benzylreste reduktiv abspaltet.
  • Gegenstand des Patents 935 130 ist die weitere Ausgestaltung des Verfahrens gemäß Patent 930 329, indem man i-Aminopropandiole der allgemeinen Formel wobei Ri Wasserstoff, Alkyl, Alkoxalkyl oder Aralkyl und R2 Cycloalkyl bedeutet, entweder mit Aminobenzoesäurederivaten der allgemeinen .Formel. wobei X einen Carbonsäure-, Carbonsäureester- oder Carbonsäurehalogenidrest bedeutet, R3 für Wass6rstoff, Alkyl oder Alkoxalkyl und R4 für Alkyl oder Alkoxalkyl steht, in Gegenwart von Metallalkoholat kondensiert oder die Kondensation mit den entsprechenden Nitrobenzoesäurederivaten durchführt, anschließend reduziert, die Reduktionsprodukte mit i Mol Alkylierungs- bzw. Alkoxalkylierungsmittel umsetzt und einen gegebenenfalls in der aliphatischen Aminogruppe vorhandenen Benzylrest reduktiv abspaltet.
  • Die nach dem vorstehenden Verfahren erhältlichen Verbindungen zeichnen sich durch hervorragende lokalanästhetische Wirksamkeit aus, insbesondere sind sie infolge ihrer völligen Reizlosigkeit ausgezeichnete Oberflächenanästhetika: In Abänderung des Verfahrens zur Herstellung von Alkyl- bzw. Alkoxalkylaminobenzoesäureestem gemäß Hauptpatent 930 329 und seinem ersten Zusatzpatent 935 =3o erde nun gefunden, daß man die Verbindungen in besserer Ausbeute erhalten kann, wenn man i-Amino-3-halogen-propanole-(2) der allgemeinen Formel wobei R1 und R2 Wasserstoff, Alkyl, Alkoxalkyl, Aralkyl oder Cycloalkyl oder gemeinsam mit dem Stickstoffatom den Rest eines heterocyclischen Ringsystems bedeuten, mit Aminobenzoesäuren oder deren Salzen der allgemeinen Formel worin .X Wasserstoff oder ein Metallatomäquivalent bedeutet und R3 für Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxalkyl und R4 für Alkyr oder Alkoxalkyl steht, umsetzt, oder wenn man an Stelleder Aminobenzoesäuren bzw. deren Salzen die entsprechenden Nitroverbindungen zur Kondensation verwendet und die so erhältenen Ester gemäß dem Hauptpatent weiterbehandelt.
  • Das' erfindungsgemäße Verfahren kann in. An-- oder Abwesenheit von Lösungsmitteln durchgeführt werden. Wenn man Salze von Aminobenzoesäuren oder Nitrobenzoesäuren als'Ausgangsmaterial verwendet, ist es zweckmäßig, als Lösungsmittel Verbindungen zu verwenden, in denen die Salze zumindest etwas löslich sind. Vorteilhaft verwendet. man niedere aliphatische Alkohole, wie Äthanol, Propanol, Butanol, insbesondere Isöpropylalkohol.
  • Als Salze von Alkylaminobenzoesäuren verwendet man bevorzugt wegen der besseren Löslichkeit die Alkali- oder Erdalkalisalze, wie Natrium-, Kalium-, Calcium- oder Magnesiumsalze. Jedoch können auch andere Salze verwendet werden. Man kann die Salze in'feinpulverisierter Form in das Lösungsmittel eintragen. 'Eine praktische Ausführungsform besteht jedoch darin, daß man die- Alkylaminobenzoesäuren in Isopropylalkohol löst und durch Zugabe einer Metallalkoholatlösung die Metallsalze herstellt, die gewöhnlich stark voluminös ausfallen.
  • Als i-Amino-3-halogen-propanole-(2) kommen beispielsweise in Betracht: i-Amino-3-chlor-propanol-(z), i-N, N-Dimethylamino-3-chlor-propanol-(2), i-N, N-Diäthylamino-3-chlor-propanol-(2), i-N-Butylamino-3-chlor-propanol-(2), i-N-Benzylamino-3-chlor-propanol-(2)9 i-N, N-Dibenzylamino-3-chlor-propanol-(2), i-N-Benzyl-N-methylamino-3-chlor-propa.nol-(2); i-N-Cyclohexylmethyl-3-chlor-propanol-(2), i-N-Cyclohexyl-, N benzyl-3-chlor-propxnol-(2), i-Piperidino-3-chlorpropanol - (2), i - Pyrrolidino - 3 - chlor - propanol - (2), i-Morpholino-3-chlor-propanol-(2) u. ä.
  • An Stelle der genannten Chlorverbindungen können auch die entsprechenden Jod- und Bromverbindungen verwendet werden.
  • Die Umsetzung der beiden Komponenten führt man zweckmäßig so durch, daß man zu der heißen Suspension des Metallsalzes bzw. der heißen Lösung der Säure die Lösung der i-Amino-3-halogenpropanole-(2) zutropft, wobei man zweckmäßigerweise möglichst konzentrierte Lösungen und dasselbe Lösungsmittel, das zur Herstellung der Suspension des Metallsalzes dient, verwendet. Je nach Maßgabe des Zutropfens -geht das Metallsalz der Aminobenzoesäure in Lösung und scheidet sich das Metaljhalogenid aus, wobei die Reakitonsmischung dünnflüssiger wird.
  • Zur Isolierung der Alkylaminobenzoesäureester wird das Metallhalogenid abgesaugt und das Filtrat im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird in Säure gelöst, zweckmäßigerweise in Essigsäure, neutrale und saure Anteile durch Extrahieren mit mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmitteln, wie z. B. Äther, Essigester, Chloroforrri u. ä., entfernt und schließlich die freie Base durch Zugabe von Alkalien, wie beispielsweise Natrium- oder Kaliumcarbonat, ausgefällt. Das vorliegende Verfahren zeichnet sich durch seine große Einfachheit aus. Gegenüber dem im Hauptpatent beschriebenen Verfahren hat es den Vorteil, daß die Alkylaminobenzoesäureester in noch besserer Ausbeute erhalten werden und daß Sekundärreaktionen, wie sie bei der Verwendung von Aminopropandiolen (2, g) möglich sind, nicht auftreten.
  • Beispiel i Zu einer aus 4,6 g Natrium und 25o ccm absolutem Isopropylalkohol hergestellten Alkoholatlösung wird eine heiße Lösung von 35,8 g p-Propylaminobenzoesäure in 500 ccm absolutem Isopropylalkohol einfließen gelassen; man erhält das Natriumsalz der Säure als weißen und voluminösen Niederschlag. Unter Rühren und Rückfluß (im Laufe von 2 Stunden) läßt man eine Lösung von 30 g trocknem y-Dimethylaminoß-oxy-propylchlorid in 50 ccm Isopropylalkohol tropfen und kocht die Reaktionslösung weitere 4 Stunden. Nach dieser Zeit ist das voluminöse Na`@riumsalz der Propylaminobenzoesäure umgesetzt und das Kochsalz zurückgeblieben. Es wird abgesaugt, die Lösung im Vakuum eingedampft, der Rückstand in verdünnter Essigsäure gelöst und die Lösung zweimal mit Äther ausgeschüttelt. Die Essigsäurelösung wird nun mit Pottasche alkalisch gemacht und die Base ausgeäthert. Nach dem Trocknen der ätherischen Lösung und Verdampfen des Äthers werden 51 g Rohbase erhalten. Durch Umkristallisieren aus Äther erhält man 43,1 g p -Propylaminobenzoesäure-y-dimethylamino-ß-oxypropylester vom Schmelzpunkt 77°. Die Base wird in an sich bekannter Weise in das Chlorhydrat vom Schmelzpunkt 134 bis 136° übergeführt.
  • Beispiel ?z_ Eine Mischung von 17,9 g p-Propylaminobenzoesäure, 14 g y-Dimethylamino-ß-oxy-pröpylcr?: :-id und 300 ccm isopropylalkoholwird 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Die Reaktionslösung wird anschließend im Vakuum eingedampft, der Rückstand mit Wasser und verdünnter Salzsäure aufgenommen, wobei die nicht umgesetzte Propylaminobenzoesäure auskristallisiert. Sie wird abgesaugt, getrocknet und kann für einen neuen Versuch eingesetzt werden (1o,5 g).
  • Das Filtrat wird mit Kaliumcarbonat alkalisch gemacht, ausgeäthert und die ätherische Lösung mit verdünnter Essigsäure ausgezogen. Nach Alkalischmachen der essigsauren Lösung mit Pottasche, Aufnehmen des abgeschiedenen p-Propylaminobenzoesäure-y-dimethylamino-ß-oxypropylesters in Äther und Abdampfen des letzteren werden 10,5 g Öl erhalten. Durch Behandeln mit Äther erhält man 8,2 g p-Propylaminobenzoesäure -y - dimethylamino -ß- oxypropylester in Form farbloser Kristalle. Schmelzpunkt 77°. Beispiel 3 In eine Lösung von 2,3 g Natrium in 500 ccm Isopropylalkohol trägt man 17,9 g p-Propylaminobenzoesäure ein, läßt unter Rühren und Rückfluß innerhalb von 2 Stunden 15 g y-Piperidino-ß-oxy-propylchlorid zutropfen und kocht noch weitere 4 Stunden. Das gebildete Natriumchlorid wird abgesaugt und das Filtrat im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird in verdünnter Essigsäure aufgenommen und mit Äther durchgeschüttelt. Die abgetrennte essigsaure Lösung wird mit Kaliumcarbonat alkalisch gemacht, die sich abscheidende Base- in Äther aufgenommen und der überschüssige Äther abdestilliert. Der verbleibende Rückstand wird mit alkoholischer Salzsäure neutralisiert. Das auskristallisierende p-Propylaminobenzoesäure - y - piperidino - ß - oxy - propylesterchlorhydrat schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Alkohol bei 188 bis i89°.
  • Beispiel 4 19,3 g p-Butylaminobenzoesäure werden in eine Lösung von 2,3-g Natrium in 500 ccm IsopropylaIkohol eingetragen und das Reaktionsgemisch unter Rühren mit einer Lösung von 23,5 g y-Benzylmethylamino-ß-oxy-propylchlorid in ioo ccm Isopropylalkohol versetzt. Nach mehrstündigem Kochen wird vom ausgeschiedenen Natriumchlorid abgesaugt und das Filtrat eingedampft. Der Rückstand wird in Essigester aufgenommen und mit verdünnter Salzsäure durchgeschüttelt. Auf Zusatz von Kaliumcarbonat scheidet sich aus der salzsauren Lösung die Base ab, die durch Neutralisation mit alkoholischer Salzsäure in das p-Butylaminobenzoesäure-y-benzylmethylamino - ß - oxy - propylesterchlorhydrat vom Schmelzpunkt 186 bis i88° übergeführt wird.
  • Beispiel 5 19,3 g p-Butylaminobenzoesäure werden in eine Lösung von 2,3 g-Natrium in 500 ccm Isopropylalkohol eingetragen und anschließend unter Rühred 309 y-Benzylcyclohexylamino-ß-oxy-propylchlorid zugetropft. Man kocht das Reaktionsgemisch einige Stunden unter Rückfluß, saugt das gebildete Natriumchlorid ab und dampft das Filtrat vollständig ein. Der Rückstand wird in Essigsäureäthylester gelöst, zunächst mit verdünnter Essigsäure und dann mit verdünnter Salzsäure ausgeschüttelt. Aus der salzsauren Lösung scheidet sich bei Zugabe von Kaliumcarbonat die Base ab, welche abgetrennt und mit alkoholischer Salzsäure neutralisiert wird. Durch Reduktion mit Palladium_ und Wasserstoff in Methänollösung erhält man das p-Butylaminobenzoesäurey - cyclohexylamino - ß - oxy - propylesterchlorhydrat vom Schmelzpunkt 137 bis 139°.
  • Beispiel 6 33,4 g p-Nitrobenzoesäure werden zu einer Lösung von 4,6 g Natrium in 8oo ccm isopropylalkohol gegeben und das Reaktionsgemisch unter Kühlung und Rühren mit 35 g y-Dimethylamino-ß-oxy-propylbromid versetzt. Nach mehrstündigem Kochen wird vom gebildeten Natriumbromid abgesaugt und das Filtrat eingedampft. Der Rückstand wird in Äther und verdünnter Essigsäure aufgenommen und durchgeschüttelt, die essigsaure Lösung abgetrennt und mit Kaliumcarbonat alkalisch gemacht. Die sich abscheidende Base wird in Alkohol gelöst, mit alkoholischer Salzsäure neutralisiert und mit Äther versetzt. Dabei kristallisiert das p-Nitrobenzoesäure-y-dimethylamino-ß-oxy-propylesterchlorhydrat vom Schmelzpunkt 18o bis 182° aus. 30 g des Chlorhydrates werden in 300 ccm Wasser gelöst und-mit Palladium und Wasserstoff hydriert. Nach beendeter Wasserstoffaufnahme wird vom Katalysator abgesaugt und die filtrierte Lösung eingedampft. Der Rückstand wird aus Alkohol und Essigsäureäthylester umkristallisiert. Das p-Aminobenzoesäure - y - dimethylamino - ß - öiy - propylesterchl_orhydrät schmilzt bei 93 bis g4°.
  • 30 g- des erhaltenen- Chlorhydrates werden in Methanol gelöst und mit io g Propionaldehyd versetzt. Anschließend wird mit Palladium und Wasserstoff hydriert. Sobald die Wasserstoffaufnahme beendet ist, wird vom Katalysator abgesaugt gnd das Filtrat eingeengt. Der Rückstand wird in Wasser aufgenommen, mit Kaliumcarbonat alkalisch gemacht und die Base mit Äther ausgeschüttelt. Nach dem Abdestillieren des überschüssigen Äthers hinterbleibt der p-Propylaminobenzoesäure -,y - dimethylamino - ß - oxy - propylester. Schmelzpunkt 77°. Das Chlorhydrat schmilzt bei 134 bis i36°.
  • Beispiel ? 19,3 g p-Butylaminobenzoesäure werden mit einer Lösung von 2,3 "g Natrium in 4oo ccm Isopropylalkohol versetzt. Zu dem Reaktionsgemisch läßt man unter Rühren 30 g y-Dibenzylamino-ß-oxy-propylchlorid zulaufen. Nach mehrstündigem Kochen filtriert man vom gebildeten Natriumchlorid ab und dampft die filtrierte Lösung ein. Der Rückstand wird in Essigsäureäthylester und Äther aufgenommen, -zuerst mit verdünnter Essigsäure und dann mit verdünnter Salzsäure ausgeschüttelt. Dabei scheidet sich das p-Butylamino-y-dibenzylamiäo-ß-oxy.-propylestercblorhydrat in öliger Form ab, welches abgetrennt, in 300 ccin Methanol gelöst und mit Palladium und Wasserstoff hydriert wird. Nachdem die Wasserstoffaufnahme zum Stillstand gekommen ist, wird vom Palladiumkatalysator abgesaugt und das Filtrat vollständig eingedampft. Der Rückstand wird aus Alkohol umkristallisiert. Das p-Butylaminobenzoesäurey-amino ß-oxy-propylesterchlorhydrat schmilzt bei igi bis 1g3°.
  • Beispiel 8 Zu einer Lösung von 3,9 g Kalium in 500 ccm Isopropylalkohol werden unter Rühren und Kühlen nacheinander 19,3 g Diäthylaminobenzoesäure und 15 g y Dimethylamino ß-oxy-propylchlorid . gegeben und das Reaktionsgemisch 5 Stunden unter Rückfluß -gekocht. Das gebildete Kaliumchlorid wird abgesaugt und das Filtrat eingedampft. Die Aufarbeitung geschieht entsprechend der im Beispiel 3 angegebenen Vorschrift. Das p-Diäthylaminobenzoesäure-y-dimethylamino-ß-oxy-propylesterchlorhydrat schmilzt bei 136 bis T38°.
  • Beispiel g Zu einer Lösung von 2,3g Natrium in 5oo ccm Isopropylalkohol gibt man nacheinander unter Rühren und Kühlen ig g o-Butylaminobenzoesäure und 15 g y-Dimethylamino-ß-oxy-propylchlorid. Nach mehrstündigem Kochen wird die Reaktionsmischung entsprechend der im Beispiel 3 angegebenen Vorschrift aufgearbeitet. Das o-Butylaminobenzoesäure-y-di,-methylamino-ß-oxy-propylesterchlorhydrat schmilzt bei 116 bis i18°.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abänderung des Verfahrens zur Herstellung. von Alkyl- bzw. Alkoxalkylarninobenzoesäureestem gemäß Hauptpatent 930 329 und seinem ersten Zusatzpatent 935 13o, dadurch gekennzeichnet, daß man i-Amino-3-halogen-propanole-(2) der allgemeinen Formel wobei R1 und R, Wasserstoff, Alkyl, Alköxalkyl, Aralkyl oder Cycloalkyl oder gemeinsam mit dem Stickstoffatom den Rest eines heterocyclischen Ringsystems bedeuten, mit Aminobenzoesäuren oder deren Salzen der allgemeinen Formel worin X Wasserstoff oder ein Metallatomäquivalent bedeutet und R3 Tür Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxalkyl und R4 für Alkyl oder Alkoxalkyl steht, umsetzt oder an Stelle der Aininobenzoesäuren bzw. derenSalzen die entsprechendenNitroverbindungen zur Kondensation verwendet und die so erhaltenen Ester gemäß dem. Hauptpatent weiterbehandelt.
DEF13300A 1953-11-23 1953-11-24 Verfahren zur Herstellung von Alkyl- bzw. Alkoxalkylaminobenzoesaeureestern Expired DE946145C (de)

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