DE945907C - Einrichtung zur Beeinflussung des Werkablaufs, insbesondere fuer eine Spielzeugbewegung - Google Patents

Einrichtung zur Beeinflussung des Werkablaufs, insbesondere fuer eine Spielzeugbewegung

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DE945907C
DE945907C DET9244A DET0009244A DE945907C DE 945907 C DE945907 C DE 945907C DE T9244 A DET9244 A DE T9244A DE T0009244 A DET0009244 A DE T0009244A DE 945907 C DE945907 C DE 945907C
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Voorhis Frederick Wigal
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TIGRETT ENTPR Inc
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TIGRETT ENTPR Inc
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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    • GPHYSICS
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    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Beeinflussung des Werkablaufes, insbesondere für eine Spielzeuigbewegung irgendwelcher Art, bei der als Ablauf-Regelvorrichtung Mittel vorgesehen sind, die zeitweise .den Ablauf des Werkes durch Anhaften eines Hemmittels an einer Gegenfläche unterbrechen.
Dabei ist der Gegenstand der Erfindung eine Hemmvorrichtung, bei der als Hemmittel, das zeitweise an einer Gegenfläche haftet, ein Saugnapf angeordnet äst, wobei dieser Saugnapf mit seiner Gegenfläche nach der Erfindung vorübergehend aneinanderhaftet.
Wesentlich ist dabei, daß zwischen beiden Flächen keine absolute dichte Verbindung· entstellt, die ein Loslösen nach Aufgabe des Stoppvorganges hindeirn könnte.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll die Einstellung1 der Hemmvorrichtung mit Saugnapf und Gegenfläche leicht veränderbar sein, indem !entweder das vorübergehend haftende Mittel (Saugnapf) oder dasjenige der Gegenfläche veränderbar !eingerichtet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung an Hand der Auisführaingsbeispiele hervor, wobei die Hemmvorrichtung auf die Eigenarten .der jeweiligen Spielzeuggattung abgestellt ist.
In den Zeichnungen ist
Fig. ι ein Seitenriß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hemmvoarrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Klemmvorrichtung von Fig. I,
Fig. 3 eine Draufsicht mit weggebirocheraen Teilen und Teilschnitt eines Spielzeuges in Fischform, das 'eine zweite Auisführungsfoirm der Erfindung in Form einer veränderten Hemmvorrichtung enthält, Fig. 4 eine Seitenansicht mit weggebrochenen Teilen und Teilschnitt des Spielzeuges von Fig. 3 unter Darstellung des vorübergehend an der Gegenfläche haftenden Saugnapfes,
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 4, wobei •der Saugnapf jedoch von der Gegenfläche gelöst ist, Fig. 6 eine Seitenansicht mit weggebrochenen Teilen lund Teil&chnitt eines Spielzeuges in Gestalt eines Vogels, das die in Fig. 1 dargestellte Ausfühmaingsfoirrn der Erfindung enthält, so daß der Vogel beim Ablaufen des darin befindlichen Triebwerkes-eine Hüpfbewegung ausführt,
Fig. 7 eine Seitenansicht mit weggebrochenen Teilen und Teilschnitt eines Spielzeuges in Form einer Springbohne, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung enthält,
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, Fig. 9, 10 .und 11 jeweils ein Querschnitt duirch je eine andere Foirm eines Saugnapfes, der in der erfinidungsgemäßen HemmvoTrichtung verwendet werden kann,
Fig. 12 und 13 jeweils eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Das Triebwerk der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Hemmvorriehtung gemäß der Erfindung ist in einem Rahmen 10 untergebracht. Nach Auf ziehen des Triebwerkes mit dem Schlüssel 18 wird der Welle 15 'eine unterbrochene Bewegung erteilt. Ein Läufer 50 mit mehreren Armen 51 ist auf -der Welle 15 drehbar angebracht. Jeder der Arme 51 des Läufers 50 kann an einem Abschnitt dies Ankers 22 angreifen. Eine Antriebsfeder 17 liefert die Kraft für die Umdrehung des Rotors 50 auf der Welle 15. Die Feder 17 ist um einen Abschnitt der Welle 15 gewunden und mit ihren Enden 17a und 17b an der Welle 15 bzw. dem Läufer 50 befestigt. Durch einen außenliegenden Schlüssel 18 ■ wird das Aufziehen der Antriebsfeder 17 erleichtert. Ein freies Abwickeln der Antrieb&feder 17 wird ducdh ein Sperrad 19 mit der Sperrklinke iqa verhindert. Der Anker 22 der Hemmvorriehtung ist um den Stift 21 drehbar, und eines seiner Enden ist zur Aufnahme des biegsamen Stieles 23 eines ■ Saugnapfes 52 mit einer Öffnung versehen. Am anderen Ende des Ankers 22 liegen die beiden auseinandergehenden Arme 25,, und 26 und gelangen nacheinander in Eingriff mit den Armen 51 des Läufers 50, um den Saugnapf 52 abwechselnd von der Gegenfläche 27 abzulösen und wieder daran angreifen zu lassen. Bei Eingriff eines der Arme 51 des Läufers 50 an dem Arm bzw. der Nockenfläche 26 am Anker 22 wird der Saugnapf 52 zum Angreifen an der Gegenfläche 27 gebracht. Der Anker 22 ist jedoch derart auegebildet, daß, nachdem der Saugnapf 52 zum Angreifen an der Gegenfläche 27 gebracht worden ist, der Arm 51 an dem Arm 26 vorhedgeihien kann, so daß der nachfolgende Arm 51 gegen den Arm 2% stößt. Dneht sich der Läufer 50 im Uhrzeigersinn (Fig. 1), so drückt der am Arm bzw. an der Nockenfläche 2 5a angreifende Arm 51 den Anker 22 derart, daß der Saugnapf 52 von der Fläche 27 abgelöst wird.
Bei Verwendung bzw. Betrieb der im Triebwerk von. Fig. ι und 2 enthaltenen Hemmvorriehtung wird zuerst der Schlüssel 18 im Uhrzeigersinn gedreht. Der Läufer 50 wird während des Aufziehens festgehalten. - Nachdem der Antriebsmechanismus auf diese Weise aufgezogen und durch das Sperrrad 19 und die Sperrklinke i^a gegen zufälliges Ablaufen gesichert ist, kann der Läufer 50 freigegeben werden. Er führt nun eine unterbrochene Bewegung im Uhrzeigersinn aus. Durch den ersten Arm 51, der am Arm 26 des Ankers 22 angreift, wird der Saugnapf zunächst zum Angreifen an der Gegen- ' fläche 27 gebracht. Wenn der Saugnapf 52 derart an der Gegenfläche 27 klebt, wird, sobald der nächste Arm 51 gegen den Arm bzw. die Nockenfläahe2Sa des Ankers 22 stößt, der Läufer 50 daran gehindert, sich weiterzudrehen. Die Gegenfläche 27 kann in ,53 aufgerauht sein, so daß keine dichte Verbindung zwischen dem Saugnapf 52 und der Fläche 53 entsteht. Der Saugnapf 52 bleibt deshalb an der Gegenfläahe 27 nun: so lange haften, bis dank der geringen Undirihtheit genügend Luft in ihn gelangt ist. Der Saugnapf 52 wird nun duirch den auf den Arm bzw. die Nackenfläcihe2 53 ausgeübten Druck von der Gegenfläche 27 wegbewegt. Sobald dies geschieht, kann der Airm 51 des Laufers 50 an diesem Arm bzw. dieser .Nookenfläche 25^ vorbeigehen ,und gegen den Arm bzw. die Nockenfläche 26 des Ankers 22 in der oben beschriebenen Weise stoßen, so daß der Saugnapf 52 wieder an 'die Gegenfläche 27 gedrückt wird. Wie schon erwähnt, kann der Arm 51 des Läufers, der gegen den Arm 26 des Ankers 22 drückt, wenn der Saugnapf 52 angedrückt wird, an diesem Arm vorbeigehen, so daß der nächste Arm 51 des Läufersso an der Nockenfläche 2 ζα des Ankers 22 angreifen kann.
Bei der in Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen, in einem Spielfisch !eingebauten Hemmvorriehtung 120 arbeitet dieser mit einem Läuferarm 116 zusammen. Das 'einen Fisch darstellende Gehäuse 111 besitzt einen hohlen Körpier ΐΐΐα, einen Kopfabschnitt iiij und einen Seihwanzabschnitt 1 r ic. Antriebs- und Klemmvorrichtung sind auf einer in der Höhlung des Körpers 11 ia in 112 befestigten Platte 127 angebracht. Der hohle Körper 11 ia ist mit Längsschlitzen 144 und 145 versehen, durch welche das Ende 116a des Lauferarnaes 116 herausschwenkeni kann. Bei Ablaufen des Spielzeuges ragt so das Ende ii6a,des Läuferarmes ir6 bei dessen Drehung durch die Schlitze 144 und 145 und schlägt gegen die Fläche, auf der das Spielzeug liegt. Hierdurch stößt es sich wie ein auf dem Trockenen zappelnder Fisch von dieser Fläche ab.
Der Antriebsmechanismus 110 besitzt edjie in 'den gegenüberliegenden Rahmenteilen 113 und 114 ge-
lagerte Welle 115, die durch entsprechende, gegenüberliegende Öffnungen in der Wand des hohlen Körpers 11 la ein gutes Stück hinausragt. In der Nahe der Mitte der Welle 115 ist der Läuferarm 116 .darauf drehbar angebracht. Das Ende ii6ö des Läxiferarmies 116 kann in. Eingriff mit der Hemmvorrijchtung 120 gelangen, so daß die Umdrehung des Läuferarmes ähnlich eingeschränkt wird, wie es für die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsfoirm beschrieben wurde. Auch bei dieser Ausführungsfoirm ist eine Antriebsfeder 117, ähnlich der oben beschriebenen Feder 17, vorgesehen, die ebenso um die Welle 115 gewickelt ist. Diese Ausführungsfoirm wird in gleicher Weise aufgezogien wie die vorher beschriebene der Fig. 1 und 2.
Der Hauptunterschied zwischen dieser Ausführungsfoirm und der erstbeschriebenen besteht darin, daß der Läufer 116 nur einen Arm besitzt (Fig. 3, 4 und 5). Der Saugnapf 124 wird praktisch ebenso angedrückt und gelöst wie derjenige 52 der vorbeschriebenen Ausführungsform, nur daß bei Ablösen des Saugnapf es und Freigabe des Armes 116 dieser gegen den Arm 126 schlägt und den Saugnapf 124 -wieder an die Gegenfläche 127 drückt. Der Arm 116 dreht sich dann weiter, bis er wieder gegen die Nockenfläche 127,, am Arm 125 stößt und damit bewirkt, daß der Saugnapf 124 sich von der Gegenfläche 127 löst. Der Saugnapf 124 kann mit einer Öffnung versehen sein, wie in Fig. 9 und ι ο dargestellt, dann kann die Gegenfläche 127 eine verhältnismäßig glatte Oberfläche haben. Natürlich könnte statt dessen auch die Gegenfläche 127 dort, wo der Saugnapf zu liegen kommt, mit einer Öffnung versehen sein.
Da der Saugnapf 124 gewöhnlich nicht an der Gegenfläcbe 127^ anbiegt, bewirkt die erste volle Umdrehung des Läuferarmes 116 nur, daß der Saugnapf 124 an der Gegenfläcbe 127^ haftet. Dann wird jedoch eine weitere Umdrehung des Läuferarmes verhindert, wenn er die in Fig. 4 dargestellte Stellung erreicht hat. Dieser Vorgang .des Anhaftens und Loslösens wiederholt sich periodisch so lange, bis die Feder 117 entspannt ist.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Hemmvorrichtung und das Triebwerk von Fig. 1 und 2 in einem, einen Vogel darstellenden Gehäuse angebracht. Bei dieser Ausführungsform wird die Bewegung von der eines Fisches zu der eines hüpfenden Vogels durch Anbringung des Läufers 50 mit mehreren Armen 51 abgeändert, die aus einer geeigneten Öffnung unten am Gehäuse heraussagen können. Infolge der Verwendung eines mehrarmigen Läufers 150 dreht sich dieser bei Ablösen des Saugnapfes 152 um einen bedeutend geringeren Betrag als eine fast vollständige Umdrehung, wie in Fig. 3 bis 5. Demzufolge ist die Berührung mit der Auflagefläche weniger hart, und es entsteht ein Hüpfen statt des Springens. Um ein Umkippen des Spielzeuges beim Hüpfen gänzlich zu verhindern, kann es innerhalb der Köirperhöhlung mit geeigneten Gewichten versehen werden, wodurch es sich hüpfend voranbewegt. Bei Verwendung eines nicht mit einer Öffnung versehenen Saugnapfes 152 kann ein theoretisch völlig dichtes Anhaften desselben verhindert wenden, indem entweder die untere Fläche des Sa-ugnapfes 152 oder die an der Platte 127 vorgesehene Gegenfläche 153 aufgerauht wird. Ebenso kann entweder die Platte 127 oder der Saugnapf 152 mit einer geeignetein Öffnung versehen sein.
Bei Fig. 7, .die eine andere Ausführungsform der Erfindung in Form einer Springbohme darstellt, ist ein Rahmen 155 in einem Gehäuse 154 befestigt. Der Rahmen trägt eine Gegenfläche 156, einen drehbar gelagerten Anker 158, ähnlich dem in Fig. 3 und 4 ,dargestellten, der einen Saugnapf 160 trägt, und einen Läuferarm 162. Ein Ende 164 des Armes 162 arbeitet mit' dem Anker 158 ebenso zusammen wie das des Armes 116 in Fig. 4. Das entgegengesetzte Ende 166 des Armes 162 trägt ein Gewicht 168. Auf der Seite des Endes 166 ist der Arm 162 vorzugsweise so lang, daß das Gewicht 168 nicht mit den Nockenflächen 170 und 172 in Berührung kommt. Das Ende 164 arbeitet dagegen mit diesen ebenso zusammen wie der in Fig. 4 dargestellte vorbescbriebene Läuferarm 116.
Die sich wiederholende unterbrochene Drehung des mit einem Gewicht versehenen Armes 162 läßt das Gehäuse 154 bei jeder Umdrehung des Gewichtes 168 auf der Fläche, auf der es liegt, hochspringen. Im übrigen arbeitet diese Ausführungsform im wesentlichen ebenso wie die vorbeschriebenen.
In Fig. 8 ist eine andere Ausführungsform der neuartigen, in einem Gleitmechanismus eingebauten Hemmvonrichtung schematisch dargestellt. Der Saugnapf 190 ist an einem Ende eines hin und her gehenden Bügels 191 und dessen entgegengesetztes Ende 192 an üblichen (nicht dargestellten) hin und her gehenden Mitteln befestigt. Schräge Nockenflächen 193 und 194 sind an dem Bügel 191 derart angebracht, daß ein innerhalb des Bügels 191 drehbarer Läuferarm 195 an den Flächen 193 und 194 angreift und die Hinundheirbewegung des Bügels in bezug auf die Gegenfläche 196 verursacht. Im Betrieb greift der sich im Uhrzeigersinn drehende Läuferarm 195 erst an der schrägen Fläche 193 an und drückt den Bügel 191 auf die Gegenfläche 196. Wenn der Saugnapf 190 an der Gegenfläche 196 angreift, geht dar Läuferarm 195 an der schrägen Fläche 193 vorbei und greift nach weiterer Drehung an der schrägen Fläche 194 an. In diesem Augenblick wird an dem Bügel 191 eine Kraft angreifen, welche ihn von der Gegenfläche 196 wegdrängt. Der Bügel 191 kann sich jedoch nicht bewegen, bevor sich der Saugnapf 190 von der Gegenfläcbe 196 abgelöst hat. Erst dann kann sich der Läuferarm 195 weiterdrehen, um erneut an der Fläche 193 anzugreifen und den Vorgang zu wiederholen.
Obgleich in Fig. 8 die Gegenfläche nicht als Teil des Rahmens der Hemmvoirrichtung dargestellt wurde, kann sie natürlich damit verbunden sein.
Wie schon erwähnt, werden in Fig. 9, ι ο und 11 andere Formen des Saugnapfes dargestellt. Fig. 9
zeigt einen Saugnapf 260, bei welchem der Lufteintritt 'durch, eine Öffnung 261 erleichtert wird, die sich von 'der Innenfläche 262 zur Außenfläche 263 erstneckt. In Fig. 10 wird 'ein theoretisch dichtes S Anliegen ebenfalls 'durch einen Kanal 270 verhindert, der sich von der Innenfläche des Saugnapfes 272 zur äußeren Kante 273 erstreckt. In Fig. 11 ist die Innenfläche 280 des Saugnapf es 281 aufgerauht, um ein dichtes Anhaften desselben zu verhindern. In Fig. 12 und 13 ist das Gangwerk in einem1 Rahmen 300 angebracht. Über die Welle 302 wird nach Aufziehen des Gangwerkes mittels des Schlüssels 304 eine intermittieirende Bewegung erteilt, im wesentlichen ebenso wie in der Farm des in Fig. 1 umd 2 dargestellten Gangwerkes.. Ein Läufer 306 mit mehreren Läuferarmen 308 ist auf der· Welle 302 deranrt angebracht, daß er durch eine geeignete Feder (nicht dargestellt) gedreht werden kann, welche der in Fig. 3 gezeigten Feder 17 ähnlich ist. ao Jeder der Arme 308 des Läufers 306 kann an dem Ankerteil 310 angreifen. Dieser dreht sich um den im Rahmen 300 angebrachten Zapfen 312. Der biegsame Stiel 314 de£ Saugnapfes 316 ist an einem Ende 318 des Ankers 310 befestigt. Das entgegena.5 gesetzte Ende 3 20 des Ankers 310 ist mit einem Anschlag 322 versehen, welcher die Lauf erarme 308 auffängt, wenn der Saugnapf an der Gegenfläche 324 ätzt.
Da sich der Anschlag 322 des Ankers 310 und der Saugnapf 316 in bezug auf den Drehzapfen 312 gegenüberliegen, drängt eine in Richtung des Pfeiles 326 durch den Läuferarm 308 auf den Anschlag 322 ausgeübte Kraft den Anker 310, sich· so zu drehen, daß der Saugnapf 316 von der Gegenfläche 324 weggezogen wird.
Die vom Anker 310 nach Ablösung des Saugnapfes 316 von der Gegenfläche 324 eingenommene Stellung ist gestrichelt in Fig. 12 dargestellt. Nach Lösen des Saugnapfes 316 kann der Anker 310 sich derart drehen, daß ein No'ckenteil 328 in Eingriff mit dem nächsten Läüferarm 308 gebracht wird. Durch die Weiterbewegung dieses Armes in Richtung des Pfeiles 326 und im Eingriff mit deir Nockenfläche 328 wird der Anker 310 in einer Richtung gedreht, in welcher der Saugnapf 316 wieder zum Haften an der Gegenfläche 324 gebracht wind. Diese Stellung des Ankers 310 und des Läufers 306 ist in Fig. 13 am besten gezeigt.
Der Anker 310 ist derart konstruiert, daß der nachfolgende Läuferairm 308 an der Nockenfläche 328 vorbei kann, sobald der Saugnapf 316 in festen Eingriff mit der Gegenfläche 324 gebracht ist. Dann gelangt der nächste Läuferarm 308 in Eingriff mit dem Anschlag 322 das "Ankers 310 und der Vorgang des Andrückens und Lösens des Saugnapfes 316 mit entsprechender Hemmung eines Armies des Läufers 306 beginnt von neuem. In Fig. 13 ist der Läufer 306 gestrichelt in der Stellunggezeigt, in welcher der nachfolgende Läufer arm 308 in Eingriff mit dem Anschlag 322 des Ankers 310 gelangt ist.
Es ergibt sich ,also, daß nach Aufziehen der Feder, welche den Läufer 306 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht (in Fig. 12 und 13), dieser eine gesteuerte, intermittierende Drehbewegung ausführt.
Obgleich in den AuBführungsformen als zeitweise an einer Gegenfläche haftende Mittel nur Saugnäpfe beschrieben wurden, können an deren Stelle andere Vorrichtungen treten, wie z. B. solche mit einem druckempfindlichen Klebstoff. Ebenso sind weitere Abänderungen in Anordnung umd Ausführung der einzelnen Teile der beispielsweisen Ausführungsfoirmen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Claims (17)

  1. Patentansprüche.·
    i. Einrichtung zur Beeinflussung des Werkablaufs, insbesondere für eine Spielzeug- bewegung, dadurch gekennzeichnet, daß als Ablauf-Regelvomrichtung Mittel vorgesehen sind, die zeitweise den Ablauf des Werkes durch Anhaften eines Hemmittels an eine Gegenfläche unterbrechen, mit einem Rahmen (10), einem um einen Drehpunkt (21) beweglichen Arm (22), leine in der Nähe dieses Armes an dem Rahmen vorgesehene Gegenfläche (27), einen an den Arm (22) befestigten. Saugnapf (52), der zeitweise an der Fläche (53) haftet, und Mittel (2ζα, 26) an 'diesem Arm (22), die mit dem rotierenden -Glied (50) zusammenwirken, so daß der Arm (22) um den Drehpunkt (21) bewegt wird und abwechselnd den Saugnapf (52) auf die Fläche (53) .drückt und davon löst.
  2. 2. Einrichtung· gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, idaß die Mittel (2ζα, 26) an dem Arm (22) pockenartig sind. «
  3. 3. Einrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch igekmnaeichinet, daß die nockenartigen ιοα· Mittel 1(25a, 26) an dem Arm (22) divergie-
    ■ rende Noekenflächen besitzen.
  4. 4. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, während der Saugnapf (52) an der Gegenfläche (53) haftet, ununterbrochen Kräfte an ihm angreifen, die bestrebt sind, ihn davon zu lösen.
  5. 5. Einrichtung gemäß Anspruch 1 bis 4, da-.diurch gekennzeichnet, daß die sich wiederholende Bewegung des Armes (22) von der Haftdauer eines gelochten Saugnapfes (260) an der dafür- vorgesehenen Gegenfläche (-53) gesteuert wird.
  6. 6. Einrichtung gemäß Anspruch ι bis- 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sich wiederholende Bewegung des Armes (22) von der Haftdauer eines Saugnapfes (52) an der porösen, 'dafür vorgesehenen Gegenfläche (53) gesteuert wird.
  7. 7. Einrichtung gemäß Anspruch I0 gekennzeichnet durch ein mit der Gegenfläche (27) zusammen auf dem Rahmen (10) angebrachtes drehbares Glied (50), Antriebsmittel (17), welche dem drehbaren Glied (50) eine Drehbewegung erteilen, und Hemmungsmittel zur Steuerung .des drehbaren Gliedes (50), wobei
    die Hemmungsmittel einen Saugnapf (52) enthalten, der zeitweise an der Gegenfläche (53) haftet.
  8. 8. Einrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, .daß die erwähnte Energieabgabe ein zeitweiliges Wiederanhaften des Saugnapfes (52) an der Gegenfläche (53) zur Folge hat.
  9. 9. Bewegtes Spielzeug mit einer Hemmvarrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen angetriebenen, in bezug auf den Rahmen (113, 114) drehbaren Läufer (116), der mit Hemmungsmitteln zusammenarbeitet, so daß er sich intermittierend weiterdreht, wodurch dem Rahmen (113.. 114) 'eine intermittierende Bewegung erteilt wird, wobei haftende Mittel abwechselnd an der Gegenfläche (127) angreifen und sich davon ablösen.
  10. 10. Bewegtes Spielzeug gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (116) in bezug auf den Spielzsugkörpar (in) drehbar ist und die haftenden Mittel aus einem Saugnapf (124) bestehen.
  11. 11. Bewegtes Spielzeug gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet;, daß die Laufbahn des Läufers (124) über den Rahmen (113, 114) hinausreicht.
  12. 12. Bewegtes Spielzeug gemäß Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer aus einem beschwerten, drehbar in dem Körper (154) angebrachten Läuferarm (162) besteht.
  13. 13. Bewegtes Spielzeug gemäß Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer aus 'einem drehbaren Arm (116) besteht, der Spielzeuigkörper (111) hohl ist und eine Öffnung (145, 146) besitzt, welche einen Endiabschnitt (r 16a) dies Armes bei dessen Umdrehung aufnimmt, die Hemmungsmittel die Umdrehung des Läufers steuern und die Gegenfläche (127) von dem Körper (ϊ 11) getragen wird und daran befestigt ist.
  14. 14. Bewegtes^ Spielzeug gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (150) mehrere radiale Vorsprünge (151) besitzt, welche nacheinander durch die Öffnung ragen und dem Körper eine Bewegung erteilen, wobei die Hemmungsmittel von ,dem Läufer (150) betätigt werden und diesen steuern.
  15. 15. Bewegtes Spielzeug gemäß Anspruch 9, gekennzeichnet ,durch einen mit 'einer oder mehreren Öffnungen versehenen Saugnapf (260).
  16. 16. Bewegtes Spielzeug gemäß Anspruch^, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche (127) aufgerauht ist.
  17. 17. Bewegtes Spielzeug gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche (127) gelocht ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 609 559 7.56
DET9244A 1953-04-30 1954-03-26 Einrichtung zur Beeinflussung des Werkablaufs, insbesondere fuer eine Spielzeugbewegung Expired DE945907C (de)

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