DE1807343U - Ausloesevorrichtung fuer kinematographische kameras. - Google Patents

Ausloesevorrichtung fuer kinematographische kameras.

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DE1807343U
DE1807343U DE1960K0034075 DEK0034075U DE1807343U DE 1807343 U DE1807343 U DE 1807343U DE 1960K0034075 DE1960K0034075 DE 1960K0034075 DE K0034075 U DEK0034075 U DE K0034075U DE 1807343 U DE1807343 U DE 1807343U
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camera
release lever
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DE1960K0034075
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Description

RA. 018 703-9. IiO
Kodak Aktiengesellschaft Stuttgart-Wangen
Hedelfinger Strasse 54, 60 und 70 8. Januar I960
Gebrauchsmusteranmeldung
Auslösevorrichtung für kinematographische Kameras
Die Neuerung betrifft eine Auslösevorrichtung für kinematographische Kameras, bei welchen der Auslöser zur Betätigung des Auslösehebels in axialer Richtung verschoben wird.
Kameras mit Auslösevorrichtungen dieser Art sind bekannt. In dem Bestreben, die Kamerabedienung soweit wie möglich zu vereinfachen, lässt sich bei einer Konstruktion der verschiebbare Auslöseknopf drehen. Bei einer anderen Konstruktion ist drehbar um den Auslöseknopf ein weiteres Bedienungsorgan oder Bedienungsorgane angeordnet. Die Drehung des Auslöseknopfe3 bei der einen oder die des Bedienungsorgans bei der anderen Konstruktion gestattet die Herstellung verschiedener Betriebszustände. Die Vielzahl der Einstellmöglichkeiten bei diesen Anordnungen bringt Jedoch die Gefahr von Einstellfehlern mit sich. Andere, ebenfalls bekannte Einstellvorrichtungen, vermeiden diesen Mangel durch die getrennte Anordnung mehrerer Einstellhandhaben. Der Aufwand für diese zum Teil komplizierten Konstruktionen ist beträchtlich.
Die Vereinfachung und damit eine Verbilligung der zuletzt genannten Einstellvorrichtungen, welche bei griffgünstiger Anordnung eine fehlerfreie Kamerabedienung gestatten, ist die Aufgabe der Erfindung. Diese wird bei der kinematographischen Kamera mit einem zur Betätigung des Auslösehebels axial verschiebbaren Auslöser, welcher in der Ruhelage oder Dauerlauf durch Drehen des Auslösers oder eines, koaxial zu diesem gelagerten Bedienungsorgans festgelegt werden kann und einem Einsteller für die Laufbild- und Einzelbildschaltung neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass die Umstellung von der Laufbild- auf die Einzelbildsehaltung bzw. umgekehrt durch Verschieben der Lagerstelle des Auslösehebels erfolgt.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind der Beschreibung eines A.usführungsbeispiels, ohne sich jedoch darauf zu beschränken, sowie den Schutzansprüchen zu entnehmen.
Die zeichnerische Darstellung zeigt in der
Abb. 1 einen Schnitt durch die Teilansicht des Kameragehäuses mit der in der Ausgangsstellung befindlichen Auslösevorrichtung und dem Einsteller in Laufbildstellung,
Abb. 2 einen Schnitt durch die Teilansicht des Kameragehäuses nach Abb. 1, jedoch mit gedrücktem Auslöser,
Abb. 3 einen Schnitt durch die Auslösevorrichtung mit ver-
riegeltem Auslöser,
Abb. 4 eine Draufsicht auf die Teildarstellung der Auslösevorrichtung nach Abb. 3,
Abb. 5 einen Schnitt durch die Teilansicht des Kameragehäuses nach Abb. 1 mit dem Einsteller in Einzelbildstellung,
Abb. 6 einen Schnitt durch die Teilansicht des Kameragehäuses nach Abb. 5 mit gedrücktem Auslöser,
Abb. 7 einen Schnitt durch die Seitenansicht des Kameragehäuses nach Abb. 5 und 6.
Im Gehäuse 1 der Laufbildkamera ist verschiebbar der Auslöser 2 gelagert. Dieser wirkt mit dem Auslösestift 3 zusammen, welcher unter dem Einfluss der Feder 4 axial beweglich in der Buchse 5 geführt wird (Abb. 3 und 4). Die Buchse 5 ist am Gehäuse 1 befestigt. Der Auslöser 2 ist mit einem von Einstichen 2 a und 2 b durchbrochenen Nocken 2 c und dem Gewinde 2 d zum Einschrauben des Drahtauslösers versehen. Der Nocken 2 c sichert den Auslöser 2 bei 1 a gegen Drehung im Kameragehäuse 1, Um den Auslöser 2 drehbar ist im Gehäuse 1, gehalten vom Plansch 6, der Rändelknopf 7 angeordnet. Derselbe ist mit einer Aussparung 7 a versehen, welche in der Ausgangsstellung das ungehinderte axiale Verschieben des Auslösers 2 gestattet. Die Nase 7 b des Rändelknopfs 7 bildet im Zusammenwirken mit
dem Einstich 2 b die Auslösesperre und gestattet bei eingeschobenem Auslöser 2 in Zusammenarbeit mit dem Einstich 2 a dessen Festlegung für den Dauerlauf der Filmtransportvorrichtung für Selbstaufnahmen oder dergleichen. Im Bereich des Schlitzes 1 b verschiebbar ist die Achse 8 des um dieselbe schwenkbaren Auslösehebels 9 gelagert. Die Handhabe 8 a erleichtert die Umstellung von der Einzelbild- in die Laufbildstellung bzw. umgekehrt (Abb. 7). Die Achse 8 wird im Schlitz 1 b in der jeweiligen Einstellung E, L (Einzelbild, Laufbild) von nicht dargestellten Mitteln gehalten, welche die Einstellage sichern. Der Auslösehebel 9 wird von der Feder 10 in ständiger Anlage mit dem Auslösestift 3 gehalten. In Abhängigkeit von der Stellung des Auslösehebels 9 wird über die Hebel 11 und 12, der Steuerscheibe 13, die Welle 14 für den Antrieb der Kamera in Gang gesetzt oder angehalten. Die Hebel 11 und 12 sind schwenkbar um die Achse 15 gelagert und werden von den Federn 16 und 17 in der Ruhelage gegen den Bolzen 18 gezogen. Der Hebel 12 wird von der Abwinkelung 11 a des Hebels 11 übergriffen (insbesondere Abb. 7). Das Ende 19 a des mit der Steuerscheibe 13 verbundenen Stifts 19 arbeitet mit dem Hebel 11 und das Ende 19 b mit dem Hebel 12 zusammen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der in Laufbildstellung mittels der Achse 8 gelagerte Auslösehebel 9, wird aus der in der Abb. 1 gezeigten Ruhelage durch Eindrücken des Auslösers 2 vom Auslösestift 3 entgegen der Kraft der Feder 10 und dem Sinne des Uhrzeigers geschwenkt (Abb. 2). - 5 -
Der Auslösehebel 9 trifft mit dem oberen Ende 9 a auf den Hebel 12 und schwenkt diesen im Sinne des Uhrzeigers entgegen der Kraft der feder 17. Das Ende 19 b des Stiftes 19 wird dadurch freigegeben und die Steuerscheibe 13 mit der Welle 14 kann sich drehen. Mit dem Lösen des Druckes auf den Auslöser 2 kehrt der Auslösestift unter dem Einfluss der Feder 4 in seine Ausgangslage zurück. Der Hebel 9 ebenso wie der Hebel 12 folgen dieser Bewegung, wodurch letzterer in den Bereich des Stifts 19 bzw. dessen Ende 19 b einschwenkt und dadurch die Steuerscheibe 15 mit Welle 14 anhält.
Zur Herstellung von Einzelbildaufnahmen wird die Achse 8 mit dem Auslösehebel 9 im Schlitz 1 b nach oben geschoben (Abb. 5, 6 und 7). Das obere Ende 9 a des Auslösehebels 9 gelangt dadurch in den Bereich der Abwinkelung 11 a des Hebels 11. Die axiale Verschiebung des Auslösers 2 bewirkt über den Auslösestift 3 die Schwenkung des Auslösehebels 9» welcher dann mit seinem oberen Ende 9 a auf die Abwinkelung 11 a des Hebels 11 trifft. Dieser wird im Sinne des Uhrzeigers verschwenkt und nimmt dabei den Hebel 12 mit. Der Hebel 12 gibt das Ende 19 b des Stiftes 19 und damit die SteuerscheiDe 13 zum Bewegungsablauf frei. Der Hebel 11 dagegen schwenkt in den Bewegungsbereich des Stiftendes 19 a und hält die Steuerscheibe 13, wie in der Abb. 7 strichpunktiert dargestellt, nach einer Umdrehung an. Das lösen des Druckes auf den Auslöser 2 stellt die Ausgangslage wieder her (Abb. 5 und 7). Bei erneuter Betätigung des Auslösers 2 wiederholt sich der Vorgang.

Claims (4)

PA 018 703-9. IiO J Schutzansprüche
1. Kinematographische Kamera mit einem zur Betätigung des Auslösehebels axial verschiebbaren Auslöser, welcher in der Ruhelage oder Dauerlauf durch Drehen des Auslösers oder eines koaxial zu diesem gelagerten Bedienungsorgans festgelegt werden kann und einem Einsteller für die Laufbild- und Einzelbildschaltung, dadurch gekennzeichnet, dass die Umstellung von der Laufbild- auf die Einzelbildschaltung bzw. umgekehrt durch Verschieben der Lagerstelle des Auslösehebels erfolgt.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösung direkt oder mittels Drahtauslöser durch Verschwenken des Auslösehebels eventuell im Zusammenwirken mit weiteren Hebeln erfolgt.
3. Kamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschieben des Auslösers sowie das Verschwenken des bzw. der Hebel entgegen der Kraft federnder Mittel erfolgt, welche mit dem Lösen des Auslösedruckee die Ausgangläge und bei der Laufbildstellung das Anhalten des Funktionsablaufs der Kamera herbeiführen.
4. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösehebelachse sowohl in der Laufbild-
als auch in der Einzelbildstellung von Mitteln gehalten werden, welche ein unbeabsichtigtes Verstellen verhindern.
DE1960K0034075 1960-01-09 1960-01-09 Ausloesevorrichtung fuer kinematographische kameras. Expired DE1807343U (de)

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DE (1) DE1807343U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213731B (de) * 1960-09-12 1966-03-31 Eastman Kodak Co Laufbildkamera
DE1220730B (de) * 1965-03-02 1966-07-07 Leitz Ernst Gmbh Ausloesevorrichtung fuer kinematographische Kameras
DE1224606B (de) * 1964-08-08 1966-09-08 Robert Bosch Elektronik Laufbildkamera mit elektromotorischem Antrieb
DE1233256B (de) * 1963-12-19 1967-01-26 Niezoldi & Kraemer G M B H Schaltvorrichtung fuer kinematographische Kameras

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DE1224606B (de) * 1964-08-08 1966-09-08 Robert Bosch Elektronik Laufbildkamera mit elektromotorischem Antrieb
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