DE2127238C3 - Photographische Kamera mit einer umschaltbaren Filmtransportvorrichtunq - Google Patents

Photographische Kamera mit einer umschaltbaren Filmtransportvorrichtunq

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DE2127238C3
DE2127238C3 DE19712127238 DE2127238A DE2127238C3 DE 2127238 C3 DE2127238 C3 DE 2127238C3 DE 19712127238 DE19712127238 DE 19712127238 DE 2127238 A DE2127238 A DE 2127238A DE 2127238 C3 DE2127238 C3 DE 2127238C3
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rack
switching
film transport
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shutter
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Horst 7012 Fellbach; Bogdahn Eckhard 7000 Stuttgart Simon
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Kodak GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine photogra.phische Kamera mit einer Verschlußspann- und Filmtransportvorrichtung, bei der das Spannen des Verschlusses und der Filmtransport durch zweimalige Betätigung der Schalthandhabe erfolgen, mit e:iner Zahnstange, die wechselweise mit der Schalthandhabe zusammenwirkt bzw. von dieser getrennt wird.
Bei einer durch die DT-PS 2034057 bekanntgewordene Filmtransportvorrichtung dieser Art ist ein
ao Betätigungsschieber vorgesehen, welcher mit der Verschlußspann-, der Filmtransport- und der Schlagzünd-Blitzvorrichtung zusammenwirkt. Zur Herstellung der Betriebsbereitschaft sind zwei Schalthübe erforderlich, wobei beim ersten, stets gieichlangen Hub
*5 des Betätigungsschiebers dieser mit den Verschlußspannmitteln sowie der Schlagzünd-Blitzvorrichtung zusammenwirkt, so daß der Verschluß gespannt, der Blitzwürfel gedreht und die Energie für die Schlagzündvorrichtung gespeichert wird, während beim zweiten Hub des Betätigungsschiebers dieser mit der Filmtransportvorrichtung zusammenwirkt. Die Umschaltung von der Verschlußspann- auf die Filmtransportvorrichtung erfolgt dadurch, daß am Ende des ersten Schalthubes eine an einer Zahnstange der Filmtransportvorrichtung angeordnete Federwippe in den Bewegungsbereich des Betätigungsschiebers einwirkt, so daß beim zweiten, je nach Wickeldurchrnesser verschieden großen Schalthub die Zahnstange mitgenommen und der Film transportiert wird. Die zur Umschaltung von der Verschlußspann- auf die Filmtransportvorrichtung erforderliche Federwippe verursacht als zusätzlicher Teil jedoch erhöhte Kosten und einen erhöhten Raumbedarf, welcher bei Kleinstkameras nur sehr begrenzt zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußspann- und Filmtransportvorrichtung vorstehender Art so auszubilden, daß keine zusätzlichen Umschaltmittel erforderlich sind.
Drei voneinander unabhängige Lösungen der gestellten Aufgabe sind in dem Kennzeichen der Ansprüche 1 bis 3 beschrieben und werden an Hand der Zeichnungen erläutert.
Die gezeichneten Ausführungsbeispiele sind in schematischer Form dargestellt, wobei alle zum Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Teile der Übersichtlichkeit wegen weggelassen wurden. Gleiche Teile der verschiedenen Ausführungsbeispiele Kind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigt
Fig. 1 die Filmtransportvorrichtung mit abgelaufenem Verschlußantrieb, welcher die Zahnstange in der unwirksamen Stellung hält,
Fig. 2 die Filmtransportvorrichtung nach Fig. 1 mit gespanntem Verschlußantrieb und in Wirkstellung befindlicher Zahnstange,
Fig. 3 eine andere Filmtransportvorrichtung mit abgelaufenem Verschlußantrieb und in unwirksamer Stellung befindlicher Zahnstange,
Fig. 4 die Filmtransportvorrichtung nach Fig. 3 mit gespanntem Verschlußantrieb, welcher die Zahnstange in der Wirkstellung hält,
Fig. 5 eine andere Filmtransportvorrichtung mit abgelaufener Blitzzündvorrichtung und in unwirksamer Stellung befindlicher Zahnstange,
Fig. 6 die Filmtransportvo richtung nach Fig. 5 mit gespannter Blitzzündvorrichtung, welche die Zahnstange in der Wirkstellung hält,
Fig. 7 eine andere FilmtransportvorricLtung mit freigegebenem Auslösehebel und in unwirksamer Stellung befindlicher Zahnstange,
Fig. 8 die Filmtransportvorrichtung nach Fig. 7 mit gespanntem Auslösehebel, welcher die Zahnstange in der Wirkstellung hält. '5
An Hand der Fig. 1 und 2 wird zunächst ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In dem Gehäuse 10 ist eine Zahnstange 5 verschieb- und schwenkbar angeordnet. Die Zahnstange 5 ist mit einer Verzahnung 5 d versehen, welche in das Zahnseg- ao ment Il des Filmtransportgetriebes 16,17 eingreift. Eine Schalthandhabe t ist in die Richtung des Pfeils »H« verschiebbar gelagert und mit einem Vorsprung Ib versehen, welcher mit der unterhalb der Zahnstange 5 angeordneten Schaltnase Sb zusammen- a5 wirkt. Die Schalthandhabe 1 weist außerdem eine mit einer Kurve la versehene Vertiefung auf, weiche mit dem Lappen Id eines Antriebshebels 2 zusammenwirkt sowie eine Rippe Id, welche mit der Abwicklung 3a des Zündhebels 3 zusammenwirkt.
Der Verschluß-Antriebshebel 2 ist in die Richtung des Pfeils »Λί« federbeaufschlagt sowie um die Achse 8 drehbar gelagert und weist mehrere Arme la, 2b und Ic auf. Der Arm la wirkt mit dem oberhalb der Zahnstange 5 angeordneten Vorsprung Sa der Zahnstange 5, der Arm Ib mit der Abwinkelung 3a des Zündhebels 3 und der Arm Ic mit dem Verschluß 7 zusammen.
Der Zündhebel 3 ist um das Lager 12 drehbar gelagert und wird von einer Feder 13 in die Richtung des *o Pfeils »K« beaufschlagt. Ein Lappen 36 des Zündhebels 3 wirkt mit einer nicht dargestellten Blitzlampen-Zündvorrichtung zusammen.
Um die Achse 9 ist der Auslösehebel 4 drehbar gelagert und wird von einer Feder 14 in die Richtung des Pfeils »L« beaufschlagt. Die Verriegelungsfläche 4 a des Auslösehebels 4 wirkt mit der Abwinkelung 3a des Zündhebels 3 zusammen, und der Arm Ab des Auslösehebels 4 wirkt mit einem nicht dargestellten Auslöser zusammen.
Der Verschluß 7 ist um das Lager 15 drehbar angeordnet und wird von dem Arm Ic des Antriebshebels 2 angetrieben.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die Vorrichtung nach Fig. 1 nimmt die Stellung nach der Verschlußauslösung ein. Wird nun die Schalthandhabe 1 in die Richtung des Pfeils »//« bewegt, so erfolgt mittels der Kurve la ein Spannen des Antriebshebels 2 entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Feder, bis der Antriebshebel 2 von der Stellung »Α« nach »ß« gelangt ist. Während des Spannens des Antriebshebels 2 läuft der Vorsprung \b der Schalthandhabe 1 unter der Zahnstange 5 durch, ohne dieselbe zu beeinflussen, da die Schaltnase Sb noch außerhalb des Bewegungsbereichs des Vorspiungs Ib liegt. Während des Spannens des Antriebshebels 2 gibt dessen Arm 2a den Vorsprung 5a der Zahnstange 5 frei, so daß die Zahnstange 5 unter der Wirkung der Feder 6 von der Stellung »C« bis zur Anlage an der Gehäusewand 10a verschwenken kann. Während des Spannens des Antriebshebeis 2 wird auch dessen Arm 2b verschwenkt, bis der Lappen 2/ des Antriebshebels 2 hinter die Abwinkelung 3 a des Zündhebels 3 gelangt (Fig. 2).
Gegen Ende der Schaltbewegung kommt die Rippe Id in den Bereich der Abwinkelung 3 a und verschwenkt über diese den Zündhebel 3 entgegen der Richtung des Pfeils »K«, bis die Abwinkelung 3a an der Verriegelungsfläche 4a des Auslösehebels 4 einschnappt (Fig. 2).
Nachdem nun alle Spannvorgänge beendet sind, wird die Schalthandhabe 1 losgelassen, worauf sie sich unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder entgegen der Richtung des Pfeils »//« bewegt, bis sie die in der Fig. 1 dargestellte Lage einnimmt.
Auf dieser Rückbewegung der Schalthandhabe 1 trifft deren Schräge Ic auf die Schräge 5c der Zahnstangen-Schal tnase Sb und verdrängt diese vorübergehend aus der Stellung »D« in die Stellung »G«, bis der Vorsprung Ib an der Schaltnase Sb vorbeigeführt ist.
Nun wird die Schalthandhabe 1 ein zweites Mal in die Richtung des Pfeils »H« bewegt, wobei deren Vorsprung Ib über die Schaltnase Sb die Zahnstange 5 in die Richtung des Pfeils »H« mitnimmt. Dabei erfolgt über das Filmtransportgetriebe 11, 16, 17 der Filmtransport. Nach erfolgtem Filmtransport wird die Schalthandhabe 1 losgelassen, worauf sie sich in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt. Die Zahnstange 5 folgt dieser Rückbewegung unter der Wirkung der Feder 6.
Die Vorrichtung ist nun für eine Belichtung bereit. Beim Betätigen des nicht dargestellten Auslösers erfolgt eine Verschwenkung des Auslösehebels 4 entgegen der Richtung des Pfeils »L«. Dabei gibt dessen Verriegelungsfläche 4a den Zündhebel 3, 3a frei, so daß dieser in die Richtung des Pfeils »K« ablaufer kann. Auf diesem Schwenkweg gibt die Abwinkelung 3ades Zündhebels 3den Antriebshebel 2, Ib, 2/frei. Der Zündhebel 3 löst über seinen Lappen 3b die Zündung der nicht dargestellten Blitzlichtvorrichtung aus, während der Antriebshebel 2, 2 c den Verschiuß 7 antreibt. Beim Ablaufen des Antriebshebels 2 erfaßt dessen Arm 2a den Vorsprung 5a dei Zahnstange 5 und schwenkt diese von der Stellung »D« in die Stellung »C«, wo sie vom Antriebshebel 2 2a festgehalten wird. Die Zahnstange 5 ist an ihrci Unterseite mit einer Aussparung Sg versehen, welche ein Auflaufen der Zahnstange 5 auf die Rippe Xd dei Schalthandhabe 1 verhindert. Die Vorrichtung nimmi nun wieder die in der Fig. 1 dargestellte Lage ein
Durch erneutes Betätigen der Schalthandhabe 1 ir die Richtung des Pfeils »H« wird die Vorrichtung wie der gespannt, und es wiederholen sich die vorstehenc beschriebenen Vorgänge.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Fig. 3 und 4. Dieses Ausführungsbeispie unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nacr Fig. 1 und 2 lediglich darin, daß die Umschaltung dei Zahnstange 5 bereits beim Spannen des Antriebshe bels 2 erfolgt. Die Zahnstange 5 ist dazu mit einerr Vorsprung 5a versehen, welcher mit einem Arm It des Antriebshebels 2 zusammenwirkt. Ein Zapfen 5j der Zahnstange 5 liegt in einer Aussparung 1Oi (Fig. 3) der Gehäusewandung 10a und dient nach dem Verschwenken der Zahnstange 5 zur ausgerich-
2S
nachfo
Ausfüh- rücklaufen der Schalthandhabe J weicht Je Zahn-
hebel 3 f
dieser Vorrichtung
: 5 und schwenkt diese von der Stellung »£« in die Stellung »F«. Die Führung der Zahnstange 5 erfolgt, solange sich deren Zapfen 5/ im Bereich der Gehäusewand-Aussparung lOfe befindet (Fig. 6), durch den Arm 3c des Zündhebels 3 und den Vorsprung 5a der Zahnstange 5. Sobald der Zundhebel 3 freigegeben wird (Fig. 5) schwenkt die Zahnstange 5 « untfr der Wirkung der Feder 18 wieder in ihre Ausgangsstellung »£« (Fig. 5) zurück, wonach die Vorrichtung wieder für eine weitere Betätigung bereit ist Ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in den Fig 7 und 8 beschrieben. Abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 und 2) wird hier die Umschaltung der Zahnstange 5 vom Auslosehebel 34 vorgenommen. Dazu ist die Schalthandhabe 1 mit einer Kurve la versehen, welche mit dem Lappen Id des Antriebshebels 2 und dem Lappen 34a des Auslösehebels 34 zusammenwirkt, wobei die unterschiedlichen Steigungen der Kurve la dazu dienen, die verschiedenen Spannwege von Antnebshebel 2 und Auslösehebel 34 zu erzielen. Der Auslösehebel 34 ist um das Lager 39 drehbar gelagert und wird von einer Feder 38 in die Richtung des Pfeils »S« beaufschlagt. Der Auslösehebel 34 istferner mit einer Abwinkelung 346 versehen, welche mit dem Vorsprung 5a der Zahnstange 5 zusammenwirkt. Der Auslösehebel 34 weist außerdem eine Raste 34c auf, welche mit der 5s Abwinkelung 3a des Zündhebels 3 zusammenwirkt. Der Lappen 34a des Auslösehebels 34 wirkt auch mit dem Auslöser 35 zusammen, welcher mittels einer
Pfeils »//« zurückbewegt.
Die Vorrichtung ist nun für eine Belichtung bereit. Beim Betätigen des Auslösers 35 entgegen der Richtung des Pfeils »P« wird über den Lappen 34a der Auslösehebel 34 entgegen der Richtung des Pfeils »S« verschwenkt, wobei die Raste 34c den Zündhebel 3, 3c freigibt, welcher seinerseits den Antnebshebel 2, 2c zur Verschlußbetätigung (7) in die Richtung des Pfeils »M« freigibt. Nachdem der Auslöser 35 den Auslösehebel 34 freigegeben hat (Fig. 7), schwenkt dieser unter der Wirkung seiner Feder 38 in die Richtung des Pfeils »5«, wobei dessen Abwinkelung 346 die Zahnstange 5,5 a freigibt, so daß diese unter der Wirkung der Feder 18 wieder in die Stellung »E« zurückschwenken kann.
Durch erneutes Betitigen der Schalthandhabe 1 in die Richtung des Pfeils »ff« wird die Vorrichtung wieder gespannt, und es wiederholen sich die vorstehend beschriebenen Vorgänge.
Die Zahnstange 5 kann auch abweichend von den beschriebenen Ausführungsbeispielen verschiebbar angeordnet sein, so daß beim Umschalten auf die FumtraBsportvorrichtung die Zahnstange durch Verschieben in die Funktionslage gebracht wird.
Die Erfindung erlaubt eine raum- und kostensparende Ausführung einer Filmtransportvorrichtung, indem bereits vorhandene, für andere Kamerafunktionen sowieso notwendigen Antriebsglieder zusätzlich die Umschaltung der Filmtransportvorrichtung übernehmen.
Hierzu 4 Blatt Zdchnumgen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Photographische Kamera mit einer Verschlußspann- und Filmtransportvorrichtung, bei der das Spannen des Verschlusses und der Filmtransport durch zweimalige Betätigung der Schalthandhabe erfolgen, mit einer Zahnstange, die wechselweise mit der Schalthandhabe zusammenwirkt bzw. von dieser getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (5) schwenkbar angeordnet ist und mit einem Arm (2α) eines den Verschluß (7) antreibenden Antriebshebels (2) zusammenwirkt, der beim Ablaufen des Antriebshebels (2) die Zahnstange (5) aus und beim Spannen in den Wirkungsbereich der Schattbandhabe (1) bringt.
2. Photographische Kamera mit einer Verschiußspann- und Filmtransportvorrichtung, bei der das Spannen des Verschlusses und der Filmtransport durch zweimalige Betätigung der Schalt handhabe erfolgen, mit einer Zahnstange, die wechselweise mit der Schalthandhabe zusammenwirkt bzw. von dieser getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (5) schwenkbar angeordnet ist und mit einem Arm (3c) eines die Blitzlampenzündung auslösenden Zündhebels (3) zusammenwirkt, der beim Ablaufen des Zündhebels (3) die Zahnstange (5) aus und beim Spannen in den Wirkungsbereich der Schalthandhabe (1) bringt.
3. Photographische Kamera mit einer Verschlußspann- und Filmtransportvorrichtung, bei der das Spannen des Verschlusses und der Filmtransport durch zweimalige Betätigung der Schalthandhabe erfolgen, mit einer Zahnstange, die wechselweise mit der Schalthandhabe zusammenwirkt bzw. von dieser getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (5) schwenkbar angeordnet ist und mit einem Arm (346) eines den Ablauf eines Zündhebels (3) sowie eines Verschlußantriebshebels (2) freigebenden Auslösehebels (34) zusammenwirkt, der beim Ablaufen des Auslösehebels (34) die Zahnstange (5) aus und beim Spannen in den Wirkungsbereich der Schalthandhabe (1) bringt.
4. Photographische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (5) einen Vorsprung (5α) und eine Schaltnase (56) aufweist, wobei der Vorsprung (5α) mit einem Arm (2α, 3c, 46) des Umschaltgliedes (2, 3, 34) zwecks Umscnaltung der Zahnstange (5) und die Schaltnase (Sb) mit einem Vorsprung (16) der Schalthandhabe (1) zwecks Filmtransport zusammenwirkt.
5. Photographische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltnase (56) d".r Zahnstange (5) und der Vorsprung (16) der Schalthandhabe (1) mit Schrägen (Ic) versehen sind, welche der Zahnstange (5) beim Rücklaufen der Schalthandhabe (1) ein seitliches Ausweichen erlauben.
6. Photographische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (5) einen Zapfen (Sf) aufweist, welcher mit der Gehäusewand (10a, 106) zusammenwirkt, um die Zahnstange (5) nach dem Außereingriffkommen von Umschaltglied (2, 3,
34) und Zahnstange (5) in der geschwenkten Transportstellung zu halten.
7. Photographische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (5) stufenförmig ausgebildet ist, wobei die Stufe mit einer Verzahnung (Sd) versehen ist, welche mit dem Filmtransportgeiriebe (11,16,17) zusammenwirkt.
DE19712127238 1971-06-02 1971-06-02 Photographische Kamera mit einer umschaltbaren Filmtransportvorrichtunq Expired DE2127238C3 (de)

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