DE1147472B - Filmtransporteinrichtung fuer Rollfilmkameras - Google Patents

Filmtransporteinrichtung fuer Rollfilmkameras

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DE1147472B
DE1147472B DEL40276A DEL0040276A DE1147472B DE 1147472 B DE1147472 B DE 1147472B DE L40276 A DEL40276 A DE L40276A DE L0040276 A DEL0040276 A DE L0040276A DE 1147472 B DE1147472 B DE 1147472B
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DE
Germany
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coupling
sleeve
film transport
film
gear
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Pending
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DEL40276A
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English (en)
Inventor
Georg Mann
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Filmtransporteinrichtung für Rollfilmkameras Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmtransporteinrichtung für Rollfilmkameras. Die bekannten Filmtransporteinrichtungen dienen dazu, die schrittweise Fortschaltung des Filmes um bestimmte Filmlängen zu ermöglichen und eine entsprechende Filmlänge bereits belichteten Filmes auf die Kameraspule aufzuwickeln. Außerdem sind: sie mit ein- und ausschaltbaren Kupplungsmitteln versehen, um das Abkuppeln des Filmtransportrades zum Zurückspulen des, auf die Aufwickelspule gewickelten, belichteten Filmes in die Kassette zu ermöglichen. Schließlich sind hierbei Vorkehrungen getroffen, um Doppelbelichtungen des Filmes zu verhindern. Die dafür bekannten Vorrichtungen weisen bereits eine koaxial zurr Filmtransportrad angeordnete Sperrscheibe und einen mit letzterer und der Auslöserstange zusammenwirkendem Sperrhebel auf, durch dessen Stellung gegenüber der Sperrscheibe der Filmtransport und die Verschlußauslösung freigegeben oder gesperrt sind- Diese Vorrichtungen sind jedoch bei den bekannten Rollfilmkameras an verschiedenen Stellen der Fihntransportvorrichtung in das Getriebe eingreifend im Kameragehäuse angeordnet. Sie nehmen daher einen verhältnismäßig großen Platz in dem ohnehin beschränkten und möglichst klein zu haltenden Raum einer Kleinbildkamera in Anspruch; besonders dann, wenn sie durch zusätzliche Getriebemittel in eine gegenseitige Abhängigkeit gebracht sind, um eine narrensichere Bedienung zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde; das: Filmtransportgetriebe solcher Rollfilmkameras. zu vereinfachen und platzsparend auszubilden.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Lösung dieser Aufgabe in der Zuweisung mehrerer verschiedenartiger Funktionen an einzelne, dafür besonders aus, gebildete Bauteile der Filmtransportvorrichtung, deren in den Ansprüchen näher gekennzeichnete Einzelheiten an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert seien. Es zeigt Fig. 1 das Teilstück einer Kamera mit Kameraspule; Filmtransportvorrichtung und Kameraauslöser, im Schnitt, Fig.2 einen Schnitt durch die Sperrscheibe der Fihntransportvorrichtung nach Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der dem Filmtransportrad zugeordneten und zu einer baulichen Einheit zusammengefaßten Einrichtungen für die Filmschrittbegrenzung und Kupplung des Fihntransportrades mit dem Getriebe der Filmtransportvorrichtung, im Schnitt, bei entkuppeltem Filmtransportrad.
  • Gemäß Fig. 1 weist die Fihntransportvorrichtung eine in üblicher Weise mittels einer Achse 1 schwenkbar am Kameragehäuse 2 gelagerte Schalthandhabe 3 auf, die ihre Schaltbewegung über eine mit Rückstelle feder 3 a versehene Einwegkupplung 3 b auf das koaxial zu ihr im; Gehäuse 2 gelagerte Zahnrad 4. und von diesem über das, gehäusefest gelagerte Getrieberad 5 auf das koaxial zum Filmschaltrad 7 angeordnete Zahnrad 6 überträgt. Zahnrad 6 und Flmschaltrad 7 sind koaxial zu der mit dem Kameraauslöser 8 a versehenen und unter der Wirkung einer Rückstellfeder 8 b stehenden Auslösestange 8 angeordnet, die in bekannter und daher nicht dargestellter Weise auf die Verachlußauslösung und die gegebenenfalls vorhandene ein- und ausrückbare Kupplung zwischen Filmtransport- und Vergchlußspanngetriebe einwirkt.
  • Das Getrieberad 5 überträgt außerdem seine Drehbewegung über eine Achse Se und das; auf ihr fest angeordnete Zahnrad 5 b und von diesem über ein Zwischenrad 5 e auf das mit der Kameraspule 18 verbundene Zahnrad 18a. Beim Betätigen der Handhabe 3 wird dann eine der vom Filmtransportrad 7 transportierten Filmlänge entsprechende bereits belichtete Filmlänge auf die Kameraspule 18 aufgewickelt.
  • Das Filmtransportrad 7 ist drehbar gelagert auf dem Umfang der ihrerseits koaxial zur Auslöserstange S im Gehäuse .2 gelagerten Sperrscheibe 9 zur Begrenzung des Filmschaltschrittes: Diese Sperr- Scheibe 9 besitzt eine sich in Richtung der Auslöser-Stange erstreckende Hohlachse 9f, in der längsverschieblich eine Kupplungshülse 10 angeordnet ist (Fig. 1 und 3).
  • Die Hohlachse 9 f der Sperrscheibe 9 ist mit einem Längsschlitz 9g versehen; in welchen ein Kupplungskeil 6 a des Zahnrades 6 eingreift und durch den eine Kupplungsklaue 10a der Kupplungshülse 10 hindurchragt. Durch den Eingriff des Kupplungskeiles 6 a des Zahnrades 6 und der Kupplungsklaue 10a der Kupplungshülse '.0 in den Längsschlitz 9g der Hohlachse 9 f sind die Sperrscheibe 9 und das Zahnrad 6 zu gemeinsamer Drehbewegung getrieblich verbunden.
  • Koaxial zur Auslöserstange 8 und zwischen Sperrscheibe 9 und Kupplungshülse 10 ist eine Schraubenfeder 11 angeordnet, welche das Bestreben hat, die Kupplungshülse 10 in Richtung der Auslöserstange 8 zum Auslöseknopf 8a hin zu verschieben. Das 7 ist mit Kupplungsklauen 7a versehen, die in den Wirkungsbereich der Kupplungsklaue 10a der Kupplungshülse 10 ragen und mit dieser in Kupplungsverbindung gebracht werden können.
  • Oberhalb des Zahnrades 6 ist koaxial zur Auslöserstange 8 eine gehäusefeste Gewindebuchse 12 mit Muttergewinde angeordnet, in welcher eine Becherartige Gewindehülse 13 mit Vatergewinde eingeschraubt ist. Die becherartige Gewindehülse 13 steht über ihren Boden 13 a in Anschlagverbindung mit der ihr zugekehrten Stirnfläche der Kupplungshülse 10. Diese Anschlagverbindung wird durch die Wirkung der Feder 11 aufrechterhalten. Durch Schraubverstellung der becherärtigen Gewindehülse 13 in der gehäusefesten Gewindebuchse 12 wird die Kupplungshülse 10 in Richtung der Auslöserstange 8 verschoben und dadurch die Kupplungsklaue 10a in oder außer Eingriff mit den Kupplungsklauen 7a des Filmschaltrades 7 gebracht.
  • Zwischen der becherartigen Gewindehülse 13 und dem Zahnrad 6 ist eine Reibscheibe 14 angeordnet, die über eine Kupplungsnut 14 a mit einer Kupplungsnase 13 b der becherartigen Gewindehülse 13 zu gemeinsamer Drehverstellung mit letzterer verbunden ist. Das Zahnrad 6 ist an seiner der Reibscheibe 14 zugekehrten Seite mit einer Ringnut 6 b versehen, welche zur Aufnahme einer gewellten Ringfeder 6 c dient. Diese Ringfeder 6 c wirkt zusammen mit der Reibscheibe 14 und dient zur reibungsschlüssigen Kupplung der Gewindehülse 13 mit dem Zahnrad 6.
  • Auf der dem Auslöseknopf zugekehrten Seite ist der Boden 13 a der becherartigen Gewindehülse 13 mit Kupplungsklauen 13 c versehen, welche mit Kupplungsklauen 15a einer gehäusefest, aber drehbar im Gehäuse 2 gelagerten Stehhülse 15 zusammenwirken.
  • Die Stellhülse 15 ist koaxial zum Auslöseknopf 8 a angeordnet und dient letzterem gleichzeitig als Führung und Anschlag. Durch Drehverstellung der Stellhülse 15 erfolgt die Axialverschiebung der becherartigen Gewindehülse 13 und der mit ihr zusammenwirkenden Kupplungshülse 10. Die Stellhülse 15 ist mit einem Zapfen 15b versehen, an dem eine gehäusefeste Rückstellfeder 15 c angreift (Fig. 1). Die Rückstellfeder 15 c hat das Bestreben, die Stellhülse 15 aus ihrer Entkupplungsstellung in die Kupplungsstellung zurückzubringen.
  • Die Sperrscheibe 9 ist mit zwei exzentrisch zur Drehachse (Auslöserstange 8) verlaufenden Kurvennuten 9 a und sich daran anschließenden Radialnuten 9 b versehen (Fig. 2). Im exzentrischen Teil 9 a der Kurvennuten sind Blattfedern 9 c einseitig mittels Nieten 9 d befestigt, deren freie Federenden 9 e frei federnd bis in den Bereich der Radialnuten 9 b ragen. Mit den Radialnuten 9 b der Sperrscheibe 9 wirkt der freie Hebelarm 16 a eines zweiarmigen Hebels 16 zusammen, der reibungsschlüssig um eine ortsfeste Achse 17 schwenkbar im Kameragehäuse gelagert ist (Fig. 1). Das andere Hebelende 16b des zweiarmigen Hebels 16 wirkt mit einem Schaltkegel 8 c der Auslöserstange 8 zusammen. Durch Betätigung des Auslöseknopfes 8 a wirkt über die Auslöserstange 8 der Schaltkegel 8 c auf das Hebelende 16b des zweiarmigen Hebels 16 ein und verschwenkt ihn um die Achse 17. Diese Verschwenkung ist jedoch nur möglich, wenn das Hebelende 16 a des zweiarmigen Hebels sich im Bereich einer Radialnut 9 b der Sperrscheibe 9 befindet. Er gelangt dann beim Niederdrücken des Auslösers 8 a in den achsennahen Bereich einer der exzentrischen Kurvennuten 9 a und bleibt infolge seiner reibungsschlüssigen Lagerung auf der Achse 17 in -dieser Stellung auch dann stehen, wenn der Auslöseknopf 8 a losgelassen wird und die Auslöserstange 8 unter der Wirkung der Rückstellfeder 8 b in ihre Ausgangslage zurückkehrt. Bei einer Betätigung der Schalthandhabe 3 zum Zwecke des Filmtransportes und gegebenenfalls des Verschlußaufzuges wird dann über die Zahnräder 4, 5, 6 die Sperrscheibe 9 gedreht, wobei das Hebelende 16a in der jeweiligen exzentrischen Kurvennut 9 a der Sperrscheibe 9 gleitet. Es wird aus seiner achsennahen Stellung durch den Verlauf der jeweiligen exzentrischen Kurvennut 9 a in eine achsenferne Stellung zurückgeschwenkt, bis es nach 180° Drehung in die nächste Radialnut 9 b eintritt und gegen deren der verlassenen Kurvennut 9 a gegenüberstehenden Flanke 9 b' anschlägt. Auf seinem Weg in der jeweiligen Kurvennut 9a läuft dabei das Hebelende 16a auf die jeweilige Feder 9 c auf und drückt diese zum Grund der Kurvennut 9 a hin nieder. Nach Eintreten in die jeweilige Radialmit 9 b wird das jeweilige Federende 9 e wieder freigegeben und legt sich hinter das in der Radialnut 9 b befindliche Hebelende 16a und sperrt dadurch eine Rückdrehung der Sperrscheibe 9. Wenn sich das Hebelende 16 a in einer Radialnut 9 b befindet, kann es durch Betätigen der Auslöserstange 8 in radialer Richtung in dieser Nut bewegt werden. Wenn sich das Hebelende 16a jedoch in einer der exzentrischen Kurvennuten 9a befindet, ist unter Mitwirkung des Schaltkegels 8 c die Auslöserstange 8 und mit ihr der Auslöser 8 a gegen Verschiebung gesperrt. Eine Kameraauslösung kann daher nur in den einem Film-Schaltschritt entsprechenden Endstellungen der Sperrscheibe 9 erfolgen, in welchen sich das Hebelende 16 a in einer Radialnut 9 b befindet. Diese Einrichtung wirkt also gleichzeitig als Sicherung gegen Doppelbelichtungen.
  • Zur Entkupplung des Fihntransportrades 7 von dem Zahnrad 6 der Filmtransportvorrichtung zum Zwecke der Fihnrückwicklung wird die Stehhülse 15 unter gleichzeitigem Spannen der Rückstellfeder 15 c drehverstellt und dadurch die becherartige Gewindehülse 13 in Richtung auf das Zahnrad 6 hin verschoben (Fig. 1 und 3). Gleichzeitig hiermit wird die Kupplungshülse 10 in Richtung der Auslöserstange 8 verschoben, wobei die Feder 11 zusätzlich gespannt wird und die Kupplungsklaue 10 a der Kupplungshülse 10 mit den Kupplungsklauen 7a des Fihntransportrades 7 außer Eingriff kommt. An der Axialver- Schiebung der becherartigen Gewindehülse 13 nimmt außerdem die Reibscheibe 14 teil, wodurch die Ringfeder 6 c zur Einwirkung auf die Reibscheibe 14 kommt und dadurch eine reibungsschlüssige Verbindung zwischen Reibscheibe 14 und Zahnrad 6 herstellt. Dieser Reibungsschluß zwischen Reibscheibe 14 und Zahnrad 6 ist dabei so bemessen, daß in der Entkupplungsstellung die auf die Stellhülse 15 wirkende Rückstellfeder 15 c nicht in der Lage ist, die Stehhülse 15 in ihre der Kupplungsstellung entsprechende Lage zurückzubringen. In der Entkupplungsstellung ist nunmehr die Filmrückwicklung möglich. Die Entkupplung wird aufgehoben und das Filmtransportrad wieder mit dem Zahnrad 6 gekuppelt, wenn die Schalthandhabe 3 erneut betätigt wird. Sie überträgt dann wiederum ihre Bewegung auf das Zahnrad 6, welches reibungsschlüssig über die Ringfeder 6c die Reibscheibe 14 und die Gewindehülse 13 mitnimmt und dieser dadurch eine rückstellende Bewegung in der Gewindebuchse 12 erteilt. Dadurch wird der Reibungsschluß zwischen der becherartigen Gewindehülse 13 mit Reibscheibe 14 und Zahnrad 6 mit Ringfeder 6 c aufgehoben, so daß nunmehr die Rückstellkraft der Rückstellfeder 15 c zur Wirkung kommt und die Stellhülse 15 in ihre Ausgangslage zurückbewegt. An dieser Rückstellbewegung nimmt die becherartige Gewindehülse 13 und mit Hilfe der Druckfeder 11 die Kupplungshülse 10 teil, so daß die Kupplungsklaue 10 a der Kupplungshülse 10 wieder in Eingriff tritt mit den Kupplungsklauen 7 a des Filmtransportrades 7. Das Wiedereinschalten der Kupplung zwischen Filmtransportrad 7 und Zahnrad 6 erfolgt also selbsttätig in Abhängigkeit von der Betätigung der Schalthandhabe 3.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 7. Filmtransportvorrichtung für Rollfilmkameras mit Filmschrittbegrenzung, Doppelbelichtungssperre und abkuppelbarem Filmtransportrad mit koaxial zu ihm angeordneter Sperrscheibe und einem mit letzterer und der Auslöserstange zusammenwirkenden Sperrhebel, durch dessen Stellung gegenüber der Sperrscheibe der Filmtransport und die Verschlußauslösung freigegeben oder gesperrt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (9) und das Fihntransportrad (7) durch eine schaltbare Kupplung (10, 10 a) getrieblich verbunden sind und daß die Sperrscheibe (9) zwei sich über jeweils 180° erstreckende Kurvennuten mit je einer exzentrischen Kurvennut (9 a) und je einer dem Schaltschrittende zugeordneten Radialnut (9 b) aufweist, wobei eine exzentrische Kurvennut (9a) in ihrem Verlauf den achsennahen Teil der einen Radialnut (9 b) mit dem achsenfernen Teil der anderen Radialnut (9b) verbindet, und daß in den exzentrischen Kurvennuten (9 a) Blattfedern (9 c) angeordnet sind, deren freie Federenden (9e) den Eintritt des achsenfernen in einer Radialnut (9 b) befindlichen Sperrhebels (16, 16a) in den achsenfernen Teil einer exzentrischen Kurvennut (9a) verhindern.
  2. 2. Filmtransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (16) als zweiarmiger Hebel (16 a, 16 b) ausgebildet ist, der reibungsschlüssig um eine ortsfeste Achse (17) schwenkbar derart gelagert ist, daß er infolge des Reibungsschlusses in jeder Schwenkstellung gehalten wird, und dessen eines Hebelende (16 a) mit den Kurvennuten (9 a, 9 b) der Sperrscheibe (9) und dessen anderes Hebelende (16 b) mit einem Schaltkegel (8 c) der Auslöserstange (8) zusammenwirkt.
  3. 3. Filmtransportvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (9) eine mit Längsschlitz (9 g) versehene Hohlachse (9f) aufweist, auf der das zum Antrieb des Fihutransportrades (7) bestimmte und mit einem Kupplungskeil (6a) in den Längsschlitz (9 g) eingreifende Zahnrad (6) angeordnet ist und in welcher eine in Richtung der Auslöserstange (8) verschiebliche Kupplungshülse (10) gelagert ist, die mit einer den Längsschlitz (9g) durchgreifenden Kupplungsklaue (l0 a) mit Kupplungsklauen (7 a) des Fihntransportrades (7) zusammenwirkt und über diese je nach ihrer Stellung in der Hohlachse (9f) das Fihntransportrad (7) mit der Sperrscheibe (9) und dem Zahnrad (6) kuppelt oder entkuppelt.
  4. 4. Filmtransportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Sperrscheibe (9) und der Schalthülse (10) eine koaxial zur Auslöserstange (8) angeordnete Schraubenfeder (11) vorgesehen ist, welche das Bestreben hat die Kupplungsklaue (10a) der Kupplungshülse (10) in Eingriff mit den Kupplungsklauen (7a) des Fihntransportrades (7) zu bringen.
  5. 5. Fihntransportvorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung zur Betätigung der Kupplungshülse (10) aus einer koaxial zur Auslöserstange angeordneten becherartigen Gewindehülse (13) besteht, deren Bodenteil (13 a) mit der unter Federwirkung (11) stehenden Kupplungshülse (10) in Anschlagverbindung steht und die durch eine koaxial zum Auslöseknopf (8a) drehbar angeordnete, über Kupplungsklauen (15a) mit Klauen (13c) der Gewindehülse (13) gekuppelte Stellhülse (15) in eine gehäusefeste Gewindebuchse (12) einschraubbar ist und durch ihre Axialverstellung die Kupplungshülse (10) verschiebt.
  6. 6. Fihntransportvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhülse (15) unter der Wirkung einer Rückstellfeder (15 c) steht, welche das Bestreben hat, die in die Entkupplungsstellung gedrehte Stehhülse (15) in die Kupplungsstellung zurückzudrehen, und daß zwischen der becherartigen Gewindehülse (13) und dem Zahnrad (6) eine Reibscheibe (14) angeordnet ist, welche durch die Gewindehülse (13) in der Entkupplungsstellung gegen die ihr zugekehrte Flanke des Zahnrades (6) gepreßt wird und dadurch die Rückkehr der Stellhülse (15) und der Gewindehülse (13) in die Kupplungsstellung unter der Wirkung der Rückstellfeder (15 c) so lange verhindert, bis durch Betätigen der Handhabe (3) und dadurch bewirkter reibungsschlüssiger Mitnahme der Gewindehülse (13) durch das Zahnrad (6) eine Aufhebung des Reibungsschlusses zwischen Zahnrad (6) und Gewindehülse (13) erfolgt ist.
  7. 7. Fihntransportvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (6) auf seiner der becherartigen Gewindehülse (13) zugekehrten Seite mit einer Ringnut (61i) versehen ist, in welcher eine mit der Reitscheibe (14) zusammenwirkende gewellte Ringfeder (6c) angeordnet ist. B. Filmtransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhülse (15@ als Führung für den kraftschlüssig mit der Auslöserstange (8) zusammenwirkenden Ausiöseknopf (8a) dient. Zn Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr: 954 667.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4014035A (en) * 1975-09-23 1977-03-22 Canfield Jr Carl Rex Multiple exposure camera take-up spool
US4017875A (en) * 1974-08-29 1977-04-12 Canon Kabushiki Kaisha Camera allowing multiple exposure

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954667C (de) * 1953-04-24 1956-12-20 Braun Camera Werk Rollfilmkamera mit Wechselsperre zwischen Filmtransport und Verschlussausloeser

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