DE7035658U - Spiegelreflexkamera. - Google Patents

Spiegelreflexkamera.

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DE7035658U
DE7035658U DE19707035658 DE7035658U DE7035658U DE 7035658 U DE7035658 U DE 7035658U DE 19707035658 DE19707035658 DE 19707035658 DE 7035658 U DE7035658 U DE 7035658U DE 7035658 U DE7035658 U DE 7035658U
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DE
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slide
clamping
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slr camera
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DE19707035658
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  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 25. September I97O Leverkusen 10-fü-ki
PF 73VMF
Spiegelreflexkamera
Die Erfindung betrifft eine Spiegelreflexkamera mit einer Betätigungehandhabe t durch die ein Getriebe zum Ablauf freisetzbar ist, durch das der Spiegel, der Verschluß und/oder ähn-
liehe Teile der Kamera betätigt werden, und mit einer Auslöse- und Spannvorrichtung für das Getriebe.
Aufgabe der Erfindung ist es, Maßnahmen zu schaffen, die es erlauben, eine an sich bekannte Spiegelreflexkamera erschütterungsfrei auszulösen, und diese Maßnahmen mit den gegebenen Einrichtungen dieser Spiegelreflexkamera in einfachster Weise zu vereinbaren.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Spiegelreflexkamera der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Betätigungshandhabe als eine gegen die zu betätigende Auslösevorrichtung bewegbare Membran ausgebildet ist.
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■ · 9
PF 73VMF 1243
In Ausbildung der Erfindung ist als Auslösevorrichtung ein Stift, auf den die Membran einwirkt, und eirx Sperrhebel^ «!er einen an sich bekannten, unter der Wirkung einer Auslösefeder stehenden Auslöseschieber, durch den das Getriebe zinn Ablauf freisetzbar ist, in einer gespannten Stellung hält und durch den Stift aus der Sperrstellung bringbar ist, vorgesehen, wodurch sich in vorteilhafter Weise ergibt, daß sich die Auslösevorrichtung, vorzugsweise die Auslösefeder, in ihrer abgelaufenen Stellung in einem kräftefreien Zustand befindet,
In Ausbildung der· Erfindung ist durch die aus einer Spannstellung ablaufende Spannvorrichtung der Auslöseschieber aus der abgelaufenen Stellung in die gespannte Stellung überführbar. Zweckmäßigerweise sind die Auslösevorrχchtung und die Spannvorrichtung durch die Vornahme des Filmtransports in Spannstellung bringbar, wobei die Spannvorrichtung während des Ablaufs des Getriebes durch Teile desselben oder durch von dem Getriebe angetriebene Teile der Kamera freisetzbar ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung umfaßt die Spannvorrichtung einen im wesentlichen zu dem Auslöseschieber parallelen Spannschieberρ Die Auslösefeder des Auslöseschiebers ist
-3-
zweckmäßigerweise zwischen dieot.n und dem Spannschieber verspannte An dem Spannschieber greift eine entgegenges-ί r-Λ zu der Auslösefeder wirkende Spannfeder an,
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist die Filmtransportvorrichtung, vorzugsweise der Transporthebel, einen zur Überführung des Spannschiebers in die Spannstellung mit diesem zusammenarbeitenden Spannocken auf.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine Sperrklinke vorgesehen, durch die der Spannschieber in der Spannsteilung gehalten wird. Zweckmäßigerweise ist als von dem Getriebe angetriebenes Teil der Kamera ein am Ende der Verschlußbewegung wirksam werdender Schaltnocken vorgesehen, durch die die Sperrklinke des Spannschiebers aus der Sperrstellung bringbar ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung besitzt der Spannschieber einen Anschlag, der beim Ablauf des Spannschiebers mit dem Auslöseschieber zu dessen Überführung in die gespannte Stellung zusammenarbeitet.
Vorteilhafterweise sind die Membran und der Stift, auf den die Membran einzuwirken vermag, konzentrisch zur Drehachse des Transporthebele in diesem angeordnet.
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7035858-7.1.71
PF 734/MF 1243
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfi .dung; werden im folgenden anhand einer Zeichnung, die in ihrer einzigen Figur eine perspektivische Darstellung der erfindung»gemäßen Teile einer Spiegelreflexkamera zeigt, näher erläutert.
In einem Transporthebel I9 der über eine Verzahnung la mit einer nicht näher dargestellten Filsitransportvorrichtung in getrieblicher Verbindung steht, ist konzentrisch zu dessen Drehachse als Betätigungshandhabe, durch die für eine vorzunehmende Aufnahme ein Getriebe der Spiegelreflexkamara zum Ablauf freisetzbar ist, wodurch in bekannter und nicht näher dargestellter Weise der Spiegel und der Verschluß und ähnliche Teile der Kamera bewegbar sind, eine Membran 2 eingespannt. Durch eine Feder 4 wird der Transporthebel 1 normalerweise an einem Anschlag Ib gehalten. Eine Auslösevorrichtung, auf die die Membran 2 einzuwirken vermag, besteht aus einem im Drehpunkt des Transporthebels 1 liegenden Stift 3 und einem im Drehpunkt 5 gelagerten Sperrhebel 6. Der Sperrhebel 6 greift unter der Wirkung einer Feder 71 die an einem Bolzen 7a eingehängt ist, hinter den Bund 8a eines an sich bekannten Auslöseschiebers 8. Eine Spannvorrichtung umfaßt einen im wesentlichen parallel zu dem Auelöseschieber 8 liegenden Spannschieber 9· Zwischen einem Bund 8b des Auslöseschiebers 8 und einem Winkel 9a des
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PF '
Sp.. ι i-hieberä y ist eine Aüslöäefeder 10 verspannt. Eine
Spannfeder 11, die entgegengesetzt zur Auslösefeder 10 ■ wirken kann, ist an einem gehäusefesten Punkt 12 und an
einem Bolzen 9b des Spannschiebers 9 eingehängt. Das zu dem ι Transporthebel 1 hinweisende Ende 9c des Spannschiebers 9
liegt im Bewegungsbereich eines eine Spannkurve 13a aufweisenden Spannockens 13» Eine Sperrklinke l4, gelagert im Punkt 1^a, ist unter der Wirkung einer Feder 15, die an
• einem Bolzen 15a befestigt ist, hinter dem Winkel 9a des
Spannschiebers 9 eingefallen. Die Sperrklinke lk liegt im
Bewegungsbereich eines Schaltnockens l6, durch die die Sperr- ; klinke l4 aus der Sperrstellung bringbar ist.
Die Wirkungsweise der getroffenen Anordnung ist nun folgende:
Es sei angenommen, daß sich die Spiegelreflexkamera gemäß der dargelegten Anordnung im aufnahmebereiten Zustand befindet. Die Auslösefeder 10 und die Spannfeder 11 sind vorgespannt. Wird nun die Membran 2 auf den Stift 3 bewegt, so wird der Sperrhebel 6 entgegen der Wirkung der Feder 7 aus der Sperrstellung bewegt. Dadurch kann sich der Auslöseschieber 8 unter der Wirkung der Auslösefeder 10 in der Figur nach unten bewegen und im Verlauf dieser Bevegtmff «ttf einen Getriebehebel 17 treffen. Durch diesen Getriebehebel
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wird das weiter nicht dargestellte Getriebe zum Ablauf freigesetzt, wodurch ir; bekannter Weise der Spiegel in Aufnahmestellung bewegt und der Verschluß zum Ablauf freigegeben wird. Durch das Getriebe können weitere iamerateile in Gang gesetzt werden, die für eine Aufnahme notwendig sind.
Am Ende der Verschlußbewegung wird durch ein T-sil des Getriebes selbst oder direkt durch ein Verschlußglied der Schaltnocken l6 gegen die Sperrklinke 14 bewegt, wodurch diese aus der Sperrstellung geführt wird» Dadurcli wird der Spannschieber ! 9 unter der Wirkung der Spannfeder 11 zum Ablauf in der
Figur nach oben freigesetztο Mittels eines Anschlags 9d nimmt der Spannschieber 9 den Auslöseschieber 8 in der gleichen Richtung so weit mit, bis der Sperrhebel 6 wieder hinter dem Bund 8a des Auslcseschiebers 8 einfallen kann.
] Der Spannschieber 9 hat sich dabei so weit nach oben bewegt, daß sein Ende 9c sich im Bewegungsbereich des Spannnockens 13 befindet. Wird der Film nun durch Betätigen des Transporthebels 1 transportiert, so trifft im Verlauf der
\ Drehbewegung des Transporthebels 1 der Spannocken 13 mit
seiner Spannkurve 13a auf das Ende 9c des Spannhebels 9« wodurch dieser unter Spannen der Auslösefeder 10 und der Spannfeder 11 so weit nach unten bewegt wird, daß die Sperr-
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klinke l4 hinter dem Winkel 9a des Spannschiebers 9 wieder einfallen kann. Der Schaltnockenl6 wird durch nicht dargestellte Mittel funktionelos in die gezeichnete Stellung überführt.
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Claims (1)

  1. AGFA-GEVM^T AKTIENGESELLSCHAFT 25. September 1970 Leverkusen. 10-fü-ki
    -Hü-Umtansprüche
    1. Spiegelreflexkamera mit einer Betätigungshandhabe, durch die ein Getriebe zum Ablauf freisetzbar ist, durch das der Spiegel,der Verschluß und/oder ähnliche Teile der Kamera betätigt werden, und mit einer Auslöse- und Spannvorrichtung für das Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungehandhabe als eine gegen die zu betätigende Auslösevorrichtung (3» 6) bewegbare Membran (2) ausgebildet ist»
    2. Spiegelreflexkamera nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß als Auslösevorrichtung ein Stift (3) , auf den die Membran (2) einwirkt, und ein Sperrhebel (6), der einen an sich bekannten, unter der Wirkung einer Auslösefeder (30) stehenden Auslöseschieber (8), dirch den das Getriebe (17) zum Ablauf freisetzbar ist, in einer gespannten Stellung hält und durch den Stift (3)
    -9-
    PF 734/MF
    aus der Sperrstellung bringbar ist, vorgesehen sind und daß die Auslösevorrichtung, vorzugsweise die Auslösefeder (10), sich in ihrer abgelaufenen Stellung in änem kräfiefreien Zustand befindet»
    3* Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die aus einer gespannten Stellung ablaufende Spannvorrichtung (9, 13, Ik) der Auslöseschieber (8) aus der abgelaufenen Stellung in die gespannte Stellung überführbar ist.
    k. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 3« dadurch gekannzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (3, 6, 8, 10) und Spannvorrichtung ( 9, 139 1^0 durch die Vornahme des Filmtransports in Spannstellung bringbar sind, wobei die Spannvorrichtung (9, 13, l4) während des Ablaufs des Getriebe* durch Teile desselben oder durch von dem Getriebe angetriebene Teile (l6) der Kamera freisetzbar ist.
    5. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung einen im wesentlichen zu dem Auslöseschieber (8) parallelen Spannschieber (9) umfaßts
    -10-
    PF 73VMF
    6. Spiegelreflexkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geicennzeichnet, daß die Äusiösefeder (10) des Auelöseachiebers (8) zwischen diesem und dem Spannschieber (9) verspannt ist.
    7· Spiegelreflexkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Spannschieber (9) eine entgegengesetzt zu der Auslösefeder (10) wirkende Spannfeder (11) angreift.
    6. Spiegelreflexkamera nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmtransport-Vorrichtung, vorzugsweise der Transporthebel (l), einen zur Überführung des Spannschiebers (9) in die Spannstellung mit diesem zusammenarbeitenden Spannocken (13) aufweist.
    9. Spiegelreflexkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrklinke (l4) vorgesehen ist, durch die der Spannschieber (9)
    in der Spannstellung gehalten wird.
    10. Spiegelreflexkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ä.8 von dem Getriebe
    -11-
    - Ii -
    PF 73^/MF 12^3
    angetriebenes Teil der Kamera ein am Ende der Verschlußuewtsguilg w J.χ Λ.Bam Vrex cLeiiClex Sciiältiiückcii Uu; VOiTgeSelieii ist, durch den die Sperrklinke (l4) des Spannschiebers (9) aus der Sperrstellung bringbar ist.
    11. Spiegelreflexkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannschieber (9) einen Anschlag (9d) besitzt, der beim Ablauf des Spannschiebers (9) mit dem Auslöseschieber (8) zu dessen Überführung in die gespannte Stellung zusammenarbeitet.
    12. Spiegelreflexkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (2) und der Stift (3), auf den die Membran (2) einwirkt, konzentrisch zur Drehachse des Transporthebels (l) in diesem angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    7035858-7.1.71
DE19707035658 1970-09-25 1970-09-25 Spiegelreflexkamera. Expired DE7035658U (de)

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