DE1019907B - Einrichtung zur wechselseitigen Sperrung des Filmtransportes und der Verschlussbetaetgung bei Rollfilmkameras - Google Patents
Einrichtung zur wechselseitigen Sperrung des Filmtransportes und der Verschlussbetaetgung bei RollfilmkamerasInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/42—Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur wechselseitigen Sperrung des Filmtransportes und der Verschlußbetätigung
bei Rollfilmkameras, welche unter Ersparung von Zahnradverbindungen sich lediglich
eines Hebelmechanismus bedient. Die erfindungsgemäße Einrichtung bezweckt nicht nur, eine jederzeit
absolut sichere Sperre gegen Doppelbelichtungen, sondern auch ein von dem Hebelmechanismus unabhängiges
und glattes Zurückspulen des Films zu gewährleisten.
Es ist bereits eine Einrichtung zur wechselseitigen Sperrung des Filmtransportes und der Verschlußbetätigung
bei Rollfilmkameras bekannt, welche sich eines aus einem Riegel- und einem mehrarmigen
Sperrhebel bestehenden Hebelmechanismus bedient. Dieser wird durch ein Steuerorgan gesteuert, welches
mit der Filmfortschalttrommel verbunden ist. Dieses Steuerorgan weist auf der einen Seite einen Nocken
und auf der anderen Seite eine Ausnehmung auf, welche mit einer Nase des Riegelhebels und einem
Arm des Sperrhebels so zusammenwirken, daß einmal die Verschlußbetätigung gesperrt und die Filmfortschaltung
freigegeben, zum anderen Male die Verschlußbetätigung freigegeben und die Filmfortschaltung
blockiert ist. Die bekannte Einrichtung hat indessen die Nachteile, daß in einer Zwischenstellung
zwischen diesen angegebenen Endzuständen eine gegebenenfalls mehrfache Verschlußbetätigung möglich
ist und daß ein von dem Hebelmechanismus unabhängig verlaufendes Rückspulen des Films nicht gegeben
ist. Der Nachteil der sogar mehrfachen Betätigungsmöglichkeiten des Gehäuseauslösers ist dort als
besonders gefährlich anzusehen, woAutomatverschlüsse
benutzt werden, die beliebig oft betätigt werden können, ohne daß zwischendurch eine Sperrung der
Verschlußbetätigung eintritt. Schließlich ist die vom Hebelmechanismus unabhängige Rückspülung des
Films grundsätzlich deshalb nicht möglich, weil der mit der Ausnehmung des mit der Filmtransportrolle
verbundenen Steuerorgans sich verklinkende Arm des Sperrhebels eine Betätigung des Rückspulknopfes ausschließt.
Die Erfindung hilft diesen Schwierigkeiten dadurch ab, daß ein von dem Steuerorgan der Filmtransportrolle
beeinflußter Pendelhebel vorgesehen ist, der bei dem Filmtransport in der einen Richtung (Aufspulvorgang)
einen Rasthebel und einen Transportsperrhebel auslenkt und aus einer den Filmtransport freigebenden
Raststellung in eine den Filmtransport blockierende Raststellung überführt und der beim
Filmtransport in der anderen Richtung (Rückspulvorgang) eine die Hebel unbeeinflußt lassende reine
Pendelbewegung ausführt.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung
Einrichtung zur wechselseitigen Sperrung
des Filmtransportes und der
Verschlußbetätigung bei Rollfilmkameras
Verschlußbetätigung bei Rollfilmkameras
Anmelder:
Zeiss Ikon Aktiengesellschaft,
Stuttgart S, Dornhaldenstr. 5
Stuttgart S, Dornhaldenstr. 5
Fritz Riemer, Stuttgart,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
weist der Pendelhebel Anschläge auf, von denen der eine Anschlag mit dem Steuerorgan (Nase) einer mit
der Filmtransportrolle verbundenen Scheibe zusammenwirkt und der andere Anschlag den Rasthebel
und den Transportsperrhebel beeinflußt. Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß der Pendelhebel sich
gegen ein nachgiebiges Federelement abstützt.
Der mit dem Rasthebel sich verrastende Transportsperrhebel weist treppenartig ausgebildete Raststufen
auf, die von einem mit der Filmaufwickelspule verbundenen Sperrad verschiedenen Abstand haben. In
der einen dem Sperrad benachbarten Raststufe rastet ein Ansatz des Rasthebels bei freigegebenem Filmtransport
ein, während bei blockiertem Filmtransport der gleiche Ansatz des Rasthebels in der vom Sperrrad
entfernten Raststufe sich befindet.
Mit dem Transportsperrhebel steht nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ein Auslösesperrhebel
in kraftschlüssiger Verbindung, welcher in der der Freigabe des Filmtransportes entsprechenden
Lage des Transportsperrhebels in den Gehäuseauslöser blockierend eingreift und in der der Blok-
4.0 kierung des Filmtransportes entsprechenden Lage des
Transportsperrhebels den Gehäuseauslöser freigibt.
Der Schaft des Gehäuseauslösers weist in an sich bekannter Weise auf der einen Seite eine zu seiner
Längsachse rechtwinklig angeordnete Sperrfläche und auf der anderen Seite eine Schrägfläche auf; mit der
Sperrfläche arbeitet ein Ansatzstück des Auslösesperrhebels und mit der Schrägfläche eine Kante des Transportsperrhebels
zusammen.
Da es von wesentlicher Bedeutung ist, den FiImtransport
während der Betätigung des Verschlußauslösers gesperrt zu halten, wird nach einer besonderen
Ausführungsform der Erfindung der Transportsperrhebel so unterteilt, daß derselbe nunmehr aus zwei
Hebeln besteht. Der eine Hebel hält bei Betätigung
70S1806/196
3 4
des Gehäuseauslösers den Eingriff in das mit der 32 in das Sperrad 6 einzugreifen und den FiIm-
Filmaufwickelspule verbundene Sperrad und somit transport zu blockieren. In dieser Stellung greift, wie
die Blockierung des Filmtransportes aufrecht, wäh- aus Fig. 4 hervorgeht, der Hebelarm 35 mit einer
rend der andere Hebel allein durch die an ihm an- kleinen Schrägkante unter die Schrägfläche 72 des
greifende Schrägfläche des Auslöserschaftes zwecks 5 Verschlußauslöserschaftes 7.
Vorbereitung der erneuten Freigabe des Filmtrans- Mit dem Transportsperrhebel 3 steht ein Auslöseportes
nach Beendigung der Aufnahme ausgelenkt sperrhebel 5 durch die Feder 13 sowie den Anschlag
wird. 51 dieses Hebels in kraftschlüssiger Verbindung. Der Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung Auslösesperrhebel 5 weist ein Ansatzstück 52 auf,
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. io welches, wie aus Fig. 4 ersichtlich, unter die gerade
In den Fig. 1 bis 3 ist ein und dieselbe Verkörpe- Sperrkante 71 des Gehäuseauslöserschaftes 7 greifen,
rung des Erfindungsgedankens in verschiedenen und damit die Verschlußauslösung blockieren kann.
Schaltstellungen in der Draufsicht wiedergegeben. In Der Pendelhebel 2 stützt sich gegen eine Feder 19 ab,
Fig. 1 ist eine Anfangsstellung gezeigt, in der nach weiche anderseitig das Ansatzstück 41 gegen den
soeben erfolgter Verschlußbetätigung ein erneuter 15 Transportsperrhebel 3 in die vorerwähnten Raststufen
Filmtransport durchgeführt werden soll. Der Film- 33 bzw. 34 drückt. Von wesentlicher Bedeutung ist,
transport ist also freigegeben, während die Ver- daß der Pendelhebel 2 bei dem Filmtransport in der
Schlußbetätigung blockiert ist; in einen Richtung, nämlich beim Aufspulvorgang auf die
Fig. 2 ist eine Zwischenstellung dargestellt, welche Aufwickelspule die Hebel 3 und 4 auszulenken imdie
Blockierung des Filmtransportes und die Freigabe ao stände ist, während er bei dem Filmtransport in der
der Verschlußbetätigung vorbereitet; entgegengesetzten Richtung, nämlich beim Rückspul-Fig.
3 zeigt die Endstellung, bei welcher nunmehr Vorgang, lediglich reine, die Feder 19 auslenkende
der Filmtransport blockiert und die Verschlußbetäti- Pendelbewegungen um seine Achse 10 ausführt, welche
gung freigegeben ist; ohne Einfluß auf den Hebelmechanismus sind. Dies
Fig. 4 zeigt die Ausbildung des Schaftes des Ge- 25 bedeutet also, daß eine Sperrung des Rückspulknopfes
häuseauslösers nebst den mit ihm zusammenwirken- 21 durch den Hebelmechanismus beim Rückspulden
Hebelelementen; Vorgang nicht eintreten kann.
Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht Die Wirkungsweise der in den Fig. 1 bis 3 darder
Ausführungsform der Fig. 1 bis 3, in Richtung gestellten Ausführung ist nun folgende:
des Pfeiles A betrachtet; 30 Bei der Filmbewegung im Sinne des Aufspul-Fig.
6 veranschaulicht eine abgeänderte Aus- Vorganges auf die Aufwickelspule wird die Scheibe 1
führungsform, welche den Filmtransport während der in der angegebenen Pfeilrichtung gedreht, wodurch
Betätigung des Gehäuseauslösers verhindert. die Nase 11 auf den Ansatz 23 des Pendelhebels 2
In den Figuren ist 1 eine mit der Filmtransport- aufläuft und den Pendelhebel im Uhrzeigersinne verrolle
verbundene Scheibe, welche mittels eines als 35 schwenkt. Dadurch werden mittels des Anschlages 22
Nase 11 ausgebildeten Steuerorgans einen ange- sowohl der Transportsperrhebel 3 als auch der Rastschlossenen
Hebelmechanismus steuert. Dieser Hebel- hebel 4 so. ausgelenkt, daß das Ansatzstück 41 des
mechanismus besteht aus dem Pendelhebel 2, dem Rasthebels 4 aus der Raststufe 33 des Transportsperr-Transportsperrhebel
3, dem Rasthebel 4 und dem hebeis 3 herausgehoben und in die Raststellung 34 mittelbar gesteuerten Auslösesperrhebel 5. Der eben- 40 übergeführt wird. Durch die hiermit bedingte Drehfalls
mit eingezeichnete, um die Achse 10 drehbare bewegung des Transportsperrhebels 3 um seine Achse
Hebel 8 dient in an sich bekannter Weise der Blök- 12 im Uhrzeigersinn wird die Sperrnase am Hebelkierung
des mit der Filmaufwickelspule verbundenen arm 32 mit dem Sperrad 6 in Eingriff gebracht und
Sperrades 6 gegen Rückwärtsdrehung. Er kann durch der Filmtransport blockiert. Voraussetzung hierfür
Auslenkung der Handhabe 17 des Bedienungshebels 9 45 ist, daß die Nase 11 inzwischen bei der Weiterdrehung
in Pfeilrichtung ausgelöst werden, der an den Ansatz der Scheibe 1 den Ansatz 23 des Pendelhebels 2 wieder
81 des Hebels 8 anschlägt. verlassen hat, welcher gegen die Feder 19 zurück-Der um die Achse 10 drehbare Pendelhebel 2 weist schlägt. Während in Fig. 2 diejenige Stellung der
die Anschläge 22 und 23 auf, von denen der letzt- Einrichtung gezeigt ist, in welcher das Ansatzstückgenannte
durch die Nase 11 beeinflußt wird, während 5° 41 gerade auf die zweite Raststufe 34 aufzulaufen beder
Ansatz 22 seinerseits zur Steuerung des um die ginnt, ist in der Fig. 3 bereits die der Blockierung
Achse 12 drehbaren Transportsperrhebels 3 und des des Filmtransportes entsprechende Endlage der Einuni
die Achse 10 drehbaren Rasthebels 4 dient. Der richtung dargestellt.
Rasthebel 4 weist ein Ansatzstück 41 auf, welches Durch die Blockierauslenkung des Transportsperreinmal
in der Raststufe 33 und einmal in der Rast- 55 hebeis 3 gegen das Sperrad 6 hin ist auch der kraftstufe
34 des an dieser Stelle treppenartig ausgearbei- schlüssig mit ihm verbundene Auslösesperrhebel 5 in
teten Transportsperrhebels 3 einrasten kann. Der gleichem Richtungssinn mitgenommen worden, wo-Transportsperrhebel
3 ist als mehrarmiger Hebel aus- durch dessen Ansatzstück 52 aus der geraden Sperrgebildet
; er weist einen Hebelarm 35 auf, welcher mit kante 71 des Gehäuseauslöserschaftes 7 herauswandert,
dem Schaft des Gehäuseauslösers 7 zusammenarbeitet 60 so daß der Verschluß auslöser freigegeben ist. Das
und einen Hebelarm 32, der in eine mit dem Sperr- Zusammenspiel der Hebel 3 bis 5 ist so eingerichtet,
rad 6 zusammenwirkende Nase ausläuft. Bei dem daß der Ansatz 52 des Auslösesperrhebels 5 nicht eher
Einrasten des Ansatzstückes 41 in die eine Raststufe den Gehäuseauslöser 7 freigibt, als die Sperrnase des
steht die Sperrnase des Hebelarmes 32 außerhalb Armes 32 in das Sperrad blockierend eingefallen und
des Bereiches des Sperrades 6, so daß der Film- 65 der Hebel 3 durch 41 verriegelt ist. Das bedeutet also,
transport freigegeben ist. In der anderen Verklin- daß in der gezeigten Zwischenstellung eine Betätigung
kungsanlage des Ansatzstückes 41, in welcher also des Gehäuseauslösers nicht möglich ist.
dieser Ansatz 41 sich in der Raststufe 34 befindet, ist Bei Betätigung des Auslösers in der Stellung der
dem Transportsperrhebel unter der Wirkung der Teile gemäß Fig. 3 wird mittels der Schrägfläche 72
Feder 14 Gelegenheit gegeben, mit seiner Sperrnase 70 der Arm 35 des Transportsperrhebels 3 gegen den
Uhrzeigersinn ausgelenkt, worauf das Ansatzstück 41 des Rasthebels 4 wieder in die Raststufe 33 einfällt,
den Transportsperrhebel 3 dadurch blockiert und die Freigabe des Filmtransportes erneut bewirkt.
Die Ausführungsform der Fig. 6 unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 1 bis 3 im wesentlichen dadurch,
daß der Transportsperrhebel in die nebeneinanderliegenden Hebel 3 ο und 3 b unterteilt ist. Wird
bei dieser Verkörperung des Erfihdungsgedankens auf den Verschluß auslöser 7 gedrückt, dann wird lediglich
der Hebel 36 aus seiner Lage entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne ausgelenkt, woraufhin das Ansatzstück41
in die Schaltstufe33 einfällt und den Hebel 3b blockiert. Ein Filmtransport während des Drückens
des Verschlußauslösers 7 ist aber nicht möglich, da der Hebel 3 α unbeeinflußt in der das Sperrad 6 blokkierenden
Stellung verbleibt. Die Freigabe des Filmtransportes setzt erst dann wieder ein, wenn nach
Loslassen des Gehäuseauslösers 7 das Ansatzstück 52 unter die Sperrfläche 71 getreten, d. h., wenn die in
Fig. 4 dargestellte Lage dieser Teile wieder eingetreten ist.
Die in der Fig. 6 dargestellte andere Anordnung der Hebel 8 und 9 dient lediglich der Vereinfachung
der Einrichtung und ist für deren Wirkungsweise ohne andersartigen Einfluß.
Claims (6)
1. Einrichtung zur wechselseitigen Sperrung des Filmtransportes und der Verschlußauslösung
bei Rollfilmkameras, bei welcher von einem mit der Filmtransportrolle verbundenen Steuerorgan
Hebel für die Blockierung des Filmtransportes und die Freigabe der Verschlußbetätigung und umgekehrt
gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Steuerorgan der Filmtransportrolle
beeinflußter Pendelhebel (2) vorgesehen ist, der bei dem Filmtransport in der einen Richtung
(Aufspulvorgang) einen Rasthebel (4) und einen Transportsperrhebel (3) auslenkt und dieselben
aus einer den Filmtransport freigebenden Raststellung in eine den Filmtransport blockierende
Raststellung überführt und der beim Filmtransport in der anderen Richtung (Rückspulvorgang)
eine die Hebel (3,4) unbeeinflußt lassende reine Pendelbewegung ausführt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pendelhebel (2) Anschläge
(22, 23) aufweist, von denen der eine Anschlag (23) mit einem Steuerorgan (11) einer mit der
Filmtransportrolle verbundenen Scheibe (1) zusammenwirkt und der andere Anschlag (22) den
Rasthebel (4) und den Transportsperrhebel (3) beeinflußt und daß der Pendelhebel (2) sich gegen
ein nachgiebiges Federelement (19) abstützt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Rasthebel (4)
sich verrastende Transportsperrhebel (3) zwei treppenartig ausgebildete Raststufen (33, 34) aufweist,
die von einem mit der Filmaufwickelspule verbundenen Sperrad (6) verschiedenen Abstand
haben und daß ein Ansatz (41) des Rasthebels (4) bei freigegebenem Filmtransport sich in der dem
Sperrad (6) benachbarten Raststufe (33) und bei blockiertem Filmtransport in der vom Sperrad (6)
entfernten Raststufe (34) befindet.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Transportsperrhebel
(3) mittels eines Anschlages (51) und einer Feder (14) der Auslösesperrhebel (5) in kraftschlüssiger
Verbindung steht, welcher in der der Freigabe des Filmtransportes entsprechenden Lage des Transportsperrhebels
(3) in den Gehäuseauslöser (7) blockierend eingreift und in der der Blockierung des Filmtransportes entsprechenden Lage des
Transportsperrhebels (3) den Gehäuseauslöser freigibt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (7) des Gehäuseauslösers in bekannter Weise eine zu seiner Längsachse
rechtwinklig angeordnete Sperrfläche (71) und eine Schrägfläche (72) aufweist und daß mit
der Sperrfläche (71) ein Ansatzstück (52) des Auslösesperrhebels (5) und mit der Schrägfläche (72)
eine Kante des Armes (35) des Transportsperrhebels (3) zusammenarbeitet.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportsperrhebel (3)
in die Hebel (3 α und 3 b) unterteilt ist, von denen der Hebel (3 a) bei Betätigung des Gehäuseauslösers
(7) den Eingriff in das Sperrad (6) und somit die Blockierung des Filmtransportes aufrechterhält
und der Hebel (3 V) allein durch die an ihm angreifende Schrägfläche (71) des Auslösers (7)
zwecks Vorbereitung der erneuten Freigabe des Filmtransportes ausgelenkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©70S. SOS/198 11.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ5601A DE1019907B (de) | 1956-06-14 | 1956-06-14 | Einrichtung zur wechselseitigen Sperrung des Filmtransportes und der Verschlussbetaetgung bei Rollfilmkameras |
Applications Claiming Priority (1)
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DEZ5601A DE1019907B (de) | 1956-06-14 | 1956-06-14 | Einrichtung zur wechselseitigen Sperrung des Filmtransportes und der Verschlussbetaetgung bei Rollfilmkameras |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1019907B true DE1019907B (de) | 1957-11-21 |
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ID=7619502
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DEZ5601A Pending DE1019907B (de) | 1956-06-14 | 1956-06-14 | Einrichtung zur wechselseitigen Sperrung des Filmtransportes und der Verschlussbetaetgung bei Rollfilmkameras |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1019907B (de) |
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1956
- 1956-06-14 DE DEZ5601A patent/DE1019907B/de active Pending
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