DE944911C - Keilriemen aus Gummi mit Verstaerkungseinlagen und zwei Umlagen aus Cordfaeden - Google Patents

Keilriemen aus Gummi mit Verstaerkungseinlagen und zwei Umlagen aus Cordfaeden

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Publication number
DE944911C
DE944911C DEC6718A DEC0006718A DE944911C DE 944911 C DE944911 C DE 944911C DE C6718 A DEC6718 A DE C6718A DE C0006718 A DEC0006718 A DE C0006718A DE 944911 C DE944911 C DE 944911C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cord
rubber
belt
layers
belt made
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Expired
Application number
DEC6718A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Kilian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/04V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber
    • F16G5/06V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber with reinforcement bonded by the rubber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Es wurde schon vorgeschlagen, zur Herstellung eines Keilriemens zwei CordbNahnen mit im rechten Winkel zueinander verlaufenden Fäden zu verwenden. Diese beiden Gordlaeen werden derart zusammengerollt, daß sie den zugfesten Kern des Riemens bilden, der seinerseits von einer elastischein Deckschicht umgeben ist.
  • Ferner wurden Keilriemen bekannt, die von einem Cordgewebe umhüllt sind; die einzelnen Fäden dieses Gewebes werden hierbei durch die zwischen ihnen befinldtLioheGummimasse zusammengehalten.
  • Nach einem weiteren bekannten Vorschlag dient zur Umhüllung des Riemenkor,pers ein Vollgewebe, -also ein aus Schuß- und Kettfäden bestehendes Gewebe, das auf der Rückenfläche des Riemens mit einer elastischen Schicht aus Gummi bedeckt ist, um die in der Mitte des Riemenrückens zusammenstoßenden Gewebekanten abzuschirmen und sie gegen äußere Einfl.üsse, wie Feuchtigkeit und 01, zu schützen.
  • Im Gegensatz hierzu betrifft die Erfindung lineal Kielriemen mit aus Gummi und Verstärkungseinlagen bestehendem Kern, welcher von zwei aus Cordfäden bestehenden Lagen umgeben ist. Diese Keilriemen - werden erfindungsgemäß dadurch verbessert, daß auf der Rückseite und/oder Unterseite des Riemens zwischen der äußeren und der inneren, aus Cordfäden bestehenden Umlage und in an sich bekannter Weise auf dem Rücken der äußeren Umlage eine Schicht aus Gummi angeordnet ist.
  • Hierdurch werden besondere Vorteile sowohl im Hinblick auf die Herstellung als auch im Hinblick auf die betrieblichen Eigenschaften des Keilriemens erzielt.
  • Der elastischen Zwischenschicht, also der zwischen der äußeren und inneren Umlage befindlichen elastischen Schicht kommt deshalb eine be sondere Bedeutung zu, weil sie eine gegenseitige, zur vorzeitigen Zerstörung führende Beeinflussung der beiden Umladen, vor allem bei solchen Riemen ausschaltet, die über verhältnismaß ig kleine Riemenscheiben geführt sind. Diese Zwischenschicht verhindert nicht nur eine Berührung der erwähnten Cordlagen, sie unterbindet vielmehr auch Zerrspannungen, da sie die Möglichkeit eröffnet, daß nunmehr die übereinanderliegenden Cordlagen elastisch ausweichen können. Gleichzeitig trägt die außenliegende elastischle Deckschicht dafür Sorge, daß bei kleinen Biegeradien durch die hierbei auftretenden erhöhten Spannungen in den radial innen und außen gelegenen Bereichen ein Ablösen oder Abplatzen der einzelnen, untereinander nicht verankerten Cordfäden unterbunden wird.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehenen Gummi schichten, insbesondere die-elastische Zwischen schicht, erweisen sich ferner -deshalb als sehr vorteilhaft, weil sie auch dann noch einen einwandfrei arbeitenden Keilriemen entstehen lassen, wenn aus betrieblichen Gründen die genauen Abmessungen der als Umlagen dienenden Cordfädenbahnen nicht eingehalten werden können.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckung und Einbettung der Cordfäden ermöglicht es auch, mit Vorteil eine,abweicdlende Art der Stoßgestaitung für die Cordfädenumlagen anzuwenden, die darin besteht, daß die Stoßstellen der Cordfädenumlagen entlang der oberen Längskanten des Riemens verlaufen.
  • Es ergibt sich hierdurch eine so gute Einbettung der Cordfädenenden, daß ein Aufspleißen der Stoß stellen nicht stattfinden kann,. Sie verbinden sich ferner so gut miteinander, daß der Eindruck einer Stoß stelle nicht entsteht. In Verfoig dieses Ge dankens werden mit Vorteil die Cordfädenumlagen so angeordnet, daß die Stoßstellen der zwei übereinanderliegenden Cordfädenlagen in der Weise versetzt sind, daß die Stoßstellen entlang den beiden Längskanten verl-aufen.
  • In der Zeichnung ist ein AusfüShrungsbeis,piel dargestellt. Die Abbildung zeigt einen Riemenquerschnitt.
  • Der Riemenkörper besteht aus dem zugfesten Kern 1' mit den Füllgummi 2 und 3.
  • Die den eigentlichen Riemenkörper umgebende innere Cordfädenumlage ist mit 4 und die äußere Cordfädenumlage mit 5 bezeichnet. Diese Umlagen sind so angeordnet, daß sich ihre Stoßstellen an den oberen Seitenkanten des Riemens befinden und sich entlang dieser Kanten erstrecken.
  • Auf der Rückseite und der Unterseite des Riemens ist auf dem Rücken der äußeren Umlage 5 eine Gummideckschicht' 6 und 7 angeordnet.
  • Zwischen den Umlegen 4 und 5 ist ferner, und zwar ebenfalls an der Rückseite und der Unterseite des Riemens, eine Zwischenschicht 8 bzw. 9 aus Gummi vorgesehen.
  • PATENTANSPR0CHE: 1. Keilriemen aus Gummi mit Verstärkungseinlagen und zwei Umlagen aus Cordfäden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite und/oder Unterseite des Riemens zwischen der äußeren und der inneren, aus Cordfäden be stehenden Umlage und in an sich bekannter Weise auf dem Rücken der äußeren Umlage eine Schicht aus Gummi angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Keilriemen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstellen der Cordfädenumlagen (4, 5) entlang den oberen Iäängskanten des Riemens verlaufen.
    3. Keilriemen nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoß stellen zweier übereinanderliegender Cordfädenlagen in der Weise versetzt sind, daß die Stoßstellen entlang den beiden Längskanten verlaufen.
    Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 227 308; USA.-Patentschriften Nr. 2 582 366, 2 255 884.
DEC6718A 1952-11-28 1952-11-28 Keilriemen aus Gummi mit Verstaerkungseinlagen und zwei Umlagen aus Cordfaeden Expired DE944911C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB227308A (en) * 1924-03-07 1925-01-15 Dunlop Rubber Co Improvements in or relating to motor cycle belts
US2255884A (en) * 1940-06-28 1941-09-16 Duron Metal Products Company V belt
US2582366A (en) * 1949-12-12 1952-01-15 Gates Rubber Co Power transmission belt

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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