AT248325B - Handleiste - Google Patents

Handleiste

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AT248325B
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AT
Austria
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handrail
glass fiber
endless
webs
fabric
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Application number
AT32965A
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English (en)
Inventor
Heinz Krieger
Original Assignee
Pahl Gummi Asbest
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Description


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  Handleiste 
Die Erfindung betrifft eine Zugbeanspruchungen ausgesetzte, beispielsweise für die Geländer von Rolltreppen bestimmte Handleiste aus Gummi oder sonstigen gummielastischen Werkstoffen mit einem darin eingebetteten, gewebten Zugelement. 



   Das Zugelement der bekannten Handleisten besteht entweder aus Baumwollcord, Kunstseidencord (Rayon), Nyloncord (Polyamid) oder aus einem Polyestergewebe, was, wie die Erfahrung gezeigt hat, den Nachteil hat, dass sich die Handleisten im Gebrauch zu längen vermögen und daher mehrfach nachgespannt bzw. gekürzt werden müssen. 



   Es sind ferner Handleisten mit Stahlbandeinlagen bekannt, die sich im Gebrauch nicht längen. Diese mit Stahlbandeinlagen versehenen Handleisten haben jedoch andere wesentliche Nachteile ; ihre dynamische Belastbarkeit und Elastizität und ihre Biegefähigkeit, insbesondere an der Endlosstelle, sind verhältnismässig gering. Ferner ist zwischen dem Gummi der Handleiste und ihre Stahlbandeinlage nur eine reine Klebverbindung erzielbar. 



   Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile der bekannten, mit Stahlbandeinlagen versehenen Handleisten zu beseitigen, und eine Handleiste zu schaffen, die sich gleichwohl im Gebrauch nicht längt und 
 EMI1.1 
 webe verwendet wird, von dem mindestens die die Zugkräfte übertragende Kette aus Glasfasern besteht, wobei es sich empfiehlt, ein Zugelement aus einem Textilgebilde aus endlosen alkalifreien Glasfasern zu verwenden. 



   Das die Glasfasern in der Kette enthaltende oder völlig aus Glasfasern bestehende Gewebe wird in an sich bekannter Weise in mehreren dicht übereinanderliegenden, miteinander verklebten Lagen als Zugelement in die Handleiste eingebettet. Eingehende Versuche haben erwiesen, dass sich so ausgebildete Handleisten selbst bei langem Gebrauch nicht längen. Dagegen gibt das Glasfasergewebe im Gegensatz zu Stahlbandeinlagen der Handleiste eine ausreichende Elastizität und Biegefähigkeit, vor allem auch an der Endlosstelle, sowie eine gute dynamische Belastbarkeit,
Die in die Handleiste in mehreren Lagen dicht übereinanderliegenden Glasfasergewebe werden, wie bereits ausgeführt wurde, miteinander verklebt, beispielsweise durch eine   Gummilösung,   wobei ihre gegenseitige Lage durch die Einbettung in den Gummi der Handleiste gewährleistet ist.

   Die durch die Verklebung bewirkte Haftung der Glasfaserbahnen aneinander reicht jedoch an der Endlosstelle, d. h. an der Stelle, an der die Enden der Handleiste zu einem endlosen Gurt geschlossen werden, nicht aus, um eine feste Verbindung herzustellen. Die Erfindung sieht daher ferner vor, dass an der Endlosstelle zwischen die einzelnen Lagen aus Glasfasergewebe glasfaserfreie Gewebelagen eingefügt werden. Zu diesem Zweck bleiben die miteinander zu verbindenden Enden der Handleiste zunächst unvulkanisiert und bei der Montage der Handleisten wird an den unvulkanisierten Enden die Verklebung zwischen den Glasfaserbahnen 

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 aufgetrennt und zwischen die Glasfasergewebebahnen werden glasfaserfreie Gewebebahnen eingefügt, die mit den Glasfaserbahnen verklebt werden.

   Hierauf werden die längs der eingelegten glasfaserfreien Gewebebahnen bzw. der Glasfasergewebebahnen in an sich bekannter Weise stufenförmig angeschnittenen Enden der Handleiste nach Bestreichen der Schnittflächen mit einem Kleber aneinandergefügt, worauf die Endlosstelle am Orte der Montage vulkanisiert wird. 



   In den Zeichnungen ist eine Handleiste gemäss der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigen :
Fig. 1 einen Schnitt durch die Handleiste an einer Stelle, die ausserhalb des Bereichs der Endlosstelle liegt, Fig. 2 einen entsprechenden Schnitt durch die Handleiste an der Endlosstelle und Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Handleiste an der Endlosstelle. 



   Die Handleiste umfasst in an sich bekannter Weise einen Körper 1 aus Gummi oder einem andern gummielastischen Werkstoff. Eine Gewebeumlage 2 begrenzt die Handleiste auf ihrer Innenseite und umgreift-wie aus den Zeichnungen ersichtlich   ist-die einwärtsgebogenen   Leistenränder. Auf der Gewebeeinlage 2 liegt eine mit dieser beispielsweise durch Gummi verklebte Gewebeeinlage 3, die mit einem in den Gummikörper 1 eingebetteten, mehrlagigen Zugelement 4 durch einen eingelegten Gummistreifen 5 fest verbunden ist. Das Zugelement 4 besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus drei dicht übereinanderliegenden, miteinander verklebten Gewebebahnen, die mindestens in der Kette, also in der Längsrichtung der Handleiste, aus Glasfasern bestehen. 



   Die gemäss dem Schnitt der Fig. 1 ausgebildete Handleiste wird-mit Ausnahme ihrer miteinander zu verbindenden Enden - ausvulkanisiert. An den nicht ausvulkanisierten Enden der Handleiste werden die Verklebungen zwischen den Glasfasergewebebahnen 4 aufgetrennt, und zwischen diese Bahnen wer- 
 EMI2.1 
 eine solche giasfaserfreie Gewebebahn auch zwischen dem Zugelement und dem Gummikörper lanzuordnen. Die Bahnen 4 und 6 werden durch eine Gummilösung od. dgl. miteinander verbunden. 



   Die bisher immer noch unvulkanisierten Enden der Handleiste werden schliesslich zwecks Herstellung   der Endlosstelle in an sich bekannter Weise stufenförmig angeschnitten, jedoch so, dass, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist, die in der Längsrichtung der Leiste verlaufenden Schnittstellen am einen Ende   der Leiste längs der Glasfaserbahnen 4 am   andem   Ende der Leiste längs der glasfaserfreien Bahn 6 verlaufen, so dass, wenn die Enden nach dem Bestreichen mit einer Gummilösung aneinandergefügt werden, jeweils die Glasfaserbahnen 4 des einen Endes mit den glas faserfreien Bahnen 6 des andern Endes verbunden werden. Nach diesem   Zusammenfügen   werden die verbundenen Enden der Handleiste an Ort und Stelle vulkanisiert.

   Die auf diese Weise   hergestellte Endlosstelle   der Handleiste gewährleistet einen festen Zusammenhalt. 



   Die Erfindung ist auf Handleisten mit und ohne Mittelkeil anwendbar, wobei, wenn ein Mittelkeil Verwendung findet, auch die Einlage in diesem aus einem Glasfasergewebe hergestellt werden kann. Ferner kann gemäss der Erfindung auch über dem aus Glasfasergewebebahnen bestehenden Zugelement, also zwischen diesem und dem Gummikörper   1,   noch eine glasfaserfreie Gewebeeinlage Verwendung finden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Handleiste für Rolltreppen od. dgl. mit einem in den gummielastischen Werkstoff der Leiste ein- 
 EMI2.2 
 gewebten Zugelements (4) aus Glasfasern besteht.

Claims (1)

  1. 2. Handleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Zugelement (4) aus einem Textilgebilde aus endlosen alkalifreien Glasfasern besteht.
    3. Handleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Zugelement (4) aus mehreren dicht übereinanderliegenden Gewebelagen besteht, wobei im Bereich der Endlosstelle zwischen dieseLagenglasfaserfreie Gewebelagen (6) eingefügt sind. EMI2.3 den als Zugelement dienenden Glasfasergewebebahnen (4) der bis dahin noch unvulkanisierten Enden der Handleiste eingefügt, hierauf das eine Handleistenende längs der Glasfasergewebebahnen (4), das andere <Desc/Clms Page number 3> Handleistenende dagegen längs der eingefügten glasfaserfreien Bahnen (6) stufenförmig angeschnitten und schliesslich die aneinandergefügten stufenförmigen Enden der Handleiste an Ort und Stelle vulkanisiert werden.
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