DE942223C - Zahnaerztliches Spritz- und Zerstaeuberhandstueck mit einem Behaelter fuer ein fluessiges Medikament - Google Patents

Zahnaerztliches Spritz- und Zerstaeuberhandstueck mit einem Behaelter fuer ein fluessiges Medikament

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DE942223C
DE942223C DES39213A DES0039213A DE942223C DE 942223 C DE942223 C DE 942223C DE S39213 A DES39213 A DE S39213A DE S0039213 A DES0039213 A DE S0039213A DE 942223 C DE942223 C DE 942223C
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DE
Germany
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container
handpiece
liquid
atomizer
spray
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Expired
Application number
DES39213A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hufgard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Zahnärztliches Spritz- und Zerstäuberhandstück mit einem Behälter für ein flüssiges Medikament Die Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches Spritz- und Zerstäuberhandstück mit einem Behälter für ein dem Spritz- und Zerstäubungsmittel beizufügendes flüssiges Medikament, das aus dem Behälter über einen Ausflußkanal in die Bahn für die Spritz- und Zerstäubermittel geführt wird.
  • Der Behälter ist in der Regel an das Handstück ansetzbar. Bei dem in Fig. I dargestellten Handstück, das einen handgriffartigen Teil I, in dem die durch ein Handbedienungsorgan 2 steuerbaren Druckmittelleitungen liegen, sowie ein die Entnahmekanüle 3 enthaltendes Ansatzstück 4 aufweist, ist am Kopfteil 5 der zur Aufnahme eines flüssigen Medikamentes oder einer Medikamentenlösung od. dgl. dienende Behälter 6 angeordnet.
  • In Fig. 2 ist der Aufbau eines bekannten Behälters und seine Anordnung am Handstück in einem Längsschnitt veranschaulicht. Der Behälter 7 besteht aus dem rohrförmigen Wandungsteil 8 mit der Einfüllöffnungg, dem Bodenteil 10 und dem die Einfüllöffnung verschließenden Deckel 11 mit den Dichtungsmitteln 12. Im Bodenteil IO ist eine Ausflußöffnung I3 in Verbindung mit einem Ausflußkanal 14 angeordnet, der in den Kanal I5, dem über eine Leitung 16 ein Druckmittel, beispielsweise Druckluft, zugeführt wird, mündet. Zur lösbaren Verbindung des Behälters mit dem Handstück ist auf ein mit dem Bodenteil 10 verbundenes rohrförmiges Ansatzstück I7 ein rohrförmiges, mit einem Druckflansch I8 versehenes Zwischenstück I-9 aufgeschraubt, so daß mittels einer das Zwischenstück 19 umfassenden Druckschraube20, die- mit dem am Einsatzteil 22 des Handstückes befestigten Teil 21 verschraubbar ist, der Behälter unter Zwischenfügung einer Dichtung 23 gas- und flüssigkeitsdicht mit dem Einsatzstück 22 verbindbar ist.
  • Das durch das Ansatzstück I7 durchgeführte Rohr 24, das ebenfalls in den Entnahmekanal I5 einmündet, ermöglicht den Druckausgleich zwischen dem Kanal 15 und dem Innenraum des Behälters 7.
  • Konzentrisch in dem Kanal 15 ist eine weitere Entnahmeleitung 25 angeordnet, der über eine Leitung 26 Druckwasser zugeführt wird.
  • Beim Füllen des vom Handstück abgenommenen Behälters mit einem flüssigen Medikament wirkt sich als nachteilig aus, daß das Medikament durch den Ausflußkanal 14 aus dem Behälter austreten und Beschädigungen an Kleidern usw. verursachen kann.
  • Diese Nachteile sind beim Gegenstand der Erfindung vermieden. Gemäß der Erfindung sind Einfüllöffnung und Ausflußöffnung des Medikamentenbehälters derart benachbart, daß in Einfüllstellung des Behälters sich die Ausflußöffnung mindestens bis zum Normalstand der Medikamentenflüssigkeit im Behälter über dem Spiegel der Medikamentenflüssigkeit befindet.
  • Bei dem in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der in einem Längsschnitt dargestellte Behälter 27 eiförmig ausgebildet und mittels eines der Einfüllöffnung 28 benachbarten Flansches 29 mit dem Ringflansch 30 des Ansatzstückes 3I fest verbunden. Er ist mittels des Zwischenstückes 32 mit dem Druckflansch 33 durch -die mit dem Teil 21 des Einsatzteiles 22 verschraubbare Druckschraube 34 unter Zwischenfügung der Dichtung 35 an das Handstück gas-und flüssigkeitsdicht ansetzbar. Der Behälter ist mittels des Deckels 36 unter Zwischenfügung von Dichtungsmitteln 37 dicht verschließbar. Die Ausfluß öffnung 38 ist in dem der Einfülloffnung 28 benachbarten Teil des Behälters angeordnet. Der Ausflußkanal 39 sowie das Druckausgleichsrohr 40 liegen in dem Ansatzstück 31. Auf dem in den Behälterinnenraum hineinragenden Teil 41 des Ausgleichsrohres sind flanschförmige Halterungsstücke 42, 43 befestigt, in denen eine den Durchflußquerschnitt der Ausflußöffnung 38 steuernde, mit Hilfe eines Bedienungsknopfes 45 verstellbare Steuernadel 44 gehaltert ist.
  • An der Außenwandung des Behälters ist eine kreisringförmig ausgebildete Marke 46 angeordnet, die den Normalstand der Medikamentenflüssigkeit im Behälter anzeigt. Bei der Füllung des Behälters bis zu dieser Marke bleibt sowohl die Ausflußöffnung 38 als auch die Mündung des Ausgleichsrohres 40 oberhalb des Spiegels der Medikamentenflüssigkeit, so daß weder durch den Ausflußkanal noch durch das Ausgleichsrohr Flüssigkeit austreten kann. Der Normalstand der Medikamentenflüssigkeit ist so bemessen, daß ein Austreten der Medikamentenflüssigkeit aus dem dicht verschlossenen Behälter durch die genannten Öffnungen auch dann nicht erfolgen kann, wenn der Behälterinhalt sich durch Erwärmung, beispielsweise infolge der Wärme der den Behälter-haltenden Hand, ausdehnt.
  • Die in Fig. 3 veranschaulichte eiförmige Ausbildung des Behälters ist besonders zweckmäßig, weil tote Räume dadurch vermieden sind, so daß der gesamte Behälterinhalt während des Betriebs ausfließen kann. Der Behälter kann indes auch eine andere Form, beispielsweise die Form einer Kugelschale od. dgl., besitzen. Der Behälter kann zweckmäßig aus einem Kunststoff bestehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zahnärztliches Spritz- und Zerstäuberhandstück mit einem Behälter für ein dem Spritz- und Zerstäubungsmittel beizufügendes flüssiges Medikament und einem Ausflußkanal aus dem Behälter, der in der Bahn für das Spritz- und Zerstäubungsmittel mündet, dadurch gekennzeichnet, daß- Einfüllöffnung (28) und Ausflußöffnung des Medikamentenbehälters derart benachbart sind, daß in Einfüllstellung des Behälters sich die Ausflußöffnung (38) mindestens bis zum Normalstand der Medikamentenflüssigkeit im Behälter über dem .Spiegel der Medikamentenflüssigkeit befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines der Austrittsöffnung unmittelbar benachbart angeordneten, den Behälterinnenraum mit dem das Medikament aufnehmenden Entnahmekanal verbindenden Druckausgleichsrohres (40) die Steuernadel (44) mittels an dem Ausgleichsrohr angeordneter Führungsglieder geführt ist.
  3. 3. Zahnärztliches Spritz- und Zerstäuberhandstück mit einem Behälter für ein dem Spritz- und Zerstäubungsmittel beizufügendes flüssiges Medikament und einem Ausflußkanal aus dem Behälter, der in der Bahn für das Spritz- und Zerstäubungsmittel mündet, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Medikamentenbehälter eiförmig ausgebildet ist.
DES39213A 1954-05-19 1954-05-19 Zahnaerztliches Spritz- und Zerstaeuberhandstueck mit einem Behaelter fuer ein fluessiges Medikament Expired DE942223C (de)

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DE (1) DE942223C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291439B (de) * 1962-03-29 1969-03-27 Winkler Alexander Geraet zur Zahnbehandlung und Zahnpflege
DE2452377A1 (de) * 1973-12-21 1975-07-03 Sophindar Ets Handgeraet zur koerperpflege mittels eines pulsierenden fluessigkeitsstrahles
DE2452375A1 (de) * 1973-12-21 1975-07-03 Sophindar Ets Handgeraet zur koerperpflege mittels eines pulsierenden fluessigkeitsstrahles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291439B (de) * 1962-03-29 1969-03-27 Winkler Alexander Geraet zur Zahnbehandlung und Zahnpflege
DE2452377A1 (de) * 1973-12-21 1975-07-03 Sophindar Ets Handgeraet zur koerperpflege mittels eines pulsierenden fluessigkeitsstrahles
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