DE1491630A1 - Saugvorrichtung - Google Patents
SaugvorrichtungInfo
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Description
tahrf* »-I*«TOW
3.August 1966 GzSo/Plo
Bisher wurde der Abfluss aus der Brusthöhle üblicherweise
mit einer allgemein mit "Dreiflaschen-Saug-1* Vorrichtung
bezeichneten Vorrichtung bewirkt. Bei dieser üblichen Vorrichtung
wird ein von der Brustfell-Höhlung führender Katheter mittels einer flexiblen Röhre mit einem festen Rohr verbunden,
welches sich unterhalb der Oberfläche des Wassers einer ersten Flasche erstreckt, die als wasserdicht verschlossene Flasche
bezeichnet wird. Diese erste Flasche hat einen unter dem Atmosphärendruck liegenden Druck, wie dies noch näher beschrieben
viirdo Das sich in dieser Flasche befindliche Wasser schafft
einen WasserverSchluß, der sicherstellt, daß, wenn Vakuum in
der Vorrichtung verloren geht, keine Luft frei zurück in die Brustfell-Höhlung strömen kann« Der obere fceil der Wasserverschluß-Flasche
ist seinerseits mit einer zweiten Flasche ver- i
bunden, welche die Vakuum-Regulierflasche genannt wird» Es
sind drei öffnungen in dem Deckel der Vakuum-Regulierflasche vorhanden; einer verbindet den Deckel der Vakuum-Regulierflasche
mit dem Deokel der Waseerverschluß-Flasche, die zweite
verbindet den Deokel der Vakuum-Regulierflasche mit der dritten bzw, Purapen-Abzugs-Flasche, und die dritte öffnung weist eine
Röhre auf, die sich von der Aussenatmosphäre zu dem Boden der Flasche erstreckt. Das sich in der Vorrichtung befindliche
Vakuum wird durch die in der Vakuum-Regulierflasche befindliche Wassermenge reguliert» Je höher der Wasserspiegel in der Vakuum-Regulierflasche
ist, umso größer ist das Vakuum, welches von der Pumpe herausgezogen werden muß, bevor die umgebende Raumluft
durch die Röhre unter dem Wasserspiegel dieser Flasche hin-
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_ 2 9*° ORtG'NAL
durchgezogen wird, um ein weiteres Ansteigen dee Vakuums zu verhüten»
Die zuvor genannte dritte Flasche in der Dreiflaschensaugvorrichtung wirkt als Abzugsflasche, welche vermeidet, daß Wasser
in die Pumpe gezogen wird» Biese Flasche weist zwei Verbindungen in ihrem Deckel auf 0 Eine Verbindung führt zu dem Deckel der
Vakuum-Regulierflasche und die zweite Verbindung führt zur Pumpen-Ansaug-Öffnung«
Diese; dem medizinischen Beruf wohlbekannte, übliche Vorrichtung
ist schwerfällig in der Bedienung, da ihre Verwendung es erforderlich macht, viele Gummischläuche, Piaschenverschlüsse und
fe flaschen zu entwirren, und auch die richtige Füllung der ersten
und zweiten Flasche mit sterilem Wasser vorzunehmen«
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die zuvor genannten
Schwierigkeiten und Beanstandungen früherer Arbeitsweisen zu vermeiden und zu überwinden, und zwar durch Kombination der Arbeitsweise
der oben beschriebenen Dreiflaschen-Vorrichtung eine einzige Einheit, wodurch vermieden wird, drei separate Flaschen und die
verschiedenen Schläuche, Verschlüsse und dglo zur Schaffung der
Zwischenverbindungen vorzusehen»
Ein weiteres Ziel ist es, eine Saufvorrichtung zu schaffen, welche
verhältnismäßig billig ist und welche eine einfache und'unkomplizierte
Anordnung verwendet, deren Handhabung leicht von solchem Personal übernommen werden kann, das bereits für den Gebrauch üblicher Vorrichtungen trainiert ist«.
Ein weitem Ziel ist es, verschiedene Verbesserungen der Form? der
Konstruktion, der Anordnung, und des Materials verschiedener Elemente vorzunehmen, wobei die oben genannten und andere Ziele
wirksam erreicht werden»
Bine praktische Ausführungsform der Erfindung wird in den beiliegenden
Zeichnungen veranschaulicht»
Es zeigern
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der vorliegenden Erfindung konstruierten Saugvorrichtung,
Figo 2 eine teilweise perspektivische Ansicht des oberen Teiles des inneren Behältnisses, bevor es auf seiner Halterung
befestigt wird,
Figo 3 eine Ansicht, ähnlich derjenigen der Figo 2, welche den auf seiner Halterung befestigten Behälter zeigt,
Figo 4 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer AlternativausfUhrung,
und
Fig» 5 eine teilweise Schnittansicht einer geänderten Deokelkonstruktion.
Fig. 1 veranschaulicht einen Behälter 10, Z0B0 eine Glasflasche0
auf welcher ein abnehmbarer Deckel befestigt ist, wie dies im allgemeinen bei 12 gezeigt wird. Der Deckel weist öffnungen auf,
durch welche die Leitungen der verschiedenen Teile führen, um den Druck in der Flasche 10 zu schaffen und zu regulieren» Sine
dieser öffnungen nimmt eine Saugröhre 14 auf, welche zu Auspumpmitteln in Form einer Vakuumpumpe 16 führen, die direkt auf dem
Deckel 12 befestigt ist.
Die Vakuumpumpe kenn einen elektrischen Vibrator aufweisen, der "
eine Membrane betätigt« deren BinseIheiten nicht veranschaulicht
sind ο Eine aus Gummi o.dgl. bestehende elastische Anbaufläche
18 federt die Pumpe an dem Deckel ab, um Schwingungen zu absorbieren, welche sonst auf den Deckel übertragen würden«. Die
Pumpe 16 dient zum Auspumpen der Luft aus der Flasche 10 und zum Herausleiten derselben in die Atmosphäre, wie bei 20»
Die Pumpeaugröhre 14 kann aus elastischem Kunststoff bestehen und einen etwas größeren Durohmesser haben als die entsprechende
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öffnung in dem Deokel« Bei dieser Anordnung kann die Saugröhre
14 zusammengedrückt werden» um in die öffnung des Deokels eingesetzt
zu «erden» wonach sie sioh gegen d en Band der öffnung ausdehnt,
um einen luftdichten Verschluß zu bilden» -
Sine zweite öffnung in dem Deckel 12 befestigt Verbindungsmittel,
die im allgemeinen bei 22 gezeigt sind und zu der Brustfell-Höhlung
in der Brust fuhren» um die letztere zu entwässern. Das Verbindungsmittel 22 besitzt an einem Ende ein Verbindungsstück
24» das mit einem (nicht veranschaulicht) Katheter in der zuvor genannten Brustfell-Höhlung verbunden werden kann* Bas
P andere Ende des Verbindungsmittel 22 endet nahe dem Boden der flasche 10 unterhalb des Spiegele der in ihr enthaltenen
Flüssigkeit 23. Pie Flüssigkeit 23 ist vorzugsweise steriles
Wasser und wirkt wie ein WasserverschluS» der gewährleistet,
daß keine Luft frei aus der Flasche zurück in die Brustfell-Höhle strömen kann, wenn in der Flasche 10 Vakuum verlorengeht*
Wie in Fig. 1 veranschaulicht» weist das Verbindungsmittel 22 eine flexible Wasserablauf-Röhre 22a auf, und eine halbfeste
oder feste Röhre 22b, welche durch eine Kupplung 26 in einer öffnung des Deckels 12 miteinander verbunden sind» Die Röhre
22b in der Flasche 10 ist halbfest, so daß ihr Einführungsende sieh unter dem Spiegel der Flüssigkeit 23 halten wird, während
" die Bohre 22a elastisch ist, so daß sie leicht zu Verbindungezwecken
zu dem Katheter geführt werden kann» Das Kupplungeglied 26 ist ebenfalls elastisch und hat einen Durchmesser,
der etwas größer als derjenige der entsprechenden öffnung in dem Deckel ist. Daher kann das Kupplungsglied 26, wie ia Falle
der Vakuttmpumpen-Saugröhre 14» zusammengedrückt werden, üb in
die öffnung zu passen, wonach es sich gegen den Rand der öffnung
in dem Deckel ausdehnen wird, um sie zu verschliessen, Die Röhren
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22a und 22b können in dee Kupplungeglied 26 gleiten» nachdem
das letztere in seine eioh in dem Deokel befindliche Öffnung
eingesetzt worden ist«
Das allgemein bei 28 bezeichnete Xeitungsmlttel weist eine Muffe
30 auf, in welohe eine Regulierröhre 32 zur Gleitbewegung befestigt
ist, die mit eines behälter oder Behältnis 34 in der
Flasche 10 zusammenwirkt, um den Druok in letzterer zu regulieren,
wie dies im folgenden beschrieben wird. Das Behältnis 34 kann ein aus Kunststoff-film hergestellter, oben offener Beutel sein,
der passend in der flasche 10 von der Muffe 30 aus gehalten wirdo
Um den Beutel 34 an der Muffe 30 zu befestigen, wird in letzterer
an ihrem unteren Ende ein zylindrischer Ring oder Endring 36 aus festem Material, vorzugsweise aus Metall, eingesetzte Dieser
Elsenring 36 soll in ein Ende der Muffe 30 eingepasst werden, welches aus flexiblem Material (zoB, Kunststoff) besteht, das
sich, wie in Figo 1 gezeigt, ausdehnt und einen ausgedehnten und festen Teil 30a an der Muffe oder dem Rohrstutzen 30 bildet.,
Wie in Wg0 2 veranschaulicht, weist der Beutel 34 zwei VerbinC-dungsstÜck-Verlängerungen
38 auf, die längs um gegenüberliegende Seiten des Rohrstutzens 30 angeordnet werden können, einschließlich desjenigen Teiles des Stutzens, in welchem der Eisenring
36 enthalten ist. Ein geschlossener Kid aring 40 gleitet an dem
Stutzen 30 über die Verbindungsstüok-Verlängerun en 38 herunter,
um dadurch die letzteren und den Beutel'in dem Stutzen 30 zu
befestigen. Dieser Ring 40 kann aus elastischem Kunststoff hergestellt sein und einen solchen Anfangsdurohmesser haben, daß
er die Verlängerungen 38 an dem Stutzen elastisch halten wirdo Wie in Fig. 1 veranschaulicht, ist der Ring 40 in einer Stellung
angeordnet, die eioh oberhalb des ausgedehnten Teiles 30a befindet,
wobei letzterer verhütet, daß der Ring 40 von dem Stutzen 30 heruntergleitet
O
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mit einem etwas größeren Purohmesser als die öffnung in des
Deckel» so daß er zusammengepresst werden kann» um in diese
öffnung eingesetzt und in ihr verschlossen zu werden» wie in
Falle des Kupplungsgliedes 26 und der Saugröhre 14o Der Beutel 34 kann an dem Stutzen 30 befestigt werden» bevor letzterer
in die öffnung in dem Deokel eingesetzt wird und die Regulierröhre
32 in ihn gleitet» nachdem er an dem Deckel befestigt worden ist«
Der Beutel 34 ist zweckmäßigerweise aus transparentem und flexiblem Kunststoff hergestellt» am Boden verschlossen
und oben zum Inneren der Flasche 10 hin offen» wie dies bei 34a veranschaulicht wird»
Die Reguliorröhre 32 soll in den Rohrstutzen 30 gleiten» während
sie einen luftdichten Verschluß damit aufrechterhalte Die Röhre 32 besteht vorzugsweise aus festem oder halbfestem Kunststoff
mit einem Überzug» Z0B0 aus Silikon» um das Gleiten in dem
Stutzen 30 zu erleichtern, oder sie kann aus einem Material bestehen, wie Z0B0 Teflon» was die Gleitbewegung erleichtert0
Der Deckel 12 hat eine flache, kreisförmige Platte 42 und einen Ring 44» welcher einen naoh innen ragenden Flansch aufweist»
der sioh über die Umfangskanten der Platte erstreckt
und eine Gewinde 46 aufweist, das mit einem Gegengewinde an dem Hals der Flasche 10 in Singriff stehtβ Sine ringförmige
Abdichtung 48 ist zwisohen dem Deokel und dem Hals der Flasohe,
wie veranschaulicht» vorgesehen» um einen luftdlohten Versohluß
zu gewährleisten? Bei dieser Anadnung ist es ersiohtlichp daß
der Deokel durch Abschrauben des Ringes 46 entfernt werdenXann,
wenn die Platte 42 feststehend bleibtο Dies erleiohtert das
Entfernen der Flasohe von dem Deokel und der restlichen Vorrichtung»
ohne die Konstruktion der letzteren zu stören«
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Wenn gewünscht, kann ein elastisches Greifglied 50, 8.B. ein
kreisförmiges Gummiband, um den Ring vorgesehen sein, so daß letzter leicht ergriffen und auch mit nassen Händen gedreht
werden kann.
Die oben beschriebene Vorrichtung wird in Betrieb gesetzt, indem
zuerst eine vorbestimmte Menge sterilen Wassers in die Einrichtung
durch die Regulierröhre 32 eingelassen wird. Dies kann durchgeführt werden, indem man den Inhalt einer 250 ecm- £ingießflasche
mit sterilem Wasser mittels einer mit der Regulierröhre 32 verbundenen, üblichen Röhre einlaufen läßt· Hierdurch wird
der Beutel 34 mit sterilem Wasser gefüllt, während der Überfluß in den Boden der Flasche fällt, um den Wasserspiegel über den
Spiegel dee Röhrenendes 22b zu erhöhen. Die Vakuumpumpe 16 wird
dann betätigt und die Röhre 22a mit dem (nicht veranschaulichten) Katheter in der Brustfell-Höhle des Patentienten verbunden. Das
Vakuum oder der verminderte Druok in der Flasche 10 wird hierdurch
in die Brusthöhle durch die Verbindungsmittel 22 eingeleitet. Um die Menge des in den Brust-Katheter übertragenen Vakuums zu regulieren,
ist es nur erforderlich, die in das Innere des gesamten Beutels 34 ragende Regulierröhre 32 anzuheben oder herabzulassen»
■las ist augenscheinlich, daß der absolute Druck (weniger Vakuum),
welcher in die Brusthöhle übertragen wird, umso größer ist, je
höher die Regulierröhre 32 ist, während umso weniger absoluter Druok (mehr Vakuum) übertragen wird, je niedriger die Regulier-Röhre
ist.
Dies kommt selbstverständlich dadurch, daß die Flüssigkeitssäule in dem Beutel 34 veränderlich ist, welcher das Innere der Flasche
10 von der Umgebungstemperatur abschließt.
Während der Betätigung ist die Flasche 10 so angeordnet, die sich in ihr befindliehe Flüssigkeit 23 unter der Höhe des Patienten
zu halten, so daß, wenn in der Vorrichtung Vakuum verlorengeht,
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das Wasser 23 in der Röhre 22b so lange ansteigen wird, bis das
Gewicht des Wassers sich mit dem Vakuum in der Brusthöhle auegleicht.
Ist das Wasser 23 über der Höhe der Brusthöhle» so würde es möglich sein, das Wasser aus der Flasche 10 zurück in die
Brusthöhle zu pumpen, was ein sehr unerwünschtes Ergebnis wäre.
Sollte aus der Brusthöhle des Patentienten sehr viel Wasser abgezogen
und dadurch notwendig werden, die Flasche 10 zu öffnen und zu entleeren, so könnte dies leicht dadurch bewirkt werden, daß
der Brust-Katheter festgeklemmt, der Deckel 12 der Flasche, wie zuVor beschrieben, entfernt wird, um den Inhalt aus der Flasche
Wk auszugießen, daß der Deckel wieder aufgesetzt und eine geeignete
Menge zusätzliches steriles Wasser zugefügt wird, so daß sich die von dem Patentienten kommende Röhre 22a unter dem Flüssigkeitsspiegel
24- in dem Boden der Gasflasche 10 befindet.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung alle Vorteile der zuvor beschriebenen üblichen Dreiflaschen-Saugvorrichtung
in eine einfache, billige Einheit kombiniert. Die Befestigung der Höhren an dem Deckel 12 wird leicht
dadurch erreicht, daß der elastische Stutzen 30, die elastische Röhre 14 und das elastische Kupplungsglied 26 in die entsprechenden
Offnungen in dem Deckel gleiten, wobei sie automatisch luftdicht verschlossen werden, ohne daß es erforderlich ist, zusätzliehe
Verschlußmittel, wie z.B. Klebstoffe oder dergl., vorzusehen.
Die Anlage ist gedrungen und vermindert das Erfordernis komplizierter Röhren, Flaschenverschlüsse und Flaschen, und auch
das Erfordernis, eine erste und zweite Flasche mit sterilem Wasser zu füllen, wie dies bisher bei der Dreiflaschen-Saugvorrichtung
erforderlich war.
Figo 4 veranschaulicht eine geänderte Anordnung, bei welcher die oben beschriebene Vorrichtung als eine Saugflasche verwendet
werden kann« Bei dieser Anordnung wird das Leitungsmittel 28 der
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Flg. 1 durch eine flexible Röhre 52 ersetzt, welche in der Öffnung
des. Behälterdeckels 12a verschlossen wirdο Die Öffnung in dem Dekkel
für das Verbindungsmittel 22 gemäß der ÄusfUhrungsform in Flg.1
kann mittels eines Verschlusses 54 verschlossen werden. Die Vakuumpumpe 16a ist auf dem Deckel befestigt, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht
1st. Diese Anordnung kann daztyverwendet werden, über
die Röhre 52 eine Saugwirkung asu irgendeiner gewtlnaohten Stell· zu schaffen. Der Deokel 12a kann leicht von der Flasche 10a abgenommen
werden, um letztere zu leeren, und auch die Saugröhre 52 kann leicht aus ihrer Öffnung in dem Deckel 12a entfernt werden,
wie dies zuvor beschrieben wurde.
Gemäß einer weiteren, geänderten Anordnung kann der Deckel, von welchem ein Teil bei 12b in Fig* 5 veranschaulicht ist, mit einem
kurzen Stück Röhre 56 versehen werden, welohes Stutzen oder Absatz-Stücke bildet, durch die oder über die die Röhren (z.B. H, 22a,
22b) geführt oder angefügt werden können. Daher kann der Deokel 12c aus Kunststoff hergestellt sein, welcher kurze Kunststoff-Röhren
56 aufweist, die mit ihm gegossen sind, um eine einstückige Verbindung zu bilden.
Es ist verständlich, daß verschiedene geänderte Einrichtungen statt der in den Zeichnungen veranschaulichten verwendet werden
können. Z.B. könnte der Kunst Stoffbeutel 34 durch eine Röhrenläng·
ersetzt werden, die an ihrem Boden verschlossen und in geeigneter '
Welse in der Flasche gehalten wird. Diese Röhre kann von dem Defckel
getragen werden, wie im Falle des Beutele, oder von der Flasche selbst. Ss können andere Konstruktionen verwendet werden,
um die Funktion der Leitungemittel zu bewerkstelligen, so daß ein·
veränderliche Säule zwisohen der Außentemperatur und dem Inneren
der Flasche geschaffen wird, um den Druck in letzterer zu regulieren.
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Se ist verständlich, daß verschiedene Änderungen in der Porm,
Konstruktion und Anordnung der verschiedenen Teile vorgenommen «erden können, ohne von dem Wesen und Umfang der Erfindung absu~
welohen und die Erfindung auf die veranschaulichten und beschriebenen
Einzelteile zu beschränken»
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Claims (1)
- H91630.PatentansprüchetV. Saugvorrichtung, gekennzeichnet durch einen geschlossenen Behälter, dessen Innenraum dafür vorgesehen ist, einem Unteratmoaphärendruck ausgesetzt zu werden, ein Behältnis in dem Behälter, welches zum Inneren desselben hin offen ist und eine Flüssigkeit enthält, die zumindest teilweise das Behältnis füllt, und Leitungsmittel, welohe aus dem Behältnis zur Außenseite des Behälters führen und eine untere Öffnung unterhalb der Oberfläche der sich in dem Behältnis befindlichen Flüssigkeit aufweisen, und eine weitere öffnung, welche mit der Außenluft in Verbindung steht, wodurch die Tiefe der unteren öffnung die untere Grenze des IJnter-Atmosphärendruokes in dem Behälter bestimmt«2. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Auspumpmittel zur Bildung des Unter-Atmoephärendruckes in dem Behälter, und Verbindungsmittel zwischen dem Behälter und einem äußeren Bereich, in dem ein verminderter Druck erwünscht ist, wobei Luft in den Behälter durch die Flüssigkeit in dem Behältnis gezogen wird, so daß die Flüssigkeitssäule den Druck in dem Behälter regelte3c Saugvorrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel zum beweglichen Befestigen des Leitungemittels zu dem Behältnis hin, indem das Leitungsmittel auf die verschiedenen Tiefen der Flüssigkeit eingestellt werden kann, um den Druck in dem Behälter zu variieren.ο Saugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, d· a d u r c h gekennzeichnet, daß das Behältnis oben offen (iat und ferner Mittel aufweist, um in dem Behälter gehalten zu werden ο 909829/0162-12- 149163Q5β Saugvorrichtung nach Anspruch 4» gekennzeichnet ' durch einen abnehmbaren Deckel für den Behälter und Abstützmittel, welche das Behältnis an dem Deckel zum gemeinsamen Entferner mit ihm befestigen« .6. Saugvorrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 5» dadurch, g e k e η η ζ ei ohne t, daß das Behältnis ein flexibler Beutel ist.7. Saugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungsmittel einen an , dem Behälter befestigten Rohrstutzen aufweist, und eine Röhre, die in dem Rohrstutzen durch eine öffnung bewegbar ist, welche ' einen luftdichten Siti zwischen der Röhre und dem Rohrstutzen hat.8. Saugvorrichtung naoh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis von dem Rohrstutzen getragen wird.9· Saugvorrichtung nach Ansprüchen 7 oder 8, daduroh gekennzeichnet, daß die Röhre aus halbfestem Kunststoff besteht und mit einem Sehmiermaterial überzogen 1st, um die * Gleitbewegung in dem Stutzen zu erleichtern.10. Saugvorrichtung naoh Ansprüchen 7 oder 8, d a d u r ο h gekennzeichnet, daß das Behältnis Verbindungsettiok-. Verlängerungen und Befestigungsmittel zwischen den Verbindungsstück-Verlängerungen und dem Rohrstutzen aufweist.11. Saugvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn- - ζ e i ch η et, daß das Befestigungsmittel einen elastischen Ring um dien.Stutzen und einen festen Jäisenring an der Innenseite desselben 'aufweist.,909829/0162 bad originalΈ. Saugvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h ge k e'ttn zelohnet, daß die flüssigkeit auoh teilweise den Behälter ftp.lt, wobei sich das Verbindungsmittel unter den flüssigkeitsspiegel in dem Behälter erstreckt, so daß die Flüssigkeit wie ein Waseervereohluß wirkt, Witt verhüten, daB Luft aus dem Behälter in den Aufienbereioh strömt·13. SaugTorrichtung nach Anspruoh 2, mit einem abnehmbaren Deckel füf dett "Behälter, daduroh gekennzeichnet, daß das Auspumpmittel, das Verbindungsmittel, das Behältnis, und das Leitungsmittel auf dem Deckel sum gemeinsamen Abheben befestigt sind.14. Saugvorrichtung naoh Anspruch 2, daduroh gekenn- " seiohnet» daß der Behälter einen entfernbaren Deckel mit drei öffnungen besitst, daß das Auspumpmittel eine Vakuumpumpe und eine Saugröhre aufweist, welche durch eine der öffnungen sur Wirkungsverbindung mit dem Innenraum des Behälters führen, wobei das Verbindungsmittel ein durch eine andere der öffnungen fahrende Bohre aufweist, daß das Leitungsmittel durch noch eine weitere der öffnungen führende Röhre aufweist, und eins Leitung gleitbar aufnimmt, und daß die Röhren aus einem elastischen, flexiblen Material bestehen, und einen Durohmesser aufweisen, der größer als derjenige der entsprechenden öffnung in dem Deokel 1st, wodurch dl· Bohren xusaamengepreßt werden können und In den Baum ihrer öffnungen gleiten, wdnaeh sie aufgrund ihrer Slaatisltät luftdichte Verschlüsse darin bilden, da ale da*u neigen, ihre Anfangsdurohmeseer in den Öffnungen elnmunehmen«15. Saugvorrichtung nach Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen abnehmbaren Deckel mit »umindeet einer auf ihm gebildeten röhrenförmigen Dichtung besitst, wobei «umindeet eines der Auepumpmittel, das Verbindungsmittel und daa Leitungemittel Bohren aufweisen, die an die Dichtung angefügt werden können·<? 909829/0162 ^016. Saugvorrichtung naoh Anspruch 2,gekennseiohnet durch Unter~Atmosphärendruok, welcher auf einen Hohlraum in einem Lebewesen ausgeübt wird, durch einen abnehmbaren Deokel auf dem Behälter» wobei das Auspumpmittel an dem Beekel befestigt istι durch eine Saugleitung aur Verbindung der Saugaeite de· Pumpmittels mit dem Inneren des Behälters durch eine sieh in dem Deckel befindliche öffnung, wobei das Verbindungsmittel eine Abzugsleitung aufweist, um den Hohlraum des Lebewesen· mit dem Inneren des Behälters durch eine weitere Öffnung in dem. Deckel zu verbinden, wobei die Leitungen aus einem elastischen, flexiblen Material bestehen und einen Durchmesser haben, der größer als die entsprechenden Öffnungen ist, so daß die Leitungen susanmengedrüekt werden können und durch die öffnungen in Stellung gleiten, wonach sie in diesem luftdichte Verschlüsse bilden, so daß der Deckel, das Auspumpmittel und die Saug- und Absugsleitungen von dem Behälter als eine Einheit abgenommen werden können β909829/0162 . BAD ORIffNAL
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