DE2109608A1

DE2109608A1 - Instrument zur Einführung eines Katheters

Info

Publication number: DE2109608A1
Application number: DE19712109608
Authority: DE
Inventors: Warren Read Orange Conn. Jewett (V.St.A.)
Original assignee: Frawley Enterprises, Inc., Culver City, Calif. (V.StA.)
Priority date: 1970-02-27
Filing date: 1971-03-01
Publication date: 1971-10-14
Also published as: FR2079150A5; US3835854A; CA935059A; DE2109608C3; JPS5227469B1; GB1338132A; DE2109608B2

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF

PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 8O. MAUERKIRCHERSTR. 45

Stapf, 8 München 80, Mauerlcircherstraße 45 Ihr Schreiben

Unser Zeichen 2 O 7o7

Anwaltsakte 2o 7o7

Datum

I. März 1971

Prawley Enterprises, Inc.

Instrument zur Einführung eines Katheters

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einführung eines Katheters in ein Blutgefäß und insbesondere zum Bewegen eines Katheters in einem Blutgefäß.

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<98 8272) 48 70 43 (98 70 43> 48 33 10 (98 3310> Telegramme: BERGSTAPFPATENT München TELEX 05 24 5<S0 BERG d Banki Bayerische Vereinsbank München 453100 Postscheck ι München «53 43

Wie allgemein bekannt, handelt es sich bei einem Katheter um einen Schlauch, der in den Körper zu verschiedenen Zwecken eingeführt werden kann, zum Beispiel zur Entfernung oder zur Einführung gasförmiger oder tropfbarer Flüssigkeiten. Ein Katheter kann zur intravenösen Ernährung oder aus anderen Gründen in ein Blutgefäß oder eine Ader eingeführt werden. Deswegen muß der Katheter vor und während der Benützung in sterilem Zustand gehalten werden. Bei einer zur Zeit üblichen Methode wird ein Einschnitt in eine Ader gemacht, um dann den Katheter dort einzuführen. Dies ist natürlich mit einigen Schwierigkeiten verbunden. Diese sind vor allem darauf zurückzuführen, daß der Katheter mit der Hand angefaßt werden muß, bevor er in die Ader eingeführt wird. Die Folge ist, daß keimfreie Bedingungen nur schwierig zu erreichen sind. Ebenso bereitet es Schwierigkeiten, den Katheter eine vorgegebene Strecke durch das Blutgefäß zu schieben.

Durch die Erfindung soll ein neues und verbessertes Instrument zur Einführung eines Katheters in ein Gefäß geschaffen werden.

Weiter soll durch die Erfindung ein Instrument zum Durchschieben eines Katheters durch ein Gefäß unter keimfreien Bedingungen geschaffen werden.

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Weiter soll durch die Erfindung ein Instrument geschaffen werden, das die Führung und die Bewegung eines Katheters in einen Gefäß gestattet.

Weiterhin soll durch die Erfindung ein Instrument geschaffen werden, bei dem die Länge, die der Katheter in

das Gefäß eingeschoben ist, leicht bestimmt werden kann. ™

In einer Ausführungsform sieht die Erfindung ein Gehäuse vor, welches eine Hohlnadel trägt. Diese Hohlnadel nimmt den Katheter auf und führt ihn in das Gefäß ein. Eine Antriebsvorrichtung im Gehäuse bewegt den Katheter durch die 2-jadel und das Gefäß.

Zur Erfindung gehören auch die nachfolgend beschriebenen Konstruktionsmerkmale, Kombinationen von Elementen und ää

Anordnungen der Teile und Elemente der folgenden Ausführungsbeispiele .

Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wozu auf die beigefügter. Zeichnunren Bezug genommen wird.

rig. 1 ξ ei-· ν. die perspektivische Ansicht eines Instruments gemäß Erfindung, mit dem. ei η. Z at fet .er durch eine Ader in

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die unmittelbare Nähe des Herzens eingeführt wird.

Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Instruments gemäß Erfindung.

Fig. 3 zeigt eine Ansicht entsprechend Linie 3-3 Fig. 2

Fig. 4 zeigt eine Ansicht entsprechend Linie 4-4 von Fig. 3.

Fig. 5 zeigt eine Ansicht entsprechend Linie 5-5 von Fig. 3

Fig. 6 zeigt eine perspektivische Seitenansicht der Hohlnadel und des Buchsrings, die in dem Instrument gemäß Erfindung verwendet werden.

Fig. 7 zeigt eine Ansicht entsprechend Linie 7—7 von Fig» 3.

Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf ein Instrument gemäß Erfindung, wenn es zusammen mit einer Spritze verwendet wird.

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Pig. 9 zeigt eine Teilansicht entsprechend der Ebene von Schnittlinie 9~9 in Fig. 8.

Pig.Io zeigt eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform des Instruments gemäß Erfindung.

Fig.11.zeigt eine Teilansicht entsprechend der Ebene der Schnittlinie 11-11 in Pig. Io.

In Fig. 1 ist eine Anwendungsmöglichkeit für die Erfindung gezeigt. Das Instrument Io ist am Arm 12 einer Person befestigt. Ein Katheter ist durch ein Blutgefäß entsprechend der punktierten Linie 14 bis in die unmittelbare Nähe eines gewünschten Ortes - hier des Herzens 16 - geschoben. Der Katheter wird hierauf von dem Instrument gelöst, wie unten beschrieben, und entsprechend der bezweckten Aufgabe, zum Beispiel zur intravenösen Ernährung oder ähnlichem, verwendet. Selbstverständlich kann die Vorrichtung gemäß Erfindung auch dazu ben/-utzt werden, um einen Katheter in irgendeinen unregelmäßigen Kanal einzuführen und darin zu bewegen, obwohl die beschriebene Ausführungsform die Einführung eines Katheters in eine Ader behandelt.

Die in den Fig. 2 bis 7 gezeigte Ausführungsform des Instruments gemäß Erfindung, weist einen Rahmen oder ein

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Gehäuseteil 18 mit einem abnehmbaren Oberteil 2o auf, welch letzteres mittels der Stifte 22 auf dem Unterteil 18 einrastet. Wie in Pig. 3 gezeigt, enthält der Gehäuseteil 18 eine große Kammer 24, um darin eine größere Menge eines flexiblen Katheters 26 aufzunehmen. Das vom Körper abgewandte Ende des Katheters 26 ist an einem konischen Teil 28 befestigt, das in einer entsprechend konisch geformten Durchführung 3o steckt. Die Kammer 24 mündet in einen Kanal 32, der in einen weiteren Kanal 34 führt. Kanal 34 führt in eine zweite Kammer 36. In der Kammer 36 ist ein Buchsring 38 untergebracht, der mit einer Hohlnadel 4o verbunden ist. Die Nadel 4o ragt durch die Durchführung 42 von dem Gehäuseteil 18 ab. Nadel 4o und Buchsring 38 sind in Fig. 6 und 7 deutlicher gezeigt. Die Nadel4o hat eine scharfe Spitze 44 an einem Ende, so daß sie leicht die Haut durchdringt. Der Buchsring 38 und die Nadel 4o haben über ihre gesamte Länge Schlitze 47 und 48, so daß der Katheter aus ihnen herausgezogen werden kann, indem man ihn in Richtung des Pfeils 5o zieht. Wie in Pig. 7 gezeigt, umschließen die Wände der Nadel den Katheter formschlüssig. Dennoch kann der Katheter, der ausreichend elastisch verformbar ist, aus der Nadel herausgezogen werden, wie in Fig. 6 gezeigt. Der Buchsring 38 und die

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Nadel 4o können als einziges Bauteil oder als getrennte Bauteile, die dann entsprechend verbunden sind, ausgebildet sein.

Der Katheter 26 wird aus Kammer 24 durch die Nadel 4o mit einem Antrieb 52 bewegt, wenn die Nadel in die Ader eines Patienten eingeführt ist, Der Antrieb 52 ist in zwei Kammern 54, die an die Durchführung 34 angrenzen, untergebracht. Er weist zwei Laufrollen 56 und 58 auf, die auf den Katheter 26 §o einwirken, daß bei Drehung der Laufrollen der Katheter in die gewünschte Richtung bewegt wird. Stirnzahnräder 6o und 62 sind mit den Laufrollen 56 bzw. 58 so verbunden, daß sich die Laufrollen zusammendrehen. Auf einem der Stirnzahnräder (z.B. Zahnrad 62) ist ein Drehknopf 63 mittels einer Welle 64 befestigt. Zahnrad 62 und Laufrolle 58 sind fest mit der Welle 64 verbunden. Bei Drehen des Knopfs 63 werden die Zahnräder 60 und 62 und entsprechend die damit verbundenen Laufrollen 56 und 58 bewegt, so daß der Katheter 26 durch die Nadel 4o geschoben wird.

Die Vorrichtung gemäß Erfindung erlaubt es auch, die Länge des Katheters, der in die Ader des Patienten eingeführt ist, genau zu bestimmen. Wenn der größte Teil des Katheters die Kammer 24 verlassen hat, beendet das

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konische Bauteil 28 in der Durchführung 3o die Bewegung des Katheters durch die Ader. Deswegen kann nur eine vorbestimmte Länge des Katheters durch die Ader geschoben werden.

Der Katheter 26 wird unter keimfreien Bedingungen in das Instrument eingelegt; für die Nadel ist₃ um Keimfreiheit zu wahren, eine Hülle (nicht gezeigt) vorgesehen. Bei Benützung wird die scharfe Spitse 44 der Nadel 4o in die Ader eingeführt, Der Drehknopf 63 *^f?ird solange bewegt _s bis keine Bewegung des Katheters 26 mehr beobachtet wird. Die Bewegung des Katheters 26 kann durch den Schlitz 48 beobachtet werden. Darüberhinaus kann das Oberteil 2o durchsichtig sein_s damit der Benutzer den Katheter 26 in der Kananer 24 beobachten kann. Wird dann das Oberteil 2o abgenommen, wird ebenfalls der Laufrollenantrieb 52 entfernt. Das konische Bauteil 28 wird darauf aus der Durchführung 3o herausgenommen, und die sich außerhalb befindliche Länge des Katheters aus dem Gehäuseteil 18 herausgenommen. Hierauf wird die Nadel 4o aus der Ader des Patienten entfernt, worauf der Katheter 26 aus der Nadel 4o und dem Buchsring 38 herausgezogen werden kann, wie dies in Pig. 6 gezeigt ist. Das trichterförmige Bauteil 28 kann darauf an eine Flasche zur intravenösen Ernährung falls gewünscht angeschlossen werden. Nadel 4o und

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Buchsring 38 werden weggeworfen. Gehäuseteil 18 und Oberteil 2o können ebenfalls weggeworfen werden, da sie sehr billig herzustellen sind. Gehäuseteil 18 und Oberteil 2o können jedoch, wenn es gewünscht wird, sterilisiert und von neuem verwendet werden. ·

Pig. 8 und 9 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung und die Art und Weise in der eine Vorrichtung gemäß Erfindung zusammen mit einer Spritze benützt werden kann, ohne den Katheter herauszunehmen. Die beweglichen Bauteile der Fig. 8 und 9 sind die gleichen wie in Pig. 2 bis 7 gezeigt. Sie tragen daher mit Ausnahme des Gehäuses die gleichen Bezugszeichen. Die dargestellte Spritze 68 weist einen Vorratsbehälter 69 und einen Kolben 7o der in einem konischen Verschlußstück 71 endet, auf. Das Verschlußstück ist so ausgebildet, daß es in das konische Bauteil 28 eingesetzt werden kann, um eine luftdichte Verbindung zu schaffen. Die Spritze 68 trägt eine Nadel 72, die in den Katheter 26 eingeführt werden kann, um eine gasförmige oder tropfbare Flüssigkeit im folgenden kurz Flüssigkeit genannt - durch den Katheter in" den Patienten zu injizieren. Wenn der Katheter die gewünschte Länge, die entweder durch eine vorher festgelegte Gesamtlänge oder durch Ablesen von Meßmarken C auf dem Katheter bestimmt wird eingeführt ist, kann der

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Kolben 7o niedergedrückt werden, um die Flüssigkeit in den Vorratsraum 69 zu drücken. Wird das Aufziehen einer Flüssigkeit am anderen Ende des Katheters 26 gewünscht, wird der Kolben 70 zurückgezogen, um einen Unterdruck im Vorratsraum 69 zu erzeugen. Dadurch wird Flüssigkeit vom Patienten in diesen Vorratsraum gezogen.

Wie in Fig. 9 veranschaulicht, kann das Gehäuse in jeder gewünschten äußeren Form gestaltet werden. Es besteht aus einem oberen und einem unteren Teil, die durch die Stifte 74 in der gleichen Weise, wie das Oberteil 2o und das Gehäuseteil l8 der in Fig. 2 bis J gezeigten Ausführungsform gegenseitig in die richtige Lage gebracht werden.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Vorrichtung als Ganzes entfernt werden kann, zeigen Fig. Io und 11. Ein Gehäuseteil 75 bildet die Kammern 24 und 36 zusammen mit den Kammern 54 für den Antrieb. Es besteht aus einem unteren Gehäuseteil 76 und den darauf befestigten Oberteilen 77 und 78. Diese Oberteile bilden einen Schlitz 81, der sich über die gesamte Länge des Gehäuses 75 erstreckt. In dieser Ausführugsform besteht der Antrieb aus einer Antriebsrolle 82 und einer Leitrolle 83, die in den Kammern 54 untergebracht sind.

Es ist festzuhalten, daß die Laufrollen 82 und 83 obere

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Abschnitte Rollen 82a und 83a (in Fig.11 gesehen) mit einem größeren Durchmesser aufweisen. Diese Abschnitte dienen zur genauen .Justierung der Laufrollen in Ihren Kammern; ebenso gewähren sie ein sicheres Verbleiben des Katheters zwischen den Laufrollen während dei* Benützung. Der Abstand zwischen den Rollen 82a und 83a ist jedoch so gewählt, daß genügend Raum bleibt, um den Katheter in der gleichen Weise wie aus der Nadel - wie in Fig. 7 gezeigt - herauszuziehen.

Die Antriebsrolle 82 ist auf einer Welle 84 auf der Innenseite des Gehäuses 75 befestigt. Auf der Außenseite des Gehäuses 75 ist ein Drehknopf 85 auf der Welle 84 befestigt. Der Schlitz 81, der durch die Oberteile 77 und 78 des Gehäuses gebildet wird, erstreckt sich über die ganze Länge des Gehäuses 75« Er gestattet das Entfernen des Katheters 79, zusammen mit seinem Endstück 86 aus dem Gehäuse 75. Hierauf kann das Gehäuse 75 und die darin befindliche Bewegungsvorrichtung weggeworfen werden.

Die Laufrollen 82 und 83 und ebenso die Laufrollen in den Ausführungsformen gemäß Fig. 2 bis 9 sind so angeordnet, daß der von ihnen auf die Wand des Katheters ausgeübte Druck ausreichend Reibung erzeug!, um den Katheter durch die Nadel zu bewegen, und ihn in einen gewünschten

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Kanal einzuführen. Andererseits müssen die Laufrollen so angeordnet und ausgebildet sein, daß bei einer weiteren B-stätigung des Drehknopfes, nachdem bereits die gesamte Länge des Katheters herausgeschoben ist_s der Reibungsdruck nicht ausreicht, um den Katheter zu zerreißen, oder ihn von seinem konischen Endstück abzuziehen. In einem derartigen Fall müssen die Laufrollen auf der Wand des Katheters rutschen.

Bevorzugt werden Katheter aus Silcongummi, Acrylharzen oder anderen Kunststoffen verwendet, die den gewünschten Grad an Flexibilität und Glätte der Oberfläche aufweisen. Natürlich können die Nadeln am Gehäuse festgelegt werden, indem das eine Ende im Gehäuse eingeformt wird, während das Gehäuse geformt wird.

Die Erfindung schafft also ein Instrument um einen Katheter in ein Gefäß, z.B. eine Arterie, Vene oder einen sonstigen Kanal einzuführen» Es besteht aus einem Gehäuse, das einen beweglichen Katheter aufnehmen kann, und von dem eine Hohlnadel abragt, in der der Katheter geführt wird. Ein Antrieb bewegt den Katheter durch die Nadel.

Die Vorrichtung gemäß Erfindung kann natürlich aueh so ausgebildet sein, daß von die Länge des aus der Nadel ausge-

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schobenen Katheters abgelesen oder bestimmt werden kann. Dazu können z.B. am Antriebsknopf und/oder am Gehäuse Λ entsprechende Markierungen vorgesehen sein, oder es kann eine in Längeneinheiten geeichte und mit der Vortriebseinrichtung des Katheters gekuppelte oder direkt von diesem angetriebene Zählvorrichtung vorgesehen sein.

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Claims

Patentansprüche :

1 .j Vorrichtung zur Einführung eines Katheters in ein Gefäß, . gekenneeiehnet durch ein Gehäuse, eine Hohlnadel, welche von dem Gehäuse getragen wird, einen Durchlaß in dem Gehäuse, um einen flexiblen Katheter in die Hohlnadel einzuführen, und einen Antrieb, welcher an dem Katheter angreift und durch welchen der Katheter durch die Nadel bewegbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Kammer bildet, die geeignet ist, einen flexiblen Katheter aufzunehmen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ^kennzeichnet, daß der Antrieb ein Paar Laufrollen aufweist, die geeignet sind, den Katheter zwischen ihnen aufzunehmen.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar miteinanderkämmende Zahnräder vorgesehen sind, wobei die Laufrollen mit den Zahnrädern verbunden sind und durch diese gedreht werden.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung getrieblich mit einem der Zahnräder verbun-

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- 15 den ist und zur Erteilung der Drehbewegung dient.

6. Vorrichtung nach Anspruch H₃ dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle vorgesehen ist, auf der auf der Innenseite des Gehäuses eines der Zahnräder, eine der Laufrollen und auf der Außenseite des Gehäuses ein Knopf befestigt sind.

7. Vorrichtung nach Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um das vom Körper entfernte Ende des Katheters am Gehäuse zu befestigen.

8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel mit einem Schlitz über die gesamte Länge versehen ist, um die Entfernung des Katheters aus ihr zu gestatten.

9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nadel ein erweitertes Endstück vorgesehen ist, und in dem Gehäuse eine zweite Kammer ausgebildet ist, in der das erweiterte Endstück aufgenommen ist, und daß in der Nadel und dem Endstück entlang der gesamten Länge ein Schlitz vorgesehen ist.

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Io. Vorrichtung nach Anspruch I₃ dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse über seine gesamte Länge ein Schlitz vorgesehen ist, um den Katheter aus dem Gehäuse heraussu können.

11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel über ihre ganze Länge einen Schlitz aufweist, daß das Gehäuse mit einem Schlitz über seine ganze Länge versehen ist und daß die Schlitze kontinuierlich und fluchtend hintereinander angeordnet sind, so daß das Entfernen des Katheters aus dem Gehäuse und der Nadel möglich ist.

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