DE8611438U1 - Vorrichtung für einen Katheter - Google Patents

Vorrichtung für einen Katheter

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DE8611438U1
DE8611438U1 DE8611438U DE8611438U DE8611438U1 DE 8611438 U1 DE8611438 U1 DE 8611438U1 DE 8611438 U DE8611438 U DE 8611438U DE 8611438 U DE8611438 U DE 8611438U DE 8611438 U1 DE8611438 U1 DE 8611438U1
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

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Dr. Dieter Weber Klaus Seiefert
Dipli-ÜhomiDr. DIcIg rWebofDIpIi-Physi KIauB Solfferl PoalTuch 0145Ό200 Wiusbudun
Deutsches Patentamt
Zweibrückenstr. 17
80 00 München 2
M 792-U DE
Paten tanwä lte
D-6200 Wiesbaden
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23. April 1986
sf/wi
Astra Meditec Aktiebolag S-4 31 21 Mölndal, Schweden
Vorrichtung für einen Katheter
Prioritäten: 1. 30. April 1985, Schweden, Patentanmeldung
Nr. 85 02 109-5
2. 29. Oktober 1985, Schweden, Geschmacksmusteranmeldung Nr. 85-2630
Technisches Gebiet
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Befeuchtungsund Lagervorrichtung für einen Katheter*
Bei verschiedenen Klassen von Patienten wird ab und zu die Selbstkatheterisierung durchgeführt. Ein eingesetzter Katheter ist für den Patienten unbequem und mit Risiken verbun-
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-2-
den bezüglich Schäden für die Harnblase und für Infektionen. Man hat gefunden, daß das unterbrochene Katheterisieren viele Probleme beseitigt/ insbesondere wenn es vom Patient ausgeführt werden kann. Beispielsweise ist für Patienten mit einer gewissen krankhaften Verengung oder Verletzungen im Harnsystern, sowie für gelähmte Patienten ein nahezu normales Leben zuhause dadurch möglich/ daß der Patient lernt, wie er einen Katheter in die Urethra (Harnröhre) einführt und urin abzieht, gegebenenfalls mehrere Male pro Tag, wo* nach der Katheter entfernt wird. Eine besondere Hilfe für solche Patienten ist die Schaffung von Kathetern mit ummantelter Oberfläche mit wenig Reibung in feuchtem Zustand, z.B. LoFr ic ^-^ · Wenn herkömmliche Katheter oder solche mit ummantelter Oberfläche verwendet werden, ist es aus Hygienegründen bislang notwendig gewesen, bei jeder Katheterisierung einen Katheter zu verbrauchen. Dies ist jedoch so kostspielig, daß das Risiko besteht, daß das Verfahren nicht sehr Ϊ weit verbreitet durchgeführt wird. Deshalb ist es erwünscht,
eine wiederholte Benutzung eines Katheters zu ermöglichen.
Jedoch können weder die Hygiene noch andere Eigenschaften des Katheters garantiert werden, wenn die Benutzung wesentlich öfter als eine bestimmte Anzahl von Benutzungsfällen wiederholt wird.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es daher, eine Vorrichtung zu erhalten, die eine wiederholte Benutzung eines Katheters ermöglicht und die vorzugsweise derart angeordnet werden kann, daß eine begrenzte Anzahl von Benutzungen herbeigeführt ist. Andere Gegenstände und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Beschreibung der Neuerung
Gemäß der vorliegenden Neuerung ist eine Befeuchtungs- und Lagervorrichtung für einen Katheter vorgesehen, die ein längliches Trageband aufweist, welches mit Einrichtungen zum Festhalten bzw. Stützen eines Katheters versehen ist. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf einer
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-ΞΙ 1 Seite des Bandes eine an ihrem einen Ende geschlossene Bell
ft feuchtungstasche angeordnet ist, in welcher Flüssigkeit
If eingefüllt sein kann, und ein Katheter zu seiner Befeuch-
f tung eingeführt werden kann und daß auf dem Band ferner min-
" 5 destens eine dünne Lage, bzw. ein Blatt oder ein Bogen angeordnet ist, unter welcher b<2w. unter dem ein Katheter zum Lagern angeordnet werden kann.
Gemäß einer Äusführungsform der Neuerung ist die dünne Lage 10 bzw. sind die dünnen Lagen, Bogen oder Bahnen, unter welcher (ή) ein Katheter zum Trocknen und Lagern angeordnet wer-
/ den kann, mindestens eine Klappe bzw. Verschluß- oder Um-
f schlagklappe aus porösem Material auf der anderen Seite des
■j Trägerbandes.
15
I Die Vorrichtung gemäß der Neuerung wird in einer vertikalen
Lage gehalten, so daß die Flüssigkeit in die Befeuchtungstasche eingefüllt und der Katheter darin eingeführt werden kann. Das Trägerband hat vorzugsweise Aufhängeeinrichtungen 20 desselben an seinem einen Ende in der Nähe der öffnung der ■ Befeuchtungstasche.
\ Nach der Benutzung kann der Katheter unter Klappen aus porösem Material auf der anderen Seite des Bandes angeordnet ! 25 werden. Diese Klappen oder Laschen sind vorzugsweise in Ge-' stalt zweier Bänder, die jeweils längs einer Kante des Trä-
i gerbandes angebracht sind und einander überlappen.
Bei solchen Kathetern mit Oberflächenummantelung, die in 30 feuchtem Zustand niedrige Reibung haben, wird das Absinken bzw. die Erniedrigung der Reibung durch Befeuchten in Wasser erhalten, wobei es gewöhnlich erforderlich ist, normales Salz und möglichst bakterizide Verbindungen oder andere Additive dem Wasser zuzugeben. Gemäß einer bevorzugten 35 Ausführungsform der Neuerung hat die Vorrichtung einen Raum zum Halten einer Anzahl von Tabletten. Diese Tabletten sollen in der Flüssigkeit gelöst werden, nachdem sie in die Befeuchtungstasche eingefüllt ist. Unter Tablette wird hier
außer einer gepreßten bzw. verdichteten Tablette jeder andere Körper mit einer Substanz verstanden, die in der Flüssigkeit gelöst werden kann, wie z.B. eine Kapsel mit festem oder flüssigem Inhalt. Eine besonders bevorzugte Tablette ist insbesondere eine gepreßte, sprudelnde Tablette, die in der Arzneimittelindustrie in an sich bekannter Weise produziert wird.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Neuerung werden die zu der Vorrichtung gehörenden Tabletten in % einer zusätzlichen Tasche angeordnet. Nach einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der Neuerung werden die ' Tabletten in der Befeuchtungstasche der Vorrichtung, einzeln in einer flüssigkeitsdichten Schutzpackung eingeschlossen angeordnet,, aus welcher die Tabletten einzeln freigegeben werden können. Deshalb kann man vorzugsweise durch Handhabung der Vorrichtung von außen die Schutzpackung für eine Tablette derart aufbrechen, daß die Tablette in die Flüssigkeitspackung freigegeben wird und nach Einfüllen der Flüssigkeit gelöst wird. Durch das Versehen der Vorrichtung mit einer gegebenen Anzahl von Tabletten (z.B. 3-6 Tabletten), von denen nach einer Anweisung eine für jede Benutzungsgelegenheit aufgelöst werden soll, kann man eine empfohlene Anzahl von Benutzungsgelegenheiten für einen Katheter gleich der Anzahl von Tabletten veranlassen. Unbeachtlich davon, wie die Tabletten in der Vorrichtung angeordnet sind, können sie in einer an sich bekannten Packung, wie £.Β. einer Folien- oder Blasenpackung, eingeschlossen sein. Erwünschtenfalls und insbesondere bei herkömmlichen Kathetern ohne Oberf lächenummantelung können die Tabletten ein Schmiermit*- tel aufweisen, welches nach der Auflösung in der Flüssigkeit und dem Befeuchten des Kath^'ars dessen Einführen in die Urethra erleichtert.
Ausführliche Beschreibung der Neuerung i
Weitere Vorteile/ Merkmale und Anwehduncfämöglichkeiten der Neuerung1 ergeben sich aus der" folgenden Beschreibung in Ver-
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-5-bindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Figur 1 eine neuerungsgemäße Vorrichtung, von der Seite der Befeuchtungstasche gesehen, mit einer Tablettenpackung und einem Katheter,
Figur 2 eine neuerungsgemäße Vorrichtung, von der gegenüberliegenden Seite auf die Befeuchtungstasche gesehen, Figur 3 die Vorrichtung der Figur 2, aus derselben Richtung gesehen, mit getrennten Klappen bzw. Umschlagklappen,
Figur 4 eine Vorrichtung nach einer anderen Ausführungsform der Neuerung,
Figur 5 eine Rückansicht der Vorrichtung der Figur 4, Figuren 6 und 7 Vorder- und Rückansichten der Außentasche der Vorrichtung nach den Figuren 4 und 5 und Figur 8 eine Innentasche und einen Katheter.
Die Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 3 weist ein Trägerband 1 auf, welches gewöhnlich aus Plastikfolienmaterial hergestellt ist. Eine Befeuchtungstasche 2 ist durch ein zweites Band 3 angeordnet, welches längs der Längskanten und einer kurzen Kante des Trägerbandes an diesem durch Heißsiegeln befestigt ist, wobei die eine kurze Kante bei der Benutzung die untere kurze Kante ist. Eine zweite Tasche 4 ist in einer ähnlichen Weise auf derselben Seite des Trägerbandes angeordnet und enthält eine Tablettenpackung 5 mit fünf Tabletten. Die Befeuchtungstasche wird auf ein gewünschtes Niveau mit einer Flüssigkeit 6 gefüllt, und ein Katheter 7 wird zu seiner Befeuchtung darin in eine untere Position gebracht bzw. bis nach unten hineingesteckt. Die Klappen, Umschlagklappen oder Lappen aus porösem Material 8, 9, die auf einer Seite des Trägerbandes angeordnet sind, sind jeweils durch Wärmeversiegeln längs einer langen Kante und ein und derselben kurzen Kante des Bandes angebracht. Die Klappen sind an ihrer anderen kürzen Kante miteinander verbünden, sind aber vom Trägerband an dieser Kante frei, so daß eine öffnung 10 gebildet wird, durch welche der Katheter eingeführt werden kann.
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Der Katheter kann durch Trennen bzw. Separieren der Klappen 8 und 9 gemäß Darstellung in Figur 3 entfernt werden. Die Klappen sind in zweckmäßiger Weise aus textilem Material oder textil aussehendem porösen Material hergestellt, wie z.B. Papier oder Polymerfasermaterial (Tyvek^-^, Celgard ^-^ ) Eine Aufhängeschleife 11 ist am Ende der Vorrichtung in der Nähe der öffnung der Befeuchtungstasche angeordnet, wobei dieses Ende bei der Benutzungsstellung das obere Ende ist. Diese Schlaufe kann alternativ eine Verlängerung des Trägerbandes mit einem darin befindlichen Aufhängeloch sein.
Bei der Vorrichtung nach den Figuren 4 bis 8 ist ein längliches Trägerband 21 aus Folienmaterial an seiner einen Seite mit einer Befeuchtungstasche 22 für einen Katheter versehen, der durch Anbringen einer dünnen Lage 23 aus Fo-VÄ lienir'iterial am Trägerband durch Heißsiegeln durch Heißsie-
gellinien 24 unJ 25 vorgesehen ist. Die Heißsiegellinien 25 und 26 bilden einen perforierten Teil 27 der dünnen Lage, unter welcher ein Katheter zum Trocknen und für die Aufbe-Währung angebracht wird. Dieser Katheter ist in einer Innentasche 29 wie geliefert enthalten. Die Heißsiegellinien 24 und 25 bilden auch einen perforierten Teil 30 des Trägerbandes entsprechend dem Teil 27. Ein Rohr 31, welches Tabletf ten enthält, wird in eine zusätzliche Tasche 32 an einer
Verlängerung 33 an einem Ende des Trägerbandes eingeschlossen. In dieser Verlängerung ist ein erstes Aufhängeloch 34 angeordnet. Ein zweites Aufhängeloch 35 ist in einer Verlängerung 36 am gegenüberliegenden Ende des Trägerbandes zum Aufhängen der Vorrichtung angeordnet, wenn die Befeuchtungstasche 22 mit Flüssigkeit über die öffnung 37 gefüllt ist.
Die Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 3 wird in folgender Weise benutzt. Eine Tablette wird aus ihrer Packung heraus-35 gedrückt. Dies erfolgt direkt in der Befeuchtungstasche, Wenn die Packung darin angeordnet wird. Sonst wird die Tablette in die Befeuchtüngstasche hinein fallengelassen* Der Katheter wird herausgenommen, indem die Klappen i.auf der
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Rückseite der Vorrichtung getrennt werden. Der Katheter wird nach unten in die Befeuchtungstasche hineingebracht, und Walser wird bis zu einer Niveaumarkierung eingefüllt. Man wartet auf das Auflösen der Tablette, wonach der Katheter hochgenommen und für das Käthe terisieren benutzt wird. Nach dem Beenden des Kätheterisierens wird die Befeuchtungstasche entleert, der Katheter wird unter laufendem Wasser gespült und hinter die Klappen zurückgebracht, wo er durch die Porosität des Klappenmaterials getrocknet wird, bis die nächste Benutzung erfolgt.
Bei der Benutzung der Vorrichtung nach den Figuren 4 bis 8 werden der Katheter 28 und die Innentasche 29 aus ihrer Lagerfläche unter dem Teil 27 entfernt. Die Vorrichtung wird an ihrem zweiten Aufhängeloch 34 aufgehängt. Eine Tablette wird aus dem Röhrchen 31 herausgenommen und in die Befeuchtungstasche 22 gegeben. Der Katheter 28 und die Innentasche 29 werden in die Befeuchtungstasche 22 eingeführt, die danach oder zuvor mit Wasser gefüllt wird. Der Katheter und die Innentasche werden herausgenommen, und der Katheter vird aus der Innentasche genommen, wonach das Katheterisieren erfolgt.Abspülen und Zurückbringen des Katheters unter die perforierte dünne Lage erfolgt in analoger Weise wie vorstehend beschrieben.

Claims (5)

I ( t ti It !I ■ I I · · · I I » I III! · I M Il 111 ■ I ■■· >l lit Sf > 111 litt till lllllltllltll -B- Schutzansprüche
1. Befeuchtungs- und Lagervorrichtung für einen Katheter mit einem länglichen Trägerband (1), welches mit Einrichtungen zum Festhalten eines Katheters versehen ist, dadurch gekennzeichnet, da£ längs einer Seite des Bandes (1) eine Befexichtungsrasche (2) angeordnet ist, die an ihrem einen Ende verschlossen ist und in der eine Flüssigkeit (6) eingefüllt werden kann und in die ein Katheter (7) zu seiner Befeuchtung einführbar ist, und daß auf diesem Band (1) ferner mindestens eine dünne Lage (8, 9, 27) angeordnet ist, unter welcher ein Katheter zum Trocknen und zur Lagerung angeordnet werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Lage(n), unter welcher ein Katheter zum Trocknen und Lagern anordenbar ist, mindestens eine Klappe (B, 9) aus porösem Material auf der anderen Seite des Trägerbandes (1) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (8, 9) aus porösen Material hergestellt sind und auf der anderen Seite des Trägerbandes in Gestalt zweier Bänder angeordnet sind, die jeweils längs einer langen Kante des Tragerbandes (1) angebracht sind und einander überlappen (Figuren 2 und 3).
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Tasche (4, 32) zum Halten einer Anzahl von Tabletten (5) angeordnet ist.
Ö5 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Befeüchtungstäsche (2) eine flüssigkeitsdichte Schützpäckung für Tabletten (5) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Schutzpackung auf eine fest vorgegebene Zahl von Tabletten (5) ausgelegt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche zweite Tasche (4) auf derselben Seite des Trägerbandes (1) wie die Befeuchtungstasche (2) sowie in ihrer Verlängerung über die kurze untere Siegelnahtkante der Befeuchtungstasche (2) hinaus angeordnet ist (Figuren 1 bis 3)-
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufhängeeinrichtung (11) an dem oberen Ende der Befeuchtungstasche (2) nahe deren offenem Ende angebracht ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Lage (27) aus Folienmaterial besteht und perforiert ist. (Figuren 4 bis 7).
1ü. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1,4,6 und 9, dadurch gekennzeichnet, dab auf mindestens einer Seite des Trägerbandes (21) die perforierte Lage (27) und eine nicht perforierte Lage (23) aus Folienmaterial, durch eine Heißsiegellinie (25) dichtend voneinander getrennt, angebracht sind (Figuren 4 bis 7).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch die auf das Trägerband (21) aufgesiegelten (bei 24-26) Lagen (23, 27) aus Fclienmaterial auf jeder Seite des Trägerbandes (21) zwei auf gegenüberliegenden Seiten (z.B. 37) offene Taschen (z.B. 22 oder 30) gebildet sind, die sich parallel zueinander
längs des Bandes (21) erstrecken. (Figuren 4 bis 7). 35
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1,4,6 und 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter (28) in einer Inneütasche (29) angeordnet ist. (Figur 8).
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1 13* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1> 4, 6 und 9 - 12,-äädürch gekennzeichnet, daß das Trägerband (21) auf sei= hen beiden Schmalseiten Verlängerüngsteile (33* 36) mit darin angeordneten Aufhängelöchern (34, 35) aufweist
5 (Figuren 4 - 7)
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