DE843654C - Dampfapparat, insbesondere fuer Haushaltzwecke - Google Patents

Dampfapparat, insbesondere fuer Haushaltzwecke

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DE843654C
DE843654C DEP39454A DEP0039454A DE843654C DE 843654 C DE843654 C DE 843654C DE P39454 A DEP39454 A DE P39454A DE P0039454 A DEP0039454 A DE P0039454A DE 843654 C DE843654 C DE 843654C
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DE
Germany
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steam
cavity
nozzle
outlet nozzle
steam outlet
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Application number
DEP39454A
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English (en)
Inventor
Peter Franken
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/10Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are not progressively transported through the apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
    • A61L2/04Heat
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    • A61L2/07Steam

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Description

  • t >ie Erfindung bezieht sich auf einen Dampfapparat, der insbesondere für Haushaltzwecke Verwendung finden soll. Zum sterilen Verschließen von I:ininachglä lern sind Vorrichtungen bekannt, bei denen aus einem Kaffee- oder Wasserkessel öd. dgl. entnommener Wasserdampf verwendet wird. Um einen solchen Dampfapparat vielseitig zu verwenden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der aus dem Wasserkessel entnommene Dampf durch einen mit einem chemischen Mittel gefüllten Hohlraum geleitet wird. Dieses chemische Mittel kann z. B. aus einem Konservierungsmittel bestehen, das durch den Wasserdampf gelöst und mit ihm durch die Düse gleichmäßig über das Einmachgut verteilt wird. Hierdurch wird ein Gärungsprozeß oder eine Schimmelbildung verhindert.
  • Das chemische Mittel kann aber auch aus einem Desinfektions-, Inhalierungs-, Entmottungsmittel oder irgendeinem Arzneimittel besfehen, das auf diese Weise durch den Dampf fein verteilt irgendeinem Verwendungszweck zugeführt wird.
  • Der Hohlraum für das einzufüllende chemische -litte- kann an jeder beliebigen Stelle des Apparate: e#inr;eliaut werden. So kann die Dampfausspritzdiise diesen Hohlraum enthalten, oder aber auch (las :\nschlußstück an den Wasserkessel kann mit (lern entsprechenden Hohlraum ausgerüstet werden. Etwa in der -litte des zur Verwendung kommenden Metallschlauches kann auch ein besonderer Aufnahmebehälter für dieses chemische Mittel angebracht sein, dessen unterer Teil gleichzeitig als Kon(len sw-assertopf ausgebi ldet w -erden kann.:Sch,ließlich kann auch das vordere, auswechselbare Ende der Diise als Aufnahmebehälter für das chemische -littcl dienen. Die Ilohlräume selbst werden vorteilhaft in der Durchströmrichtung des Dampfes durch Siebe öd. dgl. verschlossen. so 413 das Mittel durch den Dampf nicht mitgerissen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel des Dampfapparates gemäß der Erfindung in verschiedenen _\tisfiihrtln-sformen dargestellt. und zwar zeigt 1-' i g. i den zur 1'erw-endung kommenden MetallschlaLich in Ansicht, Fig. , den Aufnahmeraum in der Düsenmitte. 1#_ i g. 3 die Vorderansicht nach Fig. 2.
  • hig. 4 eine Abänderung der Düsenanordnung, Fig. 3 einen Kondenswassertopf und I# i g. 6 das Anschlußstück.
  • Soll ein Dampfapparat zum sterilen Verschließen von Einmachgläsern benutzt werden, so wird in bekannter Weise das Anschlußstück io .in #den Ausguß eines Wasserkessels hineingesteckt und der I )rinipf durch den Schlauch i i der Düse 12 zugeführt. Zur Erleichterung der Handhabung ist der Schlauch mit einem Handgriff 13 versehen. Erfin-(Itiiig#geinäß ist nun an irgendeiner Stelle dieses Apparates ein Hohlrahm mit einem chemischen -litte- vorgesehen, das von dein Dampf durchströmt wird. Nach Fir.2 ist dieser Hohlraum rd in der Nähe der Düse 12 angeordnet, und zwar so, äaß die Düse 12 zum Füllen des Hohlraumes von dem Rohrstück 15 abgezogen werden kann. In dem Rohrstück 15 ist .ein Sieb 16 und in dem Düsenstück 12 ein Sieb 17 eingebaut. Zwischen diesen -seiden Sieben befindet sich das Konservierungsmittel. durch das der Dampf hindurchströmt.
  • Soll zum Inhalieren oder Desinfizieren eine kleine Menge eines chemischen Mittelsbenutzt werden, so wird an die Düse 12 eine Vorsteckdüse i9 angebracht, wobei ebenfalls Siebe 20 und 21 eingehatit sind. Auch bei dieser Ausführungsform wird das chemische Mittel i$ zwischen den beiden Düsen eingefüllt. Statt durch einfaches Aufstecken können die Teile nach Fig. 2 und 4 auch aufgeschraubt oder durch einen Bajonettverschluß miteinander verbunden werden. Auch kann man je nach dem Verwendungszweck das -Mundstück der Düse entsprechend formen.
  • ach der Fig. 5 ist in dem Schlauch i i ein Behälter 22 eingebaut, in dessen unteren Teil sich ein Sieb 23 befindet. Oberhalb des Siebes wird das chemische -Mittel 18 eingefüllt, während der Raum 2.4 zum Auffangen des Kondenswassers dient.
  • Schließlich scann der Aufnahmebehälter auch in dem Anschlußstück io nach Fig. 6 eingebaut sein. Auch hierbei sind Siebe 25 und 26 in der Dampfdurchströmrichtung vorgesehen. Durch einen Dekkel 27 öd. dgl. kann der Hohlraum für das chemische Mittel 18 verschlossen werden.

Claims (6)

  1. PATE NTANSPBÜCIII#:: i. Dampfapparat, insbesondere für Haushaltzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wasserkessel und der Dampfa.ustrittsdüse ein leicht verschließbarer Hohlraum zur Aufnahme eines Konservierungs- oder Inhalierungsmittels öd. dgl. bekannter Zusammensetzung angeordnet ist.
  2. 2. Apparat nach Anspruch i, dadtircii_gekerinzeichnet, daß die Dampfaustrittsdüse (12) den Hohlraum für das Mittel enthält.
  3. 3. Apparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfaustrittsdüse auswechselbar angeordnet ist. d.
  4. Apparat nach Anspruch i und 3. dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schlauches (i i) eile Aufnahmebehälter (22) für das Mittel (18) angebracht ist, der gleichzeitig als Kondenswassertopf dient.
  5. 5. Apparat nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (io) als Hohlraum für das -Mittel ausgebildet ist.
  6. 6. Apparat nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume durch Siebe öd. dgl. abgeschlossen sind. Angezogene Druckschriften: Zeitschrift für Untersuchung der Lebensmittel, Band 64 (1932), Beilage Heft t 5. S. 8 und 9.
DEP39454A 1949-04-10 1949-04-10 Dampfapparat, insbesondere fuer Haushaltzwecke Expired DE843654C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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