AT117216B - Spritzvorrichtung für Heilzwecke. - Google Patents
Spritzvorrichtung für Heilzwecke.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Spritzvorrichtung far Heilzwecke. EMI1.1 Scheide gleichzeitig mit dem Spritzen selbsttätig bewirkt. Zu diesem Zwecke ist der die Spülflüssigkeit aufnehmende Zylinder durch Anordnung eines dicht abschliessenden Deckels als Handgriff benutzbar eingerichtet und der Kolben durch die Anordnung eines zur Abstützung gegen die äussere Scheide dienenden Widerlagers feststellbar ausgebildet, so, dass der Zylinder zur Zuführung der Spülflüssigkeit gegen die Scheide bewegt und gleichzeitig der Schwamm allmählich in die Scheide eingeschoben werden kann. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in Fig. 1 geschlossen vor dem Gebrauch und in Fig. 2 geöffnet nach dem Gebrauch, beide Male in einem senkrechten Schnitt, in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. Wie bei dem Stammpatent ist mit 6 der die Spülflüssigkeit aufnehmende Zylinder, mit 5 das für den Durchtritt der Spülflüssigkeit dienende am Zylinderboden befestigte Röhrchen, mit 7 der Kolben, EMI1.2 mit 12 der am Röhrchen 5 sitzende Düsenkörper bezeichnet. Um den Zylinder 6 als Handgriff brauchbar zu machen, ist er mit einer dicht abschliessenden Haube 13'versehen. Auf die Schwammhülse 10 ist eine tellerförmige Scheibe 14 von geeigneter Grösse aufgeschraubt oder aufgepresst, über der sich ein Polster 15 aus Gummi, Meerschwamm od. dgl. zur Abdichtung gegen austretende Spülflüssigkeit befindet. Der Teller 14 mit dem Polster 15 ist dabei derart angeordnet, dass die Schwammhülse 10 noch in einem kurzen Ansatz nach vorne herausragt. Dieser Teil dient zur Öffnung des Scheideeinganges, um den Schwamm 9 möglichst reibungslos einführen zu können. Die Hülse. M ist mit der Kolbenpackung durch Schrauben oder Nieten 16 verbunden. Die Packung selbst besteht zweckmässig aus zwei Kolbenledern 17 mit einer dazwischengelegten Gummidichtung 18 und wird durch Gegenplatten 19 versteift. Zur leichteren Auswechslung des Schwammes 9 ist das für den Durchtritt der Spül- flüssigkeit dienende Röhrchen 5 zweiteilig ausgebildet, und sind die beiden Teile an der Stelle 2C mit- einander verschraubt. Die Füllung der Spritze geschieht dadurch, dass sie bei hineingedrücktem Zylinder 6 nach Fig. 2 mit dem eichelförmigen Teil 12 in eine desinfizierende Flüssigkeit oder in reines Wasser gehalten und der Zylinder 6 nach abwärts gezogen wird. Die gefüllte Spritze wird dann mit dem herausragenden Teil der Schwammhülse 10 in die Scheide eingeführt, bis der Teller 14 mit dem Polster 15 an der äusseren Scheide aufliegt, um dem Kolben 7 als Widerlager zu dienen. Hierauf wird der Zylinder 6 gegen die <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 nicht in die Scheide gelangt, die Höhlung der Scheide also auch während des Spülvorganges durch keinen andern Körper als durch den Schwamm 9 beengt wird, können die Scheidewandungen von der zugeführten Flüssigkeit äusserst wirksam bespült werden. Die etwa aus der Scheide ausfliessende Spülflüssigkeit wird durch das Polster 15 aufgesaugt, das neben diesem Zwecke auch zur Milderung des auf die äussere Scheide ausgeübten Druckes dient. EMI2.2 1. Spritzvorrichtung für Heilzwecke nach dem Patente Nr. 114619, dadurch gekennzeichnet, dass der die Spülflüssigkeit aufnehmende Zylinder (6) durch Anordnung eines dicht abschliessenden Deckels (J') als Handgriff benutzbar und der Kolben (7) durch die Anordnung eines zur Abstützung gegen die äussere Scheide dienenden Widerlagers (74) feststellbar ausgebildet ist, so, dass der Zylinder zur Zuführung der Spülflüssigkeit gegen die Scheide bewegt und der Schwamm, Wattebausch od. dgl. (9) allmählich in die Scheide eingeschoben werden kann.
Claims (1)
- 2. Spritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Schwammhülse (10) angeordnete Widerlager (14) als tellerförmige Scheibe ausgebildet ist, das zur Aufnahme eines ringförmigen Polsters (15) aus Gummi, Meerschwamm od. dgl. dient.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das für den Durchtritt der Spülflüssigkeit dienende Röhrchen (5) zur leichteren Auswechslung des Schwammes (9) beispielsweise durch eine Verschraubung (20) in zwei Teile zerlegbar ist. EMI2.3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT117216T | 1928-10-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT117216B true AT117216B (de) | 1930-04-10 |
Family
ID=29274216
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT114619D AT114619B (de) | 1928-10-03 | 1928-04-11 | Spritzvorrichtung für Heilzwecke. |
AT117216D AT117216B (de) | 1928-10-03 | 1928-10-03 | Spritzvorrichtung für Heilzwecke. |
Family Applications Before (1)
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AT114619D AT114619B (de) | 1928-10-03 | 1928-04-11 | Spritzvorrichtung für Heilzwecke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (2) | AT114619B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4557720B1 (en) * | 1982-10-18 | 1999-01-26 | Allegra D Hemphill | Vaginal applicator |
-
1928
- 1928-04-11 AT AT114619D patent/AT114619B/de active
- 1928-10-03 AT AT117216D patent/AT117216B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT114619B (de) | 1929-10-25 |
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