DE942141C - Leuchte fuer fluessige Brennstoffe, die unter dem Druck eingepresster Luft stehen - Google Patents
Leuchte fuer fluessige Brennstoffe, die unter dem Druck eingepresster Luft stehenInfo
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- DE942141C DE942141C DEG13814A DEG0013814A DE942141C DE 942141 C DE942141 C DE 942141C DE G13814 A DEG13814 A DE G13814A DE G0013814 A DEG0013814 A DE G0013814A DE 942141 C DE942141 C DE 942141C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V37/00—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
- F21V37/0004—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
- F21V37/0008—Fuel containers
- F21V37/0016—Fastening of the container to other parts of the lamp
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
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Description
- Leuchte für flüssige Brennstoffe, die unter dem Druck eingepreßter Luft stehen Die Erfindung betrifft eine Leuchte, die mit flüssigen Brennstoffen betrieben wird, die unter dem Druck eingepreßter Luft stehen.
- Derartige Leuchten sind bekannt, und zwar bestehen diese entweder aus einem hochgezogenen Behälter, auf den die eigentliche Lampenkonstruktion aufgesetzt ist, oder aus einem Brennstoffbehälter mit einem darauf gesetzten, vorzugsweise aus Holz bestehenden Stiel, der in seinem Innern mit ihm fest verbunden ein Steigerohr enthält, das an seinem oberen Ende dann seinerseits die eigentliche Lampe trägt.
- . Von diesen bekannten Leuchten unterscheidet sich die Leuchte nach der vorliegenden Erfindung dadurch, daß das Rohrstück, das das Verdampferunterteil mit dem Brennstoffbehälter verbindet, lösbar mit beiden verbunden ist, so daß dieLeuchte wahlweise'unter Weglassung des Rohrstückes als Sturmlaterne und nach Einfügen des Rohrstückes als Tischlampe verwendbar ist. Diese lösbare Verbindung ist vorzugsweise eine Schraubverbindung.
- Gemäß der Erfindung ist das den Brennstoffbehälter und das Verdampferunterteil verbindende Rohrstück von einem Rohr vorzugsweise kegeliger Gestalt umgebend das vorzugsweise aus einem nichtmetallischen Werkstoff besteht und das an seinem unteren Ende unter der Wirkung einer Feder steht, so daß es gegen eine Schale gedrückt wird, die den Untermantel der Lampe aufnimmt.
- In der Zeichnung ist einAusführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Der Brennstoffbehälter i ist mit einem mit ihm fest verbundenen Nippel 2 versehen, in den das Steigerohr 3 eingelötet oder eingeschraubt ist. In diesen Nippel:2 ist das den Verdampfer tragende Rohrstück.4 eingeschraubt, das mit der Dichtungsscheibe 5 abgedichtet ist. Das obereEnde des Rohrstückes 4 ist mit einem Nippel 6 versehen, der in einer Ausnehmung eine Dichtungsscheibe 7 enthält. Das Rohrstück trägt innen ein Gewinde 8, in das das Verdampferunterteil 9 eingeschraubt ist, das mittels der Dichtungsscheibe 7 abgedichtet wird. Das Verdampferunterteil 9 ist noch mit einem Gewinde io versehen. Auf dieses Gewinde io wird die Schale ii aufgesteckt und mittels - der Mutter 12 festgezog en.
- Die Schale ii bildet bei der Herstellung zusammen mit dem Untermantel 13 ein zusammenhängendes Ganzes und wird dann von diesem getrennt. Der Untermantel 13 wird an seinem unteren Ende etwas eingezogen, so daß er in die Schale ii paßt.
- Um das Rohrstück 4 ist ein weiteres vorzugsweise kegelig gestaltetes, größeres Mantelrohrstück 14 angebracht, das mit einem Ansatz 15 versehen ist, gegen den eine Feder 16 drückt, die sich gegen den Nippel 2 im Brennstoffbehälter i abstützt.
- Der Untermantel 13 trägt zwei Trägestäbe 17 und 18, die an ihrem oberen Ende ig vorzugsweise um go' abgewinkelt sind.
- In der Zeichnung sind ferner noch das Verdampferoberteil 20 und das Mischrohr 21, die Anheizschale 22, der Zentrierboden 23, die Schraube 24 sowie sonstige an sich bekannte Teile dargestellt, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind.
- Die Leuchte nach der Erfindung ist so aufgebaut, daß -die einzelnen Teile leicht miteinander verbunden und ausgewechselt werden können. Die Zusammensetzung derselben wird auf folgende Weise vorgenommen: Eine Dichtungsscheibe 5 wird auf den Nippel:2 gelegt und das Rohrstück 4 in den Nippel 2, des Brennstoffbehälters i eingeschraubt. Hierzu wird die Feder 16 auf das'RohrstÜck.4 aufgesteckt und das Mantelrohrstück 14 aufgeschoben. Alsdann wird der Nippel 6 auf das Rohrstück 4 aufgesteckt und die Dichtungsscheibe 7 in denselben eingelegt. Auf das Verdampferunterteil 9- wird die Schale i i aufgesteckt und mittels der Mutter 12, die:auf das Gewinde ro paßt, .-festgelegt. Alsdann -wird das Verdampferunterteil 9 - auf das - Rohrstück 4 aufgeschraubt, wobei-die Dichtungsscheibe.7. abdichtet. Hiernach wird der -Unternlantel 13, an den die Tragstäbe 18 angenietet sind, in die Schale ii eingesetzt und nach Einsetzen des Zentrierbodens 23 mitHilfe der Schraube:24 befestigt.
- Die Wirkungsweise der Leuchte nach der Er-,findung ist die gleiche, wie bei allen derartigen Leuchtgeräten, d. h., der im -Brennstoffbehälter befindliche Brennstoff wird mittels der Handpumpe unter Druck gesetzt und steigt durch das Steigerohr 3 in da# RohrstÜck 4, gelangt -von diesem in das Verdampferunterteil 9 und weiterhin in den eigentlichen Verdampfer:2o, aus dessen Düse es austritt, sich mit Luft mischt und dann weiterhin in das Mischrohr 21 und von dort in den Glühkörper gelangt..
- Die Vorteile der Tischlamp;e nach der Erfindung sind- folgende: Zum Aufbau der Lampe _kommen im wesentlichen normale, genormte Teile zur Verwendung. Die Montage der Leuchte nach der vorliegenden Erfindung ist gegenüber derjenigen bei den bekannten Leuchten sehr einfach, und durch das vom Mittelrohr getrennte Mantelrohr wird die Wärmeübertragung auf den Brennstoffbehälter sehr vermindert. Außerdem ist es möglich, dieses Mantelrohrstück leicht auszuwechseln. Das Mantelrohrstück -ist gemäß der Erfindung in einer vasenähnlichen Form mit einem tellerförrnigen oberen Ende gehalten, so daß beim Tragen der Tischlampe ein Verbtennen der Hand durch die obenliegenden heißen Teile der Tischlampe ausgeschlossen ist.
- Die Leuchte nach der Erfindung bietet vor allem den besonderen Vorteil, daß sie durch Ausbau einiger Teile von einer Tischlampe in eine Sturmlaterne verwandelt werden kann und umgekehrt. Dies ist auch aus verpackungstechnischen Gründen von Vorteil, da eine Tischlampe durch ihre verhältnismäßig große Länge sehr viel Verpackungsraum beansprucht. Während des Transportes kann das mittlere Rohr und das dieses umgebende Mantelrohr fortgenommen und seitlich verpackt werden, so daß sich eine ' wesentlich niedrigere Höhe für dieVerpackung ergibt als bei einerTischlampe, bei der diese Teile nicht abnehmbar sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHF: i. Leuchte für flüssige Brennstoffe, die unter dem Druck eingepreßter Luft stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdampferunterteil (9)- mit dem Brennstoffbehälter (i) durch ein sowohl mit dem Verdampferunterteil als auch mit dem Brennstoffbehälter lösbar verbundenes Rohrstück (4) verbunden ist, so daß dieLeuchte wahlweise unter Weglassung des Rohrstückes als Sturmlaterne und nach Einfügen des Rohrstückes als Tischlampe verwendbar ist. :2. Leuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß da# Rohrstück (4) von einem .Mantelrohrstück (14) vorzugsweise kegeliger Gestalt umgeben ist, das vorzugsweise aus einem nichtmetallischen Werkstoff besteht und an seinem unteren Ende unter der Wirkung einer Feder (16) steht, während das obere Ende tellerförmig ausgebildet ist. 3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (14) gegen eine Schale (ii) drückt, die den Untermantel.(13) der Lampe aufnimmt. Angezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschriften Nr. 365530, 486646, 689629; britische Patentschrift Nr. 355869.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG13814A DE942141C (de) | 1954-02-25 | 1954-02-25 | Leuchte fuer fluessige Brennstoffe, die unter dem Druck eingepresster Luft stehen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE942141C true DE942141C (de) | 1956-04-26 |
Family
ID=7120099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEG13814A Expired DE942141C (de) | 1954-02-25 | 1954-02-25 | Leuchte fuer fluessige Brennstoffe, die unter dem Druck eingepresster Luft stehen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE942141C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE365530C (de) * | 1921-04-09 | 1922-12-16 | Ehrich & Graetz | Drucklampe fuer schwere Kohlenwasserstoffe |
DE486646C (de) * | 1927-06-12 | 1929-11-21 | Fr Weber & Co | Starklichtlaterne fuer fluessige Brennstoffe, bei der das Mischrohr und der Brenner zu einer technischen Einheit verbunden sind und als solche gemeinsam aus dem Lampengehaeuse entfernt und von dem Verdampfer getrennt werden koennen |
GB355869A (en) * | 1930-06-21 | 1931-09-03 | Frederick Charles Tilley | Improvements connected with hydro-carbon vapour lamp |
DE689629C (de) * | 1937-10-19 | 1940-03-29 | Ehrich & Graetz Akt Ges | Leucht- oder Waermegeraet |
-
1954
- 1954-02-25 DE DEG13814A patent/DE942141C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB355869A (en) * | 1930-06-21 | 1931-09-03 | Frederick Charles Tilley | Improvements connected with hydro-carbon vapour lamp |
DE689629C (de) * | 1937-10-19 | 1940-03-29 | Ehrich & Graetz Akt Ges | Leucht- oder Waermegeraet |
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