DE359771C - Dampflampe - Google Patents

Dampflampe

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DE359771C
DE359771C DET23813D DET0023813D DE359771C DE 359771 C DE359771 C DE 359771C DE T23813 D DET23813 D DE T23813D DE T0023813 D DET0023813 D DE T0023813D DE 359771 C DE359771 C DE 359771C
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DE
Germany
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tube
pipe
nipple
evaporation tube
wire
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DET23813D
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English (en)
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FREDERIK CHARLES TILLEY
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FREDERIK CHARLES TILLEY
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0047Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by the main flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

  • Dampflampe. Die Erfindung betrifft eine vorzugsweise mit einem Invertbrenner versehene Dampflampe derjenigen Art, bei welcher ein Verdampfungsrohr und ein beweglicher Reinigungsdraht für die Spritzdüse vorgesehen sind. Es sind bereits solche Einrichtungen Lekannt, bei welchen dieser Reinigungsdraht gebogen ist, doch weisen dieselben keine zuverlässige Führung für diesen gebogenen Reinigungsdraht auf, wodurch Deformationen des Drahtes beim Verstellen eintreten können und derselbe unbrauchbar wird. Andererseits sind gekrümmte Schutzrohre für den Reinigungsdraht bekannt, die einen ebensolchen Reinigungsdraht aufnehmen, doch ist dieses Schutzrohr nicht in dem Verdampfungsrohr angeordnet, wodurch die Bauart der' Einfachheit entbehrt. Die Handhabe für die Betätigung des Reinigungsdrahtes liegt fei den Ilekannten Einrichtungen oberhalb der Lampe und wird durch die Abgase derart erhitzt, daß die Reinigung während des Brennens unmöglich gemacht ist. Auch sind bereits bei bekannten Lampen dieser Art Anschlüsse zum Verbinden der Brennstoffzuführung, der Handhabe für die Reinigungsnadel und der Ableitung zum Brenner bekannt, doch kann die Abdichtung dieses Anschlusses nicht in bequemer Weise erfolgen und muß z. B. mittels Schraubenschlüssels bewirkt werden, was bei den empfindlichen Teilen eine Überdrehung und Beschädigung hervorrufen kann.
  • Der Erfindungsgegenstand verwendet die genannten besonderen Anordnungen, verbindet sie aber in zweckmäßiger Weise derart, daß eine einfache und wirksame Reinigung der Spritzdüse, eine bequeme Reinigung während des Brennens und eine sichere Abdichtung des Anschlußsitzes von Hand, d. h. ohne Schraubenschlüssel sowie der Verbindungsstelle des sowohl drehbaren wie auch achsial verschiebbaren Reinigungsdrahtes mit seiner Handhabe und zeichnet sich ferner von den bekannten dadurch aus, daß die Spritzdüse als ein mit einer Ausdrehung zur Einlagerung in eine Befestigungsklammer des Lampengehäuses versehener Nippel ausgebildet ist, wodurch die Demontierbarkeit der Lampe erleichtert wird.
  • Erfindungsgemäß ist der eine der beiden, in bekannter Weise wagerecht und lotrecht verlaufenden Teile des Verdampfungsrohres, nämlich der lotrecht aufwärts verlaufenden, in das lotrechte Luftinjektionsrohr einmündende, mit der als ein eingedrehter Nippel ausgebildeten Düse versehen, während am Endteil des wagerechten Teiles ein um eine Bohrung für den Anschluß der Zuführungsleitung angeordneter Sitz von geringem Durchmesser mittels einer Überwurfmutter von großem Durchmesser abgedichtet ist, wobei der in einem an den beiden Enden :des Verdampfungsrohres verstellbare Reinigungsdraht, ange'.:racht in dem dazu konzentrischen Führungsrohr, in die Düse eingreift und an dem anderen Ende durch eine Packung in einer Büchse hindurchgeht und mit einem drehbar und achsial in einem hohlen Verbindungsstück verschiebbaren, von außen betätigbaren Rohrstück verbunden ist.
  • Ein. Ausführungsbeispiel der Eifindung wird nachfolgend beschriehen und ist auf den Zeichnung dargestellt: Abb. i zeigt den Brenner von der Seite gesehen im Schnitt nach Linie a-a in Abb. 2. Abb. 2 ist eine Aufsicht auf den Brenner. Abb. 3 ist eine seitliche Ansicht des Verdampfers im Schnitt in vergrößertem Maßstabe.
  • Der Brenner besteht aus einem Gehäuse i von zylindrischer Form, dessen o''erer Teil e zweckmäßig geringeren Durchmesser als der untere Teil besitzt. Das untere Ende 3 des Gehäuses ist offen und als Träger eines mit Schrauben q. o. dgl. zu befestigenden Lampenschirmes gedacht. Oben ist ;las Gehäuse zum Teil verschlossen. Es befindet sich hier eine Offnung 5 für den Auslaß ;ler Verbrennungsprodukte und ebenso eine Öffnung zur Aufnahme des Endes des Verdampfungsrohres. Unmittelbar über dieser letzteren Öffnung ist in senkrechter Lage ein Injektorrohr 6 mit seitlichem Lufteinlaß 7 befestigt. Der obere Teil dieses Injektorrohres ist gekrümmt und mit einem senkrechten Rohr größeren Durchmessers verbunden, welches in das Gehäuse i hineingeführt und in diesem Gehäuse befestigt ist. Das obere Ende des Rohres 8 ist geschlossen und mit Vorrichtungen versehen, um den Brenner zu befestigen. Beispielsweise ist hierfür ein Schraubenloch 9 vorgesehen. Am unteren Ende ist das Rohr 8 mit einem perforierten Brennerkopf io versehen, der den Glühmantel trägt.
  • Der Verdampfer (Abb.3) zusammen mit dem Nippel, der die Sprizdüse trägt, und der Vorrichtung zur Säuberung der Spritzdüse ist als ein von der übrigen Einrichtung unabhängiges einheitliches Ganzes ausgebildet und derart angeordnet und in die übrige Konstruktion eingefügt, daß er ohne Schwierigkeit herausgenommen und wieder eingesetzt werden kann. Der Verdampfer besteht aus einem Rohr i i, das mit einem Ende senkrecht nach oben .gebogen ist. In .dieses Rohrende ist ein Nippel 12 eingesetzt, der eine Spritzdiise trägt und mit einer Eindrehung i2a versehen ist.
  • Das andere wagerecht liegende Ende des Rohres i i ist an dem einen Arm i 3a eines T-förmigen Rohrstückes 13 angeschlossen. Dieses Rohrstück besitzt eine Bohrung 13b, die den Arm 14 des T-Stückes 13 mit dem Brennstoffzufluß verbindet. Der Rand dieser Bohrung im Arm 14 ist derart ausgebildet, daß er als Ventilsitz 26 wirkt. Im Arm 13" des Rohrstückes befindet sich ein Rohr 23, welches durch das Rohr i i hindurchreicht und mit dem Nippel r2 durch ein Zentrierungsstück 30 verbunden ist. Dieses letztere dient dazu, das Rohr 23 innerhalb des Rohres i i in der richtigen Lage zu halten, derart, daß im Rohr i i zwischen der Innenwandung und dessen Rohr 23 ein Ringraum für den freien Durchtritt des Oles und des öldampfes zu der Spritzdüse im Nippel 12 verbleiLt.
  • Der Arm 14. des Rohrstückes 13 ist mit Schlitzen 25 zur Aufnahme des federnden Endes des ölzuführungsrohres 15 versehen. Dieses Rohr 15 ist mit einem Rohr sehr kleinen Durchmessers verbunden, das nach dem Olreservoir führt. Das Ende des Rohres 15 wird von einer Stopfl_uchsenmutter 27 umfaßt, die sich auf ein Außengewinde des Arines 14 aufschraubt und damit das federnde Ende des Rohres 15 derart beeinflußt, daß es fest auf den Sitz 26 gepreßt wird. Die Stopfbuchse 27 ist von verhältnismäßig sehr großem Durchmesser im Vergleich mit dem Rohrstück 15. und ermöglicht es damit, eine dichte Verbindung der geschilderten Art zwiscben dem Rohrstück 15 kleinen Durchmessers und dem Ventilsitz 26 kleinen Durchmessers von Hand herzustellen, ohne daß dafei die Benutzung von Spannschlüsseln o. dgl. notwendig wird.
  • Der andere Arm 16 des T-Stückes 13 nimmt eine hohle Buchse 17 und davorliegend eine Packung i711 auf. Der Arm 14 liegt in einem hohlen Verbindungsstück 22, in dessen Ende er eingeschraubt ist. Das Verbindungsstück 22 trägt ein Rohr 21, das am inneren Ende 2i11, welches in einer Erweiterung der Bohrung liegt, aufgebördelt ist, um zu verhindern, daß das Rohr 2i nach hinten aus der Bohrung des Stückes 22. herausgezogen werden kann. Das Rohr 21 steht hinten aus dem Vertindungsstück 22 hervor und trägt hier eine Muffe 2o mit einem Knopf ig. Durch das Rohr 21 ist ein dünner biegsamer Draht 18 gelegt, der sich durch die Muffe 17, eine anschließende Bohrung im T-Stück 13 und das Rohr 23 fortsetzt und mit seinem Ende bis in die Spritzdüse des Nippels 12 reicht. Der Draht ist mit dem Rohr 21 und der Muffe 20 durch eine Schraube 31 verbunden, derart, daß der Draht mit dem Rohr 21 durch Vermittlung des Knopfes ig als Handgriff bewegt werden kann. Das Rohr 23 dient dabei als Führung. In dem wagerechten Teil des Verdampfungsrohres i i kann eine Wand aus Drahtgase angebracht werden.
  • Das V erdampfungsrohr nach dem Ausführungsbeispiel von Abb. i und 2 erstreckt sich in seinem wagerechten Teil soweit über das Gehäuse i hinaus, daß eine Überhitzung des Öles in der Zuführungsleitung 15 verhindert wird. Das senkrecht nach oben gelogene Fnde des Verdampfungsrohres, das dem Injektionsrohr 6 gegenüberliegt, wird am Gehäuse durch eine Klammer 2.f gehalten, die in die Eindrehung 1211 des Nippels 12 greift.
  • Der Draht 18 zur SäuLerung der Spritzdüse wird mittels des Landgriffes ig auf dem Rohr 21 bewegt. Das Rohr 21 gleitet dabei in dem Verbindungsstück 22 soweit es das aufgehördelte Ende des Rohres 21 gestattet. Hierdurch und durch die Muffe 2o wird die Größe der Bewegung des Drahtes 18 bestimmt.
  • Unter dem Verdampfungsrohr ist in dem unteren offenen Ende des Gehäuses ein ringförmiger Behälter 28 mit einer Tülle 29 zur Aufnahme des Brennstoffes für die Vorwärmung des Verdampfungsrohres angeordnet.
  • Das Öl fließt durch das Rohr 15 in das Rohr ii. Hier wird es durch die Hitze des Brenners am Rohr 8 verdampft. Der Dampf fließt durch die Düse 12 unter Mischung mit der erforderlichen Luft in das Rohr 6 und aus diesem in das Rohr 8 zum Brenner io, wolei im Rohr 8, soweit es im Gehäuse i liegt, eine Überhitzung stattfindet.

Claims (1)

  1. PATr-NT-Aii sPRL Cii: Dampflampe mit einem Verdampfungsrohr und einem beweglichen Reinigungsdraht für die Spritzdüse, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Verdampfungsrohres (i i) wagerecht und sein anderer, in das lotrechte Luftinjektionsrohr (6) einmündender, mit der als ein (Lei 1211) eingedrehter Nippel (12) ausgebildeten Düsen versehener Teil lotrecht aufwärts verläuft, während am Endteil des wagerechten Teiles ein um eine Bohrung (13b) für den Anschluß der Zuführungsleitung (15) angeordneter Sitz (26) von geringem Durchmesser mittels einer Überwurfmutter (27) von großem Durchmesser abgedichtet ist, wobei der in einem an den leiden Enden des Verdampfungsrohres (ii) verstellbare Reinigungsdraht (18) angebracht, in dein dazu konzentrischen Führungsrohr (23), in die Düse (12) eingreift und an dein anderen Ende durch eine Packung (17d) in einer Büchse (17) hindurchgeht und mit einem drehbar und achsial in einem hohlen Verbindungsstück (22) verschiebbaren, von außen betätigbaren Rohrstück (21) verbunden ist.
DET23813D 1919-03-20 1920-04-02 Dampflampe Expired DE359771C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB359771X 1919-03-20

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DET23813D Expired DE359771C (de) 1919-03-20 1920-04-02 Dampflampe

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