DE614936C - Verbindung zwischen Gluehstrumpfhalter und Brennerkopf bei Haengegluehkoerpern - Google Patents

Verbindung zwischen Gluehstrumpfhalter und Brennerkopf bei Haengegluehkoerpern

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DE614936C
DE614936C DEM123921D DEM0123921D DE614936C DE 614936 C DE614936 C DE 614936C DE M123921 D DEM123921 D DE M123921D DE M0123921 D DEM0123921 D DE M0123921D DE 614936 C DE614936 C DE 614936C
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DEM123921D
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Mantle Lamp Company of America
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Mantle Lamp Company of America
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21HINCANDESCENT MANTLES; OTHER INCANDESCENT BODIES HEATED BY COMBUSTION
    • F21H1/00Incandescent mantles; Selection of imbibition liquids therefor
    • F21H1/04Suspension devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Verbindung zwischen Glühstrumpfhalter und Brennerkopf bei Hängeglühkörpern Die vorliegende Erfindung betrifft Halter für imprägnierte Hängeglühkörper, die bisher im weichen, unveraschten Zustande mit einem Asbestfaden an die Blaubrenner gebunden und dann in der üblichen Weise verascht wurden.
  • Unsachgemäße Befestigung verursachte jedoch häufig die Bildung von Falten in dem Glühkörper, die darin auch nach dem Veraschen verblieben, oder die Glühkörper wurden während des Gebrauches häufig lose, da der Benutzer sie nicht richtig an dem Brenner befestigt hatte.
  • Die Glühstrumpfhalter, die bisher zur Beseitigung dieser Nachteile verwendet wurden, wurden allgemein an der Außenseite der Brennstoffgemischzuleitung angebracht und erwiesen sich als unbefriedigend, weil sie zu sehr der strahlenden oder geleiteten Hitze der Flamme oder des Glühkörpers ausgesetzt waren, was Oxydierung und in der Folge ein Zusammenhaften der sich berührenden Flächen des Glühkörperhalters und der Brennstoffzuleitung verursachte. Dies erschwerte den Austausch dieser Glühstrumpfhalter bedeutend und machte es nötig, Glühstrumpfhalter aus ziemlich kostspieligen hitzebeständigen Metallegierungen oder aus dickwandigen hitzebeständigen Tonmischungen zu verwenden.
  • Gemäß der Erfindung werden alle diese Nachteile durch eine neue Verbindung zwischen Glühstrumpfhalter und Brennerkopf vermieden, welche sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß der Glühstrumpfkalter mit seinen Halteorganen in das Innere der Brennstoffgemischzuleitung eingreift.
  • Dies ermöglicht es, den unveraschten Glühstrumpf von einem geübten Arbeiter in zuverlässiger Weise an den Halter befestigen zu lassen, und befähigt den ungeübten Benutzer, Glühstrumpf und Glühstrumpfhalter mittels der federnden Zungen in einer einfachen und bequemen Weise mit der Brennstoffgemischzuleitung zu verbinden bzw. aus dieser zu entfernen. Außerdem wird der Glühstrumpfhalter an einem Orte befestigt, wo keine Verbrennung stattfindet und wo infolge des schirmenden Einflusses der Brennstoffzuleitung und der kühlenden Wirkung der hindurchströmenden brennbaren Mischung eine verhältnismäßig niedrige Temperatur erhalten wird, so daß die schädlichen Oxydationswirkungen unbedeutend sind und daher billige Metalle für solche Glühstrumpfhalter verwendet werden können.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ferner innerhalb des Glühstrumpfhalters unterhalb der elastischen Zungen eine Querwand aus Draditgaze vor, die das Zurückschlagen der Brennerflamme verhindert. Diese Querwand wird jetzt automatisch mit jedem neuen Glühstrumpfhalter erneuert, was jene übelstände beseitigt, die in Brennern auftreten, in denen infolge langen Gebrauches die Drahtgaze durch Oxydation schadhaft geworden ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Fig. i eine Lampe, welche die Verbindung zwischen dem Glühstrumpfhalter und dem unteren Teil der Brennstoffgemischzuleitung erkennen läßt, der finit Brennerkopf bezeichnet wird, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Brennerkopf, in welchem der Glühstrurnpflialter befestigt wird, und ' Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Glühkörperhalter, von welchem der Glühkörper abgenommen ist.
  • Die Lampe nach Fig. i hat einen Vorratsbehälter i für flüssigen Brennstoff, der infolge des über der Brennstoffflüssigkeit erzeugten höheren Atmosphärendruckes durch einen Verdampfer 2 zu einer Düsenöffnung 3 fließt, von wo er mit der mitgerissenen atmosphärischen Luft durch einen Mischer 4 in den Brennerkopf 5 gelangt.
  • Ein passender Vorwärmebrenner 6, welcher flüssigen Brennstoff mittels des Rohres 7 von einer geeigneten Quelle empfängt, wird benutzt, um zu Beginn den flüssigen Brennstoff im Verdampfer 2 zu verdampfen.
  • Der Brennerkopf 5, welcher auf das äußere Ende des Mischers 4' durch Aufschrauben oder auf irgendeine andere Weise befestigt ist, hat innen eine Nut 8 und eine sich verjüngende Innenwandung 9, die sich bis zur Nut 8 nach oben verjüngt.
  • Der Glühstrumpfhalter io hat einen zylindrischen Teil i i, welcher in die sich verjüngende Innenwandung 9 paßt. Aus dem oberen Rande dieses zylindrischen Teiles i i treten federnde Zungen i2 mit oben abgebogenen Enden i24, die in die Nut 8 eingreifen, wenn der Glühkörperhalter io mit dem Brennerkopf 5 verbunden wird. Die Federung der Zungen i2 ist derart, daß sie sich beim Hochgehen über. die sich verjüngende Innenwandung 9 des Brennerkopfes 5 zusammenziehen und daß ihre oberen Enden dann mit der Nut 8 in Eingriff kommen, um dadurch den Glühkörperhalter i o in Stellung im Brennerkopf 5 zu halten. Das untere Ende des Glühkörperhalters io ist mit einem Sitz 13 zur Aufnahme des oberen Endes des noch nicht veraschten Glühkörpers versehen sowie mit einer aus Drahtgaze bestehenden Zwischenwandung 14, welche das Zurückschlagen der sich im Glühkörper 15 (Fig. i) befindenden Flamme verhindert. Das untere Ende 13 besitzt einen geringeren Durchmesser als der Körper i i des Halters, so daß der daran zu befestigende Glühkörper dicht an der Brennerflamme liegt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung zwischen Glühstrumpfhalter und Brennerkopf bei Hängeglühkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühstrumpfhalter (io) mit seinen Halteorganen in das Innere der Brennstoftgernischzuleitung (4, 5) eingreift.
  2. 2. Glühstrumpfhalter für die Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane als federnde Zungen (i2) mit oben abgebogenen Enden (i24) ausgebildet sind.
  3. 3. Brennsfoffgemischzuleitung für die Verbindung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Nut (8) zur Aufnahme der abgebogenen Enden (i24) der federnden Zungen (i2).
  4. 4. Brennstoffgemischzuleitung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine kegelstumpfförmige Innenfläche (9) unterhalb der Nut (8).
  5. 5. Glühstrumpfhalter nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß sein unteres Ende (i3), an dem der Glühstrumpf befestigt ist, einen kleineren Durchmesser als der Körper (i i) besitzt.
  6. 6. Glühstrumpfhalter nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß er unterhalb der Federzungen (i2) mit einer Querwand (i4) aus Drahtgaze versehen ist.
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