DE713588C - Stangenduebel, der durch Erwaermung plastisch wird - Google Patents

Stangenduebel, der durch Erwaermung plastisch wird

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DE713588C
DE713588C DEE51838D DEE0051838D DE713588C DE 713588 C DE713588 C DE 713588C DE E51838 D DEE51838 D DE E51838D DE E0051838 D DEE0051838 D DE E0051838D DE 713588 C DE713588 C DE 713588C
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DE
Germany
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dowel
heated
becomes plastic
heating
heat
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Expired
Application number
DEE51838D
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English (en)
Inventor
Rudolf Engels
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Stan'endübel, der durch Erwärmung plastisch wird Es sind Dübel bekannt, die aus einer bei Erwärmung plastisch -werdenden Masse in Stang enforin bestehen.
  • Bei der Verwendung dieser Dübel zeigt sich nun folgender Übelstand: Wird bei der Erwärmung nicht mit der notwendigen Vorsicht vorgegangen und zu stark erwärmt, so wird die Masse zu weich, der Dübel. biegt sich unter seinem eigenen Gewicht und kann nicht mehr oder doch nur schwer in das mit der Masse auszufüllende Loch in der Wand eingebracht werden. _ Nach der Erfindung wird der Dübel: nicht mehr durch eine unabhängige Wärmequell" z. B. . Kerze, Streichholz oder ähnliches, erwärmt, sondern die Wärmequelle wird mit dem Dübel vereinigt und so bemessen, daß keine zu hohen Temperaturen, die eine zu starke Erweichung der Dübelmasse herbeiführen könnten, entstehen. Zur Wärmeerzeugung können hierbei verschiedene Verfähren zur Anwendung kommen. Beispielsweise kann man den Dübel mit gebranntem Kalk überziehen. Vor der Verwendung wird der Dübel in Wasser getaucht und durch die hierbei entstehende Ablöschungswärme des Kalkes ierweicht: Naturgemäß sind hierfür auch andere Chemikalien in entsprechender Verbindung zu verwenden. Eine andere Möglichkeit ist, den Dübel mit einem Brand- oder Heizsatz zu überziehen, der bei seiner Verbrennung die zur Erweichung des Dübels notwendige Wärmemenge ohne Überschreitung der zulässigen Höchsttemperatur erzeugt.
  • Diesen Brandsatz kann man statt auf der Oberfläche des Dübels auch in in d#--m Dübel vorgesehenen Einkerbungen ,anbringen und so, besonders bei. stärkeren Dübeln, ein-- schnellere Durchwärmung des ganzen Dübelquerschnittes erreichen. Diese Einkerbungen können beispielsweise in einer Längsrille bestehen oder aber, wenn die Verwendung eine,-größeren Brandsatzmenge nötig ist, in einex, schraubenförmig in die Oberfläche des Dübels; eingeschnittenen Rille.
  • Unter Umständen ist es auch zweckmäßig. einen Brand- bzw. Heizsatz zu verwenden, der auch unter Luftabschluß brennt, um den Dübel sofort nach der Entzündung des Brandsatzes in das Mauerloch einführen zu können, ohne daß hierdurch der Brandsatz vorzeitig erlöscht. In diesem Fall ist @es dann nicht notwendig, so genau unter der Temperatur zu bleiben, die den Dübel zu stark erweichen würde.
  • In besonderen Fällen wird es auch zweckmäßig sein. den Brand- bzw. Heizsatz getrennt vom Dübel zu liefern. Der Brandsatz wird dann zunächst in das Mauerloch eingeführt und entzündet, um dieses zu erwärmen.
  • Die Erfindung sei an einigen Ausführungsbeispielen erläutert. In den Abbildungen ist die Dübelmasse mit i und der Brandsatz mit 2 bezeichnet. Die .Dübel. erhalten zweckmäßig Walzenform. In Abb. i ist die Dübelmasse in ihrer ganzen runden Oberfläche mit dem Zündsatz 2 bedeckt. In Abb. 2 weist die Dübelmasse eine kerbförmige Vertiefung auf, die entweder achsengleich in gerader Linie oder in Schraubenlinie an der gekrümmten Oberfläche des Dübels entlang läuft. Diese kerbförmige Vertiefung ist mit dem Brand-L2 ausgefüllt.

Claims (6)

  1. j. PATENTANSPRÜCHE: i. Stangendübel., der durch Erwärmung plastisch wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel mit einer chemischen Masse überzogen ist, z. B. gebranntem Kalk, die bei Zutritt eines anderen Stoffes, z. B. Wassers, die für die Erweichung des Dübbels erforderliche Wärme erzeugt.
  2. 2. Dübel. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizsatz bereits die beiden zur Erzeugung der Temperatur zusammenwirkenden Stoffe in sich enthält.
  3. Dübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizsatz nicht auf der Oberfläche des Dübels, sondern in einer oder mehreren Längskerben eingebracht ist. ;1.
  4. Dübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizsatz in einer den Dübel schraubenförmig umgebenden Rille eingebracht ist.
  5. 5. Dübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Heizsatz verwendet wird, der auch unter Luftabschluß brennt.
  6. 6. Dübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Brandsatz getrennt vom Dübel bleibt und zur Erwärmung des Mauerloches verwendet wird.
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