DE941989C - Vorrichtung an Rundstrickmaschinen u. dgl. zum Anzeigen der Stellung schadhafter Nadeln - Google Patents

Vorrichtung an Rundstrickmaschinen u. dgl. zum Anzeigen der Stellung schadhafter Nadeln

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DE941989C
DE941989C DEF14533A DEF0014533A DE941989C DE 941989 C DE941989 C DE 941989C DE F14533 A DEF14533 A DE F14533A DE F0014533 A DEF0014533 A DE F0014533A DE 941989 C DE941989 C DE 941989C
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DE
Germany
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display device
goods
needle
needles
circular knitting
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Expired
Application number
DEF14533A
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English (en)
Inventor
Alfred Morgenstern
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Fouquet Werk Frauz and Planck
Original Assignee
Fouquet Werk Frauz and Planck
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • D04B35/18Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to breakage, misplacement, or malfunctioning of knitting instruments
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Rundstrickmaschinen u. dgl. zum Anzeigen der Stellung schadhafter Nadeln In der auf Rundstrickmaschinen :hergestellten Ware entstehen manchmal Längsstreifen, welche auf schadhafte Nadeln zurückzuführen sind. Solche Nadeln; müssen natürlich sofort entfernt und durch einwandfreie Nadeln ersetzt werden. Zu diesem Zweck sind sowohl am Zylinderschloßmantel als auch am Rippschloßring schmale herausnehmbare bzw. herausklappbare Teile, sogenannte Nadeleinsätze, vorgesehen, welche ein Fenster zum Herausnehmen und Einsetzen der innerhalb des Fensters stehenden Nadeln freigeben. Da diese Fenster sehr schmal sind, ist es schwierig, die im übrigen verdeckten Nadeln in. die richtige Stellung zu der Fensteröffnung zu bringen, zumal die schadhaften Nadeln häufig keine augenfällige Beschädigung tragen, sondern nur durch die von ihnen verursachten Längsstreifen in der Ware erkennbar sind. Dies ist z. B. der Fall, wenn nur dlie Nadelzunge etwas schwer beweglich geworden ist. Nun wird die Ware und damit auch ein ihr anhaftender Längsstreifen bei Rundstrickmaschinen aber erst unterhalb des Maschinentisches sichtbar, und es ist daher recht schwierig, den Längsstreifen in drehwinkelgleiche Übereinstimmung mit dem über dem Nadeltisch liegenden Nadeleinsatz des Zylinderschloßmantels oder gar des Rippschloßringes zu bringen, damit die dem Längsstreifen entsprechende schadhafte Nadel innerhalb des zugehörigen Nadeleinsatzes zu stehen kommt.
  • Die Erfindung erleichtert diese bisher schwierige Arbeit dadurch, daß unterihalb des Maschinentisches der Strickmaschine eine Vorrichtung angeordnet ist, welche z. B. mittels Marken die Lage der Nadeleinsätze gegenüber der Ware angibt. Beim Auftreten eines- Längsstreifens in der Ware braucht man daher nur noch die Maschine von Hand so weit durchzudrehen, bis der Längsstreifen mit den Marken, der Anzeigevorrichtung zusammenfällt, und kann dann sicher sein, daß die zu dem Längsstreifen gehörende schadhafte Nadel innenhalb des zugehörigen Nadeleinsatzes steht. Die Anzeigevorrichtung kann z. B. aus einem an der Unterseite des Maschinentisches radial verschiebbar gelagerten Schieber bestehen, der an seinem der Ware zugekehrten inneren Ende eine Platte mit die Lage der Nadeleinsätze angebenden Marken trägt. Ebenso könnte die Anzeigevorrichtung aber auch auf der Innenseite der Ware, z. B. als durchleuchtetes Fenster mit Merkstrichen od. dgl., angeordnet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht des mit den Nadeleinsätzen versehenen Teils des Zylinderschloßmantels und der Rippschloßdeckplatte einer Rundstrickmaschine, Fig. 2 einen Radialschnift durch diesen Teil der Maschine.
  • i ist der Maschinentisch, welcher den Schloßmantelring 2 trägt, auf welchem der Zylinderschloßmantel3 befestigt ist. In dem Schloßmantel sind die Zylinderschloßteile 4 angeordnet, welche das Austreiben der Zylindernadeln:5 bewirken. Diese sind in achsparallelen Nuten des rotierenden Nadelzylinders 6 gelagert, welcher durch den im Maschinentisch i drehbar gelagerten Treibring 7 angetrieben wird. Oberhalb des Nadelzylinders 6 ist die synchron mit [ihm rotierende Rippscheibe 8 angeordnet, in deren Radialnuten die Rippnadeln 9 verschiebbar gelagert sind. Die Bewegungen der Rippnadeln werden durch Schloßteile io gesteuert, welche an dem Rippschloßring i i befestigt sind. Sowohl in dem Zylinderschloßmantel 3 als auch in dem Rippschloßring ii ist je ein schmaler herausnehmbarer bzw. !herausklappbarer Teil, ein sogenannter Nadeleinsatz 12 bzw. 13; vorgesehen. Dieser kann entfernt werden, um die darunterliegenden Zylinder- bzw. Rippnadeln freizulegen, damit man schadhafte Nadeln herausnehmen und duTeh andere ersetzen kann.
  • Dies ist z. B. dann erforderlich, wenn auf der Ware 14 ein Längsstreifen 15 (Fig. i) entsteht. Damit man die schadhafte Nadel, welche -den Längsstreifen verursacht hat, leicht in den Bereich des zugehörigen Nadeleinsatzes 12 oder 13 bringen kann, ist erfindungsgemäß unterhalb des-Maschinentisches i eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, welche durch [ihre Gegenüberstellung mit- dem Längsstreifen der Ware erkennen läßt, ob sich die schadhafte Nadel im Bereich eines der Nadeleinsätze 12 oder 13 befindet. Diese Anzeigevorrichtung -besteht bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Schieber 16, welcher in einer auf der Unterseite des Maschinentisches i befestigten Führung 17 radial zur Drehachse der Maschine verschiebbar geführt ist. An dem äußeren Ende des- mit einem Handgriff 18 versehenen Schiebers 16 greift eine Rückholfeder ig an, welche bestrebt ist, den Schieber nach. außen in seineRuhestelfung zu ziehen.
  • Am inneren Ende des Schiebers dagegen ist eine. Platte 2o angebracht, die mit Merkgtrichen 21 versehen ist, welche mit den seitlichen Begrenzungen oder auch mit den Mittellinien der beiden Nadeleinsätze 12 und 13 .übereinstimmen.
  • Entsteht nun auf der Ware ein Längsstreifen durch ungleiche Maschen, Fallmaschen od. dgl., so bewegt man den Schieber 16 so weit nach innen, bis die Platte 2o an dem Warenschlauch 14 nahezu anliegt. In dieser Lage-hält man den Schieber 16 fest und dreht die Maschine von :Hand so weit durch, bis der auf der Ware deutlich sichtbare Längsstreifen i5 mit der Mitte eines der Nadeleinsätze 12 oder 13 übereinstimmt, die auf der Platte 2o zu, erkennen ist. An Stelle der Merkstriche 21 könnten an der Platte 2o natürlich auch Ausschnitte (z. B. nach. Art einer Kimme) vorgesehen sein, welche die Lage der Nadeleinsätze angeben. Bei solchen Rundstrickmaschinen, bei welchen der Warenschlauch an der dem Schieber 16 gegenüberliegenden Stelle zylindrisch gehalten wird, kann der Anzeigeschieber durch eine Feststellvorrichtung in seiner Arbeitsstellung festgehalten werden, z. B. indem man den Handgriff 18 als Klemmschraube ausbildet.
  • DieAnzaigevorrichtung könnte bei durchsichtigen Stoffen auch auf der Innenseite . der Ware angeordnet werden. Sie könnte vor allem aber auch aus einer Releuchtungsvorrichtung bestehen, durch welche entsprechende Marken (z. B. .ein der Platte 2o ähnliches Bild oder auch zwei den Mitten der Nadeleinsätze 12, 13 entsprechende Lichtpunkte) auf die Ware projiziert werden. Bei -Strickmaschinen, deren Nadelzylinder und Rippsch.eibe . stillstehen, während die Schlösser rotieren, muß die Anzeigevorrichtung natürlich mit den .Schlössern umlaufen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an. Rundstrickmaschinen u. dgl. zum Anzeigen, der Stellung schadhafter Nadeln; welche die Bildung von Längsstreifen in der Ware verursacht [haben, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Maschinentisches eine mit der Lage der Nadeleinsätze (12, 13) am Zylinder- und Rippschloß übereinstimmende Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, welche durch ihre Gegenüberstellung mit dem Längsstreifen der Ware die Lage der zugehörigen schadhaften Nadel zu den Nadeleinsätzen sichtbar= macht.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Maschinentisches ein radial beweglicher Schieber (i6) angeordnet ist, der an seinem der Ware zugekehrten Ende eine Platte (2o) trägt, die mit der Lage der Nadeleinsätze entsprechenden Marken (2i) versehen ist.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (i6) unter dem EinfiuB einer Federkraft od. dgl. steht, die bestrebt ist, ihn in eine von der Ware entfernte Ruhestellung zu bewegen. q..
  4. Anzeigevorrichtung nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (i6) in seiner Arbeitsstellung festgestellt werden kann.
  5. 5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung aus einer Beleuchtungsvorrichtung besteht, welche der Lage der Nadeleinsätze entsprechende Marken auf die Ware projiziert.
DEF14533A 1954-04-24 1954-04-24 Vorrichtung an Rundstrickmaschinen u. dgl. zum Anzeigen der Stellung schadhafter Nadeln Expired DE941989C (de)

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