DE415049C - Einrichtung an Rechenmaschinen und Zaehlwerken zum Anzeigen der Plus- und Minus-Resultate - Google Patents

Einrichtung an Rechenmaschinen und Zaehlwerken zum Anzeigen der Plus- und Minus-Resultate

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DE415049C
DE415049C DEK89275D DEK0089275D DE415049C DE 415049 C DE415049 C DE 415049C DE K89275 D DEK89275 D DE K89275D DE K0089275 D DEK0089275 D DE K0089275D DE 415049 C DE415049 C DE 415049C
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Description

  • Einrichtung an Rechenmaschinen und Zählwerken zum Anzeigen der Plus- und 1Vlinus-Resultate. Die Erfindung bezieht sich auf solche Rechenmaschinen und Zählwerke, welche positive und negative Resultate anzeigen sollen, j e nachdem sich solche nach der Berechnung ergeben. Diese Einrichtungen bestehen gewöhnlich aus einem Abdeckschieber für die Schauöffnungen, welcher jedesmal dann verschoben wird, wenn der Zahlenwert über oder unter Null geht. Es sind ferner Einrichtungen bekannt geworden, bei denen auf den Zahlenrollen drei Zahlenreihen angeordnet sind, wie z. B. bei der amerikanischen Patentschrift rq.6o469. Diese Einrichtung bezweckt, die umständliche Weiterschaltung von der Zahlenrolle höchster Ordnung auf diejenige niederster Ordnung um ein Zahlfeld zu v ermeiden : doch weist die in der ebenerwähnten amerikanischen Patentschrift beschriebene Einrichtung den Nachteil auf, daß sich bei Resultaten unter Null in den Schauöffnungen zuerst ein falsches Plusresultat ergibt und der Abdeckschieber alsdann von Hand verschoben «-erden muß, und zwar ganz verschiedentlich weit, je nachdem das Resultat mit mehr oder weniger Nullen oder ohne Null endet. Daraus ergibt sich auch, daß der Abdeckschieber doppelt so lang sein muß als die Reihe der Schauöffnungen und daher rechts oder links über die letzteren weit hinausstehen muß.
  • Der Zweck vorliegender Erfindung ist nun, diese Einrichtung insofern zu verbessern, daß das langwierige Suchen nach der richtigen Einstellung des Abdeckschiebers vermieden wird.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel bei einer vierstelligen Maschine dargestellt, wobei der Ordnung halber bemerkt wird, daß .die Einrichtung auch bei Maschinen mit ganz beliebig viel Stellen angeordnet werden kann.
  • Abb. r der Zeichnung zeigt den senkrechten Längsschnitt.
  • Abb.2 der Zeichnung zeigt einen Querschnitt bei A-B. Abb. 3 der Zeichnung zeigt die Draufsicht, teilweise geschnitten.
  • Abb. ,t und 5 zeigen Einzelheiten.
  • Auf einer Achse a, die in dem Gehäuse b gelagert ist, sind Zahlenrollen c, c,, c2, c3 angeordnet, wovon die Zahlenrolle c (des untersten Zahlensystems) mit einer Zahlenreihe von o bis 9 (linke Reihe) für die Plusziffern und einer zweiten Zahlenreihe in genau umgekehrter Reihenfolge von o 9 8 7 6 5 q. 3 2 z (rechte Reihe) versehen ist, letztere für die Minusziffern. Zweckmäßig werden Plus- und Minusziffern in verschiedenen Farben gehalten, so z. B. die linke Reihe (Plusziffern) in schwarz, die rechte Reihe (Minusziffern) in rot.
  • Alle Zahlenreilien der höheren Zahlensystenie, außer der Einerreilie indessen, müssen für die Minusziffern zwei Zahlenreihen enthalten, wovon die eine genau so verläuft, wie die Ilinusziffernreihe der Einerrolle, während die zweite Reihe der Minusziffern gegenüber ersterwähnter Minusziffernreihe um je eine Zahl versetzt ist.
  • Die Zahlenrollen sämtlicher höherer Zahlensysteme enthalten infolgedessen drei Reihen von Zahlen, und zwar die eine Reihe (in schwarz) für die Plusziffern, die beiden anderen Reihen in rot für die Minusziffern, welche drei Reihen nebeneinander wie folgt angeordnet sind:
    schwarz rot
    0 9 0
    r 8 9
    2 7 8
    3 6 i
    -1 5 6
    5 4 5
    6 3 d-
    7 2 3
    8 I 2
    9 o i
    Die Zahlenrollen c bis c; sind auf der einen Seite mit einer Verzahnung versehen, welche zum Antrieb und vielleicht gleichzeitig auch zur Zehnerschaltung in bekannter Weise verwendet werden kann. Von der Zahlenrolle des höchsten Zahlensystems aus greift indessen noch eine Schaltvorrichtung d-e, die ebenfalls wie eine beliebige bekannte Zehnerschaltvorrichtung ausgeführt sein kann, auf eine weitere Rolle f über, die ihrerseits an ihrem äußeren Umfange mit einer Kurvenführung g versehen ist, in welche ein Stift oder Röllchen h eingreift, welcher Stift an einem in dem Gehäuse b verschiebbar lagernden, mit Schlitzen i versehenen Stab k befestigt ist.
  • Auf diesem Stabe sind nun weiterhin für jede Zahlenrolle j e ein kleiner Schieber 1, l" 1:, 1, vorgesehen, welche Schieber Schauöffnungen besitzen, so groß, daß gerade eine Zahl der "Zahlenrollen durch jede Schauöffnung zu sehen ist. Rechts und links von der Öffnung sind Plättchen m, n angeordnet, welche die beiden übrigen Ziffern der Zahlenrollen stets voll-' kommen verdecken.
  • Wie aus der Zeichnung Abb. r zu ersehen, sind die Plättchen n abgestuft, so zwar, daß der untere Teil derselben an die Plättchen in der Schieber der nächsthöheren Zahlenreihe anstößt, der obere Teil dagegen noch über dieses Plättchen na der Schieber des nächsthöheren Zahlensystems übergreift, und zwar um so viel, wie die Breite einer Ziffer auf den Zahlenrollen ausmacht. Das Plättchen in ist gegenüber dem Plättchen ia weiter nach unten versetzt.
  • Die Zahlenrollen haben auf dem Teil, der die linken Zahlenreiben enthält (also die schwarzen Plusziffern), 'eine ringförmige Erhöhung o, über welcher sich wohl die Plättchen n des zu jeder Zahlenrolle gehörigen Schiebers 1, l" l." l; hinwegbewegen können, nicht aber die Plättchen in des Schiebers des jeweilig nächsthöheren Zahlensystems. Bei seitlicher Verschiebung des Stabes k um zwei Ziffernbreiten stoßen vielmehr die Plättchen in an diese Erhöhung o der Zahlenrolle des jeweilig nächstniederen Zahlensystems an, sobald der Stab k um eine Ziffernbreite verschoben ist. Da dieser Stab k aber durch die Kurvenführung g bei der Schaltung von der Zahlenrolle des höchsten Zahlensystems aus stets um die Breite von zwei Ziffern seitlich verschoben wird, so werden die Schieber l" h, 1, durch .die Erhöhungen o der Zahlenrollen des jeweilig nächstniederen Zahlensystems um eine Ziffernbreite zurückgehalten, nicht aber der Schieber der untersten Zahlenrolle (Einerrolle). Dieser Schieber L verschiebt sich daher stets mit dem Stab k um zwei volle Ziffernbreiten und kann infolgedessen auf dem Stabe k auch unverschiebbar befestigt sein; wichtig ist nur, daß auch dieser Schieber l mit einem abgestuften Plättchen n versehen ist.
  • Die Erhöhung o hat aber an einer Stelle ihres Umfanges, welche der Nullstellung entspricht, eine Unterbrechung bzw. Ausbuchtung p, und die Plättchen in sind nach rechts hin zugespitzt, wie aus Abb. 5 ersichtlich ist. Außerdem befinden sich an dem Stabe k vor den Schiebern lm, h, 1; kleine Federn q, .die sich gegen die Schieber legen. Befindet sich daher die Einerreihe gerade in der Nullstellung und verschiebt sich der Stab k seitlich oder er hat sich bereits um zwei Ziffernbreiten verschoben, so daß die Minusziffern in den Schauöffnungen erscheinen, so trifft das Plättchen in des Schiebers l,_ nicht mehr auf die Erhöhung o der Einerzahlenrolle, sondern auf die Ausbuchtung p. Durch die Feder q wird dann das Plättchen in des Schiebers 1, in die Ausbuchtung, o der Einerrolle hineingedrückt, so daß sich also der Schieber 1, in diesem Falle ebenfalls tun -zwei Ziffernbreiten verschoben hat. Ebenso verhält es sich weiterhin mit .den Schiebern der höheren Zahlensysteme, wenn auf allen jeweilig niedrigeren Zahlensystemen einschließlich der Einerreihe nur Nullen in den Schauöffnungen erscheinen.
  • An einigen zusammenhängenden Zahlenbeispielen soll nunmehr die Wirkungsweise der Einrichtung genau erläutert werden.
  • Die Zeichnung zeigt die Lage des Stabes k und der Schielfer 1 bis l.; so, daß in sämtlichen Schauöffnungen die linken Zahlenreihen der Zahlenrollen, welche den Plusziffern entsprechen (in schwarzer Farbe), zu sehen sind. Die Federn q befinden sich dabei in ihrer Ruhelage. Solange sich nun Plusresultate in den Schauöffnungen ergeben, bleibt die ganze neue Einrichtung (Stab k mit Schiebern l bis l;" Kurvenrolle f und Schaltvorrichtung c-(t) in Ruhe. Wird z. B. eine Zahl 625 eingestellt, so erscheinen in den Schaböffnungen wie bei jeder gewöhnlichen Rechenmaschine die Zahlen o 6 2 5 der jeweilig ersten Ziffernreihe (Plusziffern) der betreffenden Zahlenrollen. Beim Zuzählen beliebiger Phiszahlen und beim Abziehen von Zahlen, die kleiner sind als die gerade in der Maschine stehenden Summen, solange sich also nur Plusresultate ergeben, tritt die neue Einrichtung überhaupt nicht in Tätigkeit.
    Soll jedoch von der Zahl . . . . o 6 2 5
    eine Zahl . . . . . . . . . . . . . . 9 0 o
    abgezogen «-erden, so würde sich
    fälschlich . . . . . . . . . . : . . . . 9 7 2 5
    ergeben, weil beim Abziehen einer Zahl 9 von 6 infolge der Zelinerschaltvorrichtung eine Ziffer aus dem nächsthöheren Zahlensystem entlehnt werden muß. Ist nun in der nächsthöheren Schauöffnung eine Null gewesen, so wird daraus eine Neun, und wenn alle höheren Zahlenstellen 1@nllen in den Schauöffnungen aufweisen, so greift die Zehnerschaltuhg bis auf die Zahlenrolle des jeweilig höchsten Zahlensystems und von dieser auch durch die Schalt-Vorrichtunge-daufdieKurvenrolle f über. Diese Kurvenrolle f schiebt aber infolge ihrer Bewegung den mit seinem Ansatz 1c in die Nut g eingreifenden Stab k tun genau zwei Ziffernbreiten nach rechts. Die sämtlichen Schieber 1 bis l., werden daher initversch.fben. Der Schieher 1 (über der Einerrolle) verschiebt sich ebenfalls um zwei Ziffernbreiten. Die linke Zahlenreihe der Einerrolle (Plusziffern) wird durch das Plättchen fit. des Schiebers l v er-(leckt und die rechte Zahlenreihe (rote Minusziffern) in der Schauöffnung sichtbar.
  • Der Schieber l,, der Zehnerrolle stößt jedoch finit seinem Plättchen in an die Erhöhung o der Einerrolle, sobald sich der Stab h uni eine Zifernbreite verschohen hat, die Feder q wird zurückgedrückt, und in der Schauöffnung der Zehnerreihe wird infolgedessen ebenfalls die Plusziffer (linke Zahlenreihe) durch das Plättche:i ra von 1, verdeckt, aber nicht die rechte Zahlenreihe, sondern die mittlere Zahlenreibe (der roten :Minusziffern) sichtbar («-elche gegenüber der rechten Zahlenreihe um je eine Zahl versetzt ist, wie oben zu ersehen). Da nun aber durch die Plättchen iii, n die Schieber alle aneinander anstoßen, können sich in diesein Falle auch die Schieber 1, und h nur um je eine Ziffernbreite verschieben, sobald der Schieber der Zehnerreibe einmal um eine "Ziffernbreite zurückgedrückt worden ist. Es wird daher auch bei allen höheren Zahlensystemen die mittlere Zahlenreihe in den Schauöffnungen sichtbar. Es ergibt sich daher an Stelle der verdeckten schwarzen Plusziffern . . . . . . . . . . . . . . . 9 7 2 5 das richtigeResultat in Rot: Minusziffern . . . . . . . . . . . . . . . 0 2 7 in den Schaböffnungen, weil die Einerreihe stets der Gegenüberstellung der linken Plus-und der rechten Minusreihe entspricht, die Zehner-, Hunderter- und Tausenderreihen aber nach vorstehendem Beispiel der Gegenüberstellung der linken Plusreihe und mittleren (Minus-) Reihe entsprechen.
  • Die Zahl minus 275 entspricht aber dem Unterschied zwischen 625 und goo. Würde nun zu dieser Zahl minus 275 eine 5 auf der Einerreihe addiert, so spielt sich der Vorgang in der Maschine wie folgt ab.
  • Unter den verdeckten Schauöffnungen stehen folgende Zahlen: auf der linken Plusreihe . . . . . . 9 7 2 5 unter geöffneten Schaulöchern die Minuszahlen . . . . . . . . . . . . . 0 2 7 5 Beim Zuzählen von 5 greift die Zehnerschaltvorrichtung in bekannter `'Greise ein, so daß sich unter den verdeckten Schauöffnungen auf der linken Zahlenreihe folgendes Resultat ergibt . . . . . . . . . . . . . . . . 9 7 3 0 Da aber hierdurch die Einerrolle in die Nullstellung kommt, drückt die Feder q des Schiebers 1, das -zugespitzte Plättchen fit, in die Ausbuchtung p der Erhöhung o der Einerreihe, und es erscheint von der Zehnerrolle c, nicht mehr die mittlere Zahlenreihe, sondern ebenfalls die rechte Zahlenreihe in der Schauöffnung. Wenn diese Zahl keine Null ist, werden aber alle Schieber der höheren Zahlensysteme durch die Erhöhung o von cl über der mittleren Zahlenreihe zurückgehalten. Dein verdeckten Plusresultat . . . . . 9 7 3 0 entspricht daher das sich ergebende :Minusresultat . . . . . . . . . . . . 0 2 7 0 was ebenfalls wieder richtig ist, denn minus 275 plus 5 ergibt minus 27o.
  • Würde nun z. B. eine weitere Zahl 3o abgezogen und es müßte sich minus 3oo ergeben, so ist der Vorgang in der Maschine folgender:
    verdeckte Pluszahlen . . . . . . . . 9 7 3 0
    minus . . . . . . . . . . . . . . . . 3 0
    ergibt unter den verdeckten Plus-
    zahlen . . . . . . . . . . . . . . . . 9 7 0 0
    In diesem falle steht auch die Zehnerreihe auf Null, und da der Schieber der Zehnerreihe bereits in die Ausbuchtung p der Rolle c (Einerrolle) hineingedrückt ist, wird auch der Schieber l= der Hunderterreihe in die Ausbuchtung p der Zehnerzahlenrolle hineingedrückt, demnach erscheint auch auf der Hunderterreibe (Rolle c,) nicht mehr die mittlere, sondern die rechte (rote) Minuszahlenreihe in der Schauöffnung. Es ergibt sich daher folgendesResultat: 0 3 0 0 in roten Zahlen, was wiederum richtig ist.
  • Es ist daraus zu ersehen, daß die gewöhnliche bekannte Zehnerschaltvorrichtung bei Plus- und Minuszahlen in ungehinderter Weise funktionieren kann und das Einstellen der richtigen Minusziffern ganz automatisch durch die neue Anordnung der verschiebbaren Schauöffnungen erfolgt. Es könnten natürlich auch die Schauöffnungen f eststehend gemacht und die drei Zahlenreihen auf den verschiedenen Zahlenrollen oder diese letzteren selbst verschiebbar angeordnet werden, doch ist dies bedeutend komplizierter und würde die Konstruktion beeinträchtigen.
  • Soll sich nun aus dem Minusresultat wieder ein Plusresultat ergeben, so muß wiederum ,die Zahlenrolle des höchsten Zahlensystems unbedingt von 9 auf o gedreht werden; in diesem Falle greift aber gleichzeitig die Schaltvorrichtung e-d auf die Kurvenrolle f über, dieselbe bewegt sich in umgekehrter Richtungund schiebt dadurch den in die Nut ä eingreifenden Ansatz h und tnit ihm den Stab k um zwei Ziffernbreiten nach links, wodurch dann sämtliche mittleren und rechten Zahlenreihen (Minusziffern) der Zahlenrollen wieder verdeckt und nur noch die linken Zahlenreihen als Plusziffern in den Schauöffnungen sichtbar werden.
  • Bei obenangeführtem Beispiel waren also in der Maschine eingesetzt: unter den verdeckten Plusschaulöchern 9 7 0 0 und unter den offenen Minusschaulöchern . . . . . . . . . . . . . . . . . 0300 Wird nun zu dieser Minuszahl 3oo eine Zahl 460 addiert, so ergibt sich unter den Plusschaulöchern aus der Zahl 9700 infolge des gewöhnlichen Zehnerschaltwerks die Zahl o i 6 6. ' Wenn sich aber die Zahlenrolle c3 als höchstes Zahlensystem von 9 auf o dreht, so muß die Schaltung e-d auf die Kurvenrolle f übergreifen und dieselbe mitdrehen. Durch die Drehung der letzteren aber wird der Stab k wieder um zwei Zahlenbreiten nach links verschoben, so daß er wieder die in der "Zeichnung Abb. i angegebene Stellung hat. - In den Schauöffnungen sind nur noch die linken Zahlenreihen sämtlicher Zahlenrollen zu sehen, mithin erscheint auch obenangeführtes Resultat o 16 6 in schwarzen "Zahlen als Plusziffer, was wiederum dem Unterschied zwischen minus 300 (letzte in der Maschine sichtbar gewesene Zahl) plus 466 genau entspricht.
  • Mit der Verschiebung des Stabes k nach links durch die Kurvenrolle f kommen auch sämtliche Schieber L bis 1, wieder in die in Abb. i angegebene Lage, wobei auch sämtliche Federn sich wieder in ihrer Ruhelage befinden.
  • Die neue Einrichtung funktioniert voakom_ men richtig bei jeder beliebigen Zehnerschaltvorrichtung und bei beliebig viel Stellen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zählwerk mit einem selbsttätig oder von Hand verstellbaren Abdeckschieber zum Anzeigen der positiven und negativen Resultate, bei welchem die Zahlenrollen für die negativen Zahlen zwei Ziffernreihen enthalten, wovon die eine gegenüber der anderen um eine Zahl versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem für alle Schauöffnungen gemeinsamen Schieber (k) noch besondere Schieber (l bis l3) mit je einer Schauöffnung für jedes einzelne Zahlenrad vorgesehen sind, während die Zahlenrollen mit Ausbuchtungen (p) versehene Erhöhungen (o) und die Einzelschieber (l bis l) schräg zugespitzte Ansätze (;rt) haben, zum Zwecke, die selbsttätige Einstellung der richtigen Minusziffernreihe in den Schauöffnungen zu gewährleisten.
  2. 2. Zählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schieber (L bis lR) durch beiderseitige Ansätze (ta, yit) derart gegeneinander abgestützt sind, claß sie sich beim Verschieben des Abdeckschiebers (k) selbsttätig stets in der richtigen Lage halten.
DEK89275D 1924-04-23 1924-04-23 Einrichtung an Rechenmaschinen und Zaehlwerken zum Anzeigen der Plus- und Minus-Resultate Expired DE415049C (de)

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