DE332410C - Vorrichtung zum Konservieren von Eiern - Google Patents

Vorrichtung zum Konservieren von Eiern

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DE332410C
DE332410C DE1919332410D DE332410DD DE332410C DE 332410 C DE332410 C DE 332410C DE 1919332410 D DE1919332410 D DE 1919332410D DE 332410D D DE332410D D DE 332410DD DE 332410 C DE332410 C DE 332410C
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eggs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B5/00Preservation of eggs or egg products

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Konservieren von Eiern. Es ist bereits vorgeschlagen worden, zum Konservieren von Eiern diese schichtenweise in drehbaren Behältern zu lagern. Weiterhin sind Eiertransporteinrichtungen bekannt, bei denen die Eier durch Schraubenfedern gehalten werden, wobei entweder für jedes Ei zwei gegenüberliegende Schraubenfedern Anwendung finden oder eine Schraubenfeder das Ei gegen einen feststehenden Teller drückt.
  • Die bekannten I#',ierkonservierttngsvorrichtungen, bei denen eine Drehung der Eier stattfindet, haben den Nachteil einer zu kostspieligen Herstellung, so daß sie sich für den Hausgebrauch nicht eignen, auch ist ihr \Iechanistnus durchweg zu vielgliedrig, so claß im Laufe der Benutzung mit der -Möglichkeit von Betriebsstörungen zu rechnen ist.
  • Gemäß vorliegender Erfindung sind nun bei der Konserv ierungsvorrichtung durch Drehung der schichtweise gelagerten Eier in jedem zur Aufnahme der Eier dienenden Gehäuse zwei oder mehr Reihen von Haltevorrichtungen für die Eier so vorgesehen, daß je einer zum Tragen eines Eies dienenden Schraubenfeder in der dieser gegenüberliegenden Gehäusewand eine Aussparung entspricht, gegen deren Rand die zugehörige Schraubenfeder das betreffende Ei mit sanftem Druck anpreßt, wobei die Federn je zweier aufeinanderfolgender Reihen abwechselnd an gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses befestigt und gegeneinander versetzt sind.
  • Auf diese Weise wird eine verhältnismäßig billige Massenherstellung der Eierkonservierungsvorrichtung ermöglicht. Außerdem. ist die Ausnutzung des verhältnismäßig engen Raumes auf ein Höchstmaß gesteigert, ohne daß die sichere Lagerung und die Wirkungsweise der Einrichtung beeinträchtigt wird. Wird z. B. die Vorrichtung in Form eines Küchenschränkchens ausgebildet, so eignet sie sich in besonderer Weise für jeden Flaushalt.
  • Damit der Zweck der Eierkonservierung in vollkommenem :Maße erfüllt wird, ist es unerläßlich, daß das Wenden der drehbaren, die Eier aufnehmenden Gehäuse in bestimmten Zeiträumen seitens oder Hausfrau oder der FIausangestellten, mit Sicherheit vorgenommen wird, wobei dauernd eine Kontrolle der rechtzeitig erfolgten Einstellung möglich sein muß. Zti diesem Zweck ist in Verbindung mit der Einstellvorrichtung oder den drehbaren Gehäusen selbst eine Anordnung vorgesehen, die die Hausfrau bzw. die Hausangestellten zwingend veranlaßt, unter Einhaltung bestimmter Fristen die Drehung und Einstellung vorzunehmen. Diese Anordnung besteht aus 'Merkzeichen beliebiger Art, z. B. in der Färbung der V Order- und Hinterränder der drehbaren Gehäuse oder in der Anbringung verschiedenfarbiger Felder an der Einstellvorrichtung tt. dgl., die entweder selbst mit Inschriftenversehen sind oder in Verbindung mit an dem Kästchen angebrachten Inschriften den Zeitpunkt der letzten bzw. demnächst erforderlichen Drehung und Einstellung erkennen lassen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform als Küchenschränkchen dargestellt. Fig. 1 zeigt die Vorderansicht bei geöffneter. Tür, Fig. a die Seitenansicht, Fig.3 die teilweise Vorderansicht eines einzelnen Gehäuses, Fig. q. einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3 und 5, Fig. 5 die Draufsicht zur Fig. 3.
  • Der Schrank ist an seiner Vorderseite und den Seitenflächen mit genügend großen Luftzutrittsöffnungen in bekannter Weise versehen; bei der dargestellten Ausführungsform bestellen zu dieseln Zweck die Seitenwände a und die die Gehäusewand bildende Tür 17 aus senkrechten Latten, die durch Querstreben miteinander verbunden sind. Die Tür ist in bekannter Weise, gegebenenfalls unter' Benutzung eines Schlosses, verschließbar.
  • In den Seitenwänden sind mittels geeigneter Zapfen c die drehbaren Gehäuse .d gelagert. Diese bestehen aus nach vorn und rückwärts offenen Kästen, an deren Ober-und Unterwand die Haltevorrichtungen für die Eier angeordnet sind. Die dargestellte Ausführungsform zeigt Gehäuse mit zwei Reihen (s. Fig. 5). in der einen Reihe -sind die Federn f mittels deren die Eier verschiedener Größe festgehalten werden sollen, am Unterboden und in der darauffolgendeil Reihe z am Oberboden befestigt (vgl. Fig.4). Die Federn sind versetzt gegeneinander angeordnet, was die Fig. 3 und 5 -ersehen lassen.
  • In der den Federn gegenüberliegenden Wandung des Gehäuses il sind , Öffnungen g vurgeselieli, gegen deren Ränder die Eier durch die Federn sanft angepreßt werden.
  • Das Drehen oder Wenden der einzelnen Gehäuse d erfolgt unter Benutzung von Handrädchen h, die an einer der beiden Seitenwände angebracht und von außen zu bedienen sind. Es empfiehlt sich, in bekannter Weise mit jedem Handrad eine Schnappvorrichtung zu verbinden, die das betreffende Gehäuse d jeweils in der wagerechten Lage, festhält. Eine solche Festhaltevorrichtung kann beispielsweise aus einem federnden Arm i. bestehen, der in eine der diagonal gegenüberliegenden Aussparungen k des Handrädchens 1i. eingreift.
  • Um jederzeit feststellen zu können, wann die letzte Drehung oder Einstellung der einzelnen Gehäuse d erfolgt ist, sind diese bei der dargestellten Ausführungsform an ihren der Vorderseite zugekehrten Rändern mit besonderen Merkzeichen versehen, z. B. -durch -besondere Färbung gekennzeichnet. Auf dem über dem Schränkchen angebrachten senkrechten Brett in, ist hierbei mittels Schilder ii, ö, welche das entsprechende Kennzeichen (Färbung) aufweisen, festzustellen, wann die letzte Drehung der einzelnen Geliäuse erfolgt ist bzw. eine neue Einstellung erforderlich wird. Hat beispielsweise das Schild n. eine blaue Färbung und würde der vordere Rand des obersten Gehäuses d die gleiche Färbung aufweisen, dann ist hierdurch der Hinweis gegeben, daß beispielsweise am nächsten 5. bzw. 15. bzw. 25. des betreffenden lfonats von neuem eine Drehung ,des Gehäuses vorgenommen werden muß. Ist dann all einem der genannten Tage die Neueinstellung erfolgt, dann weist das Gehäuse das dem Schild o entsprechende Merkzeichen (Färbung) auf. Hierdurch wird der Hinweis gegeben, an welchem Tage von neuem eine Wendung vorgenommen werden muß, beispielsweise nach der Aufschrift auf dem Gehäuse am 1o. bzw. 2o. bzw. 30. jedes Monats.
  • Die Zusammenstellung eines 'Merkzeichens als Hinweis auf den Zeitpunkt der letzten Einstellung bzw. .der nächsten Einstellung kann in beliebig anderer Weise ausgestaltet sein. So kann das Kennzeichen auch beispielsweise mit dem Handrad Ir in Verbindung gebracht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Konservieren von Eierle durch schichtweises Wenden, wobei die Eier in. den sie aufnehmenden drehbaren Gehäusen durch Reihen von Schraubenfedern festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der drehbaren Gehäuse (d) die Federn zweier aufeinanderfolgender Reihen von Haltefedern versetzt gegeneinander an gegenüberliegenden Wänden -des Gehäuses befestigt sind und,jeder Schraubenfeder der einen Gehäusewand eine Aussparung der gegenüberliegenden Gehäusewand entspricht, gegen deren Rand die zugehörige Schraubenfeder das Ei mit sanftem Druck festpreßt.
  2. 2. Vorrichtung zum Konservieren von Eiern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Gehäuse oder deren Einstellvorrfchtungen (!a) mit Kennzeichnungen (z. B, Färbung o. dgl.) ausgestattet sind, die den Zeitpunkt .der letzten bzw. demnächst erforderlichen Drehung oder Einstellung erkennen lassen.
DE1919332410D 1919-07-29 1919-07-29 Vorrichtung zum Konservieren von Eiern Expired DE332410C (de)

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