DE834934C - Schalt- und Vorschubeinrichtung fuer selbsttaetige Drehbaenke - Google Patents

Schalt- und Vorschubeinrichtung fuer selbsttaetige Drehbaenke

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Publication number
DE834934C
DE834934C DEP960A DEP0000960A DE834934C DE 834934 C DE834934 C DE 834934C DE P960 A DEP960 A DE P960A DE P0000960 A DEP0000960 A DE P0000960A DE 834934 C DE834934 C DE 834934C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
tool
sensor
camshaft
clutch
Prior art date
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Expired
Application number
DEP960A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Bechler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Andre Bechler SA
Original Assignee
Andre Bechler SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Andre Bechler SA filed Critical Andre Bechler SA
Application granted granted Critical
Publication of DE834934C publication Critical patent/DE834934C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B7/00Automatic or semi-automatic turning-machines with a single working-spindle, e.g. controlled by cams; Equipment therefor; Features common to automatic and semi-automatic turning-machines with one or more working-spindles
    • B23B7/02Automatic or semi-automatic machines for turning of stock
    • B23B7/04Turret machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Schalt- und Vorschubeinrichtung für selbsttätige Drehbänke 1-a sind Schalt- und Vorschuleinrichtungen für scll@sttätige I)rehl@:inke l@ekannt, bei Nvelchen ein den V1'echsel cler in einem lZevolverkopf gelagerten Werkzeuge hervorrufender Schaltmechanismus über eine Ktthpluttg betätigt wird und bei welchen f<,rtter die Rückführung eines jeden der von einer umlaufenden Nockenwelle gegen das Werkstück vorg(@scliol)enett Werkzeughalter durch eine Feder erfolgt. Es ist dabei von großer Wichtigkeit, daß der Schaltmechanismus bei einer Funkfionsunregelmäßigkeit stillgesetzt wird, die sich meistens dadurch ausdrückt, daß (las Werkzeug nicht in seine Ruhestellung zurückkehrt, wie es das tun sollte, damit das Schalten normal vor sich gehen kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Schalt-und Vorschubeinrichtung der eingangs erwähnten Gattung, die sich dadurch kennzeichnet, daß sie einen Werkzeugvorschuhmechanistnus umfaßt, dem eine Sicherheitsvorrichtung mit einem die Stellung des vorgeschobenen Werkzeughalters bei dessen Rückkehr abtastenden Fühler beigegeben ist, .der im Falle der vollständigen Rückkehr des Werkzeughalters eine den Schaltmechanismus - des Revolverkopfes beherrschende Kupplung einrückt und im anderen Falle eine andere, normalerweise eingerückt gehaltene und den Vorschubtnechanismus beherrschende Kupplung ausrückt.
  • Die Zeichnung stellt beispielsweise und schematisch und nur in dem zum Verständnis der Erfindung notwendigen Umfang eine Atwführumgsform der erfindungsgemäßen Einrichtung dar.
  • Abh. t ist eine Ansicht der allgemeinen Anordnung;
  • Abb. a ist ein Aufriß gewisser Teile des Schaltmechanismus, und
  • Abb. 3 zeigt einen Teil der in Abb. i dargestellten :2nordnuti@g, wobei aber gewisse Organe eine andere Stellung einnehmen. Das in der Zeichnung mit i bezeichnete Bett der Drehbank trägt ein horizontales Lager 2 für den Revolverkopf 3. Letzterer, der in den Abb. i und 3 im Schnitt gezeichnet ist, ist für sechs Werkzeuge :4 eingerichtet, von denen aber nur zwei dargestellt sind, darunter das eine in der Drehbankhauptachse x-x, um welche sich das Werkstück 5 dreht.
  • Die Welle 6 des Revolverkopfes dreht sich in einem Lager 7 und trägt an dem dem Revolverkopf entgegengesetzten Ende das Rad 8 eines Malteserkreuzgetriel)es (s. ,auch Alb. 2), dessen zugehöriger Stift 9 auf einer Scheibe io sitzt; diese steht über eine Welle und ein Zahnradgetriebe i i lnit dem getriebenen Teil 12 einer Kupplung in Verbindung, deren antreibender Teil 13 längsverschiebbar, aber uridrehbar auf einer :\utriehswelle 14 befestigt ist, die mittels einer Rienienscheihe 15 in l)rellung versetzt wird. Ein Betätigungsorgan 16 der Kupplung wird durch eine Feder 17 belastet und arbeitet mit der Kupplung in einer Art und Weise zusammen, die von anderen Werkzeugmaschinen her, z. B. von den Pressen, bekannt ist: die Auskupplung erfolgt selbsttätig, sobald die leiden Kupplungshälften zusammen etwa eine Umdrehung zurückgelegt haben.
  • Die Werkzeuge 4 werden durch die Federn 18 in ihre Ruhestellung zurückgeführt; sie besitzen eine Umfangsmit i9, von denen diejenige des jeweils bei einer Schaltbewegung mit der Drehbankhauptaclrse -r-x in Übereinstimmung gebrachten und zum Arbeiten bestimmten Werkzeugs mit einem Zapfen 20 in Eingriff kommt, den man am einen Ende eines Stößels 21 vorgesehen hat, während das andere Ende normalerweise mit einem \\'inkelhebe122 in Berührung ist, der bei 23 am Maschinenbett gelagert ist und sich mittels einer Rolle 24 auf das Urnfangsprofl 25 einer Nockenscheibe abstützt, die auf einer Nockenwelle 26 sitzt. Letztere trägt außer-(lern eine Scheibe 27, die nur teilweise gezeichnet ist und auf welc'lier ebenso viele Stoßstifte 28 befestigt sind, wie Werkzeuge 4 und Nockenausladt111gen 25 vorhanden sind. Diese Stoßstifte 28 arbeiten nacheinander mit einem ähnlichen Stift 29 zusammen, den man am einen Ende eines Schalthebels 30 befestigt hat, der bei 31 ebenfalls am Maschinenbett gelagert ist. Das andere Ende dieses Schalthebels 30 trägt einen Zäpfen 32, auf dein eine Wippe 61 gelagert ist, die sich unter dem Einfluß einer Feder 64 an einem am Schalthebel 30 be -festigten Anschlag 33 abstützt. Ein Arm dieser Wippe 61 unterstützt einen Fühlstift 34, dessen oberes Ende sich normalerweise gegenüber einem lsinschnitt 35 des Stößels 21 befindet. .Der Fülilstift 3:1 ist mittels eines Gestänges 36 mit dem Betätigungsorgan 16 verbunden. Der andere Arm der Wippe 61 #steht ständig mit einer schrägen Fläche 37 in Berührung, die sich am einen Ende einer Fiihrungssta11ge 38 befindet; ein Ansatz 39 dieser letzteren greift in die Betätigungsrille 4o einer Klauenkupplung ein, deren Aufgabe darin besteht, eine Wirkverbindung zwischen einer Antriebsscheibe 41 und einem die Nockenwelle 26 antreibenden Schrieckelitrieb 42 herzustellen. Wenn die Maschine normal arlx2itet, d. h. wenn (las auf der Dreliirankliatll)taclise gelegene und mit dein Stößel 21 in Eingriff stelien(le Werkzeug, nach-(lern es seina .lrl)eit verrichtet hat, wieder in seine l2uhestelltnig zurückg.hehl-t ist, so kommt einer der Stoßstifte 2<N mit <kn1 Stoßstift 29 in Berührung, um den Schalthebel 30 zu verdrehen und den Fühlstift 34 vermittels der Wildre 61 allzulieben. Da der 1"illscl"litt 35 des Stößels 21 ein solches _\uliehen des Fühlstiftes 34 zuläßt, wird die Wirkung des Sto13stiftes 28 durch das Gestänge 36 auf das Kupplungsl>etätigungsorgan 16 übertragen, das dann die Kupplungshälften 12, 13 miteinander in Eingriff kommen läßt. uni eine Unidrehung <1er- Scheilw ro und eine Sechstelumdrehung des llalteserkr-euzr-a(les 8 hervorzurufen. Dadurch wird ein anderes 1\'el-kzetig auf die Drehbankhauptachse ausgerichtet. Dieser Vorgang wiederholt sich, solange die -Maschine normal arbeitet, wobei das zum .-'\rheiten 1)estininite\,Verkzeug jedesmal durch die :\tisladtlrlg 25 der Wochenscheibe und vermittels des \\'inl:elhel)els 22 gegen das Werkstück 5 gedrückt wird.
  • Wenn sich eine LTnregelmäfiigkeit einstellt, d. h. wenn z. B. das Werkzeug sich für \Verkstück verklemmt und nicht unter der Einwirkung der Feder i-8 zurückkommt, so nimmt der Stößel 21 die in Abb.3 gezeichnete Stellulig e111. Sobald nun ein Stoßstift 28 am Stoßstift 29 aufläuft, kann der Fühlstift 34 nicht über (las (.@estünge 36 die Kupplungshälften 12, 13 miteinander in Eingriff kommen lassen, da sein oberes 1?ride am Stößel 21 anstößt. Die Verschwenkung des Schalthebels 3o ruft dann eine Kippbewegung der \\'il)lre 61 entgegen der \Virkung der Feder 64 hervor. lu(lern die Wippe 61 auf die schräge Fläche 37 einwirkt, trennt sie mittels des Ansatzes 39 die beiden Hälften der Klauenkupplung, welche bisher die Wirkverbindung zwischen der :\titriel)ssclieil)e 11 zum Schneckentrieb 42 bewerkstelligte, wodurch die Maschine stillnnesetzt wird. '.Ulan kann (lern Fehler abhelfen, der (Miese Stillsetzung hervorgerufen hat, und darauf die -Maschine wieder in (lang setzen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalt- und Vorschtibeinrichtung für selbsttätige Drehbänke mit cirier- den Wechsel der einem Revolverkopf gelagerten Werkzeuge bewirkenden Kupplung und finit Rückführungsfedern für die von einer umlaufenden Nockenwelle vorgeschobenen eilizelneli Werkzeugträger, gekennzeichnet durch einen (las VVerkzeugvorschul)gÜstänge (21) vor jedem Schalten des Revolverkopfes (3) abtastenden Fühler (34), der nur 1)e1 vollständigem Werkzeugrückgang seinen Tastweg vollendet und dadurch die Kupplung (13) für die Schaltbewegung des RcVolVerkopfes freigibt, hei unvollständigem Wer.kzeugrücl:gang aber eine in deni :\ritriel) der Nockenwelle (26) vorgesehenen Kupplung (4o) löst.
  2. 2. Einrichtung nach :\rlsl)1-trcli t, dadurch gekennzeichnet, claß der Fühler- (3.1) auf einen ini Arbeitstakt des \\'erhzcugwcchsels ausschwingenden Schalthebel (30) federnd abgestützt ist und daß zur Vollendung seines Tastweges ein Ausschnitt (33) in der Werkzeugvorschubstange (21) vorgesehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekentizeiclinet, daß der Schalthebel (3o) durch auf der Nockenwelle (26) vorgesehene Stoßstifte (28) taktmäßig betätigt wird.
  4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (34) über ein Gestänge (36) mit der den Werkzeugwechsel bewirkenden Kupplung (13) verbunden ist. ,5.
  5. Einrichtung nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schaltantrieb des Revolverkopfes (3) ein Malteserkreuzgetriebe (8, 9, io) mit einer Eintourenkupplung (13) vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Schalthebel (30) ein Winkelhebel (61) nachgiebig gelagert ist, dessen einer Schenkel den Fühler (34) stützt, während sein anderer Schenkel eine federnd gegen ihn anliegende Gleitfläche (37) berührt und diese zusammen mit einem die N ockenwellenkupplung (40) betätigenden Ausrücker (39) zurückdrängt, wenn der durch die unvollständig zurückgegangene Vorschubstange (21) gehemmte Fühler eine Verschwenkung des Winkelhebels bewirkt.
DEP960A 1948-01-23 1948-12-22 Schalt- und Vorschubeinrichtung fuer selbsttaetige Drehbaenke Expired DE834934C (de)

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