DE9413838U1 - Vorrichtung zr lösbaren Verbindung von auf Stoß aneinandergelegten Fußbodenplatten eines demontierbaren Sport- oder Mehrzweckhallenbodens - Google Patents

Vorrichtung zr lösbaren Verbindung von auf Stoß aneinandergelegten Fußbodenplatten eines demontierbaren Sport- oder Mehrzweckhallenbodens

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Description

demontierbaren Sport- oder Mehrzweckhalienbodens
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von auf Stoß aneinandergelegten flächigen Elementen, insbesondere von Bodenelementen in Form von Bodenplatten, wie z. B. von Fußbodenplatten eines demontierbaren Bodenbelags einer Sport- oder Mehrzweckhalle, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft ferner einen demontierbaren Fußboden, der unter Verwendung einer solchen Verbindungsvorrichtung montiert ist. Schließlich betrifft die Erfindung eine Fußbodenfertigplatte, in die die Verbindungsvorrichtung mitintegriert ist.
Die montierbaren Sport- oder Mehrzweckhallenböden werden zunehmend verwendet. Mit Hilfe dieser Technik wird ein mobiler Sportboden geschaffen, der kurzfristig in Mehrzweck-, Messe-, Leichtathletik- oder Eishallen eingebaut werden kann, wodurch Mehrzweckhallen einer erweiterten Nutzung zugeführt werden. Die Bodenelemente eines solchen demontierbaren Sportbodens sind im Zusammenwirken mit dem Unterbau mittlerweile so ausgefeilt, daß in kürze ein flächenelastischer Sportboden entsteht, der höchsten Anforderungen beispielsweise bezüglich des Stoßabsorbtionsverhaltens und des Ballreflexionsverhaltens genügt. Für den wirtschaftlichen Erfolg eines solchen, mobilen Sportbodens kommt es auch darauf an, mit welchem Personal- und Zeitaufwand sich ein solcher Sportboden verlegen läßt. Ferner ist von Bedeutung, wie sich der verlegte Boden auf dem Unterbau verhält, so z. B. ob er zu Verwerfungen oder zum Verrutschen der einzelnen Bodenplatten neigt.
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Schlangenfeder-Spannung
Hamberger Industriewerke GmbH, Rosenheim
Es sind bereits verschiedene Möglichkeiten zur verrutschsicheren Montage der Elemente solcher Sportböden bekannt, die in der Regel direkt auf einem mit Schaumstoff bedeckten Unterboden verlegt werden, in manchen Fällen jedoch unmittelbar lediglich unter Zwischenschaltung einer dünnen Kunststoffolie auf Parkett verlegt werden. Bei den Anforderungen an die Verbindungsmittel und Montage-Hilfsmittel stehen dabei eine verspannungsarme Montage, die selbst bei längerer Nutzung des Bodens nicht zu Verwerfungen führt, was sich insbesondere im Stoßbereich der Fußbodenplatten problematisch auswirken könnte. Ein weiteres Kriterium ist die Einfachheit der Montage und die Ausbildung der Verbindungsmittel derart, daß auch eine wiederholte Benutzung, d. h. eine Benutzung der Fußbodenplatten nach mehrmaligem Auf- und Abbau des Bodens ohne Probleme möglich ist. Schließlich ist ein Kriterium, das an die Verbindungsvorrichtungen für die Fußbodenplatten gestellt wird, die Verlegegenauigkeit. Mobile Sportböden werden aus einer Vielzahl, beispielsweise von mehreren hundert Fußbodenplatten zusammengestellt, so daß sich Montagefehler über eine Länge von mehreren -zig Metern auch auf das äußere Erscheinungsbild des Bodens auswirken können.
Mit bekannten Verbindungsvorrichtungen für demontierbare Böden wurde diesen vorstehend beschriebenen Einzelkriterien Rechnung getragen. Eine Montagetechnik jedoch, die den sich teilweise widerstrebenden Kriterien wie Montagezeit, Montagegenauigkeit, hohe Verbindungskraft, Schonung der Fußbodenplattenränder und Wirtschaftlichkeit der Herstellung der Fußbodenplatten gerecht wird, war noch zu finden.
So ist beispielsweise aus dem DE-GM 83 02 887 eine Verbindungseinrichtung der Fußbodenplatten eines demontierbaren Bodens bekannt, gemäß der benachbarte Bodenelemente mittels mehrerer Klammern, die bodenseitig jeweils die Stoßfuge übergreifen und in miteinander fluchtenden Vertie
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fungen der Bodenplatten aufgenommen sind, zusammengehalten werden. Ein Nachteil dieser bekannten Verbindungseinrichtung besteht darin, daß die Verbindungsklammern im montierten Zustand der Bodenplatten, d. h. dann, wenn die aneinander zu fügenden Bodenplatten mit Stoß aneinander liegen, nicht mehr zugänglich sind, ohne eine der Bodenplatten anzuheben. Es werden somit nicht nur eine Vielzahl von Klammern erforderlich, sondern es besteht beim Abbauen des bekannten demontierbaren Hallenbodens die Gefahr, daß die Seitenränder der Bodenplatten beschädigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Verbindungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art und einen unter Zuhilfenahme einer solchen Verbindungsvorrichtung zusammengestellten Sporthallenboden sowie ein entsprechendes Fußboden-Fertigelement zu schaffen, mit dem die Kriterien hinsichtlich Montagefreundlichkeit, Funktionssicherheit, Schonung der Fußbodenplatten und Montiergenauigkeit gleichermaßen erfüllt werden.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß werden die Fußbodenplatten an genau definierten Punkten zusammengespannt, wie dies auch beim Vorschlag gemäß DE-OS 33 36 464 der Fall ist. Die zur Anwendung kommende mehrfach-S-förmig gebogene Formfeder hat den besonderen Vorzug, daß sie in Richtung der Höhe der Fußboden-Fertigplatten nur sehr wenig Bauraum beansprucht, daß sie jedoch trotzdem mit einfachen Mitteln so gebogen werden kann, daß bereits mit Materialquerschnitten von etwa 4 mm Spannkräfte von etwa 1200 N aufbringt. Die schlangenform! ge Biegung der Formfeder hat dabei den Vorzug, daß diese Haltekraft bedingt durch die Längs-Elastizität der Formfeder auch dann noch in vorbestimmten Grenzen bleibt, wenn die Spannpunkte aufgrund von Herstellungstoleranzen lagemäßig mehr oder weniger stark von der Sollstelle abwei-
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Hamberger Industriewerke GmbH, Rosenheim
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chen. Überbeanspruchungen der Fußbodenfertigplatten sind auf diese Weise wirksam ausgeschlossen. Aufgrund der schwenkbaren Befestigung der Formfeder an einem Fußbodenelement kann die Verspannung benachbarter Elemente in der Endstellung der Fußbodenelemente erfolgen, d. h., ein kurzzeitiges Anheben eines Fußbodenelements zur Montage oder Demontage bzw. zum Lösen der Verbindungsvorrichtung ist nicht mehr erforderlich. Gleichzeitig ergibt sich der Vorteil, daß die Formfedern bereits verliersicher am Fußbodenelement angebracht werden können und in diesem Zustand zur Montagestelle gebracht werden können. Die Montagezeiten werden dadurch erheblich verringert. Schließlich hat sich gezeigt, daß aufgrund der hohen Haltekraft trotz einfacher Formgebung der Formfeder bereits eine geringe Anzahl von Spannpunkten vollkommen ausreichend ist, um die Bodenelemente selbst bei längerer Nutzung in exakter Ausrichtung zueinander zu halten. Schließlich ergibt sich durch die besondere Gestaltung der Formfeder in Verbindung mit dem Schnappeffekt, d. h. mit dem gewollten Hinterschnappen zweier Federschenkel in den Verriegelungsbolzen am anzukoppelnden Fußbodenelement ein Montage-Sicherheitseffekt. Selbst unerfahrene Monteure sind auf diese Weise rein akustisch in der Lage, festzustellen, ob eine feste Verriegelung der Formfeder mit dem Verriegelungsbolzen stattgefunden hat.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Verbindungsvorrichtung ist Gegenstand der Ansprüche 2 bis 12.
Wenn die Formfeder an einem Ende mit einem Auge ausgebildet ist, kann diese in vorteilhafter Weise zur Anlenkung an der Fußbodenplatte benutzt werden. Die Anlenkung erfolgt vorzugsweise derart, daß das Auge mit einer gewissen Reibkraft von einem Befestigungsbolzen gehalten wird. Dies führt zu Erleichterungen beim Transport, da die Formfedern nicht ungewollt seitlich über die Fußbodenplatte vorschwen-
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ken können. Hierdurch wird auch der Gefahr von Verletzungen vorgebeugt.
Erfindungsgemäß gelingt es, den Befestigungsbolzen und den Verriegelungsbolzen identisch auszubilden, was sich positiv auf die Wirtschaftlichkeit des Herstellungsverfahrens der Verbindungsvorrichtung auswirkt.
Mit der Weiterbildung des Anspruchs 4 ergibt sich mit einfachsten Mitteln eine zuverlässige Montagehilfe. Die nach dem Auflegen der Fußboden-Fertigplatte auf den beispielsweise elastischen Unterboden noch innerhalb der Umrisse des Bodenelements liegende Formfeder kann an dem am freien Ende der Formfeder ausgebildeten Auge erfaßt werden, über die Stoßfuge geschwenkt und in Schnappeingriff mit dem Verriegelungsbolzen im anderen, benachbarten Bodenelement gebracht werden. Die Ausbildung des Auges am freien Ende der Formfeder hat darüberhinaus den Vorteil, daß die Gefahr von Stichverletzungen kleiner ist.
Der Querschnitt der Formfeder kann unterschiedlich gestaltet sein. Mit der Querschnittsform eines Rechtecks kann die Formfeder zusätzlich in verstärktem Maße zur Abstützung des Fußbodenelements auf dem Unterboden herangezogen werden.
Die Formfeder und am besten die gesamte Verbindungsvorrichtung ist vorzugsweise versenkt in der Unterseite der Fußboden-Fertigplatten angeordnet, so daß auch eine unmittelbare Montage der Fußbodenplatten auf Parkett möglich ist, ohne Kratzspuren zu hinterlassen.
Eine vorteilhafte Gestaltung der Befestigungsbolzen und
damit auch der Verriegelungsbolzen ist Gegenstand des Anspruchs 10. Es hat sich gezeigt, daß diese Bolzen ohne weiteres aus Kunststoff gefertigt werden können, ohne die zulässigen Beanspruchungen zu überschreiten. Über die Wahl
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des Durchmessers und die Anlagefläche der Formfeder lassen sich die Kontaktspannungen sicher beherrschen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines Fußbodens, der unter Zuhilfenahme der vorstehend beschriebenen Verbindungsvorrichtung verlegt ist, sind Gegenstand der Ansprüche 13 bis 16. Es genügen bereits pro Fußbodenelement zwei Formfedern und zwei Verriegelungsbolzen, die vorzugsweise an den in Anspruch 14 beschriebenen Stellen montiert sind, um die einzelnen Bodenelemente unverrückbar lagemäßig zueinander zu fixieren.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Bodenelemente gemäß Anspruch 16 ausgebildet sind. Das unterhalb der Deckschicht vorgesehene Feld von vorzugsweise quadratischen Sperrholzplatten ist im Winkel zu den Seitenrändern der oberen Schicht der Fußboden-Fertigplatte angeordnet, und damit auch im Winkel zur Zugkraft der über die Stoßfuge geschwenkten Formfeder. Der so verlegte Fußboden hat damit keine bevorzugte Gleitrichtung, selbst dann nicht, wenn die Fußboden-Fertigplatten auf einem harten Untergrund, wie z. B. auf Parkett lediglich unter Zwischenschaltung einer dünnen Kunststoffolie verlegt sind. Das Feld von Sperrholzplatten in der unteren Schicht führt dabei automatisch zu einem säge&zgr;ahnartigen Vorstehen der randseitig angeordneten Platten der Unterschicht, wodurch eine teilweise Überlappung der Fußenbodenplatten im Bereich der Stoßfugen stattfindet, so daß die Tragfähigkeit des Fußbodens weiter erhöht wird.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
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Schlangenfeder-Spannung ·* &idigr; J * J I
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines demontierbaren, flächenelastischen Sportbodens nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Fußboden-Fertigplatte mit integrierten Verbindungsmitteln bei Ansicht von unten;
Fig. 3 bis Fig. 6 die Einzelheiten III bis VI in Fig. 2;
Fig. 7 eine Schnittansicht entsprechend VII-VII in Fig. 5;
Fig. 8 eine Schnittansicht entsprechend VIII-VIII
in Fig. 6;
Fig. 9 eine maßstabsgetreue Ansicht der Formfeder;
0 Fig. 10 eine Schnittansicht des Verriegelungsbolzens
bzw. des Befestigungsbolzens;
Fig. 11 eine Draufsicht des Verrieglungsbolzens;
Fig. 12 eine schematische Draufsicht des erfindungsgemäßen Fußbodens zur Erläuterung der Verspannungstechnik;
Fig. 13 in etwas anderem Maßstab den Schnitt entsprechend XIII-XIII in Fig. 12; und
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugs zur Erleichterung der Montage.
Fig. 1 zeigt, wie ein mobiler Sportboden für Mehrzweck-, Messe-, Leichtathletik- oder Eishallen verlegt wird. Auf einen nicht näher dargestellten Unterboden wird hierbei
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eine elastische Schicht 20 aufgelegt, die einseitig mit Polyestervlies kaschiert sein kann. Auf diese elastische Schicht werden rechteckförmige Fußboden-Fertiplatten 22 so verlegt, daß die Stoßfugen 24 der Schmalseiten versetzt sind. Man erkennt, daß sich die Fußboden-Fertigplatten 22 im Bereich der Stoßfuge teilweise gegenseitig überlappen, so daß auch im Bereich der Fuge ein gutes Tragverhalten des Bodens erzielt ist. Entscheidend ist, daß die Fußboden-Fertigplatten 22 so montiert werden, daß sie auch bei hohen Belastungen unverrückbar auf der elastischen Schicht 20 bzw. auf dem Unterboden bleiben, und sich auch bei längerer Nutzung nicht verwerfen. Zu diesem Zweck sind die Fußboden-Fertigplatten in besonderer Weise gestaltet und mit einer besonderen Verbindungsvorrichtung ausgestattet, die nachstehend näher beschrieben werden soll. Wie aus der Fig. 1 weiter ersichtlich, sind Maßnahmen ergriffen, um im Bereich der Stoßfuge eine gegenseitige Überlappung der Bodenelemente bereitzustellen. Im bekannten Fall- wie in Fig. 1 gezeigt - erfolgt die zumindest teilweise gegenseitige Überlappung unter Zuhilfenahme spezieller Abschlußbretter, die am vorstehenden Rand gewellt sind. Die nachfolgend näher beschriebene erfindungsgemäße Ausgestaltung der Fußbodenelemente unterscheidet sich auch im Hinblick auf diese Maßnahme zur Bereitstellung dieser teilweisen gegenseitigen Überlappung. Anstelle gesonderter Randbretter können erfindungsgemäß Auflageplatten in unveränderter Formgebung (z. B. quadratische Bretter) herangezogen werden, die von den Seitenrändern mit ihren vorzugsweise abgeflachten Eckbereichen vorstehen.
Fig. 2 zeigt die Ansicht einer Fußboden-Fertigplatte von unten. Die Fußboden-Fertigplatte besteht in an sich bekannter Weise aus zwei Schichten, nämlich einer den Belag bildenden, durchgehenden Deckschicht 28, die beispielsweise von Spezial-Baustabsperrholzplatten nach DIN 68705 mit einem Oberbelag &zgr;. B. aus PVC oder aber von einem Sportparkett gebildet sein kann. Selbstverständlich sind auch
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andere Materialien möglich. An der Unterseite dieser oberen Deckschicht ist eine bodenseitige Schicht in Form von feldartig verlegten quadratischen Auflageplatten 30 angebracht, die beispielsweise von Sperrholzplatten gebildet sein können. Die Auflageplatten 30 sind so angeordnet, daß sie im Winkel von 45° zu den Seitenrändern 32 der Deckschicht 28 verlaufen und zwischen sich Lüftungskanäle 34 ausbilden. Die randseitigen Auflageplatten 30 stehen sägezahnartig mit Vorsprüngen 36 von den Seitenrändern 32 vor, so daß in diesem Bereich eine gegenseitige Überlappung aneinandergefügter Fußboden-Fertigplatten 22 auftritt. Die Gesamthöhe der Fußboden-Fertigplatte 22 liegt im Bereich zwischen 20 und 35 mm, beispielsweise bei 27 mm.
In die Fußboden-Fertigplatte 22 ist eine Spannvorrichtung zum Zusammenspannen von auf Stoß aneinandergelegten Platten integriert, und zwar in folgender Weise:
Im Bereich zweier einander diagonal gegenüberliegender Ecken 42, 44 befinden sich jeweils ein Spannpunkt 46. In der gemäß Fig. 2 rechten oberen Ecke ist eine erste Schwenkachse 40 für eine Formfeder 48 und im wesentlichen in der Mitte der gemäß Fig. 2 rechten Seitenkante 32 befindet sich eine zweite Schwenkachse 38 für eine weitere Formfeder 48. Fig. 2 zeigt die Formfedern 48 in einem Zustand, in dem sie innerhalb des von den Seitenrändern 32 gebildeten Umrisses der Fußboden-Fertigplatte 22 zu liegen kommen. In diesem Zustand werden die Fußbodenfertigplatten 22 auf den Untergrund aufgelegt. Das seitliche Abstandsmaß A des Spannpunktes 46 vom Seitenrand 32 entspricht dem Maß A des Seitenabstandes der Schwenkachse 40 vom Seitenrand 32. Die Summe der Maße B und C, d. h. der Abstände der Schwenkachse 38 vom Seitenrand 32 und des Spannpunktes 46 vom gegenüberliegenden Seitenrand 32* ist an die Formgebung der Formfeder 48 angepaßt, derart, daß sich beim Einschnappen einer U-Windung der Formfeder 48 in den Spannpunkt 46 eine vorbestimmte Zugkraft ergibt. Zur Beschreibung der weiteren Ein-
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zelheiten der Verbindungsvorrichtung wird im folgenden auf die Einzeldarstellungen nach den Figuren 3 bis 6 Bezug genommen.
Fig. 3 zeigt das gemäß Fig. 2 rechte obere Eck mit der Besonderheit, daß die Formfeder 48 in die Verriegelungsposition geschwenkt ist. Mit strichpunktierten Linien ist der Spannpunkt 46 der angrenzenden Fußbodenfertigplatte im Bereich des Ecks 44 angedeutet. Man erkennt die fluchtende Gegenüberlage des Spannpunktes 46 mit der Schwenkachse 40, wodurch sich eine Zugkraftausrichtung senkrecht auf der Stoßfuge ergibt. Entsprechendes zeigt die Darstellung gemäß Fig. 6, in der mit strichpunktierter Linie eine an die Fußbodenfertigplatte 22 versetzt und auf Stoß angelegte Fußbodenfertigplatte 22 angelegt ist. Die Montage erfolgt derart, daß der Spannpunkt 46 im gemäß Fig. 2 linken oberen Eck in fluchtender Gegenüberlage zur Schwenkachse 38 der Formfeder 48 gelangt. Der Spannpunkt 46 ist in Fig. 6 wiederum mit strichpunktierter Linie angedeutet. Es können geeignete Zusatzmaßnahmen, wie z. B. das Vorsehen von Markierungen getroffen sein, um die exakte Fluchtung des Spannpunkts 46 mit der Schwenkachse 38 sicherzustellen. In dieser Fluchtung kann die anfangs noch in einer Stufe 50 der Auflageplatte 30 aufgenommene Formfeder 48 in Richtung des Pfeils S über die Stoßfuge 24 hinweggeschwenkt werden, so daß die Formfeder 48 mit einem U-förmig gebogenen Abschnitt 52, d. h. mit den Schenkeln 54 und 56 in Schnappeingriff mit dem Spannpunkt 46 gelangen kann. Während dieses Schnappeingriffs wird die Zugkraft der Formfeder 48 aufgebaut, die senkrecht zur Stoßfuge 24 wirkt.
Aus den Schnittansichten gemäß den Figuren 7 und 8 ist
ersichtlich, daß die Spannpunkte und auch die Formfeder so gestaltet sind, daß die gesamte Verbindungsvorrichtung eine Höhe H hat, die geringfügig kleiner ist als die Tiefe T der Stufe 50 in der Auflageplatte 30.
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Hamberger Industriewerke GmbH, Rosenheim
Die Spannpunkte 46 sind von knopfförmig ausgebildeten Verriegelungsbolzen 58 gebildet, die mittels versenkter Befestigungsschrauben 60 an der Fußboden-Fertigplatte 22 montiert sind, was im einzelnen in Fig. 7 gezeigt ist. Identisch mit dem Verriegelungsbolzen 58 ist ein Befestigungsbolzen 62 zur schwenkbaren Lagerung der Formfeder 48 ausgebildet, was aus der Darstellung gemäß Fig. 8 hervorgeht.
Nachfolgend werden Einzelheiten der Gestaltung der Formfeder 48 und der Verriegelungsbolzen bzw. des Befestigungsbolzens anhand der Figuren 9 bis 11 näher erläutert:
Die Formfeder gemäß Fig. 9 hat die Form eines mehrfach-S-förmig gebogenen Stabs, so daß eine schlangenförmig gewellte Feder vorliegt. An einem Ende bildet die Formfeder 48 ein Auge 62 aus, dessen Form an die Außenkontur des Befestigungsbolzens 62 so angepaßt ist, daß die Formfeder 48 vom Befestigungsbolzen 62 gehalten gegen eine vorbestimmte Reibkraft verschwenkt werden kann.
Nach zwei S-Windungen folgt der eigentliche Befestigungsbogen, d. h. der U-förmig gebogene Abschnitt 52 der Formfeder 48, dessen Bogen wiederum so an die Außenkontur des Verriegelungsbolzens 58 angepaßt ist, daß sich im montierten Zustand die Biegung 52 an die Außenkontur des Verriegelungsbolzens 58 anschmiegt. Die Schenkel 54 und 56 des U-förmig gebogenen Abschnitts 52 verlaufen nicht parallel zueinander, sondern vom Bogen 52 ausgehend aufeinander zu, so daß ein Einlaufspalt SP für den Verriegelungsbolzen 58 entsteht, dessen Weite W geringfügig kleiner ist als der beim Einschwenken der Formfeder 48 auf den Verriegelungsbolzen 58 zu, wirksame Außendurchmesser des Verriegelungsbolzens. Mit anderen Worten, beim Verriegeln der Verbindungsvorrichtung müssen die Schenkel 54, 56 geringfügig aufgeweitet werden, um hinter den Verriegelungsbolzen zu schnappen.
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In Fig. 10 ist mit gestrichelten Linien der Querschnitt der Formfederschenkel 54, 56 angedeutet. Man erkennt, daß die Außenkontur des Verriegelungsbolzens 58 an den Querschnitt der Feder angepaßt ist, so daß sich eine möglichst geringe Flächenpressung ergibt. Gleiches gilt für die Gestaltung des Befestigungsbolzens im Bereich des Auges 64B.
Um das Verriegeln der Verbindungseinrichtung zu erleichtern, ist am anderen Ende der Formfeder 48 ein weiteres Auge 64A ausgebildet. Das Auge 64B erleichtert das Anpacken der Formfeder 48. Außerdem kann dieses Auge für das Angreifen eines geeigneten Werkzeugs benutzt werden, das schematisch in Figur 14 gezeigt ist. Hierbei handelt es sich um einen Haltekörper 66, in dem eine prismatische Ausnehmung zur geführten Aufnahme eines Zug- und Schubstabes 68 ausgebildet ist. Der Zug- und Schubstab 68 ist nur begrenzt aus dem Haltekörper 66 ausfahrbar.
Am auskragenden Ende des Zug- und Schubs tabes 68 ist ein Bolzen 70 vorgesehen, der formschlüssig in das Auge 64B der Formfeder 48 eingreifen kann. Mit Hilfe des Werkzeugs gemäß Fig. 14 kann die auf der Unterseite der Fußboden-Fertigplatte 22 eingeschwenkte Formfeder ergriffen und herausgeschwenkt werden. In diesem Zustand ist der Zug- und Schubstab 68 ausgefahren. Zum Verriegeln wird die Formfeder 48 mit dem Haltekörper 66 weitergeschwenkt und damit mit Druckkraft in Eingriff mit dem Verriegelungsbolzen 58 gedrückt. Der Zug- und Schubstab 68 läuft nun nach innen und schlägt schließlich gegen eine Grundfläche 72. Hierdurch wird ein Schlag auf die Formfeder 48 ausgeübt, der das Aufweiten der Schenkel 54 und 56 im Bereich des U-förmig gebogenen Abschnitts 52 erleichtert und das Hinterschnappen fördert.
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Man erkennt aus den Darstellungen, daß der Befestigungsbolzen 62 und der Verriegelungsbolzen 58 (beide Teile können identisch ausgebildet werden) so geformt ist, daß er mit einem gestuften Abschnitt 74 im Material der Fußboden-Fertigplatte 22 versenkt ist. Die Schnittdarstellung gemäß Fig. 7 läßt erkennen, daß dieser gestufte Abschnitt 74 in der Auflageplatte 30 Platz findet, in der dann eine geeignete Senkung eingebracht ist.
Fig. 12 zeigt zusammenfassend das Verlegeschema des erfindungsgemäßen Fußbodens. Mit Pfeilen sind die Formfedern 48 bezeichnet, während mit Punkten die Spannpunkte 46 bezeichnet sind. Man erkennt, daß die Fußboden-Fertigplatten 22 identisch ausgebildet werden können. Das vorstehend beschriebene Spannprinzip ermöglicht ein sukzessives Aneinanderlegen der Fußboden-Fertigplatten 22 mit einer ausreichenden Zugänglichkeit der einzelnen Formfedern 48 und Spannpunkte 46.
Eine Besonderheit wird schließlich noch anhand des Schnitts gemäß Fig. 13 erläutert. Hierbei handelt es sich um die Darstellung der Randabschlußrampe 26 (vgl. Fig. 1). Das Rampenteil 76 geht über eine Stufe, deren Höhe der Bauhöhe der Fußboden-Fertigplatte entspricht, in einen AufIageabschnitt 78 über, in den eine vorzugsweise metallische Winkelschiene 80 eingelassen ist. Diese Winkelschiene greift mit Passung in eine Längsnut 82 der Fußboden-Fertigplatte 22 und im gezeigten Ausführungsbeispiel in der Auflageplatte 30 ein, wodurch das Rampenteil 7 6 verrutschsieher am Fußboden gehalten ist.
Selbstverständlich sind Abweichungen vom zuvor beschrieben Ausführungsbeispiel möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So kann der Querschnitt der Formfeder 48 aber auch die Formgebung variiert werden. Es kann beispielsweise ein Rechteckquerschnitt Anwendung finden. Auch kann die Form der Formfeder so sein, daß eine
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Mäanderform entsteht. Für die gegenseitige Überlappung der Fußbodenplatten ist kein bestimmtes Maß vorgeschrieben. Es hat sich gezeigt, daß ein Überstand im Bereich von 20 bis 50 mm ausreichend ist. Auch an die Größe der Fußboden-Fertigplatten werden keine besonderen Anforderungen stellt. Ein bevorzugtes Maß stellt die Rechteckform mit 2x1 m Seitenlänge dar.
Im Bereich der Spannstellen können zusätzliche Maßnahmen ergriffen sein, um den für die versenkte Aufnahme der Verbindungseinrichtung erforderlichen Aussparungsraum auf der Bodenseite der Fußboden-Fertigplatten weitergehend wieder aufzufüllen. Solche Maßnahmen bestehen beispielsweise darin, die Stufen 50 möglichst kleinvolumig auszuführen. 15

Claims (20)

1. Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von auf Stoß aneinandergelegten flächigen Elementen, insbesondere von Bodenelementen in Form von Bodenplatten, wie zum Beispiel von Fußbodenplatten eines demontierbaren Bodenbelags einer Sport- oder Mehrzweckhalle, mit einem an einem flächigen Element befestigten Zugteil und einer zugehörigen, am anstoßenden flächigen Element auf der anderen Seite der Stoßfuge vorgesehenen Gegenhaltemittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugteil von einer flachen, vorzugsweise mehrfach S-förmig gebogenen Formfeder (48) gebildet ist, die in einer zur Ebene des flächigen Elements parallelen Ebene schwenkbar gelagert ist und mit einem U-förmig gebogenen Federabschnitt (52) zur Anklammerung des anstoßenden Elements in Schnappeingriff mit einem dort in vorbestimmtem Abstand zur Stoßfuge (24) befestigten Verriegelungbolzen (46, 58) bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formfeder (48) an einem Ende ein Auge (64A) ausbildet, das im Zusammenwirken mit einem Befestigungsbolzen (62) das Drehgelenk bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbolzen (62) und der Verriegelungsbolzen (58) identisch ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formfeder (48) an dem freien Ende ein Auge (64B) für den Angriff eines Werkzeugs ausbildet, mit dem die Formfeder greifbar und die zum Hinterschnappen der U-Schenkel (54, 56) erforderliche Kraft aufbringbar ist.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formfeder aus Federstahl beispielsweise der Sorte C nach DIN 17223 besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formfeder einen Kreisquerschnitt hat.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formfeder den Querschnitt eines Rechtecks hat, dessen größere Kantenlänge in der Schwenkebene der Formfeder liegt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Formfeder in der Unterseite der flächigen Elemente (22) versenkt angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8r dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Verbindungsvoorichtung in der Unterseite der flächigen Elemente versenkt aufgenommen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbolzen
(62) die Form eines rotationssymmetrischen Knopfes hat, der vorzugsweise teilweise versenkt an der Unterseite des flächigen Elements befestigt ist und eine Radial-Außenflache mit Viertelkreiskontur besitzt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbolzen (62) aus Kunststoff besteht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch die Verwendung zur Zusammenklammerung von flächigen, rechteckförmigen Elementen, die fugenversetzt verlegt sind und sich vorzugsweise im Stoßbereich teilweise gegenseitig überlappen.
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13. Aus auf Stoß verlegten Bodenelementen vorzugsweise identischer Form und Aufbaus zusammenstellbarer Fußboden, insbesondere Sport- oder Mehrzweckhallenboden, bei dem die einzelnen Bodenelemente mit Rechteckform mittels lösbarer Befestigungsmittel an ausgewählten Spannpunkten im Bereich der Stoßfugen fest miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als lösbare Befestigungsmittel eine Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 verwendet wird.
14. Fußboden nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bodenelement (22) zwei Formfedern (48) und zwei Verriegelungsbolzen (58) trägt, wobei eine Formfeder im wesentlichen mittig an einer Seitenkante (32) des Bodenelements (22) angeordnet ist, die andere Formfeder im Bereich des einen benachbarten Ecks des Bodenelements liegt und die Verriegelungsbolzen (58) am anderen benachbarten Eck (44) und am dazu diagonal gegenüberliegenden Eck (42) sitzen.
15. Fußboden nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente auf einer elastischen Unterlage verlegt sind, die vorzugsweise einseitig mit einem Kunststoffvlies, wie z.B. einem Polyestervlies kaschiert ist.
16. Fußboden nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente aus zwei Schichten bestehen, wobei unter einer durchgehenden Deckschicht aus einer kunststoffabgedeckten Sperrholzplatte oder Spanplatte oder einem Sportparkett ein Feld von vorzugsweise quadratischen Sperrholzplatten (30) liegt, die schräg zu den Außenkanten der Deckschicht (28) angeordnet sind und von dieser seitlich mit ihren Ecken sägezahnartig vorstehen.
17. Fußbodenfertigplatte insbesondere für einen Fußboden nach einem der Ansprüche 13 bis 16, mit im wesentlichen rechtwinkliger Grundfläche zur Verlegung auf einer elastischen Unterlage, bestehend aus zwei Schichten, von denen die
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obere eine durchgehende Deckschicht aus einer kunststoffabgedeckten Sperrholzplatte oder Spanplatte oder einem Sportparkett bildet und die untere in Form eines Feldes von vorzugsweise quadratischen Sperrholzplatten (30) vorliegt, die schräg zu den Außenkanten der Deckschicht (28) angeordnet sind und von dieser seitlich mit ihren Ecken sägezahnartig vorstehen, wobei in der unteren Schicht versenkt die Bauelemente für eine Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 aufgenommen sind.
18. Fußbodenfertigplatte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Formfedern (48) und zwei Verriegelungsbolzen (58) trägt, wobei eine Formfeder im wesentlichen mittig an einer Seitenkante der Fußbodenfertigplatte (22) angeordnet ist, die andere Formfeder im Bereich des einen benachbarten Ecks der Fußbodenfertigplatte liegt und die Verriegelungsbolzen (58) am anderen benachbarten Eck (44) und am dazu diagonal gegenüberliegenden Eck (42) sitzen.
19. Zur Montage eines flächenelastischen, aus mehreren Bodenelementen zusammenstellbaren Mehrzweckhallen- oder Sporthallenbodens nach einem der Ansprüche 13 bis 16 dienendes Werkzeug, gekennzeichnet durch ein Schaftteil (76), in dem axial mittels zweier Anschläge begrenzt verschiebbar eine Zug- und Schubstange (68) geführt aufgenommen ist, die vom Schaftteil vorsteht und im Bereich ihres auskragenden Endabschnitts einen zapfenartigen Vorsprung für den Eingriff in ein Auge (64B) der Formfeder (48) hat.
20. Werkzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug- und Schubstange (68) einen Rechteckquerschnitt besitzt und vorzugsweise die Form eines Flachstabes hat.
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