DE9413793U1 - Informationsträger, insbesondere Briefhülle - Google Patents

Informationsträger, insbesondere Briefhülle

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/32Opening devices incorporated during envelope manufacture
    • B65D27/34Lines of weakness

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

Gesthuysen & von Rohr &idigr; "*! * .:.*..* ··* · -1-
Die Erfindung betrifft einen Informationsträger, insbesondere Briefhülle, mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Informationsträger dieser Art werden insbesondere im Bereich der Information und Werbung sehr häufig verwendet. Beispielsweise eine Lotteriegesellschaft versendet Werberundschreiben in Briefhüllen, die außen einen Aufdruck mit Wort und Bild tragen, der den Empfänger neugierig machen soll. Die Briefhülle selbst dient dabei also als Informationsträger. Es ist bekannt, solche Briefhüllen als normales, jedem Verbraucher bekanntes Klappenkuvert zu gestalten, häufig verwendet werden auch Lagenkuverts aus zwei an den Rändern umlaufend verleimten Lagen.
Das übliche Material für Informationsträger der in Rede stehenden Art ist Papier, teilweise Hochglanzpapier, möglich sind natürlich auch andere Materialien wie beispielsweise Kunststoffolien oder selbst hauchdünne Metallfolien sowie Verbundwerkstoffe.
Während üblicherweise Informationsträger dieser Art, also insbesondere Briefhüllen, vom Empfänger an einem Seitenrand mit einem Brieföffner aufgeschlitzt werden, hat sich gerade im Bereich der Werbung auch eine Öffnungsmöglichkeit mittels Trennmarkierungen, insbesondere ausgeführt als Trennperforationen durchgesetzt, die in beiden Lagen etwa mittig quer über den Informationsträger verlaufen. Erfaßt man an den etwa parallel zu den Trennmarkierungen verlaufenden, einander gegenüberliegenden Seitenrändern beide Lagen, was meist durch eine entsprechende Hinweismarkierung vorgegeben ist, und zieht dann in entgegengesetzten Richtungen, so reißen die Lagen an den Trennmarkierungen auf und geben den Inhalt der Briefhülle frei.
Die Trennmarkierungen werden bei den bekannten Informationsträgern in die vordere und hintere Lage gleichzeitig eingebracht und sind deckungsgleich. Sie dienen lediglich der eine gewisse Aufmerksamkeit erregenden Öffnungsmöglichkeit des Informationsträgers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufmerksamkeitswert zuvor beschriebener Informationsträger weiter zu erhöhen.
Gesthuysen & von Rohr : *" * .:.·..· .·* : -2-
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Durch die überraschende Idee, die Trennmarkierungen in den beiden Lagen nicht deckungsgleich auszuführen, gewinnt man eine zusätzliche Informationsfläche am Informationsträger auf der Innenseite jeder Lage. Diese Informationsfläche erscheint nach Aufreißen des Informationsträgers ganz von selbst und überraschend für den Empfänger der Sendung auf der dem Empfänger zugewandten Innenseite der Lage zwischen der Trennmarkierung dieser Lage und der Projektion der Trennmarkiemng der anderen Lage auf diese Lage, also kurz im Bereich zwischen den Trennmarkierungen.
Dieser Bereich kann also für besondere Informationen, die nach dem Aufreißen des Informationsträgers sofort Aufmerksamkeit genießen sollen, genutzt werden.
Besonders empfiehlt sich die Anbringung der Trennmarkierungen mit erheblichem Abstand von beiden Seitenrändern, also etwa im Mittelbereich. Denkbar ist auch, die Trennmarkierungen nahe an einem Seitenrand anzuordnen. Dann müssen allerdings die Seitenränder der beiden Lagen, die die Trennmarkierungen berühren, nicht miteinander verbunden sein, um ein Aufreißen zu ermöglichen. Zweckmäßiger ist es daher, die Trennmarkierungen an den Seitenrändern der beiden Lagen, die sie berühren, deckungsgleich auszuführen, also zusammenlaufen zu lassen.
Für die Trennmarkierungen hat sich ein einander entgegengesetzt bogenförmiger Verlauf als besonders werbewirksam erwiesen, möglicherweise auch in einer Wellenlinie verlaufend.
Für die Lehre kommt es nicht darauf an, ob sich im Informationsträger, also insbesondere in der Briefhülle, ein Brief oder ein sonstiges Werbemittel befindet oder nicht. Die Lehre wird also insbesondere auch bei einem insoweit "leer" versandten Informationsträger realisiert, vielleicht gerade in diesem Fall besonders wirkungsvoll. Es kommt weiter für die Lehre der Erfindung nicht darauf an, wie der Informationsträger sonst ausgestattet ist, insbesondere ob es sich um eine Briefhülle mit oder ohne Sichtfenster handelt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung nochmals kurz erläutert. In der Zeichnung zeigt
Gesthuysen & von Rohr : '*: * .·.:..· ..* '· - 3 -
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Informationsträger am Beispiel einer Briefhülle
geschlossen,
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Informationsträger gemäß Fig. 1 aufgerissen.
Fig. 1 zeigt den Informationsträger, hier in Form einer Briefhülle, mit zwei miteinander verbundenen Lagen, nämlich einer vorderen Lage 1 und einer hinteren Lage 2. Diese beiden Lagen bestehen aus Papier. Sie sind randseitig miteinander verbunden, beispielsweise verleimt.
Zwischen zwei einander gegenüberliegenden Seitenrändern 3, 4, hier den Schmalseiten der Lagen 1, 2 verläuft in jeder der Lagen 1, 2 quer über die Lage 1, 2 eine Trennmarkierung 5 bzw. 6. Diese hat normalerweise die Form einer Trennperforation. Auch andere Trennmarkierungen beispielsweise in Form von nicht durch die Lage hindurchgehenden Einprägungen sind denkbar. Wichtig ist nur, daß an den Trennmarkierungen 5, 6 die jeweilige Lage 1, 2 aufreißt, wenn man an den Seitenrändern 3, 4 in entgegengesetzten Richtungen zieht. Häufig befinden sich an diesen Seitenrändern 3, 4 Pfeile oder andere Hinweise, wo man anfassen muß, um zu ziehen.
Im Stand der Technik sind nun die Trennmarkierungen 5, 6 stets in der vorderen Lage 1 und der hinteren Lage 2 deckungsgleich. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß die Trennmarkierungen 5, 6 der beiden Lagen 1, 2 nicht bzw. nicht überall deckungsgleich sind und so nach dem Aufreißen die Innenseite jeder Lage 1, 2 im Bereich zwischen den Trennmarkierungen 5, 6 ohne weiteres sichtbar ist. Vollständig nicht deckungsgleiche Trennmarkierungen 5, 6 machen jedenfalls zwischen den Trennmarkierungen 5, 6 offene Seitenränder der beiden Lagen 1, 2, die von den Trennmarkierungen 5, 6 berührt werden, erforderlich. Nicht überall deckungsgleiche Trennmarkierungen 5, 6, die jedenfalls an den Seitenrändern der beiden Lagen 1, 2, die sie berühren, deckungsgleich sind, lassen eine feste Verbindung der beiden Lagen 1, 2 auch an diesen Seitenrändern zu. Letzteres ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform, die auch in dieser Zeichnung dargestellt ist.
Man erkennt in Fig. 2 der Zeichnung ins Auge springend, wie die Innenseite der hinteren Lage 2 nach dem Aufreißen des Informationsträgers ohne weiteres sichtbar ist.
Gesthuysen & von Rohr : **&idigr; * .:.*..* ··* · -4-
Der Bereich auf der Innenseite dieser Lage 2, der ohne weiteres sichtbar ist, wird von der Trennmarkierung 5 in der vorderen Lage 1 und der Trennmarkierung 6 in der hinteren Lage 2 begrenzt.
Im vorliegenden Beispiel verlaufen die Trennmarkierungen 5, 6 bogenförmig, und zwar ineinander entgegengesetzten Bögen und liegen etwa in der Mitte zwischen den beiden Seitenrändern 3, 4.
In Fig. 2 erkennt man, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel der Informationsträger, als Briefhülle ausgeführt, im Inneren einen Brief 7 oder ein entsprechend sonstiges Werbemittel enthält. Der besondere Aufmerksamkeitswert der zusätzlichen Informationsfläche auf der Innenseite der hinteren Lage 2 läßt den Empfänger neugierig werden, auch den Brief 7 zu lesen.
Eine gleichartige Informationsfläche findet sich natürlich auch auf der Innenseite der vorderen Lage 1. Die Begriffe vordere Lage 1 und hintere Lage 2 sind also völlig austauschbar. Man kann also auch die Innenseite der vorderen Lage 1 mit zusätzlichen Informationen versehen, ggf. auch mit denselben Informationen wie auf der Innenseite der hinteren Lage 2 in diesem Bereich.

Claims (5)

Gesthuysen & von Rohr : ··: * :.:..:# ··' : -5- Schutzansprüche:
1. Informationsträger, insbesondere Briefhülle, mit zwei miteinander verbundenen Lagen (1, 2), nämlich einer vorderen Lage (1) und einer hinteren Lage (2), wobei jede der Lagen (1,2) zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenrändem (3, 4) eine quer über die Lage (1, 2) verlaufende Trennmarkierung (5, 6), insbesondere in Form einer Trennperforation aufweist und wobei durch gemeinsames Erfassen der beiden Lagen (1, 2) an den Seitenrändem (3, 4) und Ziehen in entgegengesetzten Richtungen beide Lagen (1, 2) an den Trennmarkiemngen (5, 6) aufreißen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmarkiemngen (5, 6) der beiden Lagen (1, 2) nicht bzw. nicht überall deckungsgleich sind und so nach dem Aufreißen die Innenseite jeder Lage (1, 2) im Bereich zwischen den Trennmarkiemngen (5, 6) ohne weiteres sichtbar ist.
2. Informationsträger nach dem vorhergehenden Ansprach, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmarkiemngen (5, 6) mit deutlichem Abstand von beiden Seitenrändem (3, 4), vorzugsweise im Mittelbereich der Lagen (1,2) verlaufen.
3. Informationsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite zumindest der hinteren Lage (2) zumindest im Bereich zwischen den Trennmarkiemngen (5, 6) bedruckt oder anderweit mit Informationen versehen ist.
4. Informationsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmarkiemngen (5, 6) bogenförmig, einander entgegengesetzt und/oder in einer Wellenlinie verlaufen.
5. Informationsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmarkiemngen (5, 6) an den Seitenrändem der beiden Lagen (1, 2), die sie berühren, deckungsgleich sind.
DE9413793U 1994-08-29 1994-08-29 Informationsträger, insbesondere Briefhülle Expired - Lifetime DE9413793U1 (de)

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AU31653/95A AU3165395A (en) 1994-08-29 1995-07-24 Information substrate, especially an envelope
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