DE941145C - Kippschwingungserzeuger - Google Patents

Kippschwingungserzeuger

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DE941145C
DE941145C DEJ3230D DEJ0003230D DE941145C DE 941145 C DE941145 C DE 941145C DE J3230 D DEJ3230 D DE J3230D DE J0003230 D DEJ0003230 D DE J0003230D DE 941145 C DE941145 C DE 941145C
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DE
Germany
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grid
capacitor
anode
secondary electrons
potential
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Expired
Application number
DEJ3230D
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English (en)
Inventor
Donald Harrison Black
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J43/00Secondary-emission tubes; Electron-multiplier tubes
    • H01J43/02Tubes in which one or a few electrodes are secondary-electron emitting electrodes
    • H01J43/025Circuits therefor
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/10Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
    • H03K4/12Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth voltage is produced across a capacitor
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K4/18Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth voltage is produced across a capacitor using a single tube exhibiting negative resistance between two of its electrodes, e.g. transitron, dynatron

Description

Im Patent 938 560 ist bereits ein Kippschwingungserzeuger vorgeschlagen worden, der aus einer. Elektronenröhre, einem Ladekondensator und einem Widerstand besteht, und bei dem die Entladung ' 5 des Kondensators durch in der Röhre erzeugte Sekundärelektronen bewirkt wird. Dabei ist das Potential der Kathode oder einer primären Elektronenquelle mehr negativ in bezug auf das Hauptpotential der anderen Elektroden, während das Schirmgitter auf einer konstanten positiven Spannung liegt. Auf diese Weise wkd eine recht gute Entladung des Kondensators und eine geeignetere Form der erzeugten Schwingungen erreicht.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß, wenn dieRö'hrenkathode die wechselnde Spannung des Kondensators erhält, dieser dann nicht vollkommen entladen werden kann, weil das Gitter G2 nicht negativer werden kann als das Gitter G1.
Um aber eine vollkommene Entladung des Kondensators sicherzustellen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, eine weitere Elektrode vorzusehen, die an Stelle des Gitters G2 auf einem festen Potential liegt und immer positiv gegenüber der Anode oder der Sekundaremissionselektrode bleibt, so -daß sie die Sekundärelektronen anzieht.
Die Erfindung wird nun an Hand der Figur beschrieben. Die Elektronenröhre V besitzt eine Kathode C, die Gitter G1, G2 und G3 und eine sekundäremissionsfähige Anode P. Die Anode P erhält über einen_ Widerstand 2?2 eine positive Gleichspannung V2. Die Spannung V2 muß hinreichend sein, um mehr Sekundärelektronen zu ergeben, als Primärelektronen die Anode erreichen. Das Gitter G3 ist auf einem relativ hohen positiven Potential V3 mit Hilfe einer Quelle mit relativ nie'driger Impedanz gehalten. Das Potential F3 muß hoch genug sein, um genug Potentialgefälle an R2 zu erzeugen, wenn Sekundärelektronen von P nach G3 fließen, um dem Gitter G1 das notwendige positive Potential aufzudrücken. Das zweite Gitter G2 der Röhre und die Kathode C werden unmittelbar an den Kondensator C1 geschaltet, und das erste Gitter G1 der Röhre ist über einen Widerstand R3 mit einem negativen Potential V1 verbunden.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist die folgende: Der Kondensator C1 wird mit der Spannung V1 über den Widerstand -R1 geladen. Wenn das Potential an G2 so noch ist, daß es das negative Potential an G1 übersteigt, dann weiden Primärelektronen von der Kathode nach G2 fließen. Primärelektronen werden auch an die Elektrode G3 und an die Anode P gelangen.
Die Primärelektronen, die die Anode P erreichen, werden einen Überschuß von Sekundärelektronen ergeben, die an G3 gesammelt werden, so daß ein Strom von P über den Widerstand R2 fließt. Hierdurch wird ein'größeres positives Potential an der Elektrode G1 über den Kondensator C2 erzielt, so daß die Anzahl der Primärelektronen und gleichzeitig die Sekundärelektronen an P vergrößert werden; dann wird der stärkere Strom durch R2 ein größeres Potential an der Elektrode G1 erzeugen. Infolgedessen wird die Entladung des Kondensators durch die von C nach G2 fließenden Primärelektronen sehr rasch vor sich gehen.
In der vorgeschlagenen Schaltung kann das -Potential an G2 niedriger werden als das Potential von G3 und G1, ohne daß die Entladung des Kondensators C1 aufhört. Folglich wird dieser Kondensator sich zu viel niedrigeren Potentialen entladen, als es in der Schaltung nach der bereits vorgeschlagenen Anordnung der Fall ist.
Die erzeugte Kippspannung wird von dem Kondensator C1 abgeleitet. Die Größe dieser Schwingung hängt von der Größe der Gittervorspannung Vi ab, und die für die Ladung des* Kondensators C1 notwendige Zeit ist der Widerstandsgröße R1, der Kapazität C1 und der an C1 erzeugten Spannung proportional. Diese Ladungszeit ist jedoch umgekehrt proportional der erzielten Spannung V1.
Es ist einleuchtend, daß die Spannungen V2, VA und V3 durch irgendein Verfahren, wie z. B. mit Hilfe eines Spannungsteilers erhaltenwerden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1: Kippschwingungserzeuger, bestehend aus einer Elektronenröhre, einem Kondensator und einem Widerstand, bei dem die Entladung des Kondensators durch in der Röhre erzeugte go Sekundarelektronen bewirkt wird gemäß Patent 938 560, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Elektrode vorgesehen ist, die an Stelle des Gitters G2 auf einem festen Potential liegt und im Betriebszustand der Schaltung immer positiv gegenüber der Spannung der Sekundäremi sSionsölektrode bleibt, so daß sie die Sekundärelektronen anzieht.
  2. 2. Schaltung nadh Anspruch 1, die eine Elektronenentladungsanordnung mit drei Gittern und einem Kondensator enthält, .. wobei1 der Kondensator, um entladen zu werden, zwischen die Kathode und das zweite Gitter geschaltet isit und das erste Gitter näher am Knickpunkt der Charakteristik arbeitet und mit Hilfe eines Kondensators an die Anode gekoppelt ist, die über einen Widerstand mit einem Punkt positiven Potentials verbunden ist, während das drittle Gitter, das zwischen dem zweiten Gitter und der Anode liegt, so geschaltet ist, daß von . der Anode ausgehende Sekundärelektronen auf das dritte Gitter gelangen.
DEJ3230D 1936-11-16 1939-08-23 Kippschwingungserzeuger Expired DE941145C (de)

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GB31344/36A GB485120A (en) 1936-11-16 1936-11-16 Improvements in or relating to relaxation oscillation generators
GB24478/38A GB518240A (en) 1936-11-16 1938-08-19 Improvements in or relating to relaxation oscillation generators
GB30523/38A GB520411A (en) 1936-11-16 1938-10-21 Improvements in or relating to relaxation oscillation generators

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NL55897C (de) 1944-03-15
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