DE9409958U1 - Aufklapphilfe für zusammenklappbare Sitz-Liegemöbel - Google Patents
Aufklapphilfe für zusammenklappbare Sitz-LiegemöbelInfo
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
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Description
10/U-02/DE
Die Erfindung betrifft eine Aufklapphilfe für zusammenklappbare Sitz-Liegemöbel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Dabei kann das Sitz-Liegemöbel für eine oder auch für zwei Personen bestimmt sein. Bei einem Sitz-Liegemöbel für zwei
Personen können die Polsterteile in der Breite einteilig oder zweiteilig sein.
Nach dem Stand der Technik sind eine Vielzahl zusammenklappbarer Sitz-Liegemöbel bekannt. Neben verschiedenen sehr
einfachen Lösungen, sind die Sitz-Liegemöbel, bei denen zwei etwa gleichgroße Polsterteile untereinander gelenkig gelagert
und im Gestell von der Sitzposition in die Liegeposition aufklappbar sind weit verbreitet. Die beiden zusammenklappbaren
Polsterteile bilden in der Liegeposition im wesentliehen die eigentliche Liegefläche, während ein weiteres
Teil, welches in der Sitzposition die Rückenlehne ist, in der Liegeposition als Kopfpolster verwendet wird. Dieses Kopfpolster
ist regelmäßig ein selbständiges Teil, welches zum Zwecke der Verwandlung des Sitz-Liegemöbels von einer Position
in die andere jeweils manuell entfernt und wieder angeordnet werden muß.
Der Vorteil derartiger Sitz-Liegemöbel besteht insbesondere
darin, daß besonders in der Liegeposition ein stabiles mit dem Gestell fest verankertes Liegemöbel gebildet werden kann.
Des weiteren führt die Konstruktion dazu, daß die Sitz- wie Liegefläche sich etwa in gleicher Höhe befinden. D. h. die
Liegefläche befindet sich nicht wie bei einem einfacheren Sitz-Liegemöbel auf dem Fußboden, was insbesondere für ältere
Personen sehr unbequem ist.
Der wesentliche Nachteil dieser Sitz-Liegemöbel besteht darin, daß zum Aufklappen von der Sitz- in die Liegeposition
ein relativ hoher Kraftaufwand erforderlich ist. Die beiden zusammengeklappten Polsterteile sind vom Benutzer aus jeweils
hinten miteinander gelenkig verbunden, während das in der Sitzposition untere Pölsterteil vorn über eine Drehachse
drehbar mit dem Gestell verbunden ist.
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Beim Auseinanderklappen des Sitz-Liegemöbels treten dabei 2wangsläufig relativ ungünstige Kräfteverhältnisse auf. Die
beiden Polsterteile müssen gemeinsam um die Drehachse am Gestell hinten nach oben gedreht werden und gleichzeitig das in
der Sitzposition obere Polsterteil vom unteren Polsterteil weg nach vorn geklappt werden. Wenn dazu am oberen Polsterteil
vorn angefaßt und gezogen wird, kann das gesamte Sitz-Liegemöbel nach vorn gezogen werden. Deshalb befindet sich am
Verbindungsgelenk der beiden Polsterteile vom Nutzer aus hinten regelmäßig eine Griffschlaufe, damit der Nutzer in der
ersten Phase des Aufklappens nicht vorn am oberen Polsterteil angreifen muß, sondern hinten am unteren Polsterteil. Dabei
wären die besten Kräfteverhältnisse gegeben, wenn der Nutzer die beiden Polsterteile senkrecht nach oben ziehen würde.
Aufgrund seiner Standposition vor dem Sitz-Liegemöbel ist das jedoch nicht möglich, so daß sehr ungünstige Kräfteverhältnisse
auftreten derart, daß zwischen dem Drehachse zum Gestell und der Zugrichtung durch den Nutzer ein weitgehend
spitzwinkliges Kräfte-Vektrogramm auftritt.
Diese seit langem nach dem Stand der Technik gegebenen Bedingungen
zum Aufklappen eines derartigen Sitz-Liegemöbels sind regelmäßig nicht nutzerfreundlich. Besonders ältere Menschen
und Kinder haben dabei erhebliche Schwierigkeiten bzw. sind nicht mehr in der Lage das Sitz-Liegemöbel selbständig aufzuklappen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufklapphilfe für die vorgenannten Sitz-Liegemöbel anzugeben, die den
erforderlichen Kraftaufwand für das Aufklappen bei geringem technischen Aufwand wesentlich vermindert und das Aufklappen
für nahezu jede Person ermöglicht.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale. Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 7 gekennzeichnet.
Der Kern der Erfindung besteht demnach darin, daß die beiden miteinander verbundenen Polsterteile beim Zusammenklappen von
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der Liegeposition in die Sitzposition entsprechend dem Stand der Technik zusammengeklappt werden. Erst wenn die beiden
Polsterteile in die Sitzposition bewegt werden, trifft eines der Polsterteile, in der Regel das in der Sitzposition untere,
direkt oder über ein Federauflageelement auf das Federelement auf. Das in der Sitzposition obere Polsterteil wird
in der Regel vom Nutzer gehalten und befindet sich noch relativ frei im Raum. Nach der Auflage des unteren Polsterteiles
auf das Federelement wird die Bewegung durch das Federelement bzw die Feder abgebremst bis die Federkraft und
die Last der Polsterteile sich im Gleichgewicht befinden. Auch wenn das obere Polsterteil gänzlich auf das untere
Polsterteil aufgesetzt wird, werden die Polsterteile in einer Schrägstellung gehalten. Um die beiden zusammengeklappten und
übereinanderliegenden Polsterteile in die endgültige Sitzposition zu bringen, muß der Nutzer die Polsterteile in relativ
einfacher Weise mit manueller Kraft nach unten gegen die Feder drücken bis das Arretierungsteil in die Sperrklinke
eingreift. Das Federelement ist in dieser Position ständig gespannt.
Zum Aufklappen des zusammengeklappten Sitz-Liegemöbels ist lediglich dafür Sorge zu tragen, daß das Arretierungsteil aus
der Sperrklinke ausrastet. Danach kann das Federelement bzw. die Feder frei wirken und drückt die beiden Polsterteile um
die Drehachse im Gestell hinten nach oben bis Gleichgewicht zwischen der Federkraft und der Last der beiden Polsterteile
hergestellt ist. Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt,
die Federkraft derart einzustellen, daß das Kräftegleichgewicht zwischen 5 und 40 Grad Neigung der Polsterteile
gegenüber dem Drehpunkt der Drehachse im Gestell erreicht ist. Als ausreichend haben sich Schrägstellungen zwischen 20
und 30 Grad erwiesen. Wenn aus dieser Position heraus über das obere Polsterteil vom Nutzer nach vorn gezogen wird, sind
5 bereits günstige Winkelverhältnisse des Kräfte-Vektogramms
gegeben, so daß bereits eine leichte Krafteinwirkung am oberen Polsterteil nach vorn zum Aufklappen der beiden Polsterteile
führt.
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Das Zusammenwirken der Sperrklinke und des Arretierungsteiles kann in verschiedener Weise erfolgen. Als vorteilhaft hat es
sich erwiesen, das Arretierungsteil am oberen Polsterteil anzuordnen, derart daß das Arretierungsteil beim Anheben des
oberen Polsterteiles von der Sperrklinke weggeschwenkt wird. Eine relativ elastische Montage der Sperrklinke an der Rückwand
des Gestells kann das Ausrasten des Arretierungsteils, aus der erleichtern. Bei einem relativ stabilen Sitz-Liegemöbei
kann es günstiger sein, die Sperrklinke oder das Arretierungsteil mechanisch, insbesondere mit einem gefederten
Seilzug jeweils vom anderen Teil zu entfernen und damit auszurasten.
Die praktische Ausführung des Federelementes kann in vielfältiger
Form erfolgen. Üblicherweise ist es von Vorteil, als Federelement zwei Einzelfederelemente einzusetzen, die jeweils
auf beiden Seiten der zusammenklappbaren Polsterteile angeordnet sind. Es ist aber auch möglich, daß z. B. vom
Nutzer aus hinten, mittig nur ein Federelement angeordnet ist. Als Federelemente kommen in bekannter Weise alle Federarten
wie Zug-, Druck- oder Gasdruckfedern direkt oder in einem Konstruktionsteil in Betracht. Aufgrund der meist sehr
engen Platzverhältnisse bei einem Sitz-Liegemöbel, wobei die Federelemente möglichst nicht sichtbar sein sollen, hat sich
als besonders vorteilhaft ein Federelement oder besser beidseitig je ein Einzelfederelement bestehend aus einer Drehfeder
erwiesen. Dabei ist es vorteilhaft, den Windungsteil der Drehfeder direkt um die durchgehende und im Gestell fest
montierte Drehachse anzuordnen, an der auch der Polsterrahmen des unteren Polsterteiles drehbar befestigt ist. Das eine
Ende der Drehfeder wird gegenüber dem Gestell fest montiert, während das andere Ende der Drehfeder derart frei angeordnet
ist, daß dieses in der zusammengeklappten Position des Liegemöbels
am unteren Polsterrahmen vom Nutzer aus vorn vor der Drehachse angreift und den Polsterrahmen nach unten drückt.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird eine Aufklapphilfe geschaffen, die mit Federkraft die zusammengeklappten Polsterteile
nach dem Lösen der Arretierung selbständig anhebt
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und in eine Position bringt, von der aus das weitere Aufklappen mit relativ geringem Kraftaufwand durch den Nutzer erfolgen
kann. Damit werden derartige Sitz-Liegemöbel in vorteilhafter Weise auch für ältere Bürger und Kinder nutzbar.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt in Figur 1 ein erfindungsgemäßes Sitz-Liegemöbel
in der Liegeposition und in Figur 2 das Sitz-Liegemöbel nach Figur 1 in der Sitzposition, wobei sich die
erfindungsgemäße Aufklapphilfe in eingerasteter Position befindet.
Figur 3 zeigt die Einzelheit A aus Figur 1. Figur 4 zeigt die Einzelheit B aus Figur 2.
Die im Ausführungsbeispiel dargestellte erfindungsgemäße
Aufklapphilfe wurde in einem Sitz-Liegemöbel montiert wie es allgemein bekannt ist. Innerhalb des Gestells 1 ist eine
Drehachse 2 fest montiert. An der Drehachse 2 ist beidseitig über eine Traverse 3 das Polsterteil 4 drehbar gelagert. Etwa
in gleicher Größe wie das Polsterteil 4 ist an diesem über ein Gelenk 5, welches aus zwei Scharnieren besteht, das
Polsterteil 6 beweglich befestigt. Innerhalb des Gestelles liegt auf nicht näher dargestellten Auflageleisten das Kopfteil
7. Zur Unterstützung der Liegefläche, bestehend aus den Polsterteilen 4 und 6, sind Fußbügel 8 und 9 in bekannter
Weise angeordnet.
In Figur 2 ist das Sitz-Liegemöbel nach Figur 1 in der Sitzposition
dargestellt. Dazu wurde das Kopfteil 7 aus der Liegeposition entfernt. Die Polsterteile 4 und 6 wurden durch
Anheben am Polsterteil 6 um die Drehachse 2 geschwenkt und dabei gleichzeitig um das Gelenk 5 zusammengeklappt, derart
daß die beiden Polsterteile 4 und 6 in der Sitzposition übereinander liegen. Das Kopfteil 7 ist als Lehne auf das
Polsterteil 6 aufgestellt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht im wesentlichen aus
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zwei beidseitig auf der Drehachse 2 gelagerten Drehfedern 10, welche an zwei Befestigungspunkten 11 fest am Gestell 1 arretiert
sind. Das jeweils andere Federende 12, welches am Ende U-förmig abgewinkelt ist, steht ohne Belastung, d. h. in der
Liegeposition des Sitz-Liegemöbel, etwa 35 Grad nach unten abgewinkelt frei im Raum, wie es in Figur 3 dargestellt ist.
Wenn die beiden Polsterteile 4 und 6 in die Sitzposition geklappt werden, dann dreht sich der Polsterrahmen 20 des
Polsterteiles 4 um die Drehachse 2 bis die ünterflache 21 des
Polsterrahmens 20 von unten an das freie Federende 12 trifft. Das Polsterteil 6 befindet sich in dieser Situation noch in
der Hand des Nutzers gegenüber dem Polsterteil 4 relativ weit nach oben gerichtet.
Das Gleichgewicht zwischen der Federkraft der Drehfeder 10 und der zunehmenden Last der beiden Polsterteile 4 und 6 ist
etwa in einem Winkel von 30 Grad zur Drehachse 2 erreicht. In Figur 2 ist diese Position mit der Linie 13 und gestrichelt
auch die Endstücken der Polsterteile 4 und 6 angedeutet. Von dieser Gleichgewichtsposition aus müssen die beiden Polsterteile
4 und 6 vom Nutzer etwa ab Punkt 14 weiter gegen die Federkraft der Drehfeder 10 nach unten gedrückt werden bis
das Arretierungsteil 22 unter die Sperrklinke 23 rastet. Dabei werden die beiden Polsterteile 4 und 6 wie in Figur 2
dargestellt, in die Sitzposition gedrückt und das freie Federende 12 der Drehfeder 10 wird von dem Polsterrahmen 20
entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und dabei gespannt.
In dieser Stellung ist die Sitzposition des Polsterteiles 6 erreicht und es muß lediglich noch das vorher entfernte
Kopfteil 7 aufgestellt werden.
Zum Aufklappen des Sitz-Liegemöbels aus der Sitzposition in
die Liegeposition wird, nach dem Entfernen des Kopfteiles 7, das Polsterteil 6 vom Nutzer vorn angehoben. Dabei dreht sich
das Polsterteil 6, wie der Pfeil 25 in Figur 4 anzeigt, um den Gelenkpunkt 26 des Gelenkes 5. Das Arretierungsteil 22
ist am Polsterteil 6 montiert und wird dabei ebenfalls um den Gelenkpunkt 26 gedreht. Der Gelenkpunkt 26 befindet sich im
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• T A t— * , .
Beispiel gegenüber der Rastkante 27 an der Sperrklinke 23 nach oben versetzt. Dadurch schwenkt das Arretierungsteil 22
beim Anheben des Polsterteils 6 von der Sperrklinke 23 weg und die Arretierung wird gelöst. Zwischen den Polsterteilen
und 6 ist im Schwenkbereich des Arretierungsteiles 22 ein ausreichender Zwischenraum vorhanden/ damit das Arretierungsteil
22 beim Aufklappen nicht an die Kante des Polsterteiles 4 anschlägt.
Damit hat die Federkraft der Drehfeder 10 keine gleichgroße Gegenkraft mehr und die Drehfeder 10 drückt die Polsterteile
4 und 6 gemeinsam über den Polsterrahmen 20 des unteren Polsterteiles 4 bis in eine Stellung im Winkel &agr; gemäß Figur
3/ in der sich Gleichgewicht zwischen der Federkraft der
Drehfeder 10 und der Last der Polsterteile 4 und 6 einstellt. Von dieser Stellung aus ist es leicht, das Polsterteil 6 nach
vorn zu ziehen und das Sitz-Liegemöbel aufzuklappen.
Das erfindungsgemäße Sitz-Liegemöbel kann bei geringem technischem
Aufwand mit geringem Kraftaufwand von nahezu jeder Person leicht in die jeweils andere Position verwandelt
werden.
* ·« »t Bt
Claims (7)
1. Aufklapphilfe für zusammenklappbare Sitz-Liegemöbel mit zwei im wesentlichen gleichgroßen Polsterteilen, die
mittels eines Gelenks einseitig miteinander verbundenen sind und von denen das in der Sitzposition untere Polsterteil
über eine Drehachse am Gestell drehbar angelenkt ist und mit der Polsterung nach unten und das obere Polsterteil
mit der Polsterung nach oben liegt, wobei das die beiden Polsterteile verbindende Gelenk vom Nutzer aus
hinten und die Drehachse am Gestell vorn innerhalb der
Ebene der Polsterrahmen der beiden Polsterteile angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Gestell (1) ein Federelement
angeordnet ist, derart daß ein Ende des Federelementes am Gestell (1) einen Festpunkt hat und das
andere Ende des Federelementes frei ist und mit dem Polsterrahmen (20) des in der Sitzposition unteren Polsterteils
(4) direkt oder über Federauflageelemente in Kontakt
kommt, wenn sich das obere oder untere Polsterteil (4, 6) in einem Winkel von 10 bis 45 Grad gegenüber dem Drehpunkt
in der Drehachse (2) befindet, und am hinteren Teil des Gestells (1) eine Sperrklinke (23) vorhanden ist, in die
in der Sitzposition ein Arretierungsteil (22), welches an einem der beiden Polsterteile (4, 6) befestigt ist, einrastet.
2. Aufklapphilfe nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, da&
als Federelement jeweils ein Einzelfederelement auf beiden Seiten der zusammenklappbaren Polsterteile (4, 6) angeordnet
sind.
3. Aufklapphilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß das Federelement eine Zug- Druck- oder Gasdruckfeder
aufweist.
4. Aufklapphilfe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß als Federelement zwei Drehfedern (10) an der Drehachse (2) gelagert sind, deren freie Federenden (12)
in der Sitzposition des Sitz-Liegemöbels an den unteren
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Polsterrahmen (20) vom Nutzer aus vorn vor der Drehachse (2) angreifen und den Polsterrahmen (20) nach unten
drücken.
5. Aufklapphilfe nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß
der Gelenkpunkt (26) des die beiden Polsterteile (4, 6) verbindende Gelenkes (5) gegenüber der Rastkante (27) an
der Sperrklinke (23) höher liegt und das Arretierungsteil (22) am oberen Polsterteil (6) angeordnet ist, derart daß
das Arretierungsteil (22) beim Anheben des oberen Polsterteils (6) von der Sperrklinke (23) wegschwenkt.
6. Aufklapphilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperrklinke (23) derart elastisch am Gestell (1) montiert ist, daß die Sperrklinke (23) beim Anheben des
oberen Polsterteiles (6) und unter der Wirkung des Federelements wegdrückt wird und das Arretierungsteil (22) aus
dieser ausrastet.
7. Aufklapphilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperrklinke (23) oder das Arretierungsteil (22) machanisch, insbesondere mit einem Seilzug, vom jeweils anderen
Teil entfernbar ist.
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