DE3243911C2 - Sitz-Liege-Klappstuhl - Google Patents
Sitz-Liege-KlappstuhlInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/14—Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
- A47C1/143—Chaise lounges
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/16—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
- A47C17/163—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest and a foot-rest
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Abstract
Klappstuhl (10) mit einem Fußgestell (11) aus einer vorderen Gestellstütze (15) und einer hinteren Gestellstütze (16). Etwa mittig der hinteren Gestellstütze (16) ist eine als zweiarmiger Hebel ausgebildete Rückenlehne (12) in einem Rückenlehnenscharnier (20) angelenkt. Der untere Rückenlehnenhebelarm (19) ist wesentlich kürzer als der obere Rückenlehnenhebelarm (18). Der untere Rückenlehnenhebelarm (19) ist über ein Streckstützscharnier (22) mit einer Streckstütze (13) verbunden, die über ein Klappstützscharnier (22) mit einer an der vorderen Gestellstütze (15) angelenkten Klappstütze (14) schwenkbar verbunden ist. Zwischen dem freien Ende (26) der Klappstütze (14) und dem freien Ende (27) der Rückenlehne (12) ist eine Sitzbespannung (28) zwischen zwei Querhölzern (29) gespannt. Diese Sitzbespannung (28) ist über eine Spannvorrichtung (35) oder eine elastische Ausbildung der freien Enden (26, 27) längenveränderlich.
Description
to Die Erfindung betrifft einen Sitz-Liege-Klappstuhl mit einem Fußgestell, einer Rückenlehne und einer Sitzbespannung,
bei dem das an beiden Seiten angeordnete Fußgestell in einer stumpfen Abwinklung miteinander
verbundene vordere Gestillstützen aufweist, die Rükkenlehne in einem Rückenlehnenscharnier als zweiarmiger
Hebel an den hinteren Gestellstützen angelenkt ist, vordere Klappstützen als einarmige Hebel an den vorderen
Gestellstützen angelenkt sind, die Rückenlehne an ihrem unteren freien Ende (Streckscharnier) über
Streckstützen gelenkig mit den vorderen Klappstützen außerhalb ihrer Anlenkung verbunden sind und die Sitzbespannung
an beiden Enden in Querhölzern gehalten ist und zwischen den freien Enden der Klappstützen und
dem oberen freien Ende der Rückenlehne spannbar ist wobei die größte Entfernung zwischen dem freien Ende
der Rückenlehne und den freien Enden der vorderen Klappstützen außerhalb der Schwenkbogenendpunkte
auf dem Klappstützschwenkbogen und dem Rückenlehnen-Schwenkbogen liegt
Ein derartiges Sitz-Liege-Möbel ist beispielsweise aus der CH-PS 1 67 762 bekannt Das in dieser Schrift beschriebene
Möbel soll jedoch ganz zusammenklappbar sein, um auf kleinem Raum gelagert oder transportiert
werden zu können und ist darüber hinaus mit Armlehnen und einem zusammenlegbaren Gestell versehen.
Weiterhin ist aus der DE-PS 3 93 809 ein Sitz- oder Liegemöbel bekannt, bei dem der Sitzbespannung eine
längenveränderliche Spannvorrichtung in Form von Schrauben-Zug-Federn zugeordnet is;.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Wohnmöbel
zu schaffen, das sowohl als Sitz- und als Liegemöbel verwendet werden kann und das mit möglichst einfachen
Handgriffen vom Sitz- in ein Liegemöbel und umgekehrt vom Liege- in ein Sitzmöbel verwandelt werden
kann. Dabei soll in der Liegeposition die Sitzbespannung waagerecht verlaufen und mittels einer Spannvorrichtung
federnd gehalten werden.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Abwinklung zwischen den vorderen und den hinteren Gestellstützen
in Sitzhöhe angeordnet sind, daß die vorderen Klappstützen unmittelbar unterhalb der Abwinklung an
die vorderen Gestellstützen angelenkt und über ihre Anlenkung an dem Klappstützscharnier der Streckstrebe
hinaus so verlängert sind, daß die Klappstützen in ihrer Lage im oberen Schwenkbogenendpunkt zumindest
teilweise deckungsgleich mit den Streckstützen verlaufen, so daß die Sitzbespannung etwa parallel zu
der Grundlinie des Fußgestells verläuft, wenn die vorderen Klappstützen in ihrem oberen Schwenkbogenendpunkt
und die Rückenlehne in ihrem unteren Schwenkbogenendpunkt ruhen, und daß der Silzbcspannung eine
längenvcriindcrlichc Spannvorrichtung zugeordnet ist, deren maximale Spannung beim Durchfahren der
unteren Klappstützen entlang dem Klappstützen· schwenkbogen auftritt und die eine Spannfeder aufweist,
die in den oberen und unteren Schwenkbogenendpunkten entspannt ist.
schaffen, bei der aufgrund der Hebelanordnung und -ausbildung die Umwandlung von Sitz- in Liegemöbel
durch einfaches Niederdrücken der Rückenlehne erfolgen
kann. Soll umgekehrt das Liege- in eine Sitzmöbel verwandelt werden, so genügt ein einfaches Niederdrücken
des den vorderen Klappstützen zugeordneten
Fußendes.
Um eine möglichst gleichmäßige Belastung der Sitzbespannung zw erzielen, ist es vorgesehen, daß die Querhölzer
der Sitzbespannung durch Querholzabspannungen mit den freien Enden der vorderen Klappstützen
bzw. dem freiet Ende der Rückenlehne verbunden sind.
Die Sitzbespannung ist aus textilem Material oder
Leder die sich nach längerem Gebrauch recken kann. Um diesem R^ck wirksam begegnen zu kennen, ist es
vorgesehen, d^ß die Quei holzabspannungen flexibel
sind und an jetlem Querholz von den Querholzenden
ausgehend zu einem etwa mittig der Klappstützen bzw. der Rückenlehne gelegenen Abspannkreuz geführt sind
und die beiden Querholzenden eines Querholzes mit einer Querverbindung miteinander verbinden und in der
Querverbindung eine Nachspannvorrichtung angsordnet ist
Bei einer einfachen Ausführung, bei der auf zusätzliehe
Spannvorrichtungen verzichtet werden kann, ist es vorgesehen, daß die freien Enden der vorderen Klappstützen
und die freien Enden der Rückenlehne elastisch sind und eine eigene Federvorspannung aufweisen, mit
der die Sitzbespannung in ihrer Strecklage gespannt ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben;
es zeigt
Fig. 1 die Seiten-Drauf- und Vorderansicht eines
Klappstuhls in Sitzstellung;
Fig.2 die Seiten-Drauf- und Vorderansicht eines
Stuhls nach F i g. 1 in Liegestellung;
F i g. 3 die Seitenansicht eines Klappstuhls in Sitzstellung mit Detaildarstellung der Spannvorrichtung vor
Einwirkung einer Stellkraft;
F i g. 4 ei.ien Klappstuhl nach der F i g. 3 mit Detaildarstellung
der Spannvorrichtung während des Verschwenkens von Sitz- in Liegestellung hei größter
Streckung der Sitzbespannung;
F i g. 5 einen Klappstuhl nach der F i g. 3 in Liegestellung mit Detaildarstellung einer Spannvorrichtung vor
Einwirken einer Rückstellkraft;
Fig.6 die schematische Seitenansicht eines Klapp-Stuhls
nach der F i g. 1 in Sitzposition (A), maximaler Spannposition (B) und Liegeposition (C) mit der jeweils
zugeordneten Zustandszeichnung der Spannvorrichtung.
Der in uer Zeichnung dargestellte Klappstuhl 10 besteht
im wesentlichen aus einem Fußgestell 11, welches in einer stumpfen Abwinklung 17 aus einer vorderen
Gestellstütze 15 und einer hinteren Gestellstütze 16 zusammengefügt ist. Die Gestellstützen IS und 16 können
entweder aus querverlaufenden Brettern oder aus parallel geführten Rohren bestehen. An der hinteren Gestellstütze
16 ist eine Rückenlehne 12 als zweiarmiger Hebel in einem Rückenlehnenscharnier 20 angelenkt.
Die Rückenlehne 12 besteht aus einem oberen Rückenlehnenhebelarm 18 und einem unteren Rückenlehnenhebclarm
19. Der untere Rückcnlehnenhebelarm 19 ist wesentlich kürzer als der obere Rückenlehnenhebelarm
18: das Hebelvcrhäl'nis beträgt etwa t : 5 bis 1 :10.
Am freien Ende des unteren Rückenlehnenhebelarms 19 ist in einem Streckstü /scharnier 21 eine Streckstütze
13 angelenkt. Bei Rohrgestcliausführung des Fußgestells 11 sind zwei parallel geführte Streckstatzen 13
vorgesehen. Die Streckstützen 13 sind durch die vordere Gestel'istütze 15 hindurch bis zu einer vorderen
Klappstütze 14 geführt Die vordere Klappstütze 14 ist s unmittelbar unterhalb der Abwinklung 17 in einer Anlenkung
23 mit dem Fußgestell 11 bzw. der vorderen Geslellstütze 15 verbunden. Außerhalb der Anlenkung
23 — bei einer Ausführungsform etwa mittig — ist an der vorderen Klappstütze 14 ein querverlaufendes
to Klappstätzscharnier 22 vorgesehen, in dem die Streckstütze 13 auf ihrer dem Streckstützscharnier 21 entgegengesetzten
freien Ende an der Klappstütze 14 angelenkt ist Das Klappstützscharnier 22 unterteilt die vordere
Klappstütze 14 in einen oberen Klappstützarm 24 und einen unteren Klappstützarm 25.
Auf der der Anlenkung 23 abgewandten Seite geht die vordere Klappstütze 14 in ein freies Ende 26 über.
Bei der in den Fig. 1, 2 und 6 dargestellten Ausführungsform ist das freie Ende 26 der Klappstütze 14 mit
einem elastischen Bogen 51 versehen, der eine Eigenspannung der vorderen KlappstüU*; 14 bewirkt Die
Rückenlehne 12 ist auf ihrer dem Strectstützscharnier
21 entgegengesetzten freien Ende 27 ebenfalls mit einem elastischen Bogen 52 versehen, der zusamniin mit
dem elastischen Bogen 51 an der vorderen Klappstütze 14 eine elastische Vorspannung der Sitzbespannung 28
bewirkt.
Die Sitzbespannung 28 ist an beiden Enden mit je einem Querholz 29 versehen und mit Querholzabspannungen
30 mit den freien Enden 26 der Kiappstütze 14 bzw. 27 der Rückenlehne 12 verbunden. Wie die F i g. 1
und 2 zeigen, verlaufen die Querholzabspannungen 30 etwa in der Mitte der freien Enden 26 bzw. 27 zu einem
Abspannkreuz 31 zusammen. Die Querholzabspannungen 30 werden nach dem Abspannkreuz 31 mit einer
Querverbindung 50 wieder zurück zu den Querholzenden 49 geführt Um die Querholzabspannungen 30 nachspannen
zu können, sind bei der gezeigten Ausführungsform die Querverbindungen 50 mit einer Nachspann-
vorrichtung 32 versehen. Die Nachspannvorrichtung 32 kal η beispielsweise als eine nachspannbare Feder ausgebildet
sein. Eine Anordnung der Nachspannvorrichtung 32 in einer der Querabspannungen 30 ist ebenfalls
möglich.
Um ein bequemes Liegen auf dem Mlappstuhl 10 in
der in der F i g. 2 dargestellten Liegeposition zu ermöglichen, ist die Sitzbespannung 28 im Bereich der Rückenlehne
12 mit einem Kopfkissen 33 versehen.
Bei der in den F i g. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsso form besteht das Fußgestell 11 des Klappstuhles 10 aus
parallel geführten Rohren; diese Ausführungsform ist beispielsweise als Gartenmöbel einsetzbar. Um eine
größere Stabilität des Fußgestells 11 zu erzielen, ist zwischen
den freien Enden der Gestellstützen 15 und 16 je eine Bodenstrebe 34 geführt. Um den Klappstuhl 10
gegebenenfalls leichter bewegen zu können, können die freien Enden der Gestellstützen 15 oder 16 mit seitlich
angebrachten — nicht dargestellten — Rollen versehen sein.
Die Sitzbespannung 28 ist über eine Spannvorrichtung 35 mit dem freien Ende 27 der Rückenlehne 12
verbunden. Die Spannvorrichtung 35, dir· in den Fig. 3
bis 5 im Detail dargestellt ist, besteht aus einer Spannfeder 36, die als Schraubenfeder ausgeführt und auf einer
Spannfederführung ?7 geführt ist. Die Spannfeder 36 ist einem Spannfedergehäuse 38 untergebracht, um Verletzungen,
beispielsweise Quetschungen oder Prellungen beim Spannen oder Entspannen der Spannfeder 36 zu
OZ
vermeiden. Auf der der Spannfederführung 37 abgewandten
Seile ist die Querholzabspannung 30 mit der Spannvorrichtung 35 verbunden.
Bei der in der Fig.3 dargestellten Position des Klappstuhls 10 beginnt eine Stellkraft 39 die Rückenlehne
12 niederzudrücken; die Spannfeder 36 ist in dieser Position noch entspannt.
Durch die Stellkraft 39 wird - wie in der Fig.4
dargestellt — die Rückenlehne 12 entlang einem RUkkenlehnenschwenkbogen
40 zwischen einem oberen Schwenkbogenendpunkt 44 und einem unteren Schwenkbogenendpunkt 45 verschwenkt. Gleichzeitig
wird die vordere Klappstütze 14 zwischen einem unteren Schwenkbogenendpunkt 45 und einem oberen
Schwenkbogenendpunkt 44 entlang einem Klappstützschwenkbogen 41 aufwärts geschwenkt. Diese Aufwärtsschwenkrichtung
(Pfeil) 53 wird durch die Abwärtsschwenkrichtung (Pfeil) 54 des oberen Rückenlehnenhebelarms
18 hervorgerufen, der eine Aufwärtsschwenkbewegung zwischen dem unteren Schwenkbogenendpunkt
45 und dem oberen Schwenkbogenendpunkt 44 entlang einem Streckstützscharnier-Schwenkbogen
43 des Streckstützscharniers 21 bewirkt. Durch diesen Schwenkbogen 43 wird eine Vorwärtsbewegung
der Streckstütze 13 bewirkt, die wiederum einen Streckstützschwenkbogen
42 um die feste Anlenkung 23 zwischen dem unteren Schwenkbogenendpunkt 45 und dem oberen Schwenkbogenendpunkt 44 zur Folge hat.
Durch dieses Aufwärtsschwenken der Streckstütze 13 wird auch die vordere Klappstütze 14 aufwärts geschwenkt.
Der Rückenlehnenschwenkbogen 40 ist länger als der Klappstützschwenkbogen 41; die Schwenkbewegungen
verlaufen darüber hinaus nicht synchron. Kurz bevor das freie Ende 27 dem unteren Schwenkbogenendpunkt
45 auf dem Rückenlehnenschwenkbogen 40 erreicht ist das freie Ende 26 der vorderen Klapptstütze 14 noch
mindestens doppelt so weit von dem oberen Schwenkbogenendpunkt 44 entfernt. Dadurch kommt es zu einer
maximalen Streckung der Sitzbespannung 28. Diese maximale Streckung wird durch eine maximale Spannung
der Spannfeder 36 — wie die Detaildarstcllung in der F i g. 4 zeigt — ausgeglichen.
Beim weiteren Einwirken der Stellkraft 39 rastet die Rückenlehne 12 in dem unteren Schwenkbogenendpunkt
45 ein, während das Klappstützscharnier 22 über die Höhe der Anlenkung 23 hinausfährt und ihren oberen
Schwenkbogenendpunkt 44 erreicht- Dadurch, daß das Klappstützscharnier 22 nunmehr oberhalb der Anlenkung
23 — bezogen auf die Grundlinie 34 — liegt, und die Kiappstütze 14 parallel zu der Streckstütze 13
verläuft, wird eine Arretierung der Klappstütze 14 in dieser Lage erzielt. Der obere Schwenkbogenendpunkt
44 der Klappstütze 14 befindet sich jetzt etwa auf der gleichen Höhe wie der untere Schwenkbogenendpunkt
45 der Rückenlehne 12. Die Spannfeder 36 der Spannvorrichtung
35 ist — wie die Detaildarstellung in der F i g. 5 zeigt — wieder entspannt
Zur Umwandlung des Klappstuhls 10 aus der in der Fig.5 dargestellten Liegeposition in die Sitzposätion
braucht nunmehr nur eine Rückstellkraft 46 auf das dem freien Ende 26 der vorderen Klappstütze 14 zugeordnete
Fußende zu erfolgen. Dadurch wird die Spannfeder 36 angespannt und das Klappstützscharnier 22 über den
Knackpunkt 55 — wie in der F i g. 4 dargestellt — abwärts gedrückt
In der F i g. 6 sind die Positionen während der Umwandlung von Sitzmöbel in Liegemöbel in einer Figur
zusammengefaßt. In der Position Λ ist der Klappstuhl 10
als Sitzmöbel dargestellt; die Spannvorrichtung 35 ist entspannt. In der Position B wird die Spannfeder 36 in
Spannrichtung 47 maximal gespannt. In dieser Position stehen die freien Enden 26 der Klappstüi/e 14 und 27
der Rückenlehne 12 auf ihren jeweiligen Schwenkbögen
41 bzw. 40 am weitesten auseinander — diese Position entspricht dem Knackpunkt 55 —. Die Rückstellkraft
der Spannfeder 36 in Spannrichtung 48 ist dabei am größten. Diese Rückstellkraft in Spannrichtung 48 bewirkt
nach Überschreiten des Knackpunktes 55 ein leichtes Einrasten in die Liegeposition C. Die Spannfeder
36 der Spannvorrichtung 35 ist dabei wieder entspannt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Sitz-Liege-Klappstuhl mit einem Fußgestell (11), einer Rückenlehne (12) und einer Sitzbespannung
(28), bei dem das an beiden Seiten angeordnete Fußgestell (II) in einer stumpfen Abwinklung (17)
miteinander verbundene vordere Gestellstutzen (16) aufweist, die Rückenlehne (12) in einem Rückenlehnenscharnier
(20) als zweiarmiger Hebel an den hinteren Gestellstützen (16) angelenkt ist, vordere
Klappstützen (14) als einarmige Hebel an den vorderen Gestellstützen (15) angelenkt sind, die Rückenlehne
(12) an ihrem unteren freien Ende (Streckscharnier 21) über Streckstützen (13) gelenkig mit
den vorderen Klappstützen (14) außerhalb ihrer Anlenkung (23) verbunden sind und die Sitzbespannung
(28) an beiden Enden in Querhölzern (29) gehalten ist und zwischen den freien Enden (26) der Klappstützen
(14) und dem oberen freien Ende (27) der Rückenlehnt (12) spannbar ist, wobei die größte
Entfernung zwischen dem freien Ende der Rückenlehne (12) und den freien Enden (26) der vorderen
KJappstützen (14) außerhalb der Schwenkbogenendpunkte (44, 45) auf dem Klappstützschwenkbogen
(41) und dem Rückenlehnen-Schwenkbogen (40) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abwinklung (17) zwischen den vorderen (15) und den hinteren (16) Gestellstützen in Sitzhöhe angeordnet
sind, daß die vorderen Klappstützen (14) unmittelbar unterhalb der Abwinklung (17) an die vorderen
Gestellstützen (15) angelenkt und über ihre Anlenkung an dem Khppstül- .scharnier (22) der
Streckstütze (13) hinaus so verlängert sind, daß die
Klappstützen (14) in ihrer Lage in' oberen Schwenkbogenendpunkt (44) zumindest teilweise deckungsgleich
mit den Streckstützen (13) verlaufen, so daß die Sitzbespannung (28) etwa parallel zu der Grundlinie
der Bodenstrebe (34) des Fußgestells (11) verläuft, wenn die vorderen Klappstützen (14) in ihrem
oberen Schwenkbogenendpunkt (44) und die Rükkenlehne (12) in ihrem unteren Schwenkbogenendpunkt
(45) ruhen, und daß der Sitzbespannung (28) eine längenveränderliche Spannvorrichtung (35) zugeordnet
ist, deren maximale Spannung beim Durchfahren der vorderen Klappstützen (14) entlang dem
Klappstützenschwenkbogen (41) auftritt und die eine Spannfeder (36) aufweist, die in den oberen und
unteren Schwenkbogenendpunkten (44, 45) entspannt ist
2. Sitz-Liege-Klappstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querhölzer (29) der
Sitzbespannung (28) durch Querholzabspannungen (30) mit den freien Enden (26) der vorderen Klappstützen
(14) bzw. dem freien Ende (27) der Rückenlehne (12) verbunden sind.
3. Sitz-Liege-Klappstuhl nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querholzabspannungen
(30) flexibel sind und an jedem Querholz
(29) von den Querholzenden (49) ausgehen zu einem etwa mittig der KJappstützen (14) bzw. der Rückenlehne
(12) gelegenen Abspannkreuz (31) geführt sind und die beiden Querholzenden (49) eines Querholzes
(29) mit einer Querverbindung (50) miteinander verbinden und in der Querverbindung (50) eine Nachspannvorrichtung
(32) angeordnet ist.
4. Sitz-Liege-Klappstuhl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet.
daß die freien Enden (26) der vorderen Klappstützen (14) und die freien Enden (27) der Rückenlehne (12)
elastisch sind und eine eigene Federvorspannung aufweisen, mit der die Sitzbespannung (28) in ihrer
Strecklage gespannt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823243911 DE3243911C2 (de) | 1982-11-24 | 1982-11-24 | Sitz-Liege-Klappstuhl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823243911 DE3243911C2 (de) | 1982-11-24 | 1982-11-24 | Sitz-Liege-Klappstuhl |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3243911A1 DE3243911A1 (de) | 1984-05-24 |
DE3243911C2 true DE3243911C2 (de) | 1985-07-25 |
Family
ID=6179196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823243911 Expired DE3243911C2 (de) | 1982-11-24 | 1982-11-24 | Sitz-Liege-Klappstuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3243911C2 (de) |
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---|---|---|---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1982
- 1982-11-24 DE DE19823243911 patent/DE3243911C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3243911A1 (de) | 1984-05-24 |
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