DE940792C - Einrichtung zum Fuehren, insbesondere Zentrieren, von in Schaelmaschinen zu bearbeitenden Werkstuecken - Google Patents
Einrichtung zum Fuehren, insbesondere Zentrieren, von in Schaelmaschinen zu bearbeitenden WerkstueckenInfo
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- DE940792C DE940792C DEC7312A DEC0007312A DE940792C DE 940792 C DE940792 C DE 940792C DE C7312 A DEC7312 A DE C7312A DE C0007312 A DEC0007312 A DE C0007312A DE 940792 C DE940792 C DE 940792C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B5/00—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
- B23B5/08—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning
- B23B5/12—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning for peeling bars or tubes by making use of cutting bits arranged around the workpiece
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/72—Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
- B23Q1/76—Steadies; Rests
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Vibration Prevention Devices (AREA)
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- Confectionery (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstzentrierende Führungseinrichtung für Schälmaschinen mit
umlaufendem Messerkopf, bei der in einem Führungskörper in radialer Richtung bewegbare
Führungsmittel, wie Backen, Rollen od. dgl., entsprechend dem Durchmesser des zu führenden
Werkstückes einstellbar sind und sich Durchmesseränderungen selbsttätig anpassen. Derartige Einrichtungen
sind bekannt.
Um einen ratterfreien Schnitt zu erhalten, ist es ratsam, die Führungsköpfe atmend zu gestalten,
wobei die entsprechenden Reibungskräfte möglichst klein sein sollen, denn bei großen Reibungskräften
in den Führungen muß der Vorschub diese Kräfte übernehmen. Durch diese Maßnahme erreicht man,
daß die Führungsbacken an dem Material auf jeden Fall eng anliegen, wobei die Stellen, an denen
das Material durch die Führungsbacken hindurchgeht, in schwingungstechnischer Hinsicht als Festpunkte
angesehen werden können. ao
Um ein einwandfreies Anliegen zu gewährleisten, müßten die Backen mit verhältnismäßig hohen
Drücken angepreßt werden. Diese hohen Drücke wirken sich aber nachteilig auf den Vorschubantrieb
aus, und zwar um so unangenehmer, je höher die Durchlaufgeschwindigkeit des zu schälenden
Materials .ist. Außerdem besteht die Gefahr, daß das geschälte Material beim Durchgang durch
die Führungsbacken an den Oberfläche beschädigt
wird, so daß die Backen bei hohen Anpreßdrücken zum Fressen neigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungseinrichtung der oben beschriebenen Art
so zu gestalten, daß die atmenden Führungsmittel einwandfrei am zu schälenden Material anliegen,
ohne daß es erforderlich ist, hohe Anpreß drücke auf dieses auszuüben. Es soll also erreicht werden,
ίο daß die Führungsmittel sich in schwingungsmäßiger
Hinsicht ebenso benehmen wie Backen, die mit hoher Kraft auf das Material gepreßt werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß für die Bewegung der Führungsbacken od. dgl.
in radialer Richtung dämpfende Einrichtungen· vorgesehen
sind. Eine solche geschwindigkeitsproportionale Dämpfung hat den Vorteil, 'daß sie nur
wirksam wird, wenn tatsächlich Bewegungen auftreten. Da die Hochfrequenz-Bewegungen der
Führungsmittel am meisten stören, ,gibt die geschwindigkeitsproportionale
Dämpfung die Möglichkeit, diese Hochfrequenz-Schwingungen so stark zu dämpfen, daß Rattermarken in dem
Schnittbild nicht mehr zu sehen sind. Die Anpreßkraft der Führungsmittel an das Werkstück, kann
dabei verhältnismäßig klein sein, da ja die zwischen den Spannbacken der Maschine in Schwingung
geratenen Materialmassen verhältnismäßig klein sind. Wenngleich man grundsätzlich an sich bekannte
Dämpfungsmittel zur Erzielung dieser Aufgabe verwenden kann, empfiehlt es sich, als Dämpfungseinrichtung
Magnete zu verwenden, die in den Führungsflächen der Führungsmittel angeordnet sind.
An Hand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. ι eine Ansicht auf ein Führungsmittel ohne
Deckel, dessen Gehäuse an der Maschine fest angeordnet ist,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. i,
Fig. 3 eine Ansicht eines weiteren Führungsmittels, dessen Gehäuse umläuft,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
Der Führung des zu bearbeitenden oder bearbeiteten Werkstückes 1 dienen Backen 2, die in einem
Führungskörper 3 gleitend in radialer Richtung verschiebbar sind. Der Führüngskörper 3 ist topfähnlich
gestaltet, und in ihm ist eine Hülse 4 gelagert, die gekrümmte Innenflächen aufweist. Die
Backen 2 sind an ihrem dem Werkstück abgewandten Ende ebenfalls mit gekrümmten Flächen 6 versehen.
Die Hülse 4 steht mit einem Arm 7 in Verbindung, andern bei 8 eine Stange 9 angelenkt ist,
die unter Wirkung einer Feder 10 und einer Dämpfungseinrichtung 11 bekannter Art steht. Die Verschiebung
der Stange 9 kann durch ein Anschlagmittel 12 begrenzt werden. Das topf ähnliche Gehäuse
3 wird zweckmäßigerweise durch einen Deckel 13 abgeschlossen. Durch entsprechende Bemessung
der Feder 10 bzw. Einstellung des Anschlages 12 wird mittels der Hülse 4 ein bestimmter
Druck der Backen 2 auf das Werkstück 1 eingestellt, Ändert sich der Durchmesser des Werkstückes 1,
weil beispielsweise am Umfang Lunker, harte Stellen od. dgl. vorhanden sind, besteht die Möglichkeit,
daß die Backen 2 sich entgegen der Wirkung der Feder 10 in radialer Richtung nach außen
verschieben und dabei die Feder 10 stärker vorspannen,
weil sich die Hülse 4 entsprechend der auftretenden Druckkraft verdreht. Haben die
Lunker od. dgl. das Führungsmittel passiert, so stellt sich dieses entsprechend der eingestellten
Druckkraft wieder in die ursprüngliche Stellung ein. Um zu verhindern, daß die Führungselemente
nach innen herausfallen, sind Federn 14 vorgesehen.
Soll das Führungsmittel beispielsweise mit derselben Drehzahl wie der Messerkopf umlaufen, so
wird man die Hülse 4 mit Ansätzen 15 versehen und diese Ansätze im Gehäuse lagern und zwischen
den Ansätzen 15 und den Ansätzen 16 des Gehäuses Federn .17 und Dämpfungsmittel 18 einschalten.
Anstatt die Backen, beispielsweise Gußbacken, unmittelbar auf das Werkstück einwirken zu lassen,
kann man die Backen 2 an ihrem dem Werkstück zugewandten Ende mit Rollen 19 ausstatten, so daß
diese sich auf dem Werkstück 1 beim Umlaufen des Gehäuses 3 abwälzen. Das Gehäuse 3 kann man
über ein Verbindungsmittel 20 beispielsweise mit dem umlaufenden Messerkopf der Schälmaschine
vereinigen.
An Stelle der Dämpfungsmittel 11 bzw. 18 kann
man in den Führungsflächen der Backen 2, einen oder mehrere Magnete vorsehen, die ein Abheben
der Backen von den Führungsflächen verhindern, aber eine radiale Verschiebung der Backen zulassen.
Die Magnete wirken selbst dämpfend auf die Backen. . -
Claims (2)
1. Selbstzentrierende Führungseinrichtung für Schälmaschinen mit umlaufendem Messerkopf,
bei der in einem Führungskörper in radialer Richtung bewegbare Führungsmittel, wie Backen, Rollen^od. dgl., entsprechend dem
Durchmesser des zu führenden Werkstückes einstellbar sind und sich Durchmesseränderungen
selbsttätig anpassen, gekennzeichnet durch die Bewegung der Führungsbacken od. dgl. in
radialer Richtung dämpfende Einrichtungen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Dämpfungseinrichtung Magnete dienen, die in den Führungsflächen der Führungsmittel (2) angeordnet sind.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 186.709, 688 788,
Deutsche Patentschriften Nr. 186.709, 688 788,
846949; französische Patentschrift Nr. 979 996;
USA-Patentschriften Nr. 2328002, 2427322,
2.547529.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
© 509 683 3.56
Priority Applications (1)
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DEC7312A DE940792C (de) | 1953-03-22 | 1953-03-22 | Einrichtung zum Fuehren, insbesondere Zentrieren, von in Schaelmaschinen zu bearbeitenden Werkstuecken |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEC7312A DE940792C (de) | 1953-03-22 | 1953-03-22 | Einrichtung zum Fuehren, insbesondere Zentrieren, von in Schaelmaschinen zu bearbeitenden Werkstuecken |
GB13418/53A GB745547A (en) | 1953-05-13 | 1953-05-13 | Arrangement on machines for rough-turning shafts or the like |
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Family Applications (2)
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DEC7312A Expired DE940792C (de) | 1953-03-22 | 1953-03-22 | Einrichtung zum Fuehren, insbesondere Zentrieren, von in Schaelmaschinen zu bearbeitenden Werkstuecken |
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FR (1) | FR1079931A (de) |
GB (1) | GB745547A (de) |
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- 1953-04-08 FR FR1079931D patent/FR1079931A/fr not_active Expired
- 1953-05-13 GB GB13418/53A patent/GB745547A/en not_active Expired
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1958
- 1958-07-21 DE DEC17225A patent/DE1108540B/de active Pending
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