DE1226395B - Wellenschaelmaschine - Google Patents

Wellenschaelmaschine

Info

Publication number
DE1226395B
DE1226395B DEL45194A DEL0045194A DE1226395B DE 1226395 B DE1226395 B DE 1226395B DE L45194 A DEL45194 A DE L45194A DE L0045194 A DEL0045194 A DE L0045194A DE 1226395 B DE1226395 B DE 1226395B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutter head
guide means
head
peeling machine
bearing ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL45194A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Lindemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL45194A priority Critical patent/DE1226395B/de
Priority to DE1964L0047689 priority patent/DE1289721B/de
Priority to US375433A priority patent/US3277752A/en
Priority to AT530364A priority patent/AT248197B/de
Priority to FR8101A priority patent/FR1429274A/fr
Publication of DE1226395B publication Critical patent/DE1226395B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C43/00Devices for cleaning metal products combined with or specially adapted for use with machines or apparatus provided for in this subclass
    • B21C43/02Devices for cleaning metal products combined with or specially adapted for use with machines or apparatus provided for in this subclass combined with or specially adapted for use in connection with drawing or winding machines or apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/08Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning
    • B23B5/12Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning for peeling bars or tubes by making use of cutting bits arranged around the workpiece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 23 b
Deutsche Kl.: 49 a-2/03
Nummer: 1226 395
Aktenzeichen: L 451941 b/49 a
Anmeldetag: 25. Juni 1963
Auslegetag: 6.-Oktober 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellenschälmaschine, bei der das in Richtung seiner Längsachse bewegte und gegen Drehung gesicherte Stangenmaterial durch einen umlaufenden Messerkopf bearbeitet und durch unmittelbar vor und unmittelbar hinter dem Messerkopf angeordnete Führungsmittel zentrisch zur Messerkopfachse geführt wird, die vorzugsweise über im Innern eines oder mehrerer ringförmiger Stützkörper angeordnete Schrägflächen in ihrer radialen Bewegung gekoppelte Führungsbacken oder Führungsrollen aufweisen, die unter Wirkung einer im Sinne des Verengens des Führungsdurchmessers wirkenden Feder stehen. Wellenschälmaschinen mit derart gestalteten Führungsmitteln sind bekannt (französische Patentschrift 1079 931, deutsche Patentschriften 940 972 und 975413 und deutsche Auslegeschrift 1104 289).
Mit Wellenschälmaschinen bekannter Art lassen sich beim Schälen bestimmte Toleranzen erreichen, die wesentlich von den Toleranzen in den Lagern bestimmt sind, die den umlaufenden Messerkopf lagern. Der umlaufende Messerkopf ist meist mit einer Hohlwelle verbunden, in deren Innenraum die Läger angeordnet sind, die sich ihrerseits auf einer maschinenfest angeordneten Hülse abstützen. Innerhalb dieser maschinenfest angeordneten Hülse sind die unmittelbar hinter dem Messerkopf angeordneten Führungsmittel vorgesehen. Diese den umlaufenden Messerkopf gegenüber der maschinenfesten Hülse lagernden Lager müssen wegen der baulichen Erfordernisse im Verhältnis zum zu schälenden Materialdurchmesser verhältnismäßig groß gewählt werden. Große Lager haben aber naturgemäß eine schlechtere Toleranz als kleine Lager. Dadurch bedingt, läßt sich, obwohl die Führungsmittel in der Lage sind, alle auftretenden Schwingungen wirkungsvoll zu dämpfen, nicht erreichen, daß die Toleranz des geschälten Stangenmaterials einen bestimmten Wert unterschreitet.
Ähnliche Verhältnisse liegen vor, wenn der Messerkopf als Turbine mit außenliegenden Schaufeln ausgebildet ist und das zu schälende Material beispielsweise von unten her zugeführt wird (deutsche Patentschrift 1130 252).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen, um auch Stangenmaterial mit verhältnismäßig großem Durchmesser mit höherer Toleranz, als bisher möglich, schälen zu können. Eine diese Aufgabe lösende Wellenschälmaschine ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein zwischen dem vor dem Messerkopf angeordneten Führungsmittel und dem Messerkopf angeordnetes, im Durch-Wellenschälmaschine
Anmelder:
Hans Lindemann,
Großdornberg über Bielefeld, Lindenstr. 39
Als Erfinder benannt:
Hans Lindemann, Großdornberg über Bielefeld
messer möglichst kleines, das Stangenmaterial umfassendes Lager hoher Toleranz, wobei der eine
*5 Lagerring über einen Flansch od. dgl. am Messerkopf, der andere Lagerring über einen Flansch od. dgl. an einem nicht umlaufenden Teil, z.B. dem Kopf des Führungsmittels, festgelegt ist. Zweckmäßig ist der innere Lagerring am Messerkopf festgelegt.
Um sowohl die Lagerluft in dem kleinen Stützlager als auch die Lagerluft in den den umlaufenden Messerkopf lagernden Lagern zu beseitigen, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, Mittel, beispielsweise eine oder mehrere Federn, vorzusehen, die den Kopf des vor dem Messerkopf angeordneten Führungsmittels zumindest während des Schälens in Richtung auf den Messerkopf hin drücken.
Die erfindungswesentlichen Merkmale werden an Hand eines schematischen Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Das zu schälende Stangenmaterial 1 wird in Richtung des Pfeiles 2 durch die Schälmaschine, gegen Drehung gesichert, hindurchgeführt und dabei von den im umlaufenden Messerkopf 3 angeordneten Messern 4 spanabhebend bearbeitet. Der Messerkopf 3 wird von einer Hohlwelle 5 getragen, die über Lager 6 auf einer Hülse 7 gelagert ist, die am Maschinenbett 8 festgelegt ist. Die Hohlwelle 5 ist durch eine Riemenkette oder eine Turbine an der Stelle 9 drehantreibbar. Vor dem Messerkopf 3 ist mindestens ein nicht umlaufendes Führungsmittel angeordnet, das über im Innern eines ringförmigen Stützkörpers angeordnete Schrägflächen in ihrer radialen Bewegung gekoppelte und zur Messerkopfachse zentrierte Führungsbacken oder Führungsrollen aufweisen sollte, die unter Wirkung einer im Sinne des Verengens des Führungsdurchmessers wirkenden Feder stehen. Selbstverständlich können — wie an sich bekannt — auch Führungsmittel vorgesehen sein, die zwei Schrägflächen aufweisende Stützkörper enthalten. Da auch solche Führungsmittel zum Stand der
.. - - .· , 609 669/123
Technik gehören, reicht es aus, wenn man, wie geschehen, die Führungsmittel nur rein schematisch andeutet, da an Stelle der dargestellten Führungsmittel an sich bekannte Führungsmittel der vorher beschriebenen Art verwendet werden können. Das dargestellte Führungsmittel zeigt daher nur rein schematisch einen Führungskopf 10 mit in ihm angeordneten Führungsbacken 11, die — wenn Führungsrollen vorgesehen sind — nur als Gleitstücke wirken. Der Führungskopf 10 ist über einen Flanschkörper 12 ebenfalls am Maschinenbett 8 festgelegt. Das unmittelbar hinter dem Messerkopf 3 angeordnete Führungsmittel 13 ist ebenfalls nur rein schematisch angegeben, da als Führungsmittel auch hier solche angeordnet werden können, die über im Innern eines ringförmigen Stützkörpers angeordnete Schrägflächen in ihrer radialen Bewegung gekoppelte und zur Messerkopfachse zentrierte Führungsbacken, Führungsrollen od. dgl. aufweisen, die unter Wirkung je einer im Sinne des Verengens des Führungsdurchmessers wirkenden Feder stehen.
Soweit diese Wellenschälmaschine bisher erläutert worden ist, entspricht sie dem Stand der Technik. Erfindungsgemäß wird nun zwischen dem vor dem Messerkopf angeordneten Führungsmittel 10,11 und dem Messerkopf 3 ein im Durchmesser möglichst kleines Lager 14 mit hoher Toleranz angeordnet, dessen einer Lagerring 15 über einen Flansch 16 am Messerkopf 3 und dessen anderer Lagerring 17 über einen Flansch 18 am Kopf 10 bzw. einer am Kopf 10 festgelegten Platte od. dgl. 19 festgelegt ist.
Versuche haben ergeben, daß trotz Verwendung eines handelsüblichen Kegelrollenlagers als Stützlager 14 beispielsweise bei einem zu schälenden Durchmesser von 100 mm eine Toleranz hinsichtlich Unrundheit von weniger als 0,01 mm erreicht wurde. Dadurch, daß der Maschinenteil 12 während des Schälens zusätzlich in Richtung des Pfeiles 2 gedrückt wurde, wurde nicht nur die Lagerluft in dem kleinen Stützlager 14, sondern auch die Lagerluft in den Lagern 6 beseitigt. Es lassen sich somit durch Anbringen eines solchen kleinen Stützlagers 14 mit der Schälmaschine Toleranzen erreichen, die sonst nur auf Präzisionsschleifmaschinen erreichbar sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wellenschälmaschine, bei der das in Richtung seiner Längsachse bewegte und gegen Drehung gesicherte Stangenmaterial durch einen umlaufenden Messerkopf bearbeitet und durch unmittelbar vor und unmittelbar hinter dem Messerkopf angeordnete Führungsmittel zentrisch zur Messerkopf achse geführt wird, gekennzeichnetdurchein zwischen dem vor dem Messerkopf (3) angeordneten Führungsmittel (10,11) und dem Messerkopf (3) angeordnetes, im Durchmesser möglichst kleines, das Stangenmaterial umfassendes Lager (14,15,17) hoher Toleranz,
ao wobei der eine Lagerring über einen Flansch od. dgl. am Messerkopf, der andere Lagerring über einen Flansch od. dgl. an einem nicht umlaufenden Teil, z. B. dem Kopf (10,19) des Führungsmittels, festgelegt ist.
2. WeUenschälmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Lagerring (15) am Messerkopf (3) festgelegt ist.
3. Wellenschälmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel, beispielsweise Federn, die den Kopf des vor dem Messerkopf angeordneten Führungsmittels zumindest während des Schälens in Richtung auf den Messerkopf hin drücken.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 940 972, 975 413,
1130252;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1104 289;
französische Patentschrift Nr. 1 079 931.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 669/123 9.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEL45194A 1963-06-25 1963-06-25 Wellenschaelmaschine Pending DE1226395B (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL45194A DE1226395B (de) 1963-06-25 1963-06-25 Wellenschaelmaschine
DE1964L0047689 DE1289721B (de) 1963-06-25 1964-04-24 Wellenschaelmaschine
US375433A US3277752A (en) 1963-06-25 1964-06-16 Rod scalping machine
AT530364A AT248197B (de) 1963-06-25 1964-06-22 Wellenschälmaschine
FR8101A FR1429274A (fr) 1963-06-25 1964-06-23 Machine à écroûter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL45194A DE1226395B (de) 1963-06-25 1963-06-25 Wellenschaelmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1226395B true DE1226395B (de) 1966-10-06

Family

ID=7271032

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL45194A Pending DE1226395B (de) 1963-06-25 1963-06-25 Wellenschaelmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1226395B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3935723A (en) * 1972-12-29 1976-02-03 British Steel Corporation Wire processing machine

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1079931A (fr) * 1953-05-13 1954-12-03 Th Calow & Co Dispositif aux machines à rectifier les arbres
DE940972C (de) * 1948-10-02 1956-03-29 Karl Kolster Baustoff zur Herstellung von Quetschfugen beim Grubenausbau
DE1104289B (de) * 1958-11-06 1961-04-06 Kieserling & Albrecht Einrichtung zum Fuehren der Werkstuecke bei Schaelmaschinen
DE975413C (de) * 1952-01-24 1961-11-23 Th Calow & Co Wellenschaelmaschine
DE1130252B (de) * 1958-11-20 1962-05-24 Th Calow & Co Schaelmaschine fuer Draht- und Stangenmaterial

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940972C (de) * 1948-10-02 1956-03-29 Karl Kolster Baustoff zur Herstellung von Quetschfugen beim Grubenausbau
DE975413C (de) * 1952-01-24 1961-11-23 Th Calow & Co Wellenschaelmaschine
FR1079931A (fr) * 1953-05-13 1954-12-03 Th Calow & Co Dispositif aux machines à rectifier les arbres
DE1104289B (de) * 1958-11-06 1961-04-06 Kieserling & Albrecht Einrichtung zum Fuehren der Werkstuecke bei Schaelmaschinen
DE1130252B (de) * 1958-11-20 1962-05-24 Th Calow & Co Schaelmaschine fuer Draht- und Stangenmaterial

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3935723A (en) * 1972-12-29 1976-02-03 British Steel Corporation Wire processing machine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1906786A1 (de) Futter mit einer Spannzange in Gestalt einer radial dehnbaren Buchse
DE3247586A1 (de) Drehmaschine
DE3504769A1 (de) Selbstzentrierender schnellwechsel-schneidwerkzeugeinbau
DE1149587B (de) Schaelmaschine
DE2059565C3 (de) Vorrichtung zum radialen Verstellen der Werkzeuge einer Schälmaschine
DE102007062746A1 (de) Drehbank
DE707456C (de) Vorschubvorrichtung an Rundstangen verarbeitenden Drehbaenken
DE2038842C3 (de) Bearbeitungszentrum mit einer um eine horizontale Achse rotierbaren Speichertrommel
DE1226395B (de) Wellenschaelmaschine
DE2223696C3 (de)
AT248197B (de) Wellenschälmaschine
DE1188413B (de) Vorrichtung zum radialen Verstellen der im umlaufenden Messerkopf angeordneten Schaelmesser in Schaelmaschinen oder sonstiger Werkzeuge in aehnlichen Maschinen
DE3430380C2 (de)
DE3013415A1 (de) Drehpolierkopf
DE917524C (de) Werkzeugmaschine mit mitlaufender Koernerspitze
DE2306010A1 (de) Fraeser zur herstellung konvexer flaechen
DE870628C (de) Selbsttaetiger Mitnehmer fuer Drehbaenke
DE1242075B (de) Selbsttaetige Werkstoffzufuehrvorrichtung fuer Stangendrehautomaten
DE1270359B (de) Einrichtung zum Fuehren der Werkstuecke bei Schaelmaschinen
DE906278C (de) Maschine zum Schneiden von schraubenfoermigen Rillen in zylindrische Flaechen
DE1289721B (de) Wellenschaelmaschine
DE3039986A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum freistellen der uebergaenge zwischen zylinder- und wangenflaechen von kurbelwellen oder dgl.
DE718439C (de) Spindellagerung fuer Vorrichtung zum Abdrehen und Gewindefraesen oder Gewindestrehlen in einer Aufspannung des Werkstueckes
DE1477528A1 (de) Wellenschaelmaschine
DE1003169B (de) Anfaseinrichtung an Gewindewalzmaschinen