DE3003360C2 - Schleifmaschine, insbes. Bandschleifmaschine - Google Patents

Schleifmaschine, insbes. Bandschleifmaschine

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DE3003360C2
DE3003360C2 DE19803003360 DE3003360A DE3003360C2 DE 3003360 C2 DE3003360 C2 DE 3003360C2 DE 19803003360 DE19803003360 DE 19803003360 DE 3003360 A DE3003360 A DE 3003360A DE 3003360 C2 DE3003360 C2 DE 3003360C2
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rotary table
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fine adjustment
grinding
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DE19803003360
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DE3003360B1 (de
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Heinz Ing.(Grad.) 8630 Coburg Gerner
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Werkzeugmaschinenfabrik Adolf Waldrich Coburg & Co 8630 Coburg De GmbH
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Werkzeugmaschinenfabrik Adolf Waldrich Coburg & Co 8630 Coburg De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/12Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving a contact wheel or roller pressing the belt against the work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

dem ein Keil 18 horizontal verschiebbar ist Der Keil 18 stützt sich unter Zwischenschaltung von nicht dargestellten Wälzkörpern einerseits im Gehäuse 17 ab und wirkt andererseits ebenfalls unter Zwischenschaltung von nicht dargestellten Wälzkörpern mit seiner Keilfläche 18a auf das untere Ende des Hubstempels 10 ein. Mittels einer in den Keil eingreiferden, horizontal angeordneten Gewindespindel 19, die von einem Stellmotor 20 angetrieben wird, kann der Keil 18 horizontal verstellt werden. Diese Art der Verstellvorrichtung ist besonders einfach in ihrem Aufbau und arbeitet sehr feinfühlig bei geringem Kraftaufwand.
Am oberen Ende 10a des Hubstempels 10 ist ein pneumatisch beaufschlagbarer Zylinder 21 in Achsrichtung des Hubstempels 10 verschiebbar gelagert Der Zylinder 21 wirkt mit einem am oberen Ende 10a des Hubstempels 10 fest angeordneten Kolben 22 zusammen. Im Zylinder 21 ist ferner ein Endschalter 23 vorgesehen, der mit dem unteren Kolbenboden zusammenwirkt Diese Zylinder-Kolben-Einneit 21, 22 dient zur Überwachung des Schleifdruckes und zu einer sogenannten Schnellabhebung. Normalerweise ist der Zylinder 21 mit Luftdruck beaufschlagt und wird nach oben gedrückt, wobei sich der untere Ringrand des Zylinders 21 an der unteren Kolbenfläche anlegt Entsprechend dem eingestellten Druck und der Kolbenfläche kann der Zylinder 21 eine Kraft von ca. 9000 N übertragen. Werden die nach unten gerichteten Schleifkräfte beispielsweise durch zu hohen Schleifdruck als Ursache von zu hoher Zustellgeschwindigkeit oder Bandabstumpfung zu groß, so wird der Zylinder 21 nach unten gedrückt, und der Endschalter 23 gibt ein entsprechendes Signal. Dieses Signal kann dann entweder zum Abstellen der Maschine oder zu einer Reduzierung der ZusteHgeschwindigkeit ausgenützt werden. Ferner kann die Zylinder-Kolben-Einheit 21,22 auch zur Schnellabrückung des Werkstückes VV vom Schleifband 14 verwendet werden. Eine derartige Schnellabrückung ist dann erforderlich, wenn das Werkstück Wdurch Drehung des Rundtisches 2 an eine weitere Arbeitsstation oder zur Entlade- und Beladestelle weitergeschaltet werden soll. In diesem Fall wird dann einfach der Zyünderraum drucklos geschaltet, und der Werkstückträger 4 senkt sich zusammen mit dem darauf angeordneten Werkstück W rasch ab. Eine ähnliche rasche Schnellabhebung ist auch dann von Vorteil, wenn das Schleifband 14 reißt und über eine geeignete, an sich bekannte Fühleinrichtung dieser Schleifbandriß festgestellt wird. Mittels des von der Fühleinrichtung ausgehenden Signales kann dann ebenfalls der Zylinderraum drucklos geschaltet und das Werkstück W rasch vom Schleifband 14 abgehoben werden. Beschädigungen der Kontaktwalze 15 bzw. des Werkstückes Wodurch das beschädigte Band J4 werden dann vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schleifmaschine, insbesondere Bandschleifmaschine, mit einem in einem Maschinengestell um eine vertikale Achse drehbar gelagerten Rundtisch, mehreren am Außenrand des Rundtisches angeordneten Werkstückträgern, mit je einer fest mit dem Werkstückträger verbundenen, vertikalen, im Rundtisch drehbar und axial verschiebbar gelagerten Trägerwelle und einem unterhalb des Rundtisches, unterhalb des Arbeitsbereiches des Schleifwerkzeugs mit dem unteren Ende, der jeweiligen Trägerwelle zusammenwirkenden Hubstempel, der mittels einer am Maschinengestell stationär angeordneten, von einem Stellmotor angetriebenen und eine Gewindespindel aufweisenden Feinverstellvorrichiung vertikal verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinverstellvorrichtung (11) aus einem mittels der Gewindespindel (19) in einem Gehäuse (17) unter Zwischenschaltung von Wälzkörpern horizontal verschieblichen Keil (18) besteht, gegen dessen eine Keilfläche (iSa) der Hubstempel (10) anliegt
    Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine, insbesondere Bandschleifmaschine, mit einem in einem Maschi- w nengestell um eine vertikale Achse drehbar gelagerten Rundtisch, mehreren am Außenrand des Rundtisches angeordneten Werkstückträgern, mit je einer fest mit dem Werkstückträger verbundenen, vertikalen, im Rundtisch drehbar und axial verschiebbar gelagerten Trägerwelle und einem unterhalb des Rundtisches, unterhalb des Arbeitsbereiches des Schleifwerkzeugs mit dem unteren Ende der jeweiligen Trägerwelle zusammenwirkenden Hubstempel,-der mittels einer am Maschinengestell stationär angeordneten, von einem <to Stellmotor angetriebenen und eine Gewindespindel aufweisenden Feinverstellvorrichtung vertikal verstellbar ist.
    Bei einer derartigen bekannten Maschine zum Schleifen von Fußbodenplatten mit einer um eine vertikale Achse drehbaren Schleifscheibe ist am oberen Ende des Hubstempels ein doppelarmiger Hebel vorgesehen. Der eine Hebelarm wirkt mit dem jeweiligen Werkstückträger zusammen, während der andere Hebelarm an einer Feder abgestützt ist. Das untere Ende des Hubstempels ist als Gewindespindel ausgebildet, die von einer Mutter umgeben wird. Die Mutter selbst ist Bestandteil eines Schneckenrades. Das Schneckenrad kämmt mit einer Schnecke, die von dem Stellmotor angetrieben wird. Bei dieser bekannten Schleifmaschine kann eine exakte Zustellung des Werkstückes gegenüber der Schleifscheibe nicht vorgenommen werden. Vielmehr ist durch Höhenverstellung des Hubstempels mittels der Feinverstellvorrichtung lediglich eine Regulierung des Anpreßdruckes möglich, mit welchem das Werkstück gegen die Schleifscheibe von unten her angedrückt wird. Auch ist die Feinverstellvorrichtung bei der bekannten Schleifmaschine wegen des verwendeten Schneckenradgetriebes verhältnismäßig teuer. Da auf den Hubstempel nicht nur das normale Gewicht des Werkstückträgers, seiner Welle und des Werkstückes sowie der Anpreßdruck einwirken, sondern zusätzlich noch einmal die durch die Feder hervorgerufene gleiche Kraft, ist das am unteren Ende des Hubstempels vorgesehene Gewinde außerdem sehr hoch belastet und entsprechend verschleißgefährdet.
    Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Schleifmaschine, insbesondere Bandschleifmaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine feinfühlige Zustellung des Werkstükkes bzw. Werkstückträgers gegenüber dem Schleifband ermöglicht und bei der die Gewindespindel weniger verschleißgefährdet ist
    Dies ist nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Feinverstellvorrichtung aus einem mittels der Gewindespindel in einem Gehäuse unter Zwischenschaltung von Wälzkörpern horizontal verschieblichen Keil besteht, gegen dessen eine Keilfläche der Hubstempel anliegt.
    Eine derartige, als Ausrichtvorrichtung für Werkstükke an sich bereits aus der DE-PS 20 26 565 bekannte und im wesentlichen aus einem Keilgetriebe bestehende Feinverstellvorrichtang ist relativ einfach in der Herstellung und arbeitet weitgehend verschleißfrei. Wegen der verhältnismäßig geringen Reibungskräfte ist ein geringer Kraftaufwand erforderlich und außerdem eine besonders feinfühlige Zustellung möglich. Die Zustellgenauigkeit bleibt auch über einen langen Zeitraum erhalten, da die Feinverstellvorrichtung praktisch verschleißfrei arbeitet
    Die Erfindung ist in folgendem anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt einen Längsschnitt durch eine Hälfte einer Rundtisch-Bandschleifmaschine.
    In der Zeichnung ist mit 1 ein Maschinengestell bezeichnet, in welchem der Rundtisch 2 um eine vertikale Achse 3 drehbar gelagert ist. Der Rundtisch 2 trägt an seinem Außenrand mehrere gleichartig ausgebildete Werkstückträger 4, beispielsweise drei Stück dieser Werkstückträger, die am Umfang des Rundtisches 2 in gleichen Winkelabständen angeordnet sind. Jeder dieser Werkstückträger 4 ist mit einer Trägerwelle 5 drehfest verbunden. Die Trägerwelle 5 kann über ein Schneckenrad 6 und eine Schnecke 7 angetrieben werden. Sie ist ferner in dem Lagergehäuse 8 axial um einen Betrag von etwa 15 mm vertikal verschiebbar. Unterhalb des Rundtisches 2 ist an jeder Arbeitsstelle, d. h. unterhalb des Arbeitsbereiches jedes Schleifbandes 14, ein mit dem unteren Ende der jeweiligen Trägerwelle 5 zusammenwirkender Hubstempel 10 vorgesehen. Da sich die Trägerwelle 5 dreht, während der Hubstempel 10 ruht, wird das untere Ende der Trägerwelle 5 durch einen Zapfen 9 gebildet, der in der Trägerwelle 5 drehbar gelagert ist. Der Hubstempel 10 ist mittels einer am Maschinengestell 1 stationär angeordneten Feinverstellvorrichtung 11, die weiter unten noch näher beschrieben wird, vertikal verstellbar.
    Gegenüber dem Maschinengestell 1 ist in einer nicht dargestellten vertikalen Führung ein Bandschleifaggregat 12 höhenverstellbar gelagert. Die Verstellung kann beispielsweise durch ein Handrad 13 vorgenommen werden. Ferner ist eine nicht dargestellte Klemmeinrichtung vorgesehen, mit der das Bandschleifaggregat 12 in der eingestellten Höhenlage gegenüber seinen Vertikalführungen festgeklemmt werden kann. Das Bandschleifaggregat 12 weist das endlose Schleifband 14 auf, welches über eine Kontaktwalze 15 und eine Umlenkrolle 16 geführt ist.
    Die Feinverstellvorrichtung 11 weist ein Gehäuse 17 auf, welches im Maschinengestell 1 abgestützt und in
DE19803003360 1980-01-31 1980-01-31 Schleifmaschine, insbes. Bandschleifmaschine Expired DE3003360C2 (de)

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DE3003360C2 true DE3003360C2 (de) 1982-04-15

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1082319A (fr) * 1953-08-19 1954-12-28 Guilhon & Barthelemy Machine automatique à dresser et rectifier les plaques
DE1819719U (de) * 1955-04-23 1960-10-13 Laeis Werke Ag Plattenschleifmaschine.
DE1094145B (de) * 1954-10-25 1960-12-01 August Henke Maschinenfabrik O Maschine zum Planschleifen von Natur- und Kunststeinplatten
DE2026565C (de) * 1970-05-30 1973-03-01 Werkzeugmaschinenfabrik Adolf WaIdrich Coburg, 8630 Coburg Ausrichtvorrichtung für Werkstücke auf Maschinentischen

Patent Citations (4)

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DE3003360B1 (de) 1981-09-03

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