DE940751C - Federung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Federung fuer Fahrzeuge

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DE940751C
DE940751C DES33449A DES0033449A DE940751C DE 940751 C DE940751 C DE 940751C DE S33449 A DES33449 A DE S33449A DE S0033449 A DES0033449 A DE S0033449A DE 940751 C DE940751 C DE 940751C
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DE
Germany
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suspension
spring
air
spring means
height
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Expired
Application number
DES33449A
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English (en)
Inventor
Konrad Truemper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siegener Eisenbahnbedarf AG
Original Assignee
Siegener Eisenbahnbedarf AG
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Publication date
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Publication of DE940751C publication Critical patent/DE940751C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/0416Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics regulated by varying the resiliency of hydropneumatic suspensions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2500/00Indexing codes relating to the regulated action or device
    • B60G2500/02Supply or exhaust flow rates; Pump operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2500/00Indexing codes relating to the regulated action or device
    • B60G2500/20Spring action or springs
    • B60G2500/206Variable pressure accumulators for hydropneumatic suspensions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Progressiv wirkende Federungen, die den Zweck halben, eine möglichst gleichmäßige Federung unabhängig von dem Gewicht der Ladung zu erreichen, sind bekannt. Da bei mechanischen Federungen die zur Erzielung der Progressivität notwendigen zusätzlichen Mittel zum Zu- und Ab-schalten von Federelementen die Federung komplizieren und schadensanfällig machen und außerdem stark verteuern, hat man schon versucht, Luft als Federelement zu verwenden, und zwar — aus der Erkenntnis heraus, daß ein Luftpolster bei voller Beladung zu hart federt — bereits in der Weise, daß zwei unterschiedlich noch vorgespannte Luft* polster nacheinander zur Wirkung kommen. Abgesehen davon, daß auch diese Federung den durch die Leichtbauweise immer größer werdenden Unterschied zwischen Leerlast und Vollast kaum noch zu erfassen vermag, zeigt die Federkennlinie an der Stelle der Zu- bzw. Abschaltung des zweiten Luftpolsters eine Unstetigkeit, die Anlaß zu unruhigem Lauf im mittleren Beladungszustand ist.
Um über den Gesamtfederweg eine gleichblei^ bende Eigenschwingungszahl zu erreichen, schlägt, das Patent 922 810 bei- einer 'Federung für Fahrzeuge mittels gleichzeitiger Abfederung durch Luft- und mechanische Federfcörper als Federungsmittel vor, daß die verschiedenartigen Federungsmittel gleichzeitig voneinander unterschiedliehe Fede-
rungswege durchlaufen und daß der Druck der Räder hydraulisch auf die diesen zugeordneten verschiedenartigen Federungsmittel gemeinsam übertragen wird, so daß die Federkennlinie s.ich durch Überlagerung der vorwiegend hyperbolischen Luftfederkennl'inie mit einer im wesentlichen linearen Kennlinie einer Festkörperfederung ergibt, wobei die Federhöhe und damit die Höhe des Untergestelles während der Durchfederung bei Lastwechsel durch Zu- und Ablassen von Druc'kfiüssigkeit annähernd konstant gehalten wird. Dies bedeutet, daß bei Auslegung der Fedetrung ein größerer ;Federweg' angenommen werden kann, der in einer erwünschten weicheren Feder-Charakteristik zum Ausdruck kommt.
Die Wirkung kann wesentlich verbessert werden, wenn gemäß der Erfindung zusätzlich während der Durchfederung bei Lastwechsel in bei Abfederungen mit Luft- und mechanischen Federkörpern als
Federungsmittel an sich bekannter Weise Druckluft zu- bzw. abgelassen wird und ein Steuerorgan in Abhängigkeit von der Höhenlage des Untergestelles den Zu- und Ablaß der Druckluft steuert. Nachstehend sei, die Erfindung an dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel erläutert.
Mit ι ist das Untergestell bezeichnet, 2 ist das Rad, Zwischen beiden wirkt die Federung. Die vertikale Radibewegung wird auf den Kolben 3 übertragen, dessen Zylinder 4 über die Rohrleitung 5
3P mit dem an sich geschlossenen Gefäß 6 und dem nach oben offenen Gefäß 7 in Verbindung steht. Oberhalb des Druckflüssigkeitsspiegels befindet sich unter Zwischenschaltung der Kolbenscheibe 8 in dem Gefäß 6 vorgespannte Luft 9 als Federungsmittel. In dem Gefäß 7 ist über dem Flüssigkeitsspiegel· die Kolbenscheibe 10 angeordnet, die unter der Wirkung einer Tellerfederung 11 steht. Die Tellerfederung und die Luftfederung sind so eingerichtet, daß beide Federmittel von Anfang ■ an gleichzeitig wirksam- sind.
An die Rohrleitung 5 ist über die Rohrleitungen 12, 13, 14 unter Zwischenschaltung des Schieberkolbens 15 eine Flüssigkeitspumpe 16 am Pumpensumpf angeschlossen. Der Schieberkol'ben 15 wird gesteuert über den Hebelarm 17, dessen Bewegung die Höhenänderung des Wagenkastens 1 gegenüber' dem Rade 2 wiedergibt und den Schieberkolben 15 entsprechend verschiebt, so daß der Durchfluß von.
der Pumpe zum 'Federungssystem gesperrt sein kann, auf Druckflüssigkeitszulauf geschaltet sein kann odef auf Ablauf der Flüssigkeit aus dem Federungssystem in den Pumpensumpf, je nachdem die Bohrungen 18 und 19 zu den Leitungen 14 und infolge der Bewegung des Hebelarmes 17 stehen.
Durch das Umschaltventil 20 kann die selbsttätige Steuerung ausgeschaltet werden und dann durch Umstellung des Umschaltventils 21 über die Leitungen 22; 23, 24 Druckflüssigkeit willkürlich zu- bzw. abgelassen werden.
Zur Beeinflussung der Federung von der Luft-Seite her dienen die Steuerteile und Leitungen 25 bis 36. 28 ist ein Kompressor. Je nach Stellung des Schieberkolbens 27 ist die Leitung 30, 31 entweder durch die Bohrung 32 auf Entlüftung oder durch die Bohrung 33 auf den Kompressor 28 geschaltet. Der Schieberkolben 27 wird durch den Hebelarm in Abhängigkeit von der Höhenänderung' zwischen Untergestell 1 und Rad 2 verstellt. Durch die Umsteuerventile 26, 34 und die Leitungen 35, 36 · kann die selbsttätige Steuerung auf willkürliche Steuerung, umgestellt werden.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Federung für Fahrzeuge, insbesondere Straßenfahrzeuge, mittels gleichzeitiger Abfederung durch Luft- und mechanische Federkörper als Federungsmittel, bei welcher die verschiedenartigen Federungsmittel gleichzeitig voneinander unterschiedliche 'Federungswege durchlaufen, der Druck der Räder hydraulisch auf die diesen zugeordneten verschiedenartigen Federungsmittel gemeinsam übertragen wird und bei welcher durch ein Steuerorgan in Abhängigkeit von der Wagenkasterihöhe Druck- flüssigkeit zu- oder abgelassen wird, nach Patent 922 810, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich während der Durchfederung bei Lastwechsel in !bei Abfederungen mit Luft- und mechanischen Federkörpern als Federungsmittel an sich bekannter Weise Druckluft zu- 'bzw. abgelassen wird. '
2. Federung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Steuerorgan, welches in Abhängigkeit von der Höhenlage des Untergestelles den Zu- und Ablaß der Druckluft steuert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES33449A 1952-12-08 1953-05-17 Federung fuer Fahrzeuge Expired DE940751C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES33449A DE940751C (de) 1952-12-08 1953-05-17 Federung fuer Fahrzeuge

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE769560X 1952-12-08
DE2885202X 1953-05-16
DES33449A DE940751C (de) 1952-12-08 1953-05-17 Federung fuer Fahrzeuge

Publications (1)

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DE940751C true DE940751C (de) 1956-03-22

Family

ID=32397395

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DES33449A Expired DE940751C (de) 1952-12-08 1953-05-17 Federung fuer Fahrzeuge

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DE (1) DE940751C (de)

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