DE9406725U1 - Hochspannungsdurchführung - Google Patents
HochspannungsdurchführungInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/26—Lead-in insulators; Lead-through insulators
- H01B17/30—Sealing
- H01B17/303—Sealing of leads to lead-through insulators
- H01B17/305—Sealing of leads to lead-through insulators by embedding in glass or ceramic material
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Description
94.009 GM
LEYBOLD AKTIENGESELLSCHAFT
Hochspannungsdurchführung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochspannungsdurchführung mit einem Flansch, mit einem zentral angeordneten
Hochspannungsstift, mit einer Keramikhülse für den Hochspannungsstift
und mit einem äußeren Schutzrohr.
Hochspannungsdurchführungen der hier betroffenen Art werden auf den Flansch eines Behälters oder einer Kammer aufgesetzt.
Der zentrale Hochspannungsstift erstreckt sich durch das Schutzrohr bis in den Behälter hinein und dient der
eigentlichen Spannungs- bzw. Stromdurchführung. Zum Zwecke
der elektrischen Isolierung ist der Hochspannungsstift mit der Keramikhülse ausgerüstet. In das außerhalb des Behälters
gelegene Schutzrohr wird ein Stecker eingesteckt, mit dessen Hilfe der Kontakt der äußeren Spannungsquelle mit dem
Hochspannungsstift hergestellt wird. Hochspannungsdurchführung dieser Art müssen robust sein, elektrische Sicherheitsbestimmungen
erfüllen und - für den Fall der Anwendung bei einem Hochvakuumrezipienten - vakuumdicht und ausheizbar
sein.
Bei einer bekannten Hochspannungsdurchführung erstreckt sich die Keramikhülse nur im Bereich des Schutzrohres. Der
Halterung der Keramikhülse mit dem Hochspannungsstift dient ein Rohrabschnitt, der das behälterseitige Ende der Keramikhülse
vakuumdicht umfaßt und der mit dem Innenrand des
Flansches verschweißt ist. Auf diesen der Befestigung der Hochspannungsdurchführung mit dem Behälter dienenden Flansch
wird von außen ein ringförmiger Träger aufgesetzt, an dem das Schutzrohr befestigt ist. Die vorbekannte Durchführung
ist relativ groß, ihre Herstellung entsprechend aufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochspannungsdurchführung der eingangs erwähnten Art kompakter
zu gestalten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Keramikhülse im Schutzrohr gehaltert ist. Das Schutzrohr
seinerseits ist zweckmäßig unmittelbar mit dem Flansch verbunden, so daß ein separater Träger für das Schutzrohr
entfallen kann. Diese Maßnahmen ermöglichen es, eine Hochspannungsdurchführung der hier betroffenen Art aus weniger
Teilen herzustellen. Die Keramikhülse kann so angeordnet werden, daß sie sich teilweise in den Behälter hinein
erstreckt, die Länge des außen gelegenen Schutzrohres also klein gehalten werden kann. Insgesamt ergibt sich ein
kleinerer und aus weniger Teilen bestehender Aufbau, so daß die erfindungsgemäße Ausführung - verglichen mit dem Stand
der Technik - kompakter und preiswerter ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles
erläutert werden.
Die in der Figur allemein mit 1 bezeichnete Hochspannungsdurchführung
umfaßt den Flansch 2, mit dem die Hochspannungsdurchführung 1 auf den Flansch eines nicht dargestellten
Behälters aufgesetzt wird, den zentral angeordneten Hochspannungsstift 3, die den Hochspannungsstift 3 umfassende
Keramikhülse 4 und das außerhalb des Behälters gelegene Schutzrohr 5. Das Schutzrohr 5 sorgt für die Einhaltung
eines ausreichenden Abstandes von der Kontaktstelle 6 zum
zentralen Hochspannungsstift und schützt die Keramikhülse
vor mechanischen Beschädigungen.
Das Schutzrohr 5 selbst trägt die Keramikhülse 4. Dazu ist
ein Anschweißkragen 7 vorgesehen, der die Hülse 4 vakuumdicht umfaßt und der mit der Innenwand des Schutzrohres 5,
vorzugsweise im Bereich seines behälterseitigen Endes, verschweißt ist. In diesem Bereich ist außerdem das Schutzrohr
5 mit dem Flansch 2 verschweißt, und zwar im Bereich des Innenrandes des Flansches 2.
Die Keramikhülse 4 und der Hochspannungsstift 3 ragen um etwa 50 % ihrer Länge aus dem Flansch 2 heraus, so daß sie
sich in der Betriebsstellung der Durchführung in den Behälter bzw. in seinen Anschlußstutzen hinein erstrecken. Der
Außendurchmesser des sich innerhalb des Schutzrohres 5 erstreckenden Abschnittes der Keramikhülse 4 ist kleiner als
im Bereich des Anschweißkragens 7. Die Dimensionen des außerhalb des Behälters liegenden Schutzrohres 5 können
dadurch klein gehalten werden.
Im Bereich der Kontaktstelle 6 ist das Ende des Hochspannungsstiftes
3 in der Keramikhülse 4 versenkt angeordnet. Diese Maßnahme reicht aus, um die notwendigen Sicherheitsanforderungen in Bezug auf Spannungsüberschläge zu erfüllen.
Claims (7)
1. Hochspannungsdurchführung (1) mit einem Flansch (2),
mit einem zentralen Hochspannungsstift (3), mit einer Keramikhülse (4) für den Hochspannungsstift (3) und mit einem äußeren Schutzrohr (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikhülse (4) im Schutzrohr (5) gehaltert
ist.
mit einem zentralen Hochspannungsstift (3), mit einer Keramikhülse (4) für den Hochspannungsstift (3) und mit einem äußeren Schutzrohr (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikhülse (4) im Schutzrohr (5) gehaltert
ist.
2. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Keramikhülse (4) mit einem Anschweißkragen (7) ausgerüstet ist, welcher die Keramikhülse (4) vakuumdicht
umgibt und mit der Innenwandung des Schutzrohres (5) - vorzugsweise im Bereich des behälterseitigen
Endes des Schutzrohres (5) - verschweißt ist.
Endes des Schutzrohres (5) - verschweißt ist.
3. Durchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzrohr (5) unmittelbar mit dem Flansch (2) verbunden ist.
4. Durchführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das behälterseitige Ende des Schutzrohres (5) mit dem Innenrand des Flansches (2) verschweißt ist.
5. Durchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Keramikhülse
(4) mit dem Hochspannungsstift (3) aus dem Flansch (2) hervorragt.
6. Durchführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser des sich in das Schutzrohr (5) hinein erstreckenden Abschnittes der Keramikhülse (4)
kleiner ist als im Bereich des Anschweißkragens (7).
7. Durchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das schutzrohrseitige Ende des Hochspannungsstiftes (3) in der Keramikhülse (4)
versenkt angeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9406725U DE9406725U1 (de) | 1994-04-22 | 1994-04-22 | Hochspannungsdurchführung |
DE19512269A DE19512269A1 (de) | 1994-04-22 | 1995-04-01 | Hochspannungsdurchführung |
ITMI950820A IT1274374B (it) | 1994-04-22 | 1995-04-21 | Passante per alta tensione |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9406725U DE9406725U1 (de) | 1994-04-22 | 1994-04-22 | Hochspannungsdurchführung |
Publications (1)
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ID=6907709
Family Applications (2)
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DE19512269A Withdrawn DE19512269A1 (de) | 1994-04-22 | 1995-04-01 | Hochspannungsdurchführung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19512269A Withdrawn DE19512269A1 (de) | 1994-04-22 | 1995-04-01 | Hochspannungsdurchführung |
Country Status (2)
Country | Link |
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IT (1) | IT1274374B (de) |
Citations (3)
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US2194886A (en) * | 1936-12-29 | 1940-03-26 | Pintsch Julius Kg | Fused joint |
DE1640012A1 (de) * | 1968-03-12 | 1970-07-09 | Steinzeug Und Kunststoffwarenf | Elektrische Stromdurchfuehrung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2315492A (en) * | 1941-03-10 | 1943-04-06 | Paul E Anderson | Lead-in insulator |
-
1994
- 1994-04-22 DE DE9406725U patent/DE9406725U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-04-01 DE DE19512269A patent/DE19512269A1/de not_active Withdrawn
- 1995-04-21 IT ITMI950820A patent/IT1274374B/it active IP Right Grant
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19512269A1 (de) | 1995-10-26 |
ITMI950820A0 (it) | 1995-04-21 |
IT1274374B (it) | 1997-07-17 |
ITMI950820A1 (it) | 1996-10-21 |
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