DE9405996U1 - Niedervoltstrahler - Google Patents
NiedervoltstrahlerInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
- H01R25/14—Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
- H01R25/142—Their counterparts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F21V21/35—Supporting elements displaceable along a guiding element with direct electrical contact between the supporting element and electric conductors running along the guiding element
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Strahler, die auf Stromschienen geführt werden, weisen nach üblicher Bauart eine Fassung zur Aufnahme der
Beleuchtungskörper sowie zwei isolierte Stromabnehmer auf, wobei die Fassung und die Stromabnehmer, drehbar oder
gelenkig, miteinander verbunden sind. Herkömmlicherweise
bestehen die Stromabnehmer, die die Fassung tragen, aus massiven Metallelementen, die U-förmig ausgespart oder mit
einer Bohrung versehen sind um die Stromschienen aufzunehmen, wobei die Stromabnehmer mit einer
Feststellschraube in einer bestimmten Position fixiert
werden können. Teilweise werden die Stromabnehmer durch Magneten an der Stromschiene befestigt. Derartige Strahler
werden hauptsächlich im privaten Wohnbereich verwendet. Die Befestigung auf Stromschienen ermöglicht es dem Verwender,
die einzelnen Strahler in individuell verschiedenen
Positionen anzubringen und ständig zu variieren. Das Einstellen der Positionen erfordert bei Strahlern
herkömmlicher Bauart, daß die Feststellschrauben jedesmal gelöst und wieder angezogen werden müssen. Die
Feststellschrauben können Druckstellen hinterlassen, die bei jeder Veränderung der Position der Strahler sichtbar werden.
Magnetische Befestigungssysteme können ihre Haftfähigkeit verlieren und die Stromschienen magnetisieren.
Problem
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen stromschienengeführten Strahler zu schaffen,
der ohne Montageaufwand von den Stromschienen gelöst und wieder angebracht werden kann und der die Stromschienen
nicht magnetisiert oder seine Haftwirkung verliert.
• ·
Erfindung
Dieses Problem wird mit den Maßnahmen des Anspruchs 1
gelost.
Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, daß bei Veränderung der Strahlerposition durch
Verschieben oder Abnehmen keine Montagearbeiten und kein Werkzeug erforderlich sind. Druckstellen durch
Feststellschrauben können nicht entstehen. Eine
Magnetisierung der Stromschienen oder ein Verlust der Haftwirkung der Stromabnehmer kommt nicht in Betracht.
Weiterbildungen der Erfindung 20
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine Weiterbildung ermöglicht einen in alle Richtungen schwenkbaren Strahler, wobei der Leuchtkörper nicht über
Kabel mit den Stromabnehmer verbunden ist, so daß Kabelschäden durch häufiges Drehen und Schwenken nicht in
Betracht kommen.
Eine weitere Ausgestaltung nach der Erfindung ermöglicht es dem Benutzer Niedervoltbeleuchtungskörper in verschiedener
Größe und Stärke zu verwenden, ohne jeweils einen anderen Strahler anzubringen, wodurch die leichte und flexible
Handhabung des Strahlers weiter erhöht wird. 35
C:. f
Ausführungsbeispiel der Erfindung werden im folgenden beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Niedervoltstrahlers nach
der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach II-II von Figur 1;
Fig. 3 stellt einen Schnitt dar bei einer Ausführungsform der Erfindung, wo der
Leuchtenbereich des Strahlers mit einem Glas ausgerüstet ist;
Fig. 4 ist bei einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung ein Längsschnitt bei einer Armatur mit einem Doppelgelenk;
Fig. 5 ist ein Schnitt nach V-V von Figur
Zunächst wird auf die Ausführungsform nach Fig. 1 und
Bezug genommen. Der Strahler hat eine nicht dargestellte Niedervoltlampe in einer Lampenfassung 20, die von einer
Blende 19 in Form eines Rohres umgeben ist. Außer der Lampenfassung nimmt das Rohr ein gemeinsamen Einsatzteil
aus Isolierstoff auf und für jede Phase ein Füllstück 16 mit einer Feder
Der Strahler wird durch Aufstecken an zwei Stromschienen
mit Kreisquerschnitt befestigt. Zum Aufstecken dienen zwei
Kontaktfedern 11 mit einer im Prinzip U-förmigen Profilierung. Jeder Kontaktfeder ist eine ebenfalls
profilierte Platte 10 aus Isolierstoff zugeordnet. Die Verbindung wird hergestellt durch eine Zylinderschraube
für jeder Phase. Jeder Zylinderschraube ist im Bereich der
Lampenfassung eine Schraube 18.zugeordnet, die in das
Innengewinde der Zylinderschraube eingeschraubt ist. Die Querverbindung der beiden Platten 10 erfolgt über eine
Scheibe 14 aus Isolierstoff. Dazwischen sind jeweils
Zwischenstücke 13 in Form eines Röhrchens eingesetzt.
An jeder Seite dient die Zylinderschraube 12 und die Schraube 18 im Bereich der Lampenfassung nicht nur zur
Verbindung der Teile sondern auch zur Leitung des elektrischen Stromes. Die beiden Platten 10 sind so
gestaltet, daß die Handhabung beim Aufstecken und Abziehen möglich ist.
Bei der Ausführungsform nach Figur 3 sind die zum Aufstecken
dienenden Teile sowie die Armaturenteile im Bereich der
Lampenfassung im wesentlichen die gleiche wie bei der
Ausführungsform nach Figur 1 und 2. Zusätzlich ist der
Strahler nach Figur 3 mit einem Glas 22 in Form eines Kegelstumpfes zum Verteilen des ausgestrahlten Lichtes
ausgerüstet. Das Glas 22 hängt an einer Rändelmutter
Diese ist auf ein Fassonteil 24 mit Außengewinde aufgeschraubt, wobei das Fassonteil auf einem Rohr 21
angebracht ist. Das Rohr 21 hat bei dieser Ausführungsform
im wesentlichen die gleiche Funktion wie das Rohr 19 bei der Ausführungsform nach Figur 1 und 2. Zuätzlich ist das Rohr
21 mit einem Anschlag ausgerüstet an dem eine Kaschierung anliegt, die auf dem Glas 22 aufsitzt.
Bei der Ausführungsform nach Figur 4 und 5 sind zum
Aufstecken dienenden Armaturenteile im wesentlichen die
gleichen wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen.
Auch ist bei der Ausführungsform nach Figur 4 und 5 eine
Lampenfassung 37 in einem Rohr 40 als Blende untergebracht, wobei in dieser Blende auch ein Einsatzteil 3 9 aus
Isolierstoff vorgesehen ist (Figur 5). Über der Blende befindet sich eine Scheibe 3 6 aus Kunststoff. Die
Lampenfassung wird durch zwei Verbindungsschrauben 3 8
» ft ·
gehalten.
Das besondere an der Ausführungsform nach Figur 4 und 5 ist,
daß der Leuchtbereich also Blende 40 mit Lampe um zwei Gelenke schwenkbar ist, die quer zueinander angeordnet sind.
Dies sind ein oberes Gelenk 31 und ein dazu quer angeordnetes unteres Gelenk 34. Jedes Gelenk wird durch zwei
Schrauben realisiert. Dabei ist oben jeder Schraube ein Gelenklager 3 0 aus Metall zugeordnet. Zwischen einem jeden
Gelenklager 3 0 und den zum Aufstecken dienenden Armaturteilen ist eine Verbindung hergestellt durch eine
obere Verbindungsschraube 38.
Zwischen den beiden oberen Gelenklagern 3 0 ist im Gelenk schwenkbar ein Zwischenstück 32 aus Kunststoff gelagert.
Dieses Zwischenstück nimmt das untere Gelenk 34 auf, ebenfalls durch zwei Schrauben realisiert. In dem Gelenk
sind zwei untere Gelenklager 35 schwenkbar. Mit diesem unteren Gelenklager ist der Fassungsbereich durch die
Schrauben 38 verbunden. Der Stromfluß von den Kontaktfedern
11 zur Lampenfassung wird hergestellt durch die oberen
Verbindungsschrauben 38, die aus Metall bestehenden oberen Gelenklager 30, die oberen Gelenkschrauben 31,
Kontaktplatten 33 am Zwischenstück, die unteren Gelenkschrauben 34, die aus Metall bestehenden unteren
Gelenklager 35 und die unteren Verbindungsschrauben 38.
Durch die beiden Gelenke ist es möglich den Leuchtenbereich des Strahlers in jede beliebige Richtung des Raumes
einzustellen.
30
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Claims (6)
1. Niedervoltstrahler, dadurch gekennzeichnet, daß einem Leuchtenteil mit einer Lampenfassung (20) für eine
Halogenlampe zwei Platten (10) aus Isolierstoff zugeordnet sind, an denen jeweils zum Aufstecken auf
Stromschienen geeignete Federn (11) gehalten sind, wobei zur Verbindung zwischen den Federn, den Platten und der
Leuchtenarmatur Schrauben (12) vorgesehen sind, die auch für die Stromführung dienen.
2. Niedervoltstrahler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß für eine Querverbindung der beiden
Platten (10) eine Scheibe (14) aus Isolierstoff vorgesehen ist.
3. Niedervoltstrahler nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Platten Zylinderschrauben (12) vorgesehen sind, in die jeweils
von der Lampenfassung (20) aufgenommene Schrauben (18)
eingeschraubt sind. 25
4. Niedervoltstrahler nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lampenfassung (2 0) von einer Blende (19) in Form eines Rohres aufgenommen ist, wobei
die Blende ein gemeinsames Einsat&zgr;teil (15) aus
Kunststoff aufnimmt und für jeder Phase ein Füllstück
(16) mit einer Feder (17).
5. Niedervoltstrahler nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein die Lampenfassung aufnehmendes Rohr (21), das von
einem Fassonteil (24) mit Außengewinde umgeben ist und das auf dem Fassonteil eine Rändelmutter (25)
aufgeschraubt ist, durch die ein Leuchtenglas (22) oder
eine Blende gehalten ist. 5
6. Niedervoltstrahler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die nachfolgend genannten Merkmale:
- an einer Scheibe (14) aus Isolierstoff sind zwei 10
Gelenklager (3 0) aus Metall durch Verbindungsschrauben
(38) jeweils mit einer Platte (10) verbunden,
- an einer Scheibe (36) aus Isolierstoff über dem
Leuchtenteil sind zwei Gelenklager (35) aus Metall
angeschraubt,
- ein Zwischenstück (32) aus Kunststoff ist jeweils durch zwei Schrauben (31, 34) mit den beiden oberen
Gelenklagern (3 0) und den beiden unteren Gelenklagern
(35) gelenkig verbunden, wobei die Gelenkachsen rechtwinklig zueinander angeordnet sind,
- zur Stromführung zwischen den Gelenkschrauben sind im
Bereich des Zwischenstückes Kontaktplatten (33)
,
vorgesehen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9405996U DE9405996U1 (de) | 1994-04-12 | 1994-04-12 | Niedervoltstrahler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9405996U DE9405996U1 (de) | 1994-04-12 | 1994-04-12 | Niedervoltstrahler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9405996U1 true DE9405996U1 (de) | 1994-06-09 |
Family
ID=6907169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9405996U Expired - Lifetime DE9405996U1 (de) | 1994-04-12 | 1994-04-12 | Niedervoltstrahler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9405996U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29702883U1 (de) * | 1996-10-26 | 1997-04-17 | Briloner Leuchten GmbH, 59929 Brilon | Stromschienensystem |
DE202018106507U1 (de) | 2018-06-21 | 2018-11-28 | Candela Lichtplanung GmbH | Stromschiene für ein modulares Leuchtensystem |
DE102018122361A1 (de) * | 2018-09-13 | 2020-03-19 | candela GmbH | Modulares Leuchtensystem |
-
1994
- 1994-04-12 DE DE9405996U patent/DE9405996U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29702883U1 (de) * | 1996-10-26 | 1997-04-17 | Briloner Leuchten GmbH, 59929 Brilon | Stromschienensystem |
DE202018106507U1 (de) | 2018-06-21 | 2018-11-28 | Candela Lichtplanung GmbH | Stromschiene für ein modulares Leuchtensystem |
DE102018122361A1 (de) * | 2018-09-13 | 2020-03-19 | candela GmbH | Modulares Leuchtensystem |
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