DE29715189U1

DE29715189U1 - Leuchte mit Aufhängungsbügeln

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Publication number: DE29715189U1
Application number: DE29715189U
Authority: DE
Original assignee: Philips Electronics NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1996-08-29
Filing date: 1997-08-23
Publication date: 1997-10-23
Anticipated expiration: 2007-08-24

Description

PHN 15.935

1 02.05.1997

Leuchte mit Aufhängungsbügeln

Die Neuerung betrifft eine Leuchte mit elastischen Aufhängungsbügeln mit:

einem langgestreckten rinnenförmigen Träger;

einem an dem rinnenförmigen Träger befestigten, langgestreckten Lichtträger mit einer Außenfläche, die mit Mitteln zum Aufnehmen einer elektrischen Lampe versehen ist,

wobei die Aufhängungsbügel eine zentrale Befestigungsfläche mit einer Schrauböffnung haben, mit daran einander zugewandten federnden Armen mit nach innen umgebördelten Enden, welche Bügel außen um die Leuchte herum greifen.

Eine derartige Leuchte ist aus DE-U-74 29 477 bekannt.

Bei der bekannten Leuchte greifen die Aufhängungsbügel, mit ihren Armen aufeinander zu laufend, klemmend nahezu vollständig um die Leuchte herum. Die Bügel können durch die Schrauböffnung hindurch mit einer Schraube oder einem Bolzen gegen eine Tragfläche, z.B. eine Wand oder eine Decke, angezogen und befestigt werden. Die Leuchte kann mit einer röhrenförmigen Leuchtstofflampe verwendet werden.

Es ist ein Nachteil der bekannten Leuchte, daß, wenn verschiedene Leuchten in einer Reihe angeordnet werden, um eine Bandbeleuchtung zu erzeugen, Unebenheiten in der Tragfläche zu einem parallel zur Tragfläche nicht geradlinigen Lichtband führen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs beschriebenen Art zu verschaffen, die die Möglichkeit einer quer zu einer Tragfläche ausgerichteten Montage bietet.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß sich an der Befestigungsfläche der Aufhängungsbügel einander gegenüber plazierte Zungen befinden, die von den Armen weg gerichtet sind.

Beim Montieren der Aufhängungsbügel mittels z.B. einer Schraube oder eines Bolzens, die oder der durch die Schrauböffnung hindurch in eine Tragfläche gedreht wird, oder mittels einer Mutter, die auf einen aus einer Tragfläche durch die Schrauböffnung hervorstehenden Bolzen gedreht wird, gelangen die Zungen in Kontakt mit der Tragfläche,

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bevor die Befestigungsfläche diese berührt. Das Befestigungsmittel kann dadurch so viel weiter befestigt, z.B. festgedreht werden, wie es die Verfassung der Tragfläche an dieser Stelle bestimmt, um die Leuchte horizontal oder parallel zur Hauptrichtung der Tragfläche, eventuell in einer geraden Linie mit gleichartigen Leuchten zu montieren. Infolge der Federkraft der Aufhängungsbügel können diese befestigt werden, unabhängig davon, wie weit die Zungen, um die Befestigungsfläche des Aufhängungsbügels an dieser Stelle dichter an die Tragfläche zu bringen, verformt sind.

Für ihre Fähigkeit, beim Befestigen eines Aufhängungsbügels entlang einer Tragfläche auseinanderzugleiten, ist es vorteilhaft, wenn die Zungen je einen voneinander abgewandten freien Endabschnitt haben, insbesondere wenn diese Abschnitte zu den Armen hin konkav, z.B. im wesentlichen zylindrisch gekrümmt sind.

Bei einer günstigen Ausführungsform greifen die Arme mit ihren umgebördelten Enden in ein Profil des rinnenförmigen Trägers. Die Aufhängungsbügel nehmen dann wenig Raum ein, und die Lichtträger können an einem bereits angebrachten rinnenförmigen Träger befestigt werden oder aus diesem entfernt werden.

Es ist vorteilhaft, wenn der rinnenförmige Träger sich im Querschnitt zur Befestigungsfläche der Aufhängungsbügel hin verschmälert und die Arme der Aufhängungsbügel im wesentlichen im Kontakt mit dem rinnenförmigen Träger verlaufen. Der rinnenförmige Träger kann dann in einfacher Weise quer zu seiner Längsrichtung in einen bereits angebrachten Aufhängungsbügel gedrückt werden. Für diesen Bügel ist der rinnenförmige Träger keilförmig und daher selbstjustierend. Die Arme spreizen sich unter dem Druck des rinnenförmigen Trägers, um diesen aufzunehmen. Es ist auch vorteilhaft, daß der Aufhängungsbügel den rinnenförmigen Träger infolge seiner Form in Richtung der umgebördelten Enden der Arme drückt, wodurch ein definierter Ort des rinnenförmigen Trägers in dem Aufhängungsbügel gegeben ist. Bei einer Demontage kann der rinnenförmige Träger tiefer in den Aufhängungsbügel gedrückt werden, wodurch die umgebördelten Enden der Arme ihren Griff auf die Leuchte verlieren und in einfacher Weise von der Leuchte weggebogen gehalten werden können, wenn die Leuchte aus dem Bügel gezogen wird. Der rinnenförmige Träger kann eine Länge haben, die der Länge des Lichtträgers oder einer größeren Länge entspricht, beispielsweise für verschiedene solcher Lichtträger.

Eine Ausführungsform der neuerungsgemäßen Leuchte ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

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Fig. 1 perspektivisch eine Leuchte mit Aufhängungsbügeln;

Fig. 2 einen Aufhängungsbügel perspektivisch;

Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie IH-III in Fig. 1.

In Fig. 1 hat die Leuchte mit elastischen Aufhängungsbügeln einen langgestreckten rinnenförmigen Träger 1. Ein langgestreckter Lichtträger 2 mit einer Außenfläche 20, die mit Mitteln 21 zum Aufnehmen einer elektrischen Lampe versehen ist, in der Figur für eine röhrenförmige Leuchtstofflampe, kann an dem rinnenförmigen Träger 1 mit Hilfe eines Befestigungsgliedes 22 befestigt werden.

Die Aufhängungsbügel 3 haben eine zentrale Befestigungsfiäche 30 mit einer Schrauböffnung 31 mit daran einander zugewandten federnden Armen 32 mit nach innen umgebördelten Enden 33. Die Bügel 3 greifen außen um die Leuchte 1,2 herum.

An der Befestigungsfläche 30 der Aufhängungsbügel 3 (Fig. 2) befinden sich einander gegenüber plazierte Zungen 34, die von den Armen 32 weg gerichtet sind.

Diese Zungen 34 liegen bei einer mit einer Schraube 40 an einer Tragfläche 4 montierten Leuchte, siehe Fig. 3, gegen die Tragfläche an, mehr oder weniger gespannt als die Zungen eines benachbarten Aufhängungsbügels 3, je nach dem Verlauf der Tragfläche 4 an dieser Stelle.

Die Zungen 34 haben je einen voneinander abgewandten freien Endabschnitt 35, der in Fig. 2 zu den Armen 32 hin konkav, im wesentlichen zylindrisch gekrümmt ist. Bei der in dieser Figur gezeigten Ausführungsform sind die Zungen 34 aus den Armen 32 herausgeschnitten und ist der Aufhängungsbügel aus Federstahl. Die Zungen 34 können eventuell geteilt sein. Auch können sich die Zungen diagonal zueinander seitlich von den Armen befinden oder können zu beiden Seiten der Arme Zungen liegen.

In Fig. 3 greifen die Arme 32 mit ihren umgebördelten Enden 33 in ein Profil 10, einen nach innen verlaufenden Falz, des rinnenförmigen Trägers 1. Der rinnenförmige Träger 1 verschmälert sich in Querschnitten zur Befestigungsfläche 30 der Aufhängungsbügel 3 hin, und die Arme 32 der Aufhängungsbügel 3 verlaufen im wesentlichen im Kontakt mit dem rinnenförmigen Träger 1. Wegen seiner Form kann der Träger 1 einfach in den Aufhängungsbügel 3 gedrückt werden, während der montierte Träger 1, indem er weiter nach oben gedrückt wird, die Arme 32 spreizt und deren umgebördelte Enden 33 aus dem Profil 10 loslöst. Wenn diese Enden 33 nach außen gebogen gehalten werden, kann der rinnenförmige Träger in einfacher Weise aus dem Aufhängungsbügel 3 entfernt werden.

Claims

PHN 15.935 4 02.05.1997 SCHUTZANSPRÜCHE

1. Leuchte mit elastischen Aufhängungsbügeln mit: einem langgestreckten rinnenförmigen Träger (1);

einem an dem rinnenförmigen Träger (1) befestigten, langgestreckten Lichtträger (2) mit einer Außenfläche (20), die mit Mitteln (21) zum Aufnehmen einer elektrischen Lampe versehen ist,

wobei die Aufhängungsbügel (3) eine zentrale Befestigungsfläche (30) mit einer Schrauböffnung (31) haben, mit daran einander zugewandten federnden Armen (32) mit nach innen umgebördelten Enden (33), welche Bügel (3) außen um die Leuchte (1,2) herum greifen,

dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Befestigungsfläche (30) der Aufhängungsbügel (3) einander gegenüber plazierte Zungen (34) befinden, die von den Armen (32) weg gerichtet sind.

2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (34) je einen voneinander abgewandten freien Endabschnitt (35) haben.

3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endabschnitte (35) zu den Armen (32) hin konkav, im wesentlichen zylindrisch gekrümmt sind.

4. Leuchte nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (34) aus den Armen (32) herausgeschnitten sind.

5. Leuchte nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (32) mit ihren umgebördelten Enden (33) in ein Profil (10) des rinnenförmigen Trägers

(1) greifen.

6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der rinnenförmige Träger (1) sich in Querschnitten zur Befestigungsfläche (30) der Aufhängungsbügel (3) hin verschmälert und die Arme (32) der Aufhängungsbügel (3) im wesentlichen im Kontakt mit dem rinnenförmigen Träger (1) verlaufen.