DE939938C - Gegentaktschaltung zum Verstaerken oder Erzeugen von Hochfrequenzschwingungen - Google Patents
Gegentaktschaltung zum Verstaerken oder Erzeugen von HochfrequenzschwingungenInfo
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- DE939938C DE939938C DEN6087A DEN0006087A DE939938C DE 939938 C DE939938 C DE 939938C DE N6087 A DEN6087 A DE N6087A DE N0006087 A DEN0006087 A DE N0006087A DE 939938 C DE939938 C DE 939938C
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/02—Transmitters
- H04B1/04—Circuits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
- Gegentaktschaltung zum Verstärken oder Erzeugen von Hochfrequenzschwingungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Gegentaktschaltung mit einem abgestimmten Eingangs- und Ausgangskreis zum Verstärken oder Erzeugen von Hochfrequenzschwingungen.
- Bei einem Gegentaktoszillator bzw. -verstärker mit gittergesteuerten Elektronenröhren gegebener Art kann bekanntlich ohne Verwendung von für eine höhere Ausgangsleistung geeigneten Röhren die Ausgangsleistung durch Verwendung von mehreren Röhren je Gegentaktzweig in Parallelschaltung gesteigert werden. Jedoch bleibt die in der Praxis mit solchen Schaltungen erreichbare Ausgangsleistung und daher die Nutzwirkung, insbesondere bei zoo MHz übersteigenden Frequenzen hinter den Erwartungen zurück.
- Die Erfindung bezweckt, eine Gegentaktschaltung mit je Gegentaktzweig mehreren. parallel wirkenden gittergesteuerten Elektronenröhren zu schaffen, mit der sogar bei sehr hohen Frequenzen von z. B. 200 bis 300 MHz eine angemessene Nutzwirkung erreichbar ist.
- Nach der Erfindung ist jedes in Gegentakt geschaltete Verstärkerröhrenpaar mit einem gesonderten, abstimmbaren Gitterkreis verbunden, während je Gegentaktzweig die Anoden der parallel wirkenden Röhren gemeinsam mit einem für sämtliche Röhren gemeinsamen abgestimmten Anodenkreis gekoppelt sind.
- Während bei der direkten Parallelschaltung mehrerer Röhren in Schaltungen der vorliegenden Art die dann parallel geschalteten Röhren- und/oder Gitterkreisimpedanzen praktisch, insbesondere bei sehr hohen Frequenzen, Schwierigkeiten hervorrufen, haben die in der Schaltung nach der Erfin- Jung vorhandenen, parallel. wirkenden Röhren getrennte Gitterkreise, wobei die erwähnten Nachteile vermieden werden.
- Bei der Anwendung der Erfindung bei einer selbstschwingenden Schaltung sind die verschiedenen Gitterkreise der parallel wirkenden Oszillatorröhren völlig getrennt, und über den gemeinsamen Anodenkreis tritt ein gegenseitiger Gleichlauf auf. Bei Anwendung der Erfindung z. B. für eine gesteuerte Endstufe eines Senders sind die getrennten Gitterkreise nur über den Ausgangskreis einer gemeinsamen Steuerstufe gekoppelt. In den beiden Fällen kann durch Justierung der Gitterkreisabstimmung der verschiedenen Gegentaktsysteme das für die höchste Ausgangsleistung günstigste Phasenverhältnis der Erregungsspannungen der verschiedenen Gegentaktsysteme verwirklicht werden.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der ein einfaches Ausführungsbeispiel einer Gegentaktoszillatorschaltung nach der Erfindung mit zwei parallel wirkenden Gegentaktsystemen dargestellt ist.
- Ein Gegentaktsystem enthält Schirmgitterröhren i und 2, deren Steuergitter in Gegentakt mit einem (ersten) abstimmbaren Gitterkreis 3 verbunden sind. Von dem anderen Gegentaktsystem mit Schirmgitterröhren 4 und 5 sind die Steuergitter in Gegentakt mit einem (zweiten) abstimmbaren Gitterkreis 6 verbunden. Mittelanzapfungen der getrennten Gitterkreise 3 und 6 sind über Gitterstrombegrenzerwiderstände 7 und 8 und Gitterstrommesser 9 und io an Erde gelegt. Die Gitterkreise der.Gegentaktsysteme sind daher völlig getrennt.
- Der für die beiden Gegentaktsysteme gemeinsame Anodenkreis besteht aus einem Lecherkreis ii mit einem Belastungskreis 12" einer Abstimmbrücke 13 und einer Speiseleitung 14. Letztere ist über einen Strommesser 15 an eine Anodenspannungsquelle 16 angeschlossen. Die Anoden der Röhren i und 4 sind in Parallelschaltung mit einem Ende des Lecherlcreises i i verbunden, während die Anoden der Röhren 2 und 5 in Parallelschaltung mit dem anderen Ende-des Lecherkreises z i gekoppelt sind.
- Die dargestellte Schaltung besteht hauptsächlich aus zwei Gegentaktoszillatoren mit den Röhren i, ä bzw. 4, 5 mit getrennten Gitterkreisen und einem gemeinsamen Anodenkreis, wobei der gemeinsame Anodenkreis einen Gleichlauf der Gegentaktoszillatoren untereinander bewirkt. Durch Justieren der Abstimmung der Gitterkreise 3 und 6 kann die für die höchste Ausgangsleistung günstigste Erregungsphase der Gegentaktoszillatoren eingestellt werden.
- Die dargestellte Oszillatorschaltung kann nach Belieben mit weiteren je mit einem eigenen Gitterkreis versehenen Gegentaktoszillatoren erweitert werden.
- An Stelle der Verwendung von je Gegentaktoszillator in getrennten Kolben untergebrachten Röhrensystemen lassen sich z. B. Doppeltetroden des Typs Philips QQE o6/40 od. dgl. verwenden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gegentaktschaltung mit einem abgestimmten Eingangs- und Ausgangskreis zum Verstärken oder Erzeugen von Hochfrequenzschwingungen, insbesondere Schwingungen mit ioo MHz übersteigenden Frequenzen, bei der je Gegentaktzweig mehrere gittergesteuerte Elektronenröhren parallel wirken, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem in Gegentakt geschalteten Verstärkerröhrenpaar die Steuergitter mit einem gesonderten, abstimmbaren Gitterkreis verbunden sind, während je Gegentaktzweig die Anoden der parallel wirkenden Röhren gemeinsam mit einem für sämtliche Röhren. gemeinsamen, abgestimmten Anodenkreis gekoppelt sind.
- 2. Gegentaktschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame, abgestimmte Anodenkreis aus einem Schwingungskreis besteht, von dem in Gegentakt liegende Punkte unterschiedlich galvanisch mit den parallel wirkenden Anodengruppen verbunden sind, und die für die Röhren erforderliche Anodenspannung über eine Mittelanzapfung des Schwingungskreises an die Anoden gelegt ist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 681774, 714 977; Druckschrift Radar System Fundamentals, Navaships, 9öö öi7, April 444, S. 156 bis i58.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL939938X | 1951-09-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE939938C true DE939938C (de) | 1956-03-08 |
Family
ID=19863651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN6087A Expired DE939938C (de) | 1951-09-21 | 1952-09-17 | Gegentaktschaltung zum Verstaerken oder Erzeugen von Hochfrequenzschwingungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE939938C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR681774A (fr) * | 1928-10-19 | 1930-05-19 | Philips Nv | Montage destiné à l'amplification d'oscillations à haute fréquence |
FR714977A (fr) * | 1930-05-23 | 1931-11-23 | Marconi Wireless Telegraph Co | Perfectionnements aux circuits à tubes thermioniques |
-
1952
- 1952-09-17 DE DEN6087A patent/DE939938C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR681774A (fr) * | 1928-10-19 | 1930-05-19 | Philips Nv | Montage destiné à l'amplification d'oscillations à haute fréquence |
FR714977A (fr) * | 1930-05-23 | 1931-11-23 | Marconi Wireless Telegraph Co | Perfectionnements aux circuits à tubes thermioniques |
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