DE939673C - Vorrichtung zum Nachstellen der Bremsbaender schwer zugaenglicher Bandbremsen von Fahrzeugen, vorzugsweise der Lenkbremsen von Gleiskettenfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Nachstellen der Bremsbaender schwer zugaenglicher Bandbremsen von Fahrzeugen, vorzugsweise der Lenkbremsen von Gleiskettenfahrzeugen

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Publication number
DE939673C
DE939673C DEF10063A DEF0010063A DE939673C DE 939673 C DE939673 C DE 939673C DE F10063 A DEF10063 A DE F10063A DE F0010063 A DEF0010063 A DE F0010063A DE 939673 C DE939673 C DE 939673C
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DE
Germany
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vehicles
brakes
brake
lever pin
brake band
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Expired
Application number
DEF10063A
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English (en)
Inventor
Joseph Dipl-Ing Marx
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FAMO VERTRIEBS GmbH
Original Assignee
FAMO VERTRIEBS GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/42Slack adjusters mechanical non-automatic
    • F16D65/48Slack adjusters mechanical non-automatic with eccentric or helical body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Nachstellen der Bremsbänder schwer zugänglicher Bandbremsen von Fahrzeugen, vorzugsweise der Lenkbremsen von Gleiskettenfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Nachstellen der Bremsbänder schwer zugänglicher Bandbremsen von Fahrzeugen, vorzugsweise der Lenkbremsen von Gleiskettenfahrzeugen. Die Bandbremsen von Kraftfahrzeugen sind meist an schwer zugänglichen und der Verschmutzung ausgesetzten Stellen, z. B. unterhalb des Wagenbodens, angeordnet. Die verhältnismäßig versteckte Anbringung ergibt sich vielfach nicht nur aus der Lage der abzubremsenden Teile, sondern aus der vielfach notwendigen Raumersparnis und den Vorschriften der Unfallverhütung. Insofern sind die Bremsen nur unter besonders erschwerten Umständen der Wartung zugänglich, d. h., ein Nachstellen der Bremsen ist außerordentlich erschwert. Eine Beobachtung des Grades der Abnutzung des Bremsbandbelages ist bei den bisher in Gebrauch befindlichen, meist der Sicht entzogenen Bremsbändern aus den gleichen Gründen im allgemeinen nicht möglich. Ein Nachstellen erfolgt deshalb häufig viel zu spät.
  • Insbesondere sind die Bremsbänder der sogenannten Lenkbremsen von Gleiskettenfahrzeugen üblicherweise in einem geschlossenen Gehäuse angeordnet. Infolgedessen sind bei diesen Ausführungsformen die der Abnutzung unterliegenden Glieder der Beobachtung völlig entzogen, und sie sind infolge der gedrungenen Bauweise von Gleiskettenfahrzeugen nur unter Zuhilfenahme besonderer Einrichtungen nachstellbar. Die Erfindung will diesem Mangel abhelfen. Sie verfolgt somit den Zweck, die an schwer zugänglicher Stelle angeordneten Bremsbänder der Bandbremsen von Fahrzeugen, insbesondere der Lenkbremsen von Gleiskettenfahrzeugen, so zu gestalten, daß sie ohne Anwendung besonderer Hilfsmittel leicht nachstellbar und auch leicht auswechselbar sind. Gleichzeitig wird der weitere Zweck verfolgt, die Nachstellglieder so auszubilden, daß der Grad der Abnutzung des Bremsbandbelags von außen her jederzeit erkannt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch Anordnung mindestens eines außermittigen Ansatzes am Spannhebelzapfen, an welchem. ein Bremsbandende angelenkt ist, wobei der Spannhebelzapfen um seine Achse zum Zwecke der Nachstellung des Bremsbandes drehbar und in jeder Lage feststellbar im Bremsgehäuse gelagert ist.
  • Um eine bequeme Auswechselbarkeit des Bremsbandes, z. B. bei Anbringung eines neuen Bremsbelages an dem stählernen Bremsband zu gewährleisten, ist ferner erfindungsgemäß das eine Bremsbandende mittels eines hakenförmigen Gliedes an dem außermittigen Ansatz des Spannhebelzapfens angeschlossen. Bei entsprechender Verschwenkung der Bremswelle kann dann das Bremsband losgehakt und auf die gleiche einfache Weise wieder befestigt werden. .
  • Der weitere Erfindungsgedanke der Nachstellbarkeit und der ständigen Beobachtung des Abnutzungsgrades des Bremsbelags läßt sich sehr einfach dadurch verwirklichen, daß man auf das- Ende . des gegebenenfalls verlängerten Spannhebelzapfens einen Hebel aufsetzt, der beim Verschwenken des Spannhebelzapfens um seine Längsachse seine Winkellage ändert und z. B. mittels Schrauben oder sonstiger leicht lösbarer Befestigungsglieder an dem Fahrgestell des betreffenden Kraftfahrzeugs an bequem zugänglicher Stelle, z. B. seitlich am Fahrzeug, festgelegt wird. An der jeweiligen Stellung dieses Hebels relativ zu einer vorbestimmten Nulllage kann man den Grad der Abnutzung des Bremsbandbelags durch Augenschein feststellen.
  • Die Bremswelle oder der Verstellhebel kann auch mit einer besonderen Einrichtung gekoppelt sein, welche den Grad der Abnutzung des Bremsbelags an entfernt liegenden Stellen, z. B. im Führerhaus des Fahrzeugs, anzeigt.
  • Ein auf dem Spannhebelzapfen gelagerter Doppelhebel, dessen eines Ende mit dem zweiten Ende des Bremsbandes und dessen anderes Ende mit dem die Bremskraft einleitenden Bremsgestänge verbunden ist, wird, wie bereits erwähnt, schwenkbar auf dem Spannhebelzapfen angeordnet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise bildlich dargestellt, und zwar zeigt die Abb. I die erfindungsgemäße Anordnung des Bremsbandes in Ansicht, Abb. 2 die Lagerung und Anordnung des Spannhebelzapfens in Ansicht und von der Seite. Die Bremstrommel I wird von dem mit dem Bremsbelag 2 versehenen stählernen Bremsband 3 umschlungen. Das eine Bremsbandende 4 ist an dem Arm 5 des doppelarmigen Spannhebels 6, der auf dem Spannhebelzapfen 7 frei drehbar angeordnet ist, angelenkt. Das freie Ende 8 -des Spannhebels 6 ist mit dem Bremsgestänge 9 fest verbunden. Die an dem Rahmenteil Io gelagerte Bremswelle 7 trägt an ihrem freien Ende an frei zugänglicher und gut sichtbarer Stelle einen Hebel II, welcher mittels Stiftschraube I2 in verschiedenen Schwenklagen am Rahmen Io festgelegt werden kann. Wenn dieser Hebel II verschwenkt wird, so verlagert sich der Ansatz I3 relativ zur Spannhebelzapfenlängsachse I4. Das hakenförmige und evtl. gegabelt ausgeführte Befestigungsglied I5 bzw. I5a des anderen Endes des Bremsbandes 3 greift an dem Ansatz I3 an, so daß der hakenförmige Teil des Gliedes I5 bei Betätigung des Hebels II leicht abgenommen, d. h. losgehakt werden kann, und daß das Bremsband bei Betätigung des Hebels II in entgegengesetzter Richtung gespannt, d. h. je nach dem Grad- der Abnutzung des Bremsbelags 2 nachgestellt werden kann. Der Hebel i i kann mit einer besonderen Anzeigevorrichtung, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, in Wirkungsverbindung stehen.
  • Bei dem dargestellten Beispiel ist der Grad der Abnutzung durch die Stellung des Hebels 11, also durch seine jeweilige Schwenklage relativ zu dem evtl. mit Gradeinteilung versehenen Rahmenteil 1o, ablesbar.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Nachstellen der Bremsbänder schwer zugänglicher Bandbremsen von Fahrzeugen, vorzugsweise der Lenkbremsen von Gleiskettenfahrzeugen, gekennzeichnet durch mindestens einen außermittigen Ansatz am Spannhebelzapfen, an welchem ein Bremsbandende angelenkt ist, wobei der Spannhebelzapfen um seine Achse zum Zwecke der Nachstellung des Bremsbandes drehbar und in jeder Lage feststellbar im Bremsgehäuse gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bremsbandende mittels eines hakenförmigen Gliedes an dem außermittigen Ansatz des Spannhebelzapfens angeschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Spannhebelzapfen ein an bequem zugänglicher Stelle, z. B. seitlich am Fahrzeug angeordneter Verstellhebel verbunden ist; dessen Schwenklage den Grad der Nachstellung anzeigt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis .3, dadurch gekennzeichnet, da_ß ein Spannhebel, dessen eines Ende mit dem zweiten Ende des Bremsbandes und» dessen anderes Ende mit dem Bremsgestänge verbunden ist, schwenkbar auf dem Spannhebelzapfen angeordnet ist.
DEF10063A 1952-10-07 1952-10-07 Vorrichtung zum Nachstellen der Bremsbaender schwer zugaenglicher Bandbremsen von Fahrzeugen, vorzugsweise der Lenkbremsen von Gleiskettenfahrzeugen Expired DE939673C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168782B (de) * 1960-06-09 1964-04-23 Renault Mechanische Handbremsvorrichtung fuer eine hydraulisch betaetigte Scheibenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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