DE2549374C2 - Lenkbarer Fahrzeuganhänger o.dgl. - Google Patents

Lenkbarer Fahrzeuganhänger o.dgl.

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DE2549374C2
DE2549374C2 DE19752549374 DE2549374A DE2549374C2 DE 2549374 C2 DE2549374 C2 DE 2549374C2 DE 19752549374 DE19752549374 DE 19752549374 DE 2549374 A DE2549374 A DE 2549374A DE 2549374 C2 DE2549374 C2 DE 2549374C2
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Germany
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trailer
valve
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steerable vehicle
vehicle trailer
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DE19752549374
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Josef 8870 Günzburg Böck
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/02Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0871Fifth wheel traction couplings with stabilising means, e.g. to prevent jack-knifing, pitching, rolling, buck jumping
    • B62D53/0878Fifth wheel traction couplings with stabilising means, e.g. to prevent jack-knifing, pitching, rolling, buck jumping the fifth wheel coupling incorporating braking or restraining means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen lenkbaren Fahrzeuganhänger od. dgl. mit einer Vorrichtung zum Verhindern des Einknickens der Gelenkverbindung des Anhängers mit dem Zugfahrzeug beim Bremsen, in. wesentlichen bestehend aus einer am Anhänger angeordneten, die einknickende Gelenkverbindung zwischen dem Anhänger und einem beweglichen Gelenkglied in Geradeausstellung festhaltenden Bremsvorrichtung, die mit der Bremsvorrichtung des Anhängers zusammen über ein Ventil betätigbar ist.
Bei einem bekannten lenkbaren Fahrzeuganhänger dieser Art - DE-AS 17 80 001 — ist die eingangs beschriebene Vorrichtung entweder zusammen mit dem Bremssystem des Anhängers vom Führerhaus aus betätigbar oder auch ohne das Bremssystem. Für diese beiden nur zum Rangieren verwendbaren Betätigungen ist der Aufbau der Schaltvorrichtung kompliziert.
Bei Feststellen der Gelenkverbindung kann man damit Lastzüge nur bei gerader Rückfahrt rangieren. Gerade in Kurven jedoch, in denen eine derartige Vorrichtung die Lenkung nicht blockieren dürfte, sieht die bekannte Vorrichtung keine Ausschaltvorrichtung vor. Der beim Bremsen in Kurven am Einknicken gehinderte Anhänger bzw. Sattelschlepper kann dabei vom Zugfahrzeug nicht nachgeführt werden und behindert den Fahrer beim Lenken, was leicht zu Unfällen führen kann.
Es ist ferner eine Festhaltevorrichiung für Fahrzeuganhänger bekannt — vgl. DE-PS 9 53 313 —, die aus einem zwischen dem Zug- und dem Anhängerfahrzeug im Bereich der Stirnwanddecken angeordneten, um zwei in einem Viereck um zwei Rollen gespannten Zugseil mit Klemmvorrichtung besteht. Solange das Zugseil nicht festgehalten ist, ist eine Bewegung der beiden Fahrzeuge gegeneinander möglich.
Wird das Zugseil festgehalten und-drängt nun die Masse des Anhängers seitlich ab, so wird das Zugseil auf Zug beansprucht. Über eine Dehnvorrichtung an dem Zugseil wird dabei ein den Grad und die Richtung der abdrängenden Kraft anzeigende Vorrichtung betätigt, die es dem Fährer ermöglichen soll, entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten, was aber bei plötzlichem Ausscheren des Anhängerfahrzeuges infolge heftigen Abbremsens in der Regel wohl nicht mehr möglich sein dürfte. Ein richtiges Funktionieren dieser Vorrichtung setzt außerdem ein stets straff gespanntes Zugseil voraus, was zusätzlich zu der an sich komplizierten Vorrichtung auch noch Spannmittel erforderlich macht, mit welcher auch Seillängen ausgeglichen werden müßten. Außerdem bedingen diese Veränderungen jeweils eine Nacheichung des Anzeigegerätes.
Die Aufgabe der Erfindung besteht diesem Stand der Technik gegenüber darin, eine bei Bremsvorgängen automatisch wirksame Vorrichtung zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das gegenüber dem Anhängerrahmen bewegliche Glied eine Führungskurve aufweist und das Ventil mit einer Betätigungsstange versehen und diese an ihrem freien Ende an der Führungskurve so gesteuert ist, daß es in der Mittelstellung der Gelenkverbindung, welche der Geradeausfahrt entspricht, geöffnet und in den davon abweichenden Stellungen im Sinne einer Aufhebung oder Verringerung der Wirkung der Bremsvorrichtung der Gelenkverbindung ganz oder teilweise geschlossen ist.
Wird der Zug dabei nun während der Geradeausfahrt scharf abgebremst, so wird der Drehschemel automatisch festgehalten, wobei die Masse des Fahrzeuganhängers nicht aus der Spur geraten kann. Bei Kurvenfahrt dagegen folgt der Fahrzeuganhänger ohne weiteres den Lenkbewegungen des Zugfahrzeuges bzw. wird beim Bremsen ebenfalls leicht gebremst.
Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 aufgeführt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert und beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Anschlußleisten für einen Fahrzeuganhänger,
Fig.2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Anspruch l.und
Fig.3 eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß Anspruch 1.
In Fig. 1 und 2 ist eine montagefertige Vorrichtung dargestellt. Mit 1 ist eine Scheibenbremse und mit 2 eine an einem Innenring 3 eines Drehschemelkranzes 4 angeordnete Bremsscheibe dargestellt. Der daran geführte Drehschemel des Fahrzeuganhängers ist ebenso wie dieser nicht dargestellt. 5 ist eine Schiene zur Befestigung der Bremsvorrichtung 1, 2 an einem
Fahrzeuganhänger und 6 ein Bremsschlauch, der mit der nicht dargestellten Druckluftbremse des Fahrzeuganhängers verbunden ist.
In Fi g. 3 deutlicher zu sehen sind am Drehschemelinnenring 4 befestigte Führungsteile Ä und 9 mit Führungsflächen 8a und 9a. Mit 7 sind Bohrungen bezeichnet. 10 ist ein mittels Schläuchen 11 und 12 in den Bremsschlauch 6 eingeschaltetes Öffnungsventil für die Bremsvorrichtung 1, 2. Erfindungsgemäß wird das Ventil 10 durch eine Ventilbetätigungsstange 13 ic geschaltet. Diese ist unter dem Druck einer nicht dargestellten Feder mit einer Tastrolle 14 gegen den Drehschemelkranz 4 angedrückt, wobei das Ventil 10 geschlossen ist.
Da der Drehschemelinnenring mit einer nicht dargestellten Deichsel des Fahrzeuganhängers verbun-
den ist, gelangt bei einer Lenkbewegung (links oder rechts) des Fahrzeuganhängers der Drehschemelinnenring mit den Führungskurven 8 oder 9 an den Führungsflächen in Eingriff mit der Tastrolle 14, wobei die Ventilbetätigungssiange 13 eingedrückt und das Ventil 10 je nach Einstellung teilweise oder ganz geschlossen wird. Beim Bremsen in dieser Stellung wird die Bremsvorrichtung 1,2 nicht betätigt
In der dargestellten Stellung jedoch, die der Geradeausfahrt des Fahrzeuganhängers entspricht, wird beim Bremsen des Fahrzeuganhängers automatisch die Bremsscheibe 2 festgehalten, so daß der Drehschemelinnenring mit dem Fahrzeuganhängerrahmen verbunden ist und ein Ausscheren des Fahrzeuganhängers unmöglich macht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lenkbarer Fahrzeuganhänger od. dgl. mit einer Vorrichtung zum Verhindern des Einknickens der Gelenkverbindung des Anhängers mit dem Zugfahrzeug beim Bremsen, im wesentlichen bestehend aus einer am Anhänger angeordneten, die einknickende Gelenkverbindung zwischen dem Anhänger und einem beweglichen Gelenkglied in Geradeausstellung festhaltenden Bremsvorrichtung, die mit der Bremsvorrichtung des Anhängers zusammen über ein Ventil betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenüber dem Anhängerrahmen bewegliche Glied (3,4) eine Führungskurve (8,
9) aufweist und das Ventil (10) mit einer Betätigungsstange (13) versehen und diese an ihrem freien Ende (14) an der Führungskurve (8,9) so gesteuert ist, daß es in der Mittelstellung der Gelenkverbindung, welche der Geradeausfahrt entspricht, geöffnet und in den davon abweichenden Stellungen im Sinne einer Aufhebung oder Verringerung der Wirkung der Bremsvorrichtung (1, 2) der Gelenkverbindung ganz oder teilweise geschlossen ist.
2. Lenkbarer Fahrzeuganhänger nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskurve (8, 9) so ausgebildet ist, daß das Ventil (10) in einem mit dem Grad der Abweichung zunehmenden Maße geschlossen wird.
3. Lenkbarer Fahrzeuganhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskurve aus zwei Teilen (8,9) mit gegeneinander verschieb- und feststellbaren Führungsflächen (ea^a^besteht.
4. Lenkbarer Fahrzeuganhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glied (Innenring 3) der Gelenkverbindung ein Drehschemelkranz (4) ist, an dessen Innenwandung die Führungskurve (8, 9) ausgebildet ist, und die an ihrem freien Ende mit einer Tastrolle (14) versehene Ventilbetätigungsstange (13) mittels einer Feder -- nicht dargestellt — gegen diese angedrückt ist.
DE19752549374 1975-11-04 1975-11-04 Lenkbarer Fahrzeuganhänger o.dgl. Expired DE2549374C2 (de)

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DE2549374A1 DE2549374A1 (de) 1977-05-05
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GB1240554A (en) * 1967-07-20 1971-07-28 Isuzu Motors Ltd Tractor-trailer combinations comprising anti-jack-knife devices

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