DE3900150A1 - Vorrichtung und verfahren zum begrenzen der relativwinkelbewegung zwischen einer sattelschlepperzugmaschine und einem sattelanhaenger - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum begrenzen der relativwinkelbewegung zwischen einer sattelschlepperzugmaschine und einem sattelanhaengerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Blockieren der Relativ
winkelbewegung zwischen einer Sattelschlepperzugmaschine und einem
Sattelanhänger, der an diese mittels eines an dem Sattelanhänger
befestigten Geräts angekoppelt ist, das auf die Sattelkupplung oder Auf
satteleinrichtung der Zugmaschine wirkt.
Die Verhinderung der ungewollten Erzeugung von übermäßigen Winkeln
zwischen den Zugmaschinen und den Sattelanhängern ist zur Vermeidung
von Unfällen wichtig, vor allem während des Bremsens auf einer
rutschigen Fahrbahn. Die übergroßen Winkel werden im allgemeinen durch
eine ungleiche Verteilung der Reifenreibkräfte gegenüber dem Untergrund
erzeugt und diese übergroßen Winkel können dazu führen, daß der Fahrer
die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System, das aus einer
Sperre besteht, die durch eine Führungsplatte gleitet, welche an der
Zugsattelzapfenplatte des Sattelanhängers befestigt ist. Die Vorrichtung,
die elektropneumatisch angetrieben wird, jedesmal dann, wenn die
Fahrzeugbremsen betätigt werden, blockiert die Bewegung und beeinflußt
den Relativwinkel zwischen der Zugmaschine und dem Sattelanhänger.
Die Sperre bewegt sich von einer nichtsperrenden Position in eine
Sperrposition, bei der eine Relativbewegung zwischen der Sattelschlepper
zugmaschine und dem Sattelanhänger blockiert ist. Auf diese Weise kann
die unerwünschte Erzeugung eines übergroßen Winkels zwischen der
Sattelschlepperzugmaschine und dem Sattelanhänger vermieden werden,
die andernfalls entstünde, vorwiegend infolge einer ungleichen Verteilung
der Reifenreibkräfte während des Bremsens auf rutschiger Fahrbahn. Die
Sperre kann in ihre nichtsperrende Position durch die Vorspannwirkung
von Federn zurückgebracht werden. Die Sperre wird durch ein Antriebs
teil betätigt, das seinerseits durch eine Membran betätigt wird.
Die Membran verformt sich elastisch, wenn sie durch Druckluft ange
trieben wird, um das Betätigungsteil zu bewegen. Diese Bewegung führt
dazu, daß die Sperre um eine Welle in die Sperrposition dreht. Auf diese
Weise wird die Sperre in den Mittenwinkel der Sattelkupplung oder Auf
satteleinrichtung eingedreht. Wenn die Druckluft abgelassen wird und die
Membran elastisch in ihre vorherige ungedehnte Lage zurückkehrt,
bewegt sich die Sperre infolge der Vorspannwirkung zurück in ihre
nichtsperrende Position durch Wirkung der Feder.
Das Sperrsystem kann an dem Sattelanhänger befestigt sein und kann frei
sein von jeglicher Anpassung an die Sattelschlepperzugmaschine. Vorzugs
weise ist die Führungsplatte an der Zugsattelzapfenplatte befestigt, die
den Sattelanhänger stützt. Auf diese Weise kann das Sperrsystem zum
Gebrauch für jegliche Art von Sattelanhängern angepaßt werden,
unabhängig von deren Bauart, dem Modell, oder der Zahl der vorhandenen
Wellen.
Die Sperre ist so eingerichtet, daß die Sattelkupplung die Sperre gegen
weitere Bewegung blockiert, wenn ein Relativwinkel zwischen dem
Sattelanhänger und der Sattelschlepperzugmaschine einen vorgegebenen
Winkel überschreitet, im Ansprechen auf die Aktivierung des Sperr
systems. Dies ermöglicht die freie Ausrichtung des Sattelanhängers und
der Sattelschlepperzugmaschine.
Das System kann bei jeder Art von Sattelschlepperzugmaschinen und
Sattelanhängern verwendet werden, unabhängig vom Hersteller, dem
Modell oder der Anzahl der Wellen, vorausgesetzt nur, daß die Kopplung
zwischen den beiden durch die Sattelkupplung und den Zugsattelzapfen
nach den ISO-Normen erfolgt (ISO = International Standards
Organization). Das System ist daher sehr vielseitig.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen schematisch ein
Ausführungsbeispiel dargestellt ist, erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer an einem Sattelanhänger
angekoppelten Zugmaschine, wobei die Positionierung des Blockiersystems
beobachtet werden kann,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf das Blockiersystem, wobei die
Position in Bezug auf die Sattelkupplung gezeigt ist,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht der Sattelkupplung mit dem
Blockiersystem in der die Bewegung begrenzenden Position bei be
tätigtem System,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Sperrsystems,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Schnittlinie A-A′ (Fig. 2) des Sperr
systems, wobei die Sperrbetätigung und das Rückführsystem für die
Neutralposition gezeigt sind,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Schnittlinie A-A′ des Sperrsystems der
Fig. 2, wobei die Sperrbetätigung und das Rückführsystem in der
betätigten Position zu erkennen sind,
Fig. 7 ein Blockschaltbild des elektropneumatischen Betätigungssystems.
ln den verschiedenen Zeichnungen beziehen sich die gleichen
Bezugszeichen auf ähnliche Teile des Blockiersystems.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein Sattelanhänger 1 an eine Sattel
schlepperzugmaschine 2 über eine Sattelkupplung 3 und einen Zugsattel
zapfen 4 angekuppelt. Der Sattelanhänger wird auf der Sattelkupplung 3
mittels einer Gleitplatte 6 abgestützt, die nachfolgend als Zugsattel
zapfenplatte 6 bezeichnet wird. Die Sattelkupplung ist an der
Zugmaschine mit Hilfe ihrer Grundplatte 5 befestigt.
Fig. 2 zeigt das Blockiersystem, das an der Zugsattelzapfenplatte 6
mittels der Führungsplatte 7 und an dem Sattelanhänger 1 befestigt ist.
Die elektropneumatisch betätigte Sperre 8 gleitet durch eine Nut in der
Führungsplatte 7 und wird an dem Mittenwinkel A der Sattelkupplung 3
eingeführt. Wenn, wie schematisch in Fig. 3 gezeigt, eine
Relativbewegung zwischen dem Sattelanhänger und der Zugmaschine 2
auftreten, wird diese Bewegung blockiert, wenn eine der Seitenflanken
des zentralen Winkels A der Sattelkupplung die Sperre 8 erreicht. Diese
blockiert die Bewegung der Sattelkupplung (Aufsatteleinrichtung) in
einem vorbestimmten Winkel, der nachfolgend als der Blockierwinkel B
bezeichnet wird.
Die Fig. 4, 5 und 6 erläutern das Sperrsystem des Blockiersystems, das
die Sperre 8 enthält. Die Sperre 8 kann sich um die Welle 9 drehen, die
an der Führungsplatte 7 mittels eines Lagers befestigt ist. Eine mit
Druckluft antreibbare Membran 11 drückt ein Betätigungsteil 10 heraus,
so daß dieses an der Sperre 8 anschlägt und diese dann bewegt. Während
dieser Bewegung wird die Sperre 8 durch einen Schlitz in der Führungs
platte 7 geführt. Federn 12 umgeben die Welle 9 und sind an dieser
mittels Muttern 13 und Ringscheiben 14 befestigt. Die Federn spannen
die Sperre 8 in der Weise vor, daß sie in ihre Position zurückkehrt, in der
sie war, bevor das Betätigungsteil 10 die Sperre bewegt hat.
Die Deckplatte 15 hält unter Bildung einer Druckkammer die Membran
11 fest an der Führungsplatte mittels Bolzen. Diese Kammer wird über
eine Öffnung in der Deckplatte 15 mit Druckluft beaufschlagt. An die
Öffnung ist eine Rohrleitung angeschlossen, die mit dem Bremssystem des
Fahrzeugs in Verbindung steht.
Das System kann aus der Schmierbüchse 21 geschmiert werden.
Wie aus dem schematischen Blockschaltbild der Fig. 7 hervorgeht, kann
die Druckluft aus dem Bremssystem des Sattelanhängers 1, die durch das
Magnetventil 16 freigesetzt wird, wenn dieses angesteuert wird, die
Membran 11 über die Leitung 17 bewegen. Um die Funktionsfähigkeit des
Systems auch bei einem zeitweisen Ausfall der Druckluft in dem Brems
system sicherzustellen, sind ein Rückschlagventil 18 und ein Druckluft
speicher 19 in dem pneumatischen Schaltkreis enthalten.
Das System kann mittels des Schalters 20 außer Betrieb gesetzt werden.
Das Magnetventil 16 wird durch denselben Stromkreis angesteuert, an den
das Bremslicht des Sattelanhängers 1 angeschlossen ist; wenn folglich das
Bremslicht betätigt wird, geschieht das gleiche mit dem System.
Wenn daher, wie in Fig. 3 gezeigt, eine Relativwinkelbewegung zwischen
dem Sattelanhänger 1 und der Zugmaschine 2 nach der Betätigung der
Bremse auftritt, ist diese Bewegung durch die Sperre 8, die bei dem
Mittenwinkel A der Sattelkupplung 1 eingefügt wird, begrenzt. Diese Be
wegungsbegrenzung wird dadurch erreicht, daß die Bewegung in dem
Kontaktpunkt mit der Sattelkupplung 3 blockiert wird.
Wenn das Bremssystem in den Ruhezustand zurückkehrt, wird die
Druckluft durch das Magnetventil 16 abgelassen und die Sperre 8 kehrt in
die Ruheposition durch Wirkung der Federn 12 zurück.
Die Sperre 8 ist so angeordnet, daß bei einer Betätigung der Bremsen in
einer Position, in der der Relativwinkel zwischen dem Sattelanhänger 1
und der Sattelschlepperzugmaschine 2 größer als der Blockierwinkel ist,
die Sattelkupplung 3 die Betätigung der Sperre 8 unterdrückt. Es besteht
somit nicht die Möglichkeit, daß die Wiederausrichtung zwischen dem
Sattelanhänger 1 und der Sattelschlepperzugmaschine 2 blockiert wird.
Claims (22)
1. Vorrichtung zum Begrenzen der Relativwinkelbewegung zwischen
einer Sattelschlepperzugmaschine (2) und einem Sattelanhänger (1),
gekennzeichnet durch eine Führungsplatte (7) und Sperrmittel (8, 9, 10,
11, 12) zur Verhinderung der ungewollten Einstellung eines übergroßen
Winkels zwischen der Sattelschlepperzugmaschine (2) und dem Sattel
anhänger (1), die sonst hauptsächlich aufgrund einer ungleichen Verteilung
der Reifenreibkräfte während des Bremsens auf rutschiger Fahrbahn auf
treten würde, welche Sperrmittel (8, 9, 10, 11, 12) in der Führungsplatte
(7) enthalten sind und eine Sperre (8) sowie Betätigungsmittel (10, 11, 12)
einschließen, um die Sperre (8) zwischen einer nichtsperrenden Position
und einer Sperrposition zu bewegen, in der die Sperre (8) die Relativ
bewegung zwischen der Sattelschlepperzugmaschine (2) und dem Sattel
anhänger (1) begrenzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
tätigungsmittel (10, 11, 12) Mittel (10, 11) aufweisen, um die Sperre (8)
in die Sperrposition zu bewegen, und Rückführmittel (12), um die Sperre
(8) in die nichtsperrende Position zurückzuführen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rück
führmittel aus Vorspannmitteln (12) bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
tätigungsmittel Antriebsmittel (10, 11) aufweisen, um die Sperre (8) um
eine Welle (9) zu drehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsmittel (10, 11) ein Betätigungsteil (10) und steuerbare
Membranmittel (11) aufweisen, um das Betätigungsteil (10) zu bewegen,
und daß die Sperre (8) so angekoppelt ist, daß sie im Ansprechen auf die
Bewegung des Betätigungsteils (10) gedreht wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß des
weiteren Mittel zum Blockieren der Sperre (8) in der Sperrposition vorge
sehen sind, um zu verhindern, daß die Sperre (8) sich über einen vorge
gebenen Winkel hinaus dreht, um so den maximalen Relativwinkel zu
begrenzen, der zwischen der Sattelschlepperzugmaschine (2) und dem
Sattelanhänger (1) erreicht werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Be
festigen der Sperrmittel (8, 9, 10, 11, 12) an dem Sattelanhänger (1), so
daß die Sperrmittel frei von jeglicher Anpassung an die Sattelschlepper
zugmaschine (2) sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Stützteil (6)
zum Stützen des Sattelanhängers (1) und Befestigungsmittel zum
Befestigen der Führungsplatte (7) an dem Stützteil (6), um dadurch eine
Anpassung der Sperrmittel (8, 9, 10, 11, 12) für jede beliebige Art von
Sattelanhängern (1) zu ermöglichen, unabhängig von deren Bauart, vom
Modell oder von der Anzahl der vorhandenen Wellen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
festigungsmittel Schweißungen und/oder Bolzen umfassen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, die das
freie Wiederausrichten des Sattelanhängers (1) und der Sattelschlepperzug
maschine (2) ermöglichen, wenn der Winkel zwischen dem Sattelanhänger
und der Sattelschlepperzugmaschine einen vorgegebenen Relativwinkel
überschreitet, welche Ermöglichungsmittel Mittel einschließen, die die
Sperre (8) durch die Sattelkupplung (3) gegen Bewegung blockieren, wenn
die Sperre (8) durch ein Betätigungsteil (10) betätigt worden ist, nachdem
der Relativwinkel einen vorgegebenen Winkel überschritten hat.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch elektropneu
matische Steuermittel (16), die Druckluft auf die Membran (11) einwirken
lassen, um sie dadurch zu bewegen, welche elektropneumatischen Steuer
mittel ein Magnetventil (16) und Mittel zur Ansteuerung des Magnet
ventils (16) im Ansprechen auf ein elektrisches Signal zur Betätigung der
Sperrmittel umfassen, so daß die Druckluft durch das Magnetventil (16)
zu der Membran (11) strömen kann.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, die auf
die Betätigung einer Fahrzeugbremse ansprechen, um die Bewegungs
mittel (11, 10) zu einer Bewegung zwischen der nichtsperrenden Position
und der Sperrposition zu veranlassen.
13. Verfahren zur Begrenzung der relativen Winkelbewegung zwischen
einer Sattelschlepperzugmaschine (2) und einem Sattelanhänger (1),
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
bei Betätigung einer Fahrzeugbremse wird eine Sperre (8) zwischen einer nichtsperrenden Position und einer Sperrposition bewegt, in welch letzterer die Sperre (8) die Relativbewegung zwischen der Sattelschlepper zugmaschine (2) und dem Sattelanhänger (1) begrenzt.
bei Betätigung einer Fahrzeugbremse wird eine Sperre (8) zwischen einer nichtsperrenden Position und einer Sperrposition bewegt, in welch letzterer die Sperre (8) die Relativbewegung zwischen der Sattelschlepper zugmaschine (2) und dem Sattelanhänger (1) begrenzt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem der Schritt des Bewegens ein
schließt, daß die Sperre (8) um eine Welle (9) gedreht wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt des Bewegens das Einwirken auf eine steuerbare Membran (11)
umfaßt, um ein Betätigungsteil (10) zu betätigen, wobei sich die Sperre
(8) im Ansprechen auf die Betätigung des Betätigungsteils (10) dreht.
16. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Verfahrens
schritt, gemäß dem die Sperre (8) in der Sperrposition blockiert wird, um
zu verhindern, daß die Sperre (8) sich über einen bestimmten Winkel
hinaus dreht, wobei der Blockierungsstop den erreichbaren Relativwinkel
zwischen der Sattelschlepperzugmaschine und dem Sattelanhänger
begrenzt.
17. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch den Verfahrens
schritt der Befestigung der Sperre (8) an dem Sattelanhänger (1), so daß
die Sperre (8) frei von jeglicher Anpassung an die Sattelschlepper
zugmaschine (2) ist.
18. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch die folgenden
Verfahrensschritte:
Abstützen des Sattelanhängers (1) auf einer Sattelkupplung (3) mit einer Zugsattelzapfenplatte (6) und Befestigen einer Führungsplatte (7), die die Sperre (8) enthält, an einem Stützteil (6) eines Sattelanhängers.
Abstützen des Sattelanhängers (1) auf einer Sattelkupplung (3) mit einer Zugsattelzapfenplatte (6) und Befestigen einer Führungsplatte (7), die die Sperre (8) enthält, an einem Stützteil (6) eines Sattelanhängers.
19. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch den Verfahrens
schritt des
Erlaubens der freien Wiederausrichtung des Sattelanhängers (1) und der
Sattelschlepperzugmaschine (2) im Ansprechen auf die Betätigung der
Sperre (8), wenn ein Relativwinkel zwischen dem Sattelanhänger (1) und
der Sattelschlepperzugmaschine (2) einen vorgegebenen Winkel über
schreitet, dadurch, daß die Sperre gegen Bewegung durch eine Sattel
kupplung (3) blockiert wird.
20. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch den Verfahrens
schritt des Anwendens von Druckluft auf die Membran (11), um dadurch
die Membran (11) im Ansprechen auf ein elektrisches Signal anzutreiben,
um die Sperre (8) zu betätigen.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt der Druckluftanwendung die Ansteuerung eines Magnetventils (16)
einschließt, um zu ermöglichen, daß die Druckluft durch das Magnetventil
(16) zu der Membran (11) strömt.
22. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre
(8) vorgespannt wird, um in die nichtsperrende Position zurückzukehren.
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