DE939379C

DE939379C - Drahthakenverbindung fuer Foerderbaender od. dgl.

Info

Publication number: DE939379C
Application number: DEW1827D
Authority: DE
Inventors: Hans Ziller
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1941-06-14
Filing date: 1941-06-14
Publication date: 1956-02-23

Description

Bei den üblichen Drahthakenverbindungen , für Förderbänder o,d. dgl., @ die aus zwei durch einen.. Gelenkstab miteinander verbundenen und an' je einem Bandende befestigten Hakenreihen bestehen, ist aurf jeder Seite des Gelenkstabas@ zwischen ihm und dem benachbarten Bandende ein freier Raum v.orhänden; den die Haken der zugehörigen Reihe durchsetzen. Feinkörniges Fördergut wie Sand oder Kohlenstaub kann -in dien Lücken zwischen den Haken durch diese freien Räume leicht auf das Untertrum des Bandes oder auf eine zwischen diesem und dem Obertrum liegende Antri:ebsvo;rrichteng fallen und zu Störungen führen.
Nach einem nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlage sollen die . vprgeriannten freien Räume durch eine nach dem 'Tröcknen elastisch bleibende plastische Masse, z. B. Kunstkautschuk-Kitt, ausgefüllt werden. Diese Füllmasse verhindert das Durchfallen- feinkörnigen- Fördergutes und auch das Eindringen von Feuchtigkeit in die Drahthakenverbindung. Das Einspachteln der zunächst feuchten Masse ist aber verhältnismäßig umständlich und das Förderband erst nach dem Abtrocknen der Masse wieder betriebsbereit.
Die Erfindung bringt eine .gegenüber dem genännt-en- -Värs,chlauge - einfachere und--vorteilhaftere Lösung der gleichen Aufgabe. Erfindungsgemäß dient als Füllmasse ein stabartiger Formkörper aus Gummi od. dgl., der mindestens den größten Teil des freien Raumes unter Prelldruck ausfüllt. Der Formkörper kann vor dem Zusammenpiressen - der- Hakenreihen eingelegt- oder auch- nach Herstellung der Hakenverbindung von der Seite her eingezogen werden. In beiden Fällen ist das Einbringen der Formkörper wesentlich :einfacher als das Einspachteln einer feuchten formlosem Füllmasise. Auch kann man die Formkörper jederzeit -wieder entfernen und durch andere ersetzen bzw. anderweitig verwenden. - -Häufig:-empfiehlt es-sich, .daß .die Gummistangen oder -schnüre einen; größeren Querschnitt haben als ,.vier freie Raum_ ; in den ;sie..eingelegt werden-sollen. erreicht ° dadurch - ein allseitiges üsfülren dieses Raumes und einen guten Schutz der Drahthakenverbindung gegen.- eindringende Feuchtigkeit. In der Zeichnung i,et ein Augführungsbeispiel der Erfindung in einer teilweise im Schnitt gehaltenen ,Seitenansicht veranschaulicht.
In die Enden 1, 2 des Förderbandes sind reihenweise Haken 3, 4.eingepreßt. Zwischen die kammartig ineinandergreifenden Ösen der Haken 3 und 4 ist ein Gelenkstab 5 gesteckt. Zwischen jedem Bandende i oder 2 und dem Gelenkstab: 5 ;befindet .sich ein von den Haken 3 oder 4 durchsetzter freier Raum, in den ein astabartiger Formkörper 6 aus Gummi eingelegt `ist.
Die Körper .ö füllen die freien Räume bis. zu den äußeren Schenkeln der Haken 3 und 4 aus und- behindern' trotzdem nicht die Beweglichkeit der Haken 3 und 4 -um den Gelenkstab 5.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i: -Drähthakenverbindung für Förderbänder od: dgl., bei welcher der freie Räum zwischen dem Gelenkstab und je einem Bandende durch eine elastische Füllmasse -abgedichtet -ist, -da- -durch gekennzeichnet, daß als Füllmasse ein staubartiger Farmkörper (6) aus Gummi od.. dgl. dient," = der mindestens den größten Teil des freien Raumes unter Preßdruck ausfüllt.
2. Drahthakenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, > daB-- üer-- elastischenoch nicht eingesetzte spannungslose Formkörper (6) einen größeren Querschnitt hat als der auszufüllende freie Raum. -Angezogene Drt@ckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 2293, 748581, 882 o7#2; britische Patentschrift. Nr: -5o4-o6&;: - - .-Katalog »Vorwerk & Sohn« vorn Febr. 1939.