DE926201C - Tragschiene zur Befestigung von Schubladenfuehrungen in verschiedenen Hoehenlagen - Google Patents

Tragschiene zur Befestigung von Schubladenfuehrungen in verschiedenen Hoehenlagen

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DE926201C
DE926201C DEJ5103A DEJ0005103A DE926201C DE 926201 C DE926201 C DE 926201C DE J5103 A DEJ5103 A DE J5103A DE J0005103 A DEJ0005103 A DE J0005103A DE 926201 C DE926201 C DE 926201C
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DE
Germany
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support rail
rail
guides
different heights
support
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Expired
Application number
DEJ5103A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann E Jury
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/423Fastening devices for slides or guides
    • A47B88/43Fastening devices for slides or guides at cabinet side

Description

  • Tragschiene zur Befestigung von Schubladenführungen in verschiedenen Höhenlagen Tragschienen zur Befestigung von Führungen für Schubkästen, insbesondere zu Karteizwecken, in verschiedenen: Höhenlagen, hat man bisher so ausgebildet, daß in ihnen Ausschnitte in den in_ Betracht kommenden Höhen-lagen angeordnet werden, in welche S-förmiig ,gekrümmte Haken so eingeführt sind, daß die an ihnen befestigten Führungen die gewünschte Höhenlage einnehmen. Unter dem Gewicht - der Führungen und Schubkästen legten sich diese S-förmigen Haken mit ihren beiden freien Schenkeln gegen die Tragschienen an und verharrten :dadurch in der eingestellten Lage. Der verhältnismäßig einfachen Anbringungsart und der leichten Verstellbarkeit der Höhenlage steht jedoch der Umstand entgegen., daß die Haken bei Gewichtsentiästungen, wie sie durch Stöße, ungleichmäßigesRollen, unzweckmäßiges Anheben usw. leicht auftreten können, ihre Lage selbsttätig verlassen können, so daß dadurch die Führungen und damit schließlich die Schubkästen ihren Halt verlieren.
  • Die damit gesetzte Aufgabe, unter Erhaltung möglichster Einfachheit dieser Hö'henverstellbarkeit der Schubladenführungen für eine völlig sichere Befestigung derselben in verschiedenen Höhenlagen zu sorgen, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen Tragschienen und Führungen Einrichtungen zur unmittelbar formschlüssigen Verbindung dieser Teile vorgesehen sind. Derartige Einrichtungen können; in. der verschiedensten Ausbildung verwirklicht sein. Im einfachsten Falle bestechen sie aus in ,den Tragschienen vorgesehenen; Bohrungen mit Gewinde zur Aufnahme von Befestigungsbolzen oder -schrauben, die die Tragschienen mit den Führungen, verbinden.
  • Es gibt auch andere Möglichkeiten, um derartige Einrichtungen zu verwirklichen, deren überein: stimmendes Merkreal erfindungsgemäß darin besteht, daß :der Formschlüß der Verbindung zu Festlegungen der Führungen am den Tragschienen unabhängig davon führen soll, ob das Schubladengewicht ,auf .die Führungen zur Wirkung kommt oder nicht.
  • Die Gewindebo'hrunigen können in, den, Tragschienen mit gleichen oder mit ungleichen Abständen aufeinanderfolgen, wobei die Abstände durch,die gewünschten Höhenlagen bestimmt sind.
  • Die Tragsohienen ihrerseits können in der verschiedensten Weise an der sie tragenden Wandung festgelegt ,sein. Besonders einfach ist die Befestigung mit Holtzschrauben., deren Köpfe in versenkten Ausnehmungen der Tragschienen verschwinden.
  • Auch die Tragschienen selbst können in verschiedenster Weise ausgestaltet sein. Im einfachsten Falle sind sie als Flachschienen, ausgebildet. Es besteht .aber auch die Möglichkeit der Ausbildung U-förmiger oder anderer Profilee, insbesondere offener oder geschlossener Kastenprofile. Diese Profile haben .gegenüber Fliachschienen den, Vorteil, d:aß nicht auf bündigen Abschluß :der Enden der Befes.tigungsschrauben mit der der 'ha'ltenden Wandung zugewandten Schtienenbegrenzungsfläche geachtet zu werden braucht, da die bei eierartigen Profilen entstehenden Hohlräume auch aus dem Steg der Tragschiene herausragende Schraubenerden aufnehmen können. Bei Flachschienen müßte mian die tragende Wandung an dieser Stelle *mit Ausne'hmungen versehen.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungen erfindungsgemäß hergestellter Tragschienen.
  • Fig. i zeigt die Ansicht auf ernte als. FIachsohiene ausgebildete Tragschiene mit gleichen Abständen der Gewindelöcher; Fig. 2 entspricht einem Querschnitt durch (die Tragschiene nach. Fig. i gemäß Linie II-II .derselben; F:g. 3 zeigt eine Ansicht auf eine im Querschnitt Urförmige Tragschiene mit unregeknäß.i;gem Abstand der Gewindelöcher; -Fig. q: entspricht einem Querschnitt durch die Tragschiene nach Linie IV-IV der Fig. 3; Fig. 5 zeigt eine- Ansicht auf eine wieder als Flachschiene ausgebildete Tragschiene mit gegenüber der Anordnung nach. Fig.i größeren Abständen, der Gewindeausnehmungen, während Fig.6 schließlich einen Querschnitt durch die Tragschiene nach Fig. 5 entsprechend dem Schnitt VI-VI derselben darstellt.
  • In :den Fig. i und 2, ist mit i die Tragschiene bezeichnet, die vorzugsweise in Vertikalanordnung benutzt wenden soll, um die etwa teleskopartigen oder mit Wälzkörpern ausgerüsteten Führungen für Schubkästen, insbesondere zu Karteizwecken; in verschiedenen Höhenlagen sicher und einfach anordnen zu können. Zu diesem Zweck weist die im Querschnitt gemäß Fig. 2 ausigeh'ildete Schiente bei 2 Gewindebohrungen auf, in die Metallschrauben einsc'hraubbar sind, mittels deren die nicht gezeigten, überdies an sich. bekannten Teleskop- bzw: Wäl.zkörpeirführungen .an den vertikalen Tragschienen in verschiedenen Höhenlagen befestigt sein können. Diese Höhenlagen. bestimmen sich. nach den Abständen der Gewindebohrungen 2.. Weitere Bohrungen 3 sind vorgesehen, um die Schrauben durchführen zu können, mit deren Hilfe die Tragschienen an der sie .ha'lttenden Wandung eines, die Karteischubliaden auInehmenden Karteikas,tens befestigt werden sollen. Zweckmäßig sind die Bohrungen 3 versenkt, so daß in, den .dadurch entstellen denhonlkegelstumpfartigenAnsenkungenq. die Köpfe nicht gezeichneter Holzschrauben ,aufneb.mbar sind, mit deren Hilfe die Schiene i an die Wandungen des, Karteikastens angeschraubt ist.
  • Die Ausbildung von Tragschienen nach den Fig, 3 und q. entspricht der Ausbildung der Tragschiene nach den Fig. i und 2, mit dem Unterschied, daß die Abstände der Gewindebohrungen 2 untereinander verschieden sind. Wie Fig. q. zeigt, ist der Querschnitt einer Tragschiene nach Fig.3 U-förmig. Das: hat den Vorteil, daß in den Hohlraum 5 die Schäfte der Schrauben hineinragen können, die zur Befestn@gungder Teleskop- bzw. Wä'lzkörperführungen an den Tragschienen i dienen sollen. Während man bei der Ausführungsform nach Fig.2 darauf achten muß, daß die Endend eser Sehrauben mit der Begrenzungsfläche 6 der Schienen -zur tragenden Wand zu zusammenfallen oder sogar Abstand von ihr haben, kann bei der U-förmigen Ausbildung nach Fig. q. der Schraubenschaft über die Einschraubtiefe hinaus in :den: Hohlraum $ eindringen. Will man das bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. i und 2 erreichen, so muß-die die Schiene i haltende Wandung gegenüber der Gewindetausne'hmung 2 vertieft, beispielsweise ausgestemmt :sein.
  • Das Aus@führungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 unterscheidet sich gegenüber dem Ausführungsbeispiel: nach den Fig. i und, 2 lediglich dadurch:, daß die Abstände der Gewindeausnehmungen größer sind al;s bei, dem. nach Fig. i, im übrigen aber unter sich. gleichblenben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trag schiene zur. Befestigung von Schubladenführungen in verschiedenen Höhenlagen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen. Tragschiene und Führungen Einrichtungen zur unmittelbar formschlüssigen Verbindung dieser Teile vorgesehen sind. 2.. Tragschiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie Gewindeausnehmungen zur Aufnahme von .Metallschrauben .aufweist, die über die Führungen, in die Querschiene einschraubbar sind. 3. Tragschiene nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeausnehmungen gleichen Abstand voneinander besitzen. q.. Tragschiene nach Anspruch 29 dadurch gekennzeiehnet, daß die Gewindeausnehmungen ungleiche Albstände voneinander besitzen. 5. Tragschiene nach einem oder mehreren. der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, d.aß die Tragschiene Einrichtungen zur Befestigung derselben an der sie haltenden Wandung, etwa versenkte Ausnehmungen zur Aufnahme der Köpfe von Holzschrauben, aufweist. 6. Tragschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 5, gekennzeichnet durch Ausbildung der Tragschiene als Flachschiene. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 88 647-7. Tragschiene nach einem odei mehreren der Ansprüche i bis 5, gekennzeichnet durch Ausbildung der Tragschiene als Profilschiene, insbesondere als U-förmig aus.gebilidete Schiene.
DEJ5103A 1951-11-24 1951-11-24 Tragschiene zur Befestigung von Schubladenfuehrungen in verschiedenen Hoehenlagen Expired DE926201C (de)

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DE926201C true DE926201C (de) 1955-04-07

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DEJ5103A Expired DE926201C (de) 1951-11-24 1951-11-24 Tragschiene zur Befestigung von Schubladenfuehrungen in verschiedenen Hoehenlagen

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE88647C (de) *

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE88647C (de) *

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