DE1127246B - Befestigungsvorrichtung fuer einen mit zwei Anschlussenden versehenen Handgriff mittels eines durch eine verschiebbare Platte hindurchgreifenden Schraubenbolzens - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer einen mit zwei Anschlussenden versehenen Handgriff mittels eines durch eine verschiebbare Platte hindurchgreifenden Schraubenbolzens

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DE1127246B
DE1127246B DEST15686A DEST015686A DE1127246B DE 1127246 B DE1127246 B DE 1127246B DE ST15686 A DEST15686 A DE ST15686A DE ST015686 A DEST015686 A DE ST015686A DE 1127246 B DE1127246 B DE 1127246B
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DE
Germany
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handle
plate
spring
fastening device
connection ends
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DEST15686A
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English (en)
Inventor
Edwin Strauss
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0015Knobs or handles which do not operate the bolt or lock, e.g. non-movable; Mounting thereof

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für einen mit zwei Anschlußenden versehenen Handgriff mittels eines durch eine verschiebbare Platte hindurchgreifenden Schraubenbolzens Die Erfindung betrifft eine verbesserte Befestigungsvorrichtung für Handgriffe oder ähnliche Handhaben, welche an Türen, Schubfächern oder ähnlichen Gegenständen mittels zwei oder mehr Schrauben od. dgl. angebracht werden. Der Ausdruck »Handgriff« ist hier in der allgemeinsten Bedeutung einer Handhabe zu bewerten.
  • Ein Handgriff soll für die Zwecke der Anbringung in Anpassung an den Abstand zwischen den Löchern in einer Tür (Schubfach od. dgl.) verstellbar sein, so daß es nicht nötig ist, nach einer größenmäßig bestimmten Ausführung eines solchen Handgriffes zu suchen, welcher bezüglich der Schraubenlöcher in den hiermit zu versehenden Gegenstand (Tür, Schubfach) genau paßt, wenn etwa eine Auswechslung eines solchen Handgriffes oder ein sonstiger Austausch erwünscht oder notwendig sein sollte. Weiter muß beachtet werden, daß die zur Befestigung dienenden Mittel, wie etwa Schrauben, in einem Endabschluß des Handgriffes unsichtbar bleiben, so daß die äußere Formgebung und der hierdurch bedingte ästhetische Eindruck nicht beeinträchtigt wird. Trotz dieser Forderung soll aber die Befestigungsvorrichtung die gleiche Sicherheit geben, wie dies bei den bisher üblichen Handgriffen der Fall ist. Ungeachtet dieser angestrebten Verstellbarkeit des Handgriffes soll dieser eine einfache Bauart haben, soll möglichst wenig Einzelteile umfassen, wenig kostspielig sein, eine nicht übermäßige Größe aufweisen, leicht im Gewicht und leicht zu handhaben sein und soll handfest, dauerhaft und für den bestimmungsgemäßen Zweck wohl geeignet sein.
  • Zur Befestigung für Handgriffe mit einem mit zwei Anschlußenden versehenen Handgriff dienen üblicherweise Schraubenbolzen, die durch eine verschiebbare Platte hindurchgreifen. Die auf die Schraubenbolzen aufschraubbare Mutter ist hierbei, um Ungenauigkeiten der Bohrung der Schraubenlöcher- ausgleichen zu können, parallel zur Auflagefläche der Handgriffe verschiebbar: Die bei dieser -Ausführung vorhandene einzige Bohrung erlaubt aber nur eine begrenzte Verschiebebewegung der Mutter.
  • Es ist auch bekannt; Ungenauigkeiten in der Fertigung für den Zusammenbau= -dadurch auszugleichen, daß Langlöcher in. einem Teil angeordnet werden. Von dieser Maßnahme macht die Erfindung- Gebrauch, gemäß welcher zur wahlweisen Aufnahme des Befestigungsbolzens für das betreffende Handgriffende die verschiebbare, länglich gestaltete Platte mit einer nebeneinanderliegenden Reihe von Durchstecköffnungen versehen ist, wobei in Kombination hiermit in einer Aussparung im Handgriff zwischen der Platte und dem Handgriff eine Feder angeordnet ist. Erst durch diese Kombination, auf welche allein die Erfindung abgestellt ist, nämlich der Verwendung der mit einer Reihe von Durchsteckbohrungen verscheuen, verschiebbaren, länglichen Platte und der zum Festhalten der von außen nicht erreichbaren, in die Anschlußenden des Handgriffes eingelegten, verschiebbaren Mutter dienenden Feder, wird die vorliegende Aufgabe gelöst, denn die Feder hält -die Platte in der richtigen Lage, ohne zu hindern, daß der Bolzen. in eines der in der Platte vorgesehenen Löcher eingesetzt werden kann: Die Feder führt die Plätte stets wieder in die neutrale bzw. zentrale Lage zurück, und- sie verhindert auch ein Herausgleiten der Platte aus ihrer Seitenführung.- - Um die Bewegung der Feder relativ zum Handgriff zü begrenzen, besitzt die verschiebbare .Platte Zweckmäßig- eine Kerbe; in welche die. Feder eingreift. Die zur Aufnahme der Feder dienende Aushöhlung hat vorzugsweise eine solche lichte Weite, daß die Feder für eine begrenzte seitliche Bewegung genügend Spielräum -hat, um der Platte nach Eingriff der Feder in die Kerbe Bewegungsspiel zu lgssen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist in. der Zeichnung veranschaulicht; hierin ist Fig. 1 eine Seitenansicht eines an einer Fläche befestigten Handgriffes, Fig. 2 ein Querschnitt gemäß Linie 2-2 in Fig: 1, . Fig. 3 ein Querschnitt -durch das eine Anschlußende des Handgriffes gemäß Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 ein Ouerschnitf gemäß Linie 4-4 in.Fig. 2. Der zu befestigende Handgriff 1 weist zwei Anschlußenden 2. und 5 auf; der Handgriff ist üblicher Bauart, um am Anschlußende 2 mittels einer oder zwei Schrauben 3 an einer Fläche 4 befestigt zu werden; welche die Fläche einer Tür; eines Schubkastens, einer Verschlußklappe oder sonst eines Gegenstandes sein kann, der durch Eingreifen in die lichte Öffnung des Handgriffes bewegt, d. h. verschwenkt oder verschoben werden kann. Das andere Abschlußende 5 des Handgriffes ist teilweise ausgehöhlt und hat in seiner Grundfläche einen sich längs erstreckenden Kanal 7. Auf gegenüberliegenden Seiten im Innern dieses Kanals 7 sind sich über die ganze Fläche erstreckende Seitenführungen 10 vorgesehen. In dem Kanal 7 ist eine Platte 11 verschiebbar angeordnet, die mit ihren Rändern in die Seitenführungen 10 eingreift.
  • Die Platte 11 weist eine Reihe von mit Gewinde versehenen Bohrungen auf, die sich auch zu einem Längsschlitz ergänzen können, dessen gegenüberliegende Ränder sich aus einander entsprechenden, dann ebenfalls mit Gewinde versehenen Bogenkrümmungen 12 zusammensetzen, welche je paarweise zur Aufnahme einer Befestigungsschraube 14 dienen. Diese letztgenannte Ausbildung erlaubt eine feinere Verstellung, als wenn eine Mehrzahl voneinander mehr oder weniger weit entfernter Bohrungen vorgesehen ist. Die Schraube 14, welche eine Maschinenschraube sein oder auch aus Metallblech od. dgl. bestehen kann, hat vorzugsweise eine konische Spitze 15. Das in den Bohrungen oder den Bogenkrümmungen 12 vorgesehene Gewinde entspricht dem Gewinde der verwendeten Befestigungsschraube.
  • Zum Befestigen des Handgriffes 1 an der Fläche 4 , wird die Platte 11 in dem Kanal 7 in eine solche Lage gebracht, in welcher sie über den Endabschluß 5 des Handgriffes 1 nicht vorsteht und in welcher Lage die durch ein festes Loch in der Fläche 4 hindurchreichende Schraube 14 durch eine der Bohrungen 12 hindurchgesteckt werden kann. Diese Befestigung des Abschlußendes 5 wird zweckmäßig erst dann vorgenommen, nachdem das andere Abschlußende 2 wenigstens lose mittels einer der Schrauben 3 befestigt ist. Das Einschrauben der Schraube 14 in eine der Bohrungen 12 wird durch die konische Spitze 15 erleichtert, über welche die passende Bohrung 12 durch die Schraube 14 leicht erfaßt werden kann.
  • Obwohl die hier beschriebene Ausführung in vielen Fällen bereits zufriedenstellende Ergebnisse liefert, ist es vorzuziehen, zwischen der Platte 11 und dem Anschlußende 5 des Handgriffes 1 eine Feder 17 vorzusehen. Das Anschlußende 5 hat eine Aushöhlung 20, um den über die Platte 11 in den Handgriff l hineinragenden Teil der Schraube 14 aufzunehmen. Diese Aushöhlung 20 weist zweckmäßig eine Anschlußhöhlung 21 auf; welche zur Aufnahme der Feder 17 dient. Die Platte 11 hat zweckmäßig eine oder -mehrere Kerben 22, um das gekrümmte eine Ende 23 der Feder 17 aufzunehmen. Obwohl die Feder in beliebiger Weise gestaltet sein kann, ist es vorzuziehen, sie entsprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 4 U-förmig auszubilden. Ihr Stegteil 24 liegt dann gegen den Boden der Anschlußhöhlung 21 an; der eine U-Schenkel 25 der Feder ist zickzackförmig ausgebildet, und sein vom Stegteil 24 entferntes Ende ruht dann in einer Kerbe 22. Der andere Schenkelteil 27 der Feder kann kürzer als der Schenkelteil 25 gehalten sein. Durch diese Ausgestaltung und Anordnung der Feder 17 in der Höhlung 20 wird jegliche Bewegung der Feder zur Mitte der Reihe von Bohrungen 12 vermieden. Dies kann auch durch Verwendung einer üblichen (nicht dargestellten) Schraubenfeder erreicht werden, wobei zwischen dieser und dem zwischen den Bohrungen 12 verbleibenden Abstand ein (nicht dargestellter) Wandteil in der Aushöhlung 20 vorgesehen sein kann. Die Anordnung der Feder 17 und die vergrößerte Anschlußhöhlung 21 erlauben dagegen eine freie Bewegung der Feder 17 zwischen den Wänden 30 und 31 dieser Anschlußhöhlung (Fig. 3), so daß, während der Federteil 23 in die Kerbe 22 eingreift, die Platte 11 freie Bewegung bzw. Spielraum hat. Hierdurch wird das In-Flucht-Bringen der Schraube 14 mit einer der Bohrungen 12 wesentlich erleichtert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Befestigungsvorrichtung für einen mit zwei Anschlußenden versehenen Handgriff mittels eines durch eine verschiebbare Platte hindurchgreifenden Schraubenbolzens, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Aufnahme des Befestigungsbolzens (14) für das betreffende Handgriffende die verschiebbare, länglich gestaltete Platte (11) mit einer nebeneinanderliegenden Reihe von Durchsteckbohrungen versehen ist und in einer Aussparung im Handgriff zwischen der Platte und dem Handgriff eine Feder (17) angeordnet ist.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die Platte (11) eine Kerbe (22) besitzt, in welche die Feder (17) zur Begrenzung der Bewegung der Platte (11) relativ zum Handgriff eingreift.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushöhlung (21) eine solche lichte Weite hat, daß die Feder (17) für eine begrenzte seitliche Bewegung genügend Spielraum hat, um der Platte (11) nach Eingriff der Feder (17) in die Kerbe (22) Bewegungsspiel zu lassen. 1n Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 271846.
DEST15686A 1959-10-15 1959-10-15 Befestigungsvorrichtung fuer einen mit zwei Anschlussenden versehenen Handgriff mittels eines durch eine verschiebbare Platte hindurchgreifenden Schraubenbolzens Pending DE1127246B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005061802A1 (de) * 2005-12-23 2007-06-28 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Haushaltgerät mit einem durch einen Griff bewegbaren Teil und Griff

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE271846C (de) *

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