DE2135863C3 - Vorrichtung zur Befestigung von plattenförmigen Bauelementen an einer Mauer - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von plattenförmigen Bauelementen an einer Mauer

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DE2135863C3
DE2135863C3 DE19712135863 DE2135863A DE2135863C3 DE 2135863 C3 DE2135863 C3 DE 2135863C3 DE 19712135863 DE19712135863 DE 19712135863 DE 2135863 A DE2135863 A DE 2135863A DE 2135863 C3 DE2135863 C3 DE 2135863C3
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Anmelder Gleich
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Gerhard, Anton, 8500 Nürnberg
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Description

irsinTz z.B. die DT-PS 7 39 338 und
10 21056 mauerdübelartige Konstruktionen bekanntgeworden jedoch ist die bei der Erfindung vorgesehene Konstruktion, vor allem im Zusammenwirken mit dem Halteelement in den entsprechenden technischen Verhältnissen ganz anders wie der genannte Stand der
Technik. , 4 .... f
Im Gegensatz zu den bekannten Ausfuhrungsformen werden bei der Vorrichtung nach der Erfindung folgende Vorteile erreicht:
Es braucht keinerlei Höheneinstellung zu erfolgen, weil die Kanten des Heizkörpers gleichzeitig als Lehre zum Bohren des Loches für die Aufnahme der Vorrichtung in der Wand dienen. Nach dem Bohren wird die Vorrichtung in das Loch eingesetzt und im richtigen Abstand des Schlitzes von der Mauer leicht angezogen. Die Laschen stehen dabei von den Kanten der zu befestigenden Platte abgewandt, d. h. die obere Lasche nach oben und die untere Lasche nach unten.
Dann wird die Platte parallel zu den Längsachsen der Haltevorrichtungen eingeschoben und die Laschen zum Eingriff der Platte in den Schlitz herumgedreht, bis die Klemmwirkung eintritt. In dieser Lage wird dann die Vorrichtung festgezogen.
Die Einstellung des Wandabstandes des Schlitzes kann erfolgen, bevor der Heizkörper eingesetzt ist und bietet keinerlei Schwierigkeilen, weil er nach Lockerung des Schraubenbolzens leicht veränderlich ist. Diese Veränderung kann aber auch dann noch in der gleichen einfachen Weise erfolgen, wenn der Heizkörper bereits montiert ist, weil lediglich der Schraubenbolzen gelockert und n.tch dem Verschieben wieder festgezogen werden muß, was beispielsweise mittels eines Schraubenziehers erfolgt, der durch die Heizkörperrippen hindurchgreift.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Aus führungsbeispielcii mit Hilfe von schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung in der Gebrauchslage im Längsschnitt,
F i g. 2 die Lasche in Längsrichtung des Schraubenbolzens gesehen,
F i g. 3 einen durch zwei Befestigungsvorrichtungen nach der Erfindung gehaltenen plattenförmigen Heizkörper.
in F i g. 1 ist 1 insgesamt die Lasche, welche mit ihrer teilzylindrischen Aussenkung 4 auf das Außenende der Hülse 10 drehbar aufgesetzt ist. 2 ist der Schlitzgrund der Lasche. 3 der mi«, dem Schlitz der Lasche in Eingriff siehende Heizkörper, 17 die Bohrung in der Lasehe 1 für den Schraubenbolzen 7 mit dem Senkkopf 8 und 18 ist der teilzylindrischc Umfang der Lasche (vgl. auch F i g. 2).
Die Haltevorrichtung nach F i g. 1 besteht aus dein Schraubenbolzen 7 mit dem Senkkopf 8, der Spreizhülse 10 und der Spreizmutter 9. 11 ist das Maucrloch.
In F i g. 2 sieht man den bogenförmigen Verlauf des Schlitzgrundes 2 und den icilzylindrisrhen Umfang 8 der Lasche 1.
F i g. 3 zeigt den zwischen zwei Laschen 1 und 13 angeordneten Heizkörper 3, wobei die Lasche 1 in Gebrauchsstellung ist, während mit der Lasche 13 der ausgezogene Teil außer Eingriff mit der Heizplatte ist, aber der gestrichelte Teil mit ihr in Eingriff steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Befestigungsvorrichtung zur Befestigung von plattenförmigen Bauelementen an einer Mauer S od. dgl, insbesondere zur Befestigung von Heizkörpern an einer Mauer, welche Befestigungsvorrichtung ein Halteelement mit einem quer zu dessen Längsachse verlaufenden Schlitz aufweist, welcher Schlitz den Plattenrand umfaßt, wobei das Halteelement um einen Befestigungsbolzen, der an dem Mauerwerk befestigt ist, schwenkbar angeordnet ist und ferner das Halteelement senkrecht zur Bolzenachse verschiebbar und danach lagefixierbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbolzen als eine mauerdübelartige Haltevorrichtung (16) angeordnet ist, die aus einem Schraubenbolzen (7) mit Senkkopf (8) mit Schlitz, aus einer Spreizmutter (9) mit einer Spreizhülse (10) besteht, wobei die Spreizhülse (10) mit ihrem einen Ende in einer mit dem Boizendurchgangsloch (16) zentrischen Ansenkung (4) im Halteelement (1) zentriert ist, wobei ferner das Halteclement (1) laschenförmig und teilzylindrisch gestaltet ist, wobei der Schlitzgrund im laschenförmigen Teil bogenförmig ausgebildet ist und annähernd konzentrisch um die Achse des Bolzendurchgangsloches (17) verlaufend und im gleichen Abstand wie der teilzylindrische Umfang (18), also der Abrundung, von der Achse angeordnet ist.
    35
    Die Erfindung geht aus von einer Befestigungsvorrichtung, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen DT-Gbm 71 04 359 bekanntgewordenen Art.
    Diese Vorrichtung weist ebenfalls ein geschlitztes Bauelement auf das in Form eines Exzenters gebildet ist und in deren Schlitz ebenfalls das plattenförrnige Bauelement oder ein entsprechender Halter eingreift. Der wesentliche Nachteil dieser Vorrichtung ist, daß der Schlitz ringsum läuft und somit keine Möglichkeit gegeben ist, die Plattenkante parallel zur Längsachse der Vorrichtung zu verschieben und dann erst den Eingriff in den Schlitz allein durch Drehen des geschlitzten Bauelementes vorzunehmen. Dadurch wird eine senk- 5» rechtbewegung des Plattenkörpers bedingt, die zeitaufwendig ist und Anlaß zu Unfällen gibt. Das schlitzförmige Bauelement ist mit Hilfe von zwei Schrauben auf einem Schraubenbolzen, der in der Wand angeordnet ist, befestigt. Will man den Abstand zum Plattenkörper genau justieren, so muß man mit dem Schraubenschlüssel zwischen Wand und Mutter in einen sehr engen Raum eingreifen, so daß die Justierung weder einfach, noch billig, noch schnell vorgenommen werden kann; kommt jetzt noch die Höheneinstellung dazu, so (io muß die Mutter noch im lockeren Zustand verbleiben, damit das Bauelement, nämlich die Exzenterscheiben, soweit gedreht werden kann, bis der Heizkörper die richtige Höhenlage eingenommen hat. Dann muß die· Exzenterscheibe festgehalten werden, während die *5 Mutter angezogen wird. Zu diesen Manipulationen sind mindestens zwei Personen erforderlich. Erschwerend ist vor allem der Umstand daß der Zwischenraum zwi«-hen Wand und Heizkörper außerordentlich gering ist. nie Aufgabe der Erfindung besteht darin. Vorrichtungen der durch das DT-Gbm 71 04 359 bekanntgewordenen und i η Oberbegriff des Patentanspruchs aneeaebenen Art so weit zu verbessern, daß eine Vereinfachung der Handhabung erreicht wird.
    Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Gestellungsmerk-
DE19712135863 1971-07-17 1971-07-17 Vorrichtung zur Befestigung von plattenförmigen Bauelementen an einer Mauer Expired DE2135863C3 (de)

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AT1038271A AT312235B (de) 1971-07-17 1971-12-02 Befestigungsvorrichtung für plattenförmige Bauelemente
NO249272A NO134628C (de) 1971-07-17 1972-07-12
BE786331A BE786331A (fr) 1971-07-17 1972-07-14 Dispositif de fixation pour elements de construction en forme de panneaux
DK352572A DK139760C (da) 1971-07-17 1972-07-14 Aggregat til montering af pladeelementer
GB3326272A GB1390394A (en) 1971-07-17 1972-07-17 Devices for fixing plate-like structural units or elements
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DE2135863A1 DE2135863A1 (de) 1973-02-01
DE2135863B2 DE2135863B2 (de) 1975-11-27
DE2135863C3 true DE2135863C3 (de) 1976-07-01

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