DE1851065U - Siebbandgurtverbindungsvorrichtung, vorzugsweise fuer hackfrucht-erntemaschinen. - Google Patents

Siebbandgurtverbindungsvorrichtung, vorzugsweise fuer hackfrucht-erntemaschinen.

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DE1851065U
DE1851065U DE1961H0037415 DEH0037415U DE1851065U DE 1851065 U DE1851065 U DE 1851065U DE 1961H0037415 DE1961H0037415 DE 1961H0037415 DE H0037415 U DEH0037415 U DE H0037415U DE 1851065 U DE1851065 U DE 1851065U
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DE
Germany
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belt
loops
clamping pieces
sieve
mince
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DE1961H0037415
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Gebrueder Hagedorn and Co
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Gebrueder Hagedorn and Co
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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Siebbandgurtverbindung, vorzugsweise bei Hackfrucht-Erntemaschinen.
  • Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf die lösbare Verbindung vorzugsweise von Siebbandgurten an Hackfrucht-Erntemaschinen und bezweckt das Ausreißen der Verbindungsschlaufen bzw. der Verbinder durch eine besondere Ausgestaltung derselben zu vermeiden. Hiernach wird das nicht durch besondere Einlagenoder sonstwie verstärkte Siebbandgurtende lediglich durch die besondere Formgestaltung der Verbindungsschlaufen bzw. Verbinder ört lich so stark geklemmt, daß eine Einschnürung des Siebbandgurtes eintritt, wodurch im Zusammenwirken mit den Verbindungsnieten oder-Schrauben ein Ausreißen oder Lösen der Verbindungsschlaufen bzw. Verbinder aus oder von den Siebbandgurten praktisch fast ausgeschlossen ist.
  • Es ist bekannt, vorzugsweise Treibriemenenden durch Verbinder miteinander zu verbinden, wobei diese mit kurzen Zähnen od. dgl. versehen sind, die den Treibriemen durch Eindringen in die Masse desselben wenigstens einseitig verletzen. Während diese Verbindungsart bei Ledertreibriemen, die einen homogenen Aufbau mit hoher Zerreißfestigkeit besitzen, den an sie gestellten Anforderungen entspricht, ist diese Verbindungsart bei einem beidseitig gummibeschichteten und mit einem, gegenüber dem Leder bedeutend weniger homogenen und zerreißfesten, Gewebekern versehenen Siebbandgurt nicht verwendbar.
  • Die vorliegende Neuerung schlägt nun Verbindungsschlaufen oder Verbinder vor, die so ausgebildet sind, daß die Siebbandgurte zweckmäßig über die ganze Breite derselben örtlich so stark geklemmt werden, daß durch die dadurch entstehende Einschnürung des Gurtmateriales ein Ausreißen oder Abstreifen der Verbindungsschlaufen oder Verbinder praktisch unmöglich ist. Von besonderem Vorteil hierbei ist noch der Umstand, daß der Siebbandgurt sowohl äußerlich als auch innerlich weder verletzt noch sonstwie in seiner Struktur beschädigt wird.
  • Die Verbindungsschlaufen oder Verbinder können dabei so ausgebildet sein, daß die örtliche Klemmung und die dadurch bedingte Einschnürung des Siebbandgurtes entweder nur in einer oder auch in mehreren senkrechten Querebenen des Siebbandgurtes erfolgt.
  • Dabei ist es für das Wesen der Neuerung gleichgültig, ob die Verbindung der Enden der Siebbandgurte durch an sich bekannte Verbindungsschlaufen, wobei die Endlosmachung des Siebbandes durch Einführung eines Siebbandstabes in die scharnierartig ineinandergreifenden Verbindungsschlaufen erfolgt, oder dadurch, daß unter und auf die Enden des Siebbandgurtes gelegte entsprechend geformte Verbinder vorteilhaft miteinander verschraubt werden.
  • Die Fig. veranschaulichen den Neuerungsgegenstand und zeigen einige Ausführungsbeispiele desselben.
  • Es zeigt : Fig. 1 eine Verbindungsschlaufe mit Einfachklemmung, Fig. 2 eine Verbindungsschlaufe mit Zweifachklemmung, Fig. 3 eine Verbindungsschlaufe mit wellenförmiger oder zickzackeförmiger Klemmung, Fig. 4 einen Verbinder mit Einfachklemmung, Fig. 5 einen Verbinder mit Zweifachklemmung, Fig. 6 einen Verbinder mit wellenförmiger oder zickzack-förmiger Klemmung.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, ist das freie Ende des oberen Schenkels einer an sich bekannten scharnierartigen Verbindungsschlaufe 2 so abgebogen, daß sich dieser stirnseitig auf die Oberfläche des
    t
    Siebbandgurtes 1 auflegt. Durch das ebenfalls an sich bekannte
    Zusammennieten bzw. Zusammenschrauben beider Schenkel der Ver-
    bindungsschlaufe mit dem Siebbandgurt wird dieser örtlich so stark eingeschnürt, daß die durch die Neuerung bezweckte Wirkung erreicht wird. Anstelle der Abwinklung kann der obere Schenkel auch mit einer entsprechend angeordneten Sicke oder einer Rippe versehen sein.
  • Die Fig. 2 zeigt ein ähnliches Ausführungsbeispiel, wobei außer der Abwinklung des oberen Schenkels der Verbindungsschlaufe 3 der untere Schenkel mit einer quer verlaufenden Sicke versehen ist, so daß der Siebbandgurt in zwei quer zum Siebbandgurt verlaufenden senkrechten Ebenen eine Einschnürung erhält.
  • Die Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei die beiden Schenkel der Verbindungsschlaufe 4 wellen-oder zickzackförmig ausgebildet sind. Auch hierdurch wird eine Einschnürung des Siebbandgurtes in mehreren senkrechten Ebenen erreicht. Es ist selbstverständlich auch möglich, im Gegensatz zu den Fig. 2 und 3 nur die einander zugekehrten Flächen der Schenkel der Verbindungsschlaufen mit den dargestellten rippenartigen Erhöhungen zu versehen, so daß die einander abgekehrten Flächen der beiden Schenkel eine ebene Fläche bilden.
  • Die Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, wobei die Verbindung der Enden des Siebbandes durch Verbinder 6,7 erfolgt, die durch wenigstens eine Schraube 12 miteinander verschraubt werden.
  • Durch die entsprechende Ausbildung vorzugsweise des oberen Verbindungsteiles 6 findet dabei die durch die Neuerung bezweckte Einschnürung der Siebbandgurtenden in je einer senkrechten Ebene statt.
  • Die Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, wobei durch die zweckentsprechende Ausbildung auch des unteren Verbindungsteiles 8 eine Einschnürung des Siebbandgurtes in zwei senkrechten Ebenen erzielt wird.
  • Die Fig. 6 schließlich zeiGt ein Ausführungsbeispiel des Neuerunggegenstandes, wobei in Anlehung an die Ausführung nach Fig. 3 die Verbinder 9, lo so ausgebildet sind, daß die Siebbandgurtenden eine wellen-bzw. zickzackförmige Einschnürung erhalten.
  • Mit den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Möglichkeiten der erfindungsgemäßen Einschnürung jedoch nicht erschöpft. So ist es z. B. möglich, anstelle der querverlaufenden durchgehenden Rippen die an dem Siebbandgurt anliegenden Flächen der Vrbindungsschlaufen oder der Verbinder mit mehr oder weniger regelmäßig angeordneten warzenartigen Vorsprüngen od. dgl. zu versehen. Anstelle der in jeweils einer Ebene liegenden Einschnürung wird dadurch eine mehr oder weniger regelmäßige Deformierung des Siebbandes erzielt, die praktisch die gleiche Wirkung wie die Einschnürung besitzt.
  • Die Verbindungsschlaufen und auch die Verbinder, gleich welcher Ausführung, sind zweckmäßig in an sich bekannter Weise gebogen ausgeführt. Dadurch ist eine gute Anlage der Verbindungsstelle des Siebbandgurtes an die Umlenkrollen gewährleistet.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche :
    1. Verbinder, vorzugsweise für endliche Siebbandgurte an Hackfruchterntemaschinen, bestehend entweder aus scharnierartig ineinander eingreifenden Schlaufen oder aus oberhalb und unterhalb des Siebbandgurtes angeordneten Klemmstücken, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der am Siebbandgurt anliegenden Flächen der Schlag fen (2, 3, 4) oder Klemmstücke (6-so) mit wenigstens einer Querrippe oder mit warzenartigen Vorsprüngen versehen ist.
  2. 2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder nur das Oberteil oder nur das Unterteil der Schlaufen oder Klemmstücke mit wenigstens einer Querrippe oder mit warzenartigen Vorsprüngen versehen ist.
  3. 3. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Oberteil als auch das Unterteil der Schlaufen oder Klemmstücke mit wenigstens je einer Querrippe oder mit warzenartigen Vorsprüngen versehen ist.
  4. 4. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen oder Warzen auf dem Oberteil und dem Unterteil der Schlaufen oder Klemmstücke einander so zugeordnet sind, daß eine wellenförmige Deformierung des Siebbandgurtes erfolgt.
DE1961H0037415 1961-02-11 1961-02-11 Siebbandgurtverbindungsvorrichtung, vorzugsweise fuer hackfrucht-erntemaschinen. Expired DE1851065U (de)

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DE1851065U true DE1851065U (de) 1962-05-03

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ID=33003056

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516184C1 (de) * 1985-05-06 1986-12-11 Alfred 5244 Daaden Henrich Verfahren und Vorrichtung zum Reparieren von Rolladengurten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516184C1 (de) * 1985-05-06 1986-12-11 Alfred 5244 Daaden Henrich Verfahren und Vorrichtung zum Reparieren von Rolladengurten

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