DE1832264U

DE1832264U - Riemenverbinder.

Info

Publication number: DE1832264U
Application number: DE1961M0037004
Authority: DE
Original assignee: Mastabar Mining Equipment Co Ltd
Current assignee: Mastabar Mining Equipment Co Ltd
Priority date: 1961-01-19
Filing date: 1961-01-19
Publication date: 1961-05-31

Description

MASTABARMININ& EQUIPMENT COMPANY LIMITED Marfleet, Hull, Yorkshire, England.
Riemenverbinder.
Die Erfindung betrifft Riemenverbinder zur Verbindung von Transmissionsriemen oder Förderriemen. Die Riemenverbinder bestehen im allgemeinen aus Draht und jede Riemenverbindereinheit weist eine Anzahl spitzer Haken auf, die in bestimmten Abständen auf einem Verbindungsstab angeschweisst sind. Zur Verbindung von Riemen werden die Spitzen der Haken derart in ein Riemenende eingeführt, dass die Haken auf der anderen Seite des Riemenendes Ösen bilden. Diese Ösen werden mit entsprechenden Ösen eines angrenzenden Riemenendes durch einen durch sie hindurchgeführten Stift verbunden.
Die Festigkeit von Förderriemen aus imprägniertem Gewebe, wie sie beispielsweise im Kohlenbergbau verwendet werden, wurde durch die Verwendung von synthetischen Fasern, z. B. der unter dem Warenzeichennamen bekannten Fasern Reyon, Nylon und Terylen, anstelle von Baumwollgewebe, erhöht. Mit diesen synthetischen Fasern ist es möglich, flache, leichte Riemen mit einer Festigkeit von etwa 39 292 bis 42 864 kg/m Breite herzustellen, während die Festigkeit der herkömmlichen Leichtmetall-Riemenverbindung nur etwa 12 502 kg/m betrug. Die Riemenverbinder sind also erheblich schwächer als das Riemenmaterial, und die Spitzen der iemenverbinder geben schon bei relativ geringer Belastung nach und biegen sich auf.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Riemenverbinder höherer Zugfestigkeit, wobei jede Riemenverbindereinheit eine Anzahl von Riemenverbindern enthält, die auf einem Verbindungsstab angebracht sind ; die einzelnen Riemenverbinder bestehen aus einem durch Biegung zwei Schenkel bildenden Stück Draht, wobei jeweils ein Schenkel an seinem freien Ende eine Spitze aufweist, während der andere Schenkel mit seinem freien Ende an dem Verbindungsstab befestigt ist. Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen mher erläutert ; es sind dargestellt ins-Fig. 1 eine Seitenansicht einer Riemenverbindereinheit Fig. 2 eine teilweise perspektivische Ansicht eines Riemenverbinders aus Fig. 1 und Fig. 3 und 4 jeweils Ober-bzw. Unterseite eines Riemenendes

1

in das die Riemenverbinder aus Fig. 1 und 2 eingeführt

wurden.
Die Bildung eines jeden Riemenverbinders aus Fig. 1 und 2 erfolgt durch Biegung eines Stück Draht, so dass dieses zwei Schenkel 5, 6 bildet. Der Schenkel 5 endet in einer Spitze 7,und der Schenkel 6 ist an dem Verbindungsstab 8 angeschweisst.
Zur Verankerung der Riemenverbindereinheit in einem Riemenende werden die Riemenverbinder auf der Riemenseite 99 gemäss Fig. 4 eingeführt und stehen auf der anderen Seite über. Die Spitzen 7 werden dann in entgegengesetzter richtung vom Riemenende um den Verbindungsstab 8 gebogen, so dass der Riemenverbinder im Riemen fest verankert wird. Die in den Zeichnungen dargestellten Riemenverbinder weisen eine Festigkeit von etwa 21 432 kg/m Riemenbreite auf, wobei der Durchmesser des Drahtes 0,23 cm (0, 092 in.) bzw. 0, 2 cm (0, 080 in.) bei einer Festigkeit von 19 580 kg/m Riemenbreite, beträgt*

Claims

Schutzanspruch 1. Riemenverbindereinheit aus mehreren auf einen Verbindungsstab montierten Drahthaken bestehend, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Riemenverbinder aus zwei aus gebogenem Draht bestehenden Schenkeln (5, 6) ge-

bildet werden, von denen jeweils einer an seinem freien Ende eine Spitze (7) aufweist, während der andere Schenkel nahe seinem freien Ende an einem Verbindungsstab (8) befestigt ist, und dass die Spitzen (7) der in das Riemenende eingeführten Riemenverbindereinheit zur Verankerung über den Verbindungsstab (8) gebogen sind*