DE2942141C2 - Schutzvorrichtung für den Spitzenbereich einer teleskopierbaren Angelrute - Google Patents
Schutzvorrichtung für den Spitzenbereich einer teleskopierbaren AngelruteInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K87/00—Fishing rods
- A01K87/04—Fishing-line guides on rods, e.g. tips
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Description
a) am geschlossenen Ende der Hülse (11) ist ein
Haken (12) vorgesehen;
b) die Hülse (11) weist eine sich in ihrer Längsrichtung erstreckende Aussparung (13)
auf, die sich bis zum offenen Ende der Hülse (11) hin erstreckt;
c) es ist ein Gummiband (14) vorgesehen, das an einer Seite der Hülse (11) befestigt und mit einer
Vielzahl von Bohrungen (17) versehen ist, wobei in eine dieser Bohrungen (17) ein an der
gegenüberliegenden Seite der Hülse (11) angeordneter Vorsprung (15) eingreifen kann.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) an ihrer
Innenfläche, und zwar in dem ihrem geschlossenen Ende gegenüberliegenden Bereich, einen den Innendurchmesser
der Hülse (11) verringernden Absatz (16) aufweist
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für den mit Schnurführungen besetzten Spitzenbereich einer
teleskopierbaren Angelrute, mit einer Hülse aus elastischem Material von wenigstens annähernd zylindrischer
Gestalt und mit einem geschlossenen Ende. Eine derartige Schutzvorrichtung ist beispielsweise aus
der GB-PS 14 44 293 bekannt.
Teleskopierbar Angelruten sind besonders in ihrem vorderen Spitzenbereich, in welchem sich die vorderen
Enden der einzelnen Teleskopelemente befinden, empfindlich. Wird nur eines dieser Elemente beschädigt,
so kann die gesamte Angelrute unbrauchbar sein. Diese Gefahr besteht bei jeglichen Stoßen oder Schlagen, die
die Angelrute erhält, was sowohl während des Transportes als auch während des Lagerns auftreten
kann, im letzten Falle dadurch, daß schwere Gegenstände auf die gefährdeten Elemente fallen. Dabei hat sich
das zuletzt ausfahrbare Teleskopierelement als besonders empfindlich erwiesen. Die eingangs erwähnte
Schutzvorrichtung vermochte hier gegen Axialstöße nicht immer die notwendige Dämpfungswirkung aufzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung
derart zu gestalten, daß diese Vorrichtung leicht auf das genannte, vordere Ende der Angelrute äüfbririgbär ist,
daß sie wirksamen Schutz gegen Stöße gewährleistet, und zwar insbesondere gegen solche, die in axialer
Richtung von vorn kommen, und daß sie sowohl während des Transportes als auch während einer
Lagerung der Angelrute diese zu schützen vermag.
Diese Aufgabe wird durch die Kombination der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I wiedergegebenen
Merkmale gelöst.
Hierdurch wird im einzelnen folgendes erreicht: Durch den im Bereich des geschlossenen Endes
vorgesehenen Haken wird einerseits eine zusätzliche Pufferwirkung erzielt; der gekrümmte Haken beinhaltet
aufgrund seiner Gestalt eine besonders stoßdämpfende Elastizität. Andererseits wird der Benutzer durch den
Haken dazu veranlaßt, die mit Schutzvorrichtung versehene Angelrute hängend aufzubewahren also
nicht stehend. Damit wird vermieden, daß die Angelrute bei Nichtgebrauch mit dem Oberteil nach unten,
beispielsweise in einer Ecke lehnend, mit mehr oder weniger Gewalt auf den Boden aufgestoßen wird. Was
die Aussparung der Schutzhülse anbelangt, so erleichtert diese eine gewisse Verformung der Hülse, macht
diese somit in noch höherem Maße stoßelastisch. Schließlich ist die Verbindung zwischen Hülse und
Angelrute mittels des Gummibandes und mittels des Vorsprunges zwar einerseits eine relativ sichere, da
formschlüssige Verbindung, andererseits ist sie jedoch nicht starr, so daß auch hierdurch nicht die Gefahr des
Übenragens erheblicher Kräfte auf die empfindlichen, zu schützenden Teile besteht.
Das im Patentanspruch 1 unter a) genannte Merkmal ist im wesentlichen zwar der US-PS 11 27 987 und das
unter c) genannte Merkmal der FR-PS 12 37 836 zu entnehmen. Bei den hieraus bekannten Schutzvorrichtungen
fehlen jedoch jeweils die übrigen Kombinationsmerkmale, so daß hierdurch auch nicht die oben
gestellte Aufgabe in befriedigendem Maße gelöst werden konnte.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung den für
Beschädigungen besonders anfälligen Spitzenbereich einer teleskopierbaren Angelrute,
Fi g. 2 zeigt eine Schutzvorrichtung für den Spitzenbereich
nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung,
F i g. 3 stellt die Schutzvorrichtung nach F i g. 2 im Längsschnitt und im auf die teleskopierbar Angelrute
•»ο montiertem Zustand dar,
Fig.4 ist ein Querschnitt durch die Schutzvorrichtung
nach Fig. 2.
Aus Fig. I erkennt man den kritischen Spitzenbereich einer teleskopierbaren Angelrute in teilweise
ausgefahrendem Zustand, mit einem Anschlagteil 1, Zwischenteilen 2, einem Endteil 3, einer Zwinge 4,
Schnurführungen 5 und einer Ringöse 6. Die Zwinge 4 ist am Ende des Amchlagteiles 1 zwecks Verstärkung
vorgesehen.
In Fig.2 erkennt man eine Schutzvorrichtung in
Form einer wenigstens annähernd zylindrischen Hülse 11. Das eine Ende der Hülse 11 ist geschlossen; an
diesem Ende ist ein Haken 12 angeformt. Die Hülse 11 mit dem Haken 12 ist zweckmäßigerweise aus
Kunstharz oder einem sonstigen geeigneten Material hergestellt, das genügend hohe Elastizität besitzt Der
Haken 12 kann verschiedene Formen haben. So kann er beispielsweise ringförmig, oval oder, wie dargestellt, als
offener Haken ausgebildet sein, wobei er stoßdämpfen-
6ö de Eigenschaften besitzt.
Die Hülse 11 weist eine langgestreckte Aussparung
13 auf, durch welche die Schnurführungen 5 hindurchragen können und welche sich bis zum offene Ende der
Hülse 11 erstreckt.
In F i g. 2 und 4 erkennt man ein Gummiband 14, das dazudientdie Hülse 11 am Anschlagteil I der Angelrute
zu befestigen. Das Gummiband 14 ist am Mantel der Hülse II, wie dargestellt, befestigt, und zwar auf einer
der Aussparung 13,
if der gegenüberliegenden Seite der Aussparung 13
τι Mantel der Hülse 11 ein Vorsprung 15 (siehe
4) angeformt. Dieser Vorsprung 15 kann durch
er bzw. Bohrungen 17 hindurchgeführt werden, die ummiband 14 vorgesehen sind,
s Innenwand der Hülse 11 hat einen Absatz 16 2 insbesondere F i g, 3). Dieser den Innendurchmeser
Hülse 11 an ihrem offenen Ende verringernde Absatz IG dient der Zwinge 4 als Anschlag und
verbinden somit, daß die Angelrute herausrutscht
Der Haken 12 am Ende der Hülse Il kann dazu
verwendet werden, die teleskopierbar Angelrute aufzuhängen, und zwar z. B, zum Zwecke des Ausstellens
im Schaufenster oder dergleichen oder zum Lagern bzw. Aufbewahren, insbesondere in einem Verkaufsgeschäft.
Der Haken 12 dient gleichzeitig als Stoßdämpfer, insbesondere während des Transportes der Angelrute.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I.Schutzvorrichtung für den mit Schnurführungen besetzten Spitzenbereich einer teleskopierbaren Angelrute, mit einer Hülse aus elastischem Material von wenigstens annähernd zylindrischer Gestalt und mit einem geschlossenen Ende, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
Applications Claiming Priority (1)
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