AT242396B - Feldstecher mit geschlossener Knickbrücke - Google Patents

Feldstecher mit geschlossener Knickbrücke

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AT242396B
AT242396B AT345064A AT345064A AT242396B AT 242396 B AT242396 B AT 242396B AT 345064 A AT345064 A AT 345064A AT 345064 A AT345064 A AT 345064A AT 242396 B AT242396 B AT 242396B
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AT
Austria
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rubber
binoculars
bridge
armouring
central part
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Application number
AT345064A
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English (en)
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Zeiss Carl Fa
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Feldstecher mit geschlossener Knickbrücke 
Die Erfindung betrifft einen Feldstecher mit geschlossener Knickbrücke. Es ist bekannt, Feldstecher   z.     B. miteiner Gummiarmierung   zu versehen, um sie gegen Stösse zu schützen. Weiterhin gehört es zum Stand der Technik, einige Feldstechertypen mit einem Knickbrückenschutz auszurüsten, der aus einem die Knickbrücke umschliessenden Teil besteht. Bei Feldstechern mit geschlossener   Knic'hbrücke   lässt sich ein   solcherSchutzjedochnichtanbringen,   und die Knickbrücke derartiger Feldstecher blieb bisher ungeschützt. 



   Es ist Aufgabe der Erfindung, für einen Feldstecher mit geschlossener Knickbrücke, dessen Gehäuseteile durch eine Gummiarmierung geschützt sind, einen wirksamen Knickbrückenschutz anzugeben. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Knickbrücke mit einem stossdämpfenden Material abgedeckt ist. 



   Vorteilhaft besteht die Abdeckung aus zwei an den Knickbrückenenden befestigten Kappen, die diese Enden schützen und einem lose auf der   Knickbrücke   aufliegenden Mittelteil. Die Kappen können entweder die ohnehin an den Knickbrückenenden vorgesehenen Knöpfe umfassen, oder sie können an den Knöpfen festgekelbt sein. Das lose Mittelteil ist fest mit den beiden Kappen verbunden und wird von ihnen auf der Knickbrücke gehalten. Im gestreckten Zustand des Feldstechers schieben sich die Enden des Mittelteiles über die Gummiarmierung, während sie im geknickten Zustand des Feldstechers mit ihr abschlie- ssen. 



   InweitererAusgestaltung der Erfindung sind die Enden des losen Mittelteiles an der Gummiarmierung befestigt. Hiebei sind die Enden so ausgebildet, dass sie sich ziehharmonikaartig dehnen lassen, um die Knickung des Feldstechers zu   ermöglichen.   Zu diesem Zweck trägt der Mittelteil   vorteilhaft Längsrippen,   von denen wenigstens zwei hohl sind und dadurch bei der Knickung des Feldstechers nachgeben. 



   Die Enden des losen Mittelteiles sind mit der Gummiarmierung verklebt ; es kann aber auch eine Druckknopfverbindung zwischen Gummiarmierung und Mittelteil vorgesehen sein. Weiterhin können die Enden des Mittelteiles mit   Schlaufen ausgerüstetsein, die in entsprechende   Ösen in der Gummiarmierung passen. Weitere Möglichkeiten zur Befestigung der Enden des losen Mittelteiles bestehen darin, die Verbindung der Enden mit der Gummiarmierung als Scharniere auszubilden oder an den Enden des Mitteltei les je eine besonders geformte Leiste vorzusehen, die sich in je eine   in'die Gummiarmierung eingearbei-   tete Nut einschieben lässt. 



   Vorteilhaft sind zwischen dem Mittelteil und den beiden angrenzenden Kappen unterhalb jeder Kappe zwei Einschnitte vorgesehen, durch die vermieden werden soll, dass das lose Mittelteil bei Knickung des Feldstechers durch die fest an den Knickbrückenenden haftenden Kappen in seiner Dehnung behindert wird. 



   In einem andern Ausführungsbeispiel sind die Enden der Gummiarmierung über das Gehäuse hinaus verlängert und in das Brückenscharnier hineingezogen, nachdem dort entsprechend Material abgetragen worden ist. An jeder der beiden Kanten weist die Gummiarmierung eine Wulst auf. Im gestreckten Zustand des Feldstechers liegen die beiden Wülste direkt nebeneinander. Wird der Feldstecher geknickt, so rücken sie auseinander und geben die Knickachse frei. Die Erhebung der Wülste ist jedoch so gross, dass die Knickachse gegen Stösse von breiten Gegenständen immer noch geschützt ist. 

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   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 einen Schnitt durch einen Knickbrückenschutz, Fig. 2 die Seitenansicht der Fig. l, teilweise geschnitten, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. l, Fig. 4 einen Feldstecher mit Gummiarmierung und Knickbrückenschutz, Fig. 5 die Draufsicht der Fig. 4, teilweise geschnitten, Fig. 6 eine Einzelheit der   Fig. 5, Fig. 7   eine andere Ausführung der   Fig. 6, Fig. 8   ein anderes Ausführungsbeispiel des Knickbrückenschutzes, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der   Fig. 8, Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel     des Knickbrückenschutzes, Fig. 11. einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10, Fig.

   12 einen Feld-    stecher mit Gummiarmierung und einer weiteren Ausführung des   Knickbrückenschutzes,   Fig. 13 eine Einzelheit der Fig. 12 im Schnitt. 



     In der Fig. l ist ein Knickbrückcnschutz   dargestellt, der aus einem Mittelteil 1 und den Kappen 2 und 3 besteht. Die Kappen 2 und 3 enthalten Hohlräume 4 und 5, die zur Aufnahme der an den Knickbrückenenden vorgesehenen Knöpfe dienen. Die Kappen sind an den Knöpfen entweder festgeklebt oder um sie herumgezogen, wie es in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Das Mittelteil 1 weist mehrere Längs- 
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 stand des Feldstechers schieben sich die Aussenrippen 6 und 8 des Mittelteiles über die   Gl1mmiarmie-   rung. Die Kappen 2 und 3 und der Mittelteil 1 bestehen aus einem Stück, so dass der Teil 1 durch die Kappen auf der Knickbrücke festgehalten wird. 



   Vorteilhaft sind die Enden des Mittelteiles an der Gummiarmierung 9 des Feldstechers befestigt   (Fig. 4).   Damit sich bei der Knickung des Feldstechers der Mittelteil 1 dehnen kann, sind die Rippen 6 und 8 als Hohlrippen ausgebildet. Um zu verhindern, dass bei der Knickung des Feldstechers die 
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 17 aufweist, die über die Gummiarmierung 9 ragen. Diese Laschen können an der Gummiarmierung   mittels Druckknopfverbindung befestigt sein ;   sie   können aber auch   so ausgebildet sein, dass sie in   entspre-   chende Ösen der Gummiarmierung 9 passen. So können die Laschen 14,15, 16,17 Schlaufen 18 
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Gummiarmierungan ihrem Ende mit einer Aussparung 20 versehen, in die ein Teil 21 der Gummiarmierung 9 eingreift   (Fig. 7).   



   Fig. 8 zeigt einen Knickbrückenschutz, dessen Mittelteil 1 zwei Enden 12 und 13 besitzt, die mit entsprechenden Teilen 22,23 und   24,   25   derGummiarmierung   9 ein Scharnier bilden. Die Enden 12,13 sowie die Teile 22,23 und 24, 25 weisen eine Bohrung 26 auf, durch die ein Dorn 27 geschoben ist. 



     Fig. 10   zeigt ein weiteres   Ausführungsbeispiel   des   Knickbrückenschutzes   gemäss der Erfindung. Der Mittelteil 1   trägtanjedemseiner Enden   28,29   je eine Leiste 30 bzw. 31 (Fig. 11). Die Gummi-   armierung 9 weist an ihren Enden zwei Rippen 32,33 auf, die je mit einer Nut zur Aufnahme der Leiste 30 bzw. 31   versehen sind. Zur Befestigung des Mittelteiles l des Knickbrückenschutzes an der   Gummiarmierung 9 werden die beiden Leisten 30,31 in die Nuten der Rippen 32,33 geschoben. 



   In der Fig. 12 ist ein Feldstecher mit Gummiarmierung 9 dargestellt. Die Enden der Knickbrücke sind durch Kappen 34,35 geschützt, die entweder an den an den   Knickbrückenenden   vorgesenenen Knöpfen angeklebt sind oder diese umfassen. Die Gummiarmierung 9 weist an jeder Seite eine Verlän- 
 EMI2.4 
 ist.   Auf jeder Verlängerung sitzt unmittelbar an der Kante eine Wulst   37 (Fig. 13). Ist der Feldstecher gestreckt, so liegen die beiden Wülste direkt nebeneinander und decken die Knickbrücke gut ab. Bei   Knickung des Feldstechers rücken sie   auseinander, so dass die Knickachse freiliegt. Die Erhebung der Wül- ste ist jedoch so gross, dass sie mit breiten Gegenständen ausgeführte Stösse von der Knickachse abhält. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Feldstecher mit geschlossener Knickbrücke und Gummiarmierung, dadurch gekennzeichnet, dassdieKnickbrückemiteinemstossdämpfendenMaterialabgedecktist. 



   2.   FeldstechernachAnspruchl,   dadurch gekennzeichnet,   dass der Knickbrückenschutz aus   zwei an den Knickbrückenenden befestigten Kappen und einem losen Mittelteil besteht. 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> Knickbrückenenden vorgesehenen Knöpfe umfassen.
    4. Feldstecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappen an den an den Knickbrückenenden vorgesehenen Knöpfen angeklebt sind.
    5. FeldstechernachAnspruch2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des losen Mittel- teiles im gestreckten Zustand des Feldstechers lose auf der Gummiarmierung aufliegen. EMI3.1 teiles an der Gummiarmierung befestigt sind und dass sie ziehharmonikaartig dehnbar sind.
    7. Feldstecher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil des Knickbrückenschutzes Längsrippen aufweist, von denen wenigstens zwei hohl sind.
    8. Feldstecher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Mittelteiles mit der Gummiarmierung verklebt sind. EMI3.2 schen den Enden des Mittelteiles und der Gummiarmierung.
    11. Feldstecher nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Scharnierverbindung zwischen den Enden des Mittelteiles und der Gummiarmierung.
    12. Feldstecher nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei in der Gummi. armierung vorgesehene Nuten, in die entsprechende, an den Enden des Mittelteiles angebrachte Leisten eingeschoben sind.
    13. Feldstecher nach Anspruch 8, 9, 10,11, 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Mittelteil und den beiden angrenzenden Kappen je zwei Einschnitte vorgesehen sind.
    14. Feldstecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdieEndenderGummiarmierung verlängert und in das Brückenscharnier hineingezogen sind und dass an den beiden Kanten je eine Wulst sitzt.
AT345064A 1963-04-24 1964-04-20 Feldstecher mit geschlossener Knickbrücke AT242396B (de)

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