DE723515C - Pupinisierte, fuer mehrmaligen Auf- und Abbau bestimmte Kabelanlage - Google Patents

Pupinisierte, fuer mehrmaligen Auf- und Abbau bestimmte Kabelanlage

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Publication number
DE723515C
DE723515C DES112567D DES0112567D DE723515C DE 723515 C DE723515 C DE 723515C DE S112567 D DES112567 D DE S112567D DE S0112567 D DES0112567 D DE S0112567D DE 723515 C DE723515 C DE 723515C
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DE
Germany
Prior art keywords
cable
coils
pupinized
cable system
dismantling
Prior art date
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Expired
Application number
DES112567D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Heinz Weinnoldt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/12Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes for incorporating transformers, loading coils or amplifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Pupinisierte, für mehrmaligen Auf- und Abbau bestimmte Kabelanlage Zusatz zum Patent 7o9 285 Bei pupinisierten, für mehrmaligen Auf-und Abbau bestimmten oder, mit anderen Worten, ortsbeweglichen Kabielanlagen wird gemäß Patent 709-z85 der Abstand der zur Belastung der Kabel dienenden Pupinspulen voneinander gleich den Fabrikations- oder Verlegungslängen gemacht, wobei die einzelnen Spulen solche Werte haben, daß ein Ausfall einzelner Spulen noch keine wesentliche Beschränkung des Durchlässigkeitsbereiches und der Grenzfrequenz bewirkt. Das Patent 709285 behandelt auch schon die Maßnahmen, die Pupinspulen in den Verbindungsvorrichtungen der Kabellängen selbst unterzubringen und ferner an jedem Ende einer Kabellänge eine gleiche Anzahl von Pupinspulen anzuordnen.
  • Die Erfindung besteht darin, die für die Pupinisierung solcher Kabelanlagen benötigten Pupinspulen in Teilspulen aufzuteilen und die Teilspulen in ähnlicher Weise, wie dies kürzlich für Ausgleichselemente solcher Anlagen vorgeschlagen worden ist, auf beide Enden der Kabellängen zu verteilen. Die Erfindung hat besonders für Anlagen mit geringer Aderzahl Bedeutung, bei denen aus wirtschaftlichen Gründen keine besonderen Spulenstücke verwendet werden konnten und deshalb auf eine Pupinisierung bisher verzichtet wurde. Durch die Aufteilung der Pupinspulen erhält man die Möglichkeit, sie in die konischen Übergangsstücke der Kabelverbindungsvorrichtungen vorzugsweise in hierfür besonders" vorgesehene Taschen einzusetzen, so daß die Spulen mit dem Kabel zusammen ein einheitliches, leicht handliches Ganzes bilden. Die aufgeteilten Pupinspulen werden also erfindungsgemäß an ohnehin vorhandenen und bisher nur noch nicht ausgenutzten Stellen der Kabellängen angeordnet. Sie sind an diesen Stellen nicht nur bei ihrer Anordnung in besonderen Taschen, sondern auch ohne diese Taschen gegen äußere Beschädigungen, die ihre elektrischen Werte verändern könnten, weitgehend gesichert und verlangen außer ihren üblichen Metallschutzkappen keine besonderen, die Handlichkeit der gesamten Fernmeldeanlage beeinträchtigenden Schutzbehälter.
  • Ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Ende einer Kabellänge -eines einpaarigen Fernmeldekabels ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Das konische Übergangsstück i, in das jedes Kabelende ausläuft, enthält eine z. B. nur durch Werkstoffaussparung des Übergangsstücks gebildete Tasche 2, in die eine kleine, in einer Metallschutzkappe befindliche Pupinteilspule 3 eingesetzt ist, die zusammen mit der gleichen Teilspule in dem Übergangsstück des angeschalteten Endes der benachbarten Kabellänge die an diesem Punkt der Kabelanlage benötigte Gesamtbelastung bildet. An Stelle der einen Teilspule 3, die zweckmäßig als Doppeladerspule ausgebildet ist und zur Belastung beider Adern des Paares dient, können auch mehrere Teilspulen in der Tasche 2 oder in einer entsprechenden Zahl von Taschen jedes Übergangsstückes angeordnet sein, falls der Spulendurchmesser durch Aufteilung in mehrere Teilspulen besonders klein gehalten werden soll oder die zu belastenden Kabel mehr als ein Aderpaar aufweisen. Die Spulen brauchen nicht in der in der Zeichnung dargestellten Weise eingesetzt zu sein, so daß ihre Mittelachse quer zur Kabelachse steht, vielmehr können sie mit ihrer Mittelachse auch in Richtung der Kabelachse liegen. Die Ausbildung der Schaltadern kann ebenfalls anders sein, als in der Zeichnung dargestellt ist. Die Taschen werden vorzugsweise zwischen den zum Zweck ihrer Heranführung an die Kontaktelemente q. der Verbindung gsvorrichtung en, auseinandergespneizten Fernmeldeadern 5 angeordnet und sind zweckmäßig von dem zwischen den Konta.ktvorrichtengen befindlichen freien Zwischenraum aus zugänglich. Sie sind durch besondere Dichtungskörper 6, beispielsweise Schraubstöpsel, verschlossen, die aus dem gleichen Werkstoff wie die konischen Übergangsstücke i, insbesondere also aus Gummi, bestehen. Falls man auf die Möglichkeit der Auswechslung der Pupinspulen verzichtet, können die Spulen nach ihrer Einführung in die Taschen auch mit einvulkanisiert werden. Die dem Kabelende sonst noch zugehörigen Teile und insbesondere die Teile der mechanischen Verbindungsvorrichtungen, mittels derer die Kabellängen untereinander oder mit zusätzlichen Teilen der Kabelanlage z. B. mit Verstärkergeräten zusammengeschaltet werden, sind nicht mit dargestellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pupinisierte, für mehrmaligen Auf-und Abbau bestimmte Kabelanlage gemäß Patent 709285, insbesondere mit Kabeln mit geringer Aderzahl, dadurch gekennzeichnet, daß die Pupinspulen in Teilspulen aufgeteilt und die Teilspulen auf die Enden der Kabellängen verteilt sind.
  2. 2. Kabelanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pupinteilspulen in die konischen Übergangsstücke der Verbindungsvorrichtungen an den Kabelenden vorzugsweise in hierfür besonders vorgesehene Taschen eingesetzt sind.
DES112567D 1934-01-23 1934-01-23 Pupinisierte, fuer mehrmaligen Auf- und Abbau bestimmte Kabelanlage Expired DE723515C (de)

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